Schlagwort: wölfe

2019-01-19 Stadionheft 10

Das Stadionheft zum Spiel wird präsentiert von Arktis

Heute sieht unser altehrwürdiges Erika-Heß-Eisstadion wieder einmal einen besonderen Leckerbissen, wenn FASS Berlin als Zweitplatzierter der Regionalliga Ost auf den verlustpunktfreien Tabellenführer Schönheider Wölfe trifft.

Die Meisterschaft ist den Gästen aus dem Erzgebirge nicht mehr zu nehmen. Doch wahrscheinlich ist heute die letzte realistische Gelegenheit, dass ein glatter Durchmarsch der Gäste verhindert wird. Dieses Signal, dass auch Schönheide schlagbar ist, wollen Coach Norbert Pascha und sein Team unbedingt setzen.

Stadionheft 10 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 10 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Arktis GmbH
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Sponsor of the Day: Gegründet im Jahr 1988 blickt die ARKTIS GmbH auf eine langjährige, erfolgreiche Entwicklung zurück und ist heute eines der größten unabhängigen Systemhäuser in der Region Berlin – Brandenburg. Vom ursprünglich reinen Anbieter für Telekommunikationstechnik wandelte sich die inhabergeführte ARKTIS GmbH zu einem Technologieunternehmen für IT-Netzwerke, Kommunikationslösungen und Sicherheitstechnik. Gleichzeitig erweiterte die ARKTIS GmbH ihre überregionale Präsenz durch Zweigstellen in bedeutenden Wirtschaftsregionen Deutschlands.

Größe: 4 MB
Version: 2019-01-19
Published: 2019-01-18
2018-12-01 Wölfe FASS

Verdient verloren – Schönheide gewinnt „Top-Spiel“

Alles war angerichtet: Stimmung im Publikum, ein Bus voll FASS-Fans, frisches Eis im Wolfsbau. Nur wo war das Top-Team aus Berlin geblieben?

Falsche Richtung

Dabei will niemand kritisieren, dass die Berliner in den ersten zwei Minuten gleich zwei Treffer kassierten. Das kann dort mal passieren, wenn man nicht gleich von Beginn an konzentriert vorgeht.
Im Verlauf des Drittels kam FASS, heute ohne jeglichen Kontingentspieler, auch besser in Tritt, aber am Ende des Drittels steht es 4 :0 für die Hausherren.

Katastrophe
2018-12-01 Wölfe FASS
Kein Tor für FASS Berlin

Auch im zweiten Abschnitt geht es letztlich nur auf das Tor der Berliner und nur wenige Schüsse der Weddinger auf das Tor der Wölfe. doch die sind zumeist nicht zwingend und Nico Stark im Tor der Wölfe hat damit kein Problem.

Nach dem 6:0 verlässt Patrick Hoffmann das Berliner Tor und Danny Bohn versucht fortan sein Glück, muss aber trotzdem bis zum Drittelende noch zwei mal hinter sich fassen.

Absehbares Ende

Kein Ruck, kein Aufbäumen auch im letzten Abschnitt.
Schönheide selbst spielte das ganze Spiel über nicht einmal besonders stark, sondern nutzte schlicht gnadenlos die Berliner Schwächen und nur die Torhüter verhinderten für ihr unmotiviert auftretendes Team noch schlimmeres.

Aber geht es eigentlich noch schlimmer?
Ein Spiel des Ersten gegen den Zweiten kann man verlieren, aber bei einem 11:0 klingt das eher nach einem Spiel gegen einen Tabellenletzten. Das Top-Team war nicht in der Halle und hat damit nicht nur die mitgereisten eigenen Zuschauer enttäuscht, sondern auch die Gäste im Wolfsbau, die ein spannendes Top-Spiel sehen wollten.

Am nächsten Samstag ist man bei den Berlin Blues zu Gast (08.12., 19:30 Uhr in Charlottenburg).
Wer mag, kann auch ab 19:00 auf der Außenfläche das Landesligateam anfeuern, die  dort gegen den Club ein Punktspiel bestreiten.

RLO 18/19 Schönheider Wölfe vs. FASS Berlin

Fotos: Christiane Kuhn

2018-12-01 Schönheide FASS RLO

„El Clásico“ im Norden -„Big -Helmet-Game“ im Osten

Der AEC kann doch noch punkten und trifft im „El Clásico“ des Nordens auf den HSV. 15 Punkte vor dem Rest der Liga treffen im Osten in einem klaren „Big-Helmet-Game“ die Schönheider Wölfe auf FASS Berlin.

Meister das Sorgenkind?
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Während nach den ersten Punkten gegen Salzgitter die Heidschnucken wieder etwas fröhlicher durch die Heide hüpfen, fühlen sich die Weserstars momentan eher nicht paradiesisch, wurden sie am vergangenen Wochenende doch mal eben ans Ende der Liga durchgereicht.
Dazu müssen sie dann auch noch erneut zum derzeit Tabellenzweiten nach Nordhorn, bei dem es zuletzt eine 5:2 Niederlage setzte.

Adendorf reist nach Hamburg. HSV gegen AEC, dass ist sozusagen der Klassiker des Nordens und gefühlt vielleicht sogar noch häufiger gespielt , als die sog. „Mutter aller Derbies“ im Rheinland. (Wenn das jemand genau weiß, dann würde ich mich über die Info freuen! Anm. des Autors). Dem HSV war es zuletzt gelungen Punkte gegen den ECW Sande zu gewinnen, die Adendorfer müssen sich also warm anziehen, wenn sie in diesem Spiel auch wieder Punkte erringen wollen.

Der HSV ist zweimal am Wochenende aktiv und trifft auch noch auf Salzgitter, wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Liga nach dem Wochenende präsentiert, sind es doch genau zwei Punkte, die die Teams zwischen Adendorf am Ende und Sande an der Spitze trennen.
Topspiel der Liga an diesem Wochenende ist auch hier das Match zwischen dem Ersten ECW Sande und dem derzeit Zweiten  EC Nordhorn.

Kampf um Platzierung

Im Osten ist es auch ein Wochenende des Kampfes um die Platzierungen hinter den führenden Teams, sonst wird sich dort nicht viel tun.
Relativ klar lässt sich einschätzen, dass die Menge Crashers in der Hauptsache darüber entscheidet, ob die Bad Muskau Bombers eine Chance haben werden, Punkt zu erringen.

Ob es Tornado Niesky gelingt, weiter auf Aufholjagd zu bleiben, hängt ebenso von der Tagesform und Menge der Spieler ab, die die Berlin Blues ihnen im Heimspiel entgegen setzen können. Die Berlin Blues sind in jedem Fall aber ein unangenehmer Gegner, gegen die man schnell Punkte verliert, wenn man zu viele Fehler macht.

Die Saale Bulls Halle empfangen Dresden, das Derby der beiden Teams, die in ihren letzten Spielen gegen FASS und die Wölfe eher nichts zu melden hatten. Das wird sich mindestens für einen von beiden ändern.

15 Punkte vor allen anderen
PlayOff in Schönheide
Im Wolfsbau, Foto: Christiane Kuhn

Weit vor allen anderen, mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung vor dem Rest der Liga, findet in Schönheide das Duell zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin (01.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau Schönheide) statt.
Das einzige verlorene Spiel auf dem Konto der Berliner ist eine Niederlage gegen Schönheide.
Werden die Weddinger das auswärts ändern können?
Da hilft nix: Es ist das absolute Topspiel der Liga! Die Berliner bringen sogar einen Bus voll Fans mit nach Schönheide, die sich auf ein Spiel im Topniveau der Liga freuen (Mitfahren? -> Infos zur Fanfahrt 2018). Ein Big-Helmet-Game.

Nicht das Jahr des Meisters – Norden verkehrt herum

Es ist wohl noch nicht ganz das Jahr von Tornado Niesky und im Norden teilt der Adendorfer EC das Fehlstart-Schicksal der Sachsen.

Verdrehter Norden

Adendorf hat im Norden in den ersten beiden Spielen gegen den Vorjahresletzten Nordhorn doch einen klassischen Fehlstart hingelegt und hält momentan das Schlusslicht der Liga in den Händen.

Ganz anders dagegen Aufsteiger ECW Sande, der bislang in allen Spielen gepunktet hat und nur im dritten Spiel gegen den HSV die Mehrzahl davon bei den Hanseaten lassen musste.  Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der Aufsteiger an der Spitze zu finden. Sicherlich hilft dabei auch die Tatsache, das in der Regionalliga Nord EU-Bürger nicht das Ausländer-Kontingent belasten.
Ähnlich funktioniert das offenbar auch beim EC Nordhorn, der im Vorjahr die rote Lampe gehalten hat und nun den zweiten Platz erobert hat.
Das wird sicherlich noch einmal spannend zu sehen sein, wie sich das auf die Stärke der Nord-Teams auswirkt, wenn die Verzahnung mit dem Norden beginnt.

Der nächste Spieltag zwischen dem 2.11. und 4.11. wird die Tabelle sicher wieder etwas verändern, denn Salzgitter und Adendorf spielen jeweils zweimal, haben also die Gelegenheit mächtig an Boden aufzuholen. Mit Spannung erwartet dabei sicherlich das Re-Match des letztjährigen Finales zwischen Adendorf und den Weserstars im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf (2.11.2018, 20:00 Uhr).

Nicht das Jahr des Meisters?

Im Osten ziehen nach dem Sieg im Topspiel gegen FASS Berlin die Schönheider Wölfe derzeit als einziges noch ungeschlagenes Team ihre Kreise an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von einem Dreigestirn aus FASS Berlin, den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers, die derzeit die weiteren Spitzenplätze besetzen, die später zur Verzahnungsrunde führen würden.
Die Eislöwen sind dabei mit einem souveränen 11:3 am heutigen Nachmittag bei den Bad Muskau Bombers noch einmal ein Stück nach oben gefallen.

Wie von vielen Experten erwartet, sind die Blues und die Bombers hier die Schlusslichter und der Aufsteiger aus Halle hat sich vorerst im Mittelfeld etabliert.

Tornado Niesky nach einem Fehlstart mit Niederlagen gegen FASS Berlin und den Aufsteiger Saale Bulls Halle zuletzt mit zwei Heimsiegen zumindest punktetechnisch auf dem Weg der Genesung, jedoch plagen den Meister durch Verletzungen Personalsorgen. Allerdings hat man auch bis zum 17.11. spielfrei und damit etwas Zeit um die Lage zu beurteilen.

Für FASS Berlin geht es am 3.11.2018 (20:00 Uhr, Eisarena Weißwasser) zum Schlusslicht bevor es danach zum Hin- und Rückspiel gegen die Chemnitz Crashers kommt.
Nach der Niederlage im Topspiel doch drei sehr wichtige Spiele in denen Punkte generiert werden müssen, um weiterhin den Anschluss zur Spitze halten zu können.

Foto: Christiane Kuhn

2018-10-28 FASS vs Wölfe

FASS verspielt die Tabellenführung – Schönheide gewinnt im Wedding

Die Chance war da, doch am Ende verspielt FASS Berlin die 3:1-Führung aus dem ersten Drittel und kassiert mit 4:7 (3:1, 1:4, 0:2) die erste Heimniederlage der Saison.

Entsetzte Gesichter bei den Wölfe Fans

Zwölf Minuten brauchten die Akademiker, dann es stand 3:0 auf der Anzeigetafel und das Äquivalent dazu auf den Gesichtern der angereisten Fans aus Schönheide. Zwei Tore von Julian van Lijden und eins von Merk.
Da störte es niemanden, das die Wölfe irgendwann am Ende in Überzahl doch noch das erste Tor schossen, die 140 Zuschauer sahen schließlich ansonsten gut aufspielende Berliner, die das Spiel durchaus im Griff hatten. Schönheide war so sehr abgemeldet, dass es auch Kukla mehrfach auf die Strafbank verschlug.

Aufgehört zu spielen
2018-10-28 FASS vs Wölfe
Schmidt vor dem Schönheider Tor

Anstatt nun die eingeschlagene Linie zu verfolgen, hören die Berliner im zweiten Drittel irgendwie auf zu spielen und Schönheide, ja eindeutig im Zugzwang den Rückstand aufzuholen, tat eben genau dieses. Alles in allem hätte das nicht weiter schlimm sein müssen, denn Nico  Jentzsch gelang dann der Treffer zum 4:3 doch am Ende ging es mit einem 4:5 Rückstand in die Kabine.
Selbst das aber hätte nun noch nicht das Ende vom Lied sein müssen.

Doch irgendwie hatte man hier schon das Gefühl, als hätte nicht Schönheide gestern noch ein anstrengendes Spiel bei den Blues in den Beinen, sondern die Weddinger.

Nichts neues im Dritten

So nahm das Schicksal seinen Lauf und Schönheide stellte gegen inzwischen auch ideenlose Akademiker den 4:7 Endstand und entführt damit Tabellenführung und 3 Punkte aus der Hauptstadt.
Die Gastgeber hatten schlicht nichts zwingendes mehr aufzubieten und hatten oft Mühe einen Angriff geordnet vorzutragen.

Will man am Ende der Saison um einen Titel mitspielen, muss FASS Berlin diese geheimnisvolle Schwäche in wichtigen Spielen ablegen, sonst wird man am Ende eben nur auf den Platzierungen dahinter landen und die Saison mit der goldenen Ananas beenden.
Das zumindest Trainer und/oder Team auch wissen, darauf deutet die prompt nach Spielende verschlossene Kabinentür eindeutig hin: Es gibt was zu klären.

Fotos: Christiane Kuhn

2018-10-28 Stadionheft DKMS

Das Stadionheft zum Spiel präsentiert von DKMS -Wir besiegen Blutkrebs

Der 5. Spieltag bringt das zweite Highlight der jungen Saison. FASS Berlin empfängt die Schönheider Wölfe. Während alle anderen Teams bereits mindestens zwei Niederlagen quittieren mussten, stehen diese beiden Mannschaften noch mit weißer Weste da. Schönheide hat gestern Abend noch bei den Berlin Blues gespielt, aber nach den bisherigen Eindrücken haben die Erzgebirgler diesen Prüfstein möglicherweise schadlos passiert.

Die Schlüsselspieler bei Schönheide sind weiter Kilian Glück und Petr Kukla. Hinzu kommt in dieser Saison der US-Amerikaner Jordan Klotz, der gefühlt erste Nicht-Tscheche auf einer Import-Position. Man darf gespannt sein, wie sich der gebürtige New Yorker im beschaulichen Schönheide zurechtfindet. Julian van Lijden kann nach verbüßter Sperre heute wieder mitwirken. So steht Trainer Norbert Pascha wohl der komplette Kader zur Verfügung. Gespannt sind die Fans, ob der dritte Angriffsblock mit Dennis Merk, Marvin Miethke und Luis Noack seine zuletzt starken Auftritte fortsetzen kann. In jedem Fall geht die Mannschaft optimistisch und selbstbewusst in das Spitzenduell, wie Norbert Pascha anlässlich der jüngsten Pressekonferenz betonte.

Am Sonntag, 28.10.2018 um 13.30 Uhr treffen wir uns alle zum Match im Erika-Heß-Eisstadion wieder!

Partner of the Day ist heute die DKMS. Alle 15 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die Diagnose Blutkrebs und jeder zehnte Betroffene sucht vergeblich einen passenden Spender. Oft ist eine Stammzellenspende die einzige Überlebenschance. Deshalb könnt Ihr euch ab 12.30 und auch in den Drittelpausen für die DKMS-Knochemmarkdatei registrieren!

Stadionheft 06 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 06 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
2018-10-24 FASS DKMS
FASS Berlin unterstüzt die DKMS

Partner of the Day ist heute die DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei) Alle 15 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die Diagnose Blutkrebs und jeder zehnte Betroffene sucht vergeblich einen passenden Spender. Oft ist eine Stammzellenspende die einzige Überlebenschance.
Und da Ihr wisst, was es bedeutet, sich für ein gemeinsames Ziel einzusetzen und Zusammenhalt zu zeigen, freuen wir uns wenn Ihr diese Aktion unterstützt.

Größe: 4 MB
Version: 2018-10-28

Play-off-Fehlstart – Ausgerutscht in Schönheide

Auftakt zu den Play-offs in Schönheide. Ein ausgeruhtes Team und sogar eine erwähnenswerte Anzahl von Fans der Akademiker fand sich im Wolfsbau ein. Ein guter Tag für ein Playoff-Spiel.

So ging es dann auch flott ins erste Drittel, in dem zuerst die Schönheider Wölfe ein wenig Übergewicht zu haben schienen und sich erste Chancen erarbeiteten. Doch auch die Weddinger kamen immer besser ins Spiel und konnten dann, nachdem man eine erste Unterzahl-Situation überstanden hatte,  selber im Powerplay das erste Tor vorlegen. Mit der 1:0-Führung für FASS Berlin geht es auch in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief nicht mehr so flüssig, die Berliner verzettelten sich in Strafen, darunter auch eine Strafe gegen Steinbach für einen Check in Kopf- und Nackenbereich. Insgesamt waren einige der Strafen eher kleinlich gegen die Berliner verteilt worden. Die Wölfe nutzen ihre Chance und drehten das Spielergebnis auf ein 2:1 am Ende des zweiten Drittels.

Nachdem die Akademiker kurz nach Beginn des letzten Abschnitts eine 5-minütige Überzahl-Situation nicht nutzen konnten, kam es auf dem Eis plötzlich zu einer wüsten Keilerei nach einem harten Check, den Aicher an seinem Gegenspieler platziert hatte. In der Folge konnten die Berliner dann zwar den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen, aber mit dem 4:2 der Wölfe zweieinhalb Minuten vor Schluss kippte das Spiel dann endgültig auf die Seite der Schönheider, die wenig später mit dem 5:2 ins leere Netz die Entscheidung herbeiführten.

Die Berliner konnten zwar die Torflut der Schönheider Topscorer durchaus recht gut eindämmen, am Ende gewinnt man auf der Strafbank aber eben auch kein Spiel. Erst recht nicht, wenn man nicht mit jeder Schiedsrichterleistung wirklich zufrieden sein konnte. Sonntag muss das Team der Akademiker mit einer ebenso konzentrierten Leistung den Heimvorteil nutzen, damit über das dritte Spiel noch der Einzug ins Finale geschafft werden kann.

Anbully ist am Sonntag um 13.30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. FASS Dir ein Herz und komm vorbei!

Foto: Christiane Kuhn

FASS Schönheide

Saisonhöhepunkt Play-offs: FASS trifft auf Schönheider Wölfe

Zum zweiten Mal überhaupt steht FASS Berlin in einer Play-off-Runde um einen Meistertitel. Coach Victor Proskuryakov und sein Team treffen im Halbfinale auf die Schönheider Wölfe. Am Freitag (9. März) geht es ins Erzgebirge, bevor am Sonntag (11. März, 13:30 Uhr) im Wedding das Eis brennen wird. „Sponsor of the Day“ im Erika-Heß-Eisstadion ist „Steinkühler – Kanzlei für Arbeits- und Gesellschaftsrecht“.

Personell sieht es vor dem Wochenende bei FASS gut aus. Im Tor stehen Doppellizenzspieler Niklas Zoschke (Lausitzer Füchse) und Sebastian Becker zur Verfügung. Sebastian war Stammtorhüter von FASS 1b in der Verbandsliga Nord und bestand seine Feuertaufe beim 5:1-Sieg gegen Tornado Niesky mit Bravour. In der Offensive wird Richard Jansson wegen seiner Sperre noch fehlen.

Auch die Schönheider Wölfe gehen wohl komplett in die Play-offs. Mit dem Import-Duo Kukla und Novacek stellen die Sachsen die mit Abstand erfolgreichsten Angreifer der Liga. Wenn es der Defensive um Kapitän Nils Watzke gelingt, die Kreise der beiden Tschechen zu stören, kann das schon die halbe Miete sein.

Gespielt wird im Modus „Best-of-3“. Falls es an diesem Wochenende noch keine Entscheidung gibt, wird diese im dritten Spiel am kommenden Samstag (17. März, 17 Uhr) im Schönheider „Wolfsbau“ fallen.

Foto: Christiane Kuhn

2018-02-28-PlayOff-Tour

Mehr als 4900 km „on the road“ für Euch –Und es werden noch mehr…

In der Hauptrunde der Regionalliga Ost war das Team bereits mehr als 4900 km im Bus unterwegs um in allen Ecken der Liga auf die Jagd nach Punkten für die PlayOffs zu gehen.Jetzt kommen in den PlayOffs noch mehr Kilometer dazu.

Zuerst reist das Team in den ca. 320km entfernten Wolfsbau zu Schönheide, die Nummer 2 in der Tabelle der Regionalliga Ost um den ersten Sieg in der Best-of-three-Runde einzufahren.

Transdev ist seit der Saison 2016/17 der zuverlässige Logistikpartner von FASS Berlin und sorgt für die sicheren Reisen des  Teams zu den Spielorten der Regionalliga Ost.Mit einem Umsatz von 6,7 Mrd. Euro im Jahr 2016 und 83.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit führender Experte in nachhaltiger Mobilität. Mit 43.000 Fahrzeugen werden insgesamt 19 Länder auf fünf Kontinenten bedient. In Deutschland ist Transdev über 43 Tochtergesellschaften im Bus-und Bahngeschäft aktiv, unter anderem mit dem Harz-Elbe-Express (HEX).

Für Dich sind es dagegen bloß ein paar Schritte bis ins Erika-Heß-Eisstadion um am 11.3.2018 (13.30 Uhr) um Deine Helden aus dem Wedding anzufeuern!

FASS dir ein Herz und erlebe Eishockey live und hautnah bei FASS Berlin in den PlayOffs 2018!

2018-01-21 Torjubel gegen Schönheide

Unkaputtbare Berliner beißen Wölfe zurück

Kein Trainingsspiel, sondern harte Arbeit erwartete die Wölfe aus Schönheide beim Aufgalopp in Berlin. Die Gäste durften ja bereits seit gestern in der Hauptstadt campieren und hatten damit wesentlich mehr Schlaf abbekommen als die Helden von FASS Berlin, die erst nach Mitternacht von ihrem 6:3 Erfolg in Niesky zurückkehrten.

Dementsprechend benötigten die Akademiker auch den Weckruf der Wölfe in Form des 0:1 in der 4. Spielminute durch, wen auch sonst, Petr Kukla. Doch die Gastgeber zeigten sofort, dass sie zwar vielleicht ein schweres Spiel in den Beinen hatten, aber deshalb nicht gewillt waren, hier leichtfertig Punkte zu verschenken. Golz glich also kaum eine Minute später zum 1:1 aus, und in der 7. Spielminute ging man durch Krüger sogar mit 2:1 in Führung. Diese währte bis zur 11. Minute, als Rogenz mit dem Ausgleich zum 2:2 auch den Endstand des schnellen und umkämpften ersten Durchgangs markierte.

Der zweite Abschnitt sah zwei Teams auf Augenhöhe, die zäh um ihren Vorteil rangen. Ein Tor gelang zwar nur Schönheide, aber die Berliner Fans waren mit ihrem Team vollauf zufrieden, welches noch immer mühelos mit den etwas ausgeruhteren Wölfen mithalten konnte.

Die Entscheidung musste also zwingend im letzten Drittel fallen und die Gäste gingen mit dem Treffer von Kukla sogar 4:2 in Führung. Doch diesen Treffer wollten die Berliner nicht als Vorentscheidung akzeptieren und kämpften sich nur zwei Minuten später mit dem 3:4 durch Fabian Wagner und dem Ausgleich von Jentzsch 4:4 in der 54. Minute wieder zurück ins Spiel. Zwar gingen die Wölfe erneut in Führung, aber das Team aus dem Wedding ließ sich nun nicht mehr abschütteln und biss den Wölfen in der 59. Minute mit dem 5:5 durch Neugebauer einen Punkt aus dem Fell.

Die abschließende Penalty-Lotterie ging trotz erneut guter Leistung von Niklas Zoschke im Tor der Berliner dann aber doch an die Gäste. Trotzdem war niemand auf Seiten der Berliner unzufrieden mit dem Verlauf des Spiels und des ganzen Wochenendes, denn die Berliner haben innerhalb von 24 Stunden bewiesen, dass beide Spitzenteams der Regionalliga besiegbar sind. Mit vier Punkten war die Ausbeute besser, als so manch kühner Experte getippt hätte. Bis hin in die letzte Spielminute gegen Schönheide war gar noch ein 6-Punkte-Wochenende im Rahmen des Erreichbaren, womit gerade im zweiten Spiel kaum zu rechnen war. Die Akademiker haben das gesamte Wochenende eine kompakte und konzentrierte Mannschaftsleistung geboten und waren auch körperlich in der Lage, in beiden Spielen dem Gegner Paroli zu bieten und die 164 Zuschauer zu begeistern.

Foto: Christiane Kuhn