Schlagwort: weserstars

Verbandsliga Nord Wedemark FASS

Verbandsligateam feiert ersten Saisonsieg

Es ist eine schwierige Saison und das Team musste viele, teils herbe, Niederlagen hinnehmen. Nun aber hat es endlich geklappt, die 1b von FASS Berlin hat den ersten Saisonsieg eingefahren. Gegen Die Weserstars Bremen 2 wurde mit 7:6 (4:2/2:2/1:2) gewonnen.

Spiel auf Augenhöhe

Es war das wohl wichtigste Spiel der Saison, denn Bremen gehört als eines der wenigen Teams zur Kategorie machbar. 14 Feldspieler und zwei Torhüter wollten unbedingt den ersten Sieg einfahren. Die Akademiker hatten sich also viel vorgenommen und so bekamen die Zuschauer einiges geboten. Nach neun Minuten hatten diese schon vier Tore gesehen, zwei auf jeder Seite. Dennis Wegener konnte FASS nach vier Minuten in Führung bringen, Yanneck Grimm glich zwei Minuten später aus. Michael Reinhardt konnte FASS erneut in Führung bringen und zu diesem Treffer trug Torhüter Maximilian Lorenz eine Vorlage bei (8.). Christopher Linne konnte aber eine Minute später erneut ausgleichen. Dann konnte sich FASS endlich etwas absetzen. Meik Palicki (11.) und 43 Sekunden vor der Pause Julius Schindler sorgten für eine 4:2 Pausenführung.

Erster Treffer für Wartha

Es kam zu Beginn des 2. Drittels sogar noch besser. Sebastian Reinhardt in Überzahl (23.) und Melanie Wartha, mit ihrem ersten Treffer für FASS, schraubten das Ergebnis auf 6:2 (32.). Doch die Weserstars waren noch nicht geschlagen und konnten noch einmal aufschließen. Alexander Hohnhorst und Yannick Grimm machten es mit einem Doppelschlag in der 38. Minute wieder spannend.

Kämpfen bis zum Umfallen

FASS brach aber nicht auseinander und konnte mit einem Überzahlspiel in das letzte Drittel gehen. Das nutzte Julius Schindler nach 48 Sekunden zum 7:4. Das Zittern sollte aber erst noch richtig beginnen. Denn Alexander Hohnhorst brachte Bremen mit zwei Toren wieder heran und so stand es neun Minuten vor dem Ende plötzlich 7:6. Die letzten neun Minuten war ein kämpfen bis zum Umfallen und das wurde belohnt. Die 1b gewinnt mit 7:6 und das ist Balsam auf die geschundene Seele.

Schiedsrichter: A. Betnerowicz, J. Timofeev
Strafen: FASS 6 (0/0/06), Bremen 6 (2/4/0)
Tore:
1:0 (04:00) D. Wegener (M. Reinhardt); 1:1 (05:58) Y. Grimm (A. Thomas); 2:1 (07:15) M. Reinhardt (M. George, M. Lorenz); 2:2 (08:40) C. Linne (B. Bombis, A. Thomas); 3:2 (10:02) M. Palicki (J. Schindler, S. Reinhardt); 4:2 (19:17) J. Schindler (Fl. Müller) PP1;
5:2 (22:59) S. Reinhardt (J. Schindler) PP1; 6:2 (31:04) M. Wartha (S. Reinhardt, M. Palicki); 6:3 (37:09) A. Hohnhorst (C. Linne, A. Thomas); 6:4 (37:25) Y. Grimm (N. Haverkamp);
7:4 (40:48) J. Schindler (S. Reinhardt) PP1; 7:5 (43:49) A. Hohnhorst (N. Haverkamp); 7:6 (50:31) A. Hohnhorst (Y. Grimm);

2019-01-31 Was Wann Wo

Das Wochenende bei FASS Berlin – Langer Samstag in den Eisstadien

Das zweite Februarwochenende bringt wieder die Qual der Wahl für die Fans von FASS Berlin: Das letzte Spiel der Regionalliga Ost vor der Endrunde oder Spitzenspiel in der Landesliga Berlin?

Kellerduell in der Verbandsliga

Bevor man sich für eines der anderen Spiele entscheiden muss, kann man aber um 14.30 Uhr am Samstag (09.02.2019, Erika-Heß-Eisstadion) die bislang glücklose Mannschaft der Verbandsliga Nord anfeuern^, die im Kellerduell gegen den Vorletzten, die Weserstars aus Bremen, wieder einmal die Chance hat Punkte zu gewinnen.
Viel hängt wie immer davon ab, wie voll die Bank der Berliner sein wird im Verhältnis zum Kader der Gäste.
Die Torstatistik beider Teams lässt in jedem Fall ein enges Spiel erwarten.

Topspiel der Landesliga
Landesliga Berlin FASS Berlin - Eisbären Juniors
So möchten sie gerne wieder jubeln: Die Allstars, Foto: Christiane Kuhn

Eindeutig das sportliche Topspiel des Tages ist das Spiel des amtierenden Landesliga-Meisters ERSC Berliner Bären (4.) gegen die „Allstars“ des FASS Landesliga-Teams  die aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz liegen (Samstag, 18.30 Uhr , Paul-Heyse-Stadion).
Hier geht es um die beste Position für die Playoffs,  die nach dem Ende der Hauptrunde im März folgen: Die Bären aktuell vier Spiele weniger als die Akademiker. 10 Punkte trennen die beiden Teams, da wäre ein Sieg für FASS wichtig um die gute Ausgangsposition zu sichern.
Es darf ein spannendes Spiel erwartet werden.

Regio-Blues

In der Regionalliga gibt es das letzte Heimspiel der Hauptrunde der Regionalliga Ost, danach gilt es zu warten, wie es in der Hauptrunde terminlich weiter geht. Sicher ist auf jeden Fall die weite Reise an die Nordseeküste zum ECW Sande und  zum EC Nordhorn, die natürlich auch in Berlin ihre Visitenkarte abgeben werden.
Die Blues als Underdog der Liga sind allerdings immer motiviert einem „großen“ Team die Beine zu stellen und so ist auch hier letztlich ein robustes, spannendes Spiel zu erwarten.
Anbully um 19 Uhr, ebenfalls am Samstag im Erika-Heß-Eisstadion (Eintritt 5€,  Kinder bis einschließlich 15 frei)

Heimspiel: FASS Berlin - Berlin Blues
Voriges 1 von 1 Nächstes
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FASS vs Saale Bulls

Wackelnde Sterne und nichts Neues im Osten

Die Weserstars Bremen in der Regionalliga Nord konnten sich nicht recht für eine Richtung entscheiden und im Osten wartet eigentlich alles auf irgendeine Überraschung. Bleibt FASS Berlin der Wolfsjäger Nr. 1?

Wackelnde Sterne
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Die Bremer Weserstars konnten sich noch nicht recht entscheiden, ob sie sich sich nach oben orientieren wollen oder ein Wackelkandidat am Tabellenende der Regionalliga Nord bleiben. Bei den Jadehaien konnten sie nicht gewinnen, gegen Adendorf aber punkten. Jetzt wird aber eine kleine Entscheidung erzwungen, wenn am Freitag der HSV zu Gast ist.

Der HSV hat im Spiel gegen die Weserstars die Möglichkeit mit einem Sieg den Kontakt zum Kampf um die Plätze für die Endrunde zu behalten oder längerfristig auf dem Vorletzten Platz einzufrieren, wenn nach einer Niederlage eine Lücke nach oben und nach unten klafft. Im Spiel gegen die Jadehaie am Wochenende ist der HSV vermutlich eher der Verlierer. Punkte bei den Weserstars wären also nötig.

Laternenträger Adendorf

Die rote Laterne hängt auf jeden Fall noch eine Weile im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf, selbst wenn es in Salzgitter gelingen sollte erstmals zu punkten. An diesem Wochenende wird sich erstmals zeigen, ob der Trainerwechsel fruchtet oder die Heidschnucken am Ende wieder ohne Punkte ratlos in der Heide stehen.
Die Icefighters werden sicherlich keine leichte Beute für den AEC.

Nichts Neues im Osten
2018-11-17 Chemnitz FASS
FASS gewinnt in Chemnitz, Foto: Christiane Kuhn

Es gab keine Überraschungen am vergangenen Wochenende und vermutlich wird auch das kommende Wochenende ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, wenn die Favoriten aus Schönheide und Berlin weiterhin ihre Hausaufgaben machen und mindestens routiniert aufspielen.

Die Wölfe aus Schönheide sollten, den bisherigen Ergebnissen nach zu urteilen, auch in den Spielen gegen die Bombers Bad Muskau und die Berlin Blues punkten können.
Den Berlinern helfen auch nur 6 Punkte aus den Spielen gegen die Blues (23.11.2018, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) und bei den Saale Bulls (25.11.) weiter, wenn sie weiterhin die Tabellenspitze für sich erobern wollen.

Dabei darf den Berlinern eben kein Punkt verloren gehen, bevor es am 01.12.2018 zum Top-Match der Favoriten in Schönheide kommt. Zum Top-Spiel reisend die Berliner dann auch mit ihren Fans an, Plätze im Fanbus sind aber noch zu haben (Infos gibt es hier: Fanfahrt 2018).

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Gebucht und bezahlt werden kann beim Spiel gegen die Blues am Stand mit den Fanartikeln. 
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich noch ein passendes Weihnachtsgeschenk mitnehmen, wie etwa den Kalender für 2019 mit Bildern aus der aktuellen Saison und dem Mannschaftsfoto. 

Die  Partie Eislöwen gegen Bombers ist da offensichtlich noch die spannendste Partie, vor allem weil die Eislöwen bisher eher nicht überzeugen in der Liga. Wenn die Bombers was punkten können, dann durchaus hier.

Warten auf die Überraschung

Überraschen lassen muss man sich in jedem Fall im Match zwischen Tornado Niesky und den Chemnitz Crashers, wie viele Chemnitzer zur Verfügung stehen werden. Die Crashers sind ja ein wenig gebeutelt von den vielen Ausfällen in ihrem Kader. Vollzählig ist das Team sicherlich gefährlicher als mit einer schmalen Bank.
Kommt hier die Aufholjagd der Tornados ins Stocken?

Solange die Favoriten auf den ersten beiden Plätzen nicht stolpern, wartet der Rest der Liga auf die Überraschung, die den jetzt schon 11 Punkte großen Abstand zu den beiden noch verkürzen könnte.

Nicht das Jahr des Meisters – Norden verkehrt herum

Es ist wohl noch nicht ganz das Jahr von Tornado Niesky und im Norden teilt der Adendorfer EC das Fehlstart-Schicksal der Sachsen.

Verdrehter Norden

Adendorf hat im Norden in den ersten beiden Spielen gegen den Vorjahresletzten Nordhorn doch einen klassischen Fehlstart hingelegt und hält momentan das Schlusslicht der Liga in den Händen.

Ganz anders dagegen Aufsteiger ECW Sande, der bislang in allen Spielen gepunktet hat und nur im dritten Spiel gegen den HSV die Mehrzahl davon bei den Hanseaten lassen musste.  Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der Aufsteiger an der Spitze zu finden. Sicherlich hilft dabei auch die Tatsache, das in der Regionalliga Nord EU-Bürger nicht das Ausländer-Kontingent belasten.
Ähnlich funktioniert das offenbar auch beim EC Nordhorn, der im Vorjahr die rote Lampe gehalten hat und nun den zweiten Platz erobert hat.
Das wird sicherlich noch einmal spannend zu sehen sein, wie sich das auf die Stärke der Nord-Teams auswirkt, wenn die Verzahnung mit dem Norden beginnt.

Der nächste Spieltag zwischen dem 2.11. und 4.11. wird die Tabelle sicher wieder etwas verändern, denn Salzgitter und Adendorf spielen jeweils zweimal, haben also die Gelegenheit mächtig an Boden aufzuholen. Mit Spannung erwartet dabei sicherlich das Re-Match des letztjährigen Finales zwischen Adendorf und den Weserstars im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf (2.11.2018, 20:00 Uhr).

Nicht das Jahr des Meisters?

Im Osten ziehen nach dem Sieg im Topspiel gegen FASS Berlin die Schönheider Wölfe derzeit als einziges noch ungeschlagenes Team ihre Kreise an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von einem Dreigestirn aus FASS Berlin, den Dresdner Eislöwen und den Chemnitz Crashers, die derzeit die weiteren Spitzenplätze besetzen, die später zur Verzahnungsrunde führen würden.
Die Eislöwen sind dabei mit einem souveränen 11:3 am heutigen Nachmittag bei den Bad Muskau Bombers noch einmal ein Stück nach oben gefallen.

Wie von vielen Experten erwartet, sind die Blues und die Bombers hier die Schlusslichter und der Aufsteiger aus Halle hat sich vorerst im Mittelfeld etabliert.

Tornado Niesky nach einem Fehlstart mit Niederlagen gegen FASS Berlin und den Aufsteiger Saale Bulls Halle zuletzt mit zwei Heimsiegen zumindest punktetechnisch auf dem Weg der Genesung, jedoch plagen den Meister durch Verletzungen Personalsorgen. Allerdings hat man auch bis zum 17.11. spielfrei und damit etwas Zeit um die Lage zu beurteilen.

Für FASS Berlin geht es am 3.11.2018 (20:00 Uhr, Eisarena Weißwasser) zum Schlusslicht bevor es danach zum Hin- und Rückspiel gegen die Chemnitz Crashers kommt.
Nach der Niederlage im Topspiel doch drei sehr wichtige Spiele in denen Punkte generiert werden müssen, um weiterhin den Anschluss zur Spitze halten zu können.

Foto: Christiane Kuhn

2018-10-16 Lage

Weiße Westen, ein Fehlstart im Norden und eine Limited Edition

Das kommende Wochenende birgt für unser Team aus dem Wedding mal wieder einen Doppelspieltag innerhalb von 24 Stunden: Freitag gastiert man in Dresden (19.10.2018, 2o Uhr, EnergieVerbundArena) und am Samstag (20.10.2018, 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) steht das Heimspiel gegen die Bombers Bad Muskau an.
Für die Fans gibt es an diesem Wochenende die „Limited Editon“ des FASS-Berlin Kalenders für 2019.

Zwei Weiße Westen

Im bisherigen Saisonverlauf haben nur noch die Schönheider Wölfe (3.) und FASS Berlin (4.) eine weiße Weste, alle anderen Teams haben zumindest schon einmal Punkte abgegeben.
Nach dem Verlust des Hauptsponsors sind derzeit nur die Berlin Blues und, zur Freude der Fans von FASS Berlin , die Tornados aus Niesky die einzigen Teams ohne Punktgewinn.

Während bei den Blues nach 3 sieglosen Partien schon jetzt feststeht, dass man momentan nicht an die guten Leistungen des Vorjahres wird anknüpfen können, ist es lustigerweise der Dauerfavorit aus Niesky, der als einziger behaupten könnte, einen echten Fehlstart in die Saison vollbracht zu haben: Das Team aus Niesky hat sicherlich schon länger nicht gleich die erste Partie abgeben müssen. Aber natürlich hat man ja erst ein Spiel bestritten, von einem wirklichen Fehlstart zu reden wäre also vermessen.

Eine Verbesserung der Tabellensituation ist für die Jungs aus Niesky zumindest an diesem Wochenende wahrscheinlich, trifft man doch in Halle auf den Aufsteiger Saale Bulls 1b, die bislang kein Licht am Ende des Tunnels gesehen haben, wenn es gegen einen Favoriten der Liga zu bestehen galt.
Für die Blues wird der Weg aus dem tiefen Tal zumindest sehr steil, sind doch die Chemnitz Crashers zu Gast in der, der Berliner neigt ja zu Übertreibungen, „Tropfsteinhöhle“ am Glockenturm.

Am spannendsten ist sicherlich die Frage, wie Dresden sich in den Spielen gegen FASS Berlin und die Schönheider Wölfe schlagen wird, der erste „Wegweiser“ der Saison für das Team aus Dresden.
Für unser KiezHockeyTeam ist es zugleich auch die erste Chance sich weiter oben auf dem Treppchen zu platzieren und die Ambitionen auf die Verzahnungsrunde zu unterstreichen bevor man selbst im Topspiel der Liga (28.10.2018, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) auf die Wölfe aus Schönheide trifft.

Top-Geschenk: FASS Berlin Kalender in limitierter Edition
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Für die Fans von FASS Berlin wird das Wochenende auf jeden Fall siegreich enden, zumindest für jene, die eines der 30 Exemplare der limitierten Kalender-Edition für das Jahr 2019 ergattern konnten.
Alle Fotos stammen aus der aktuellen Saison und das aktuelle Mannschaftsfoto ziert das Deckblatt des Kalenders. Der Kalender darf in der Sammlung eines echten Fans nicht fehlen!
Kommt rechtzeitig zum Spiel am Samstag und sichert euch euer Exemplar zum Preis von 15 €!

Im Norden tickt man langsamer

Während im Osten die Regionalliga bereits brummt, wird in der Regionalliga Nord an diesem Wochenende nur ein Spiel bestritten:
Der altehrwürdige EC Nordhorn trifft zu Hause (20.10.2018, 19 Uhr, Eissporthalle Nordhorn) auf die nicht minder legendären Heidschnucken aus Adendorf.
Das ist in der Regionalliga Nord dann auch erst das 5. Spiel der Saison überhaupt, weshalb sich über die Lage der Liga bislang nur sagen lässt, dass die favorisierten Weserstars aus Bremen einen echten Fehlstart hingelegt haben: Nach 3 Spielen steht noch kein Sieg auf dem Konto der Weserstars.

Die Regio-Nord startet dann eine Woche später so richtig in den Ligabetrieb, der dann mehr Möglichkeiten bietet unsere möglichen „Endgegner“ einzuordnen.

Landesliga in Bremen

Starke Leistung der Weddinger beim Meister der Regionalliga Nord

Eine großartige Leistung lieferte das Landesligateam von FASS Berlin beim Meister der Regionalliga Nord, den Weserstars Bremen, ab. Am Ende stand ein knappes 4:3 (2:0/0:1/2:2) für den Favoriten aus Bremen auf der Anzeigetafel.

FASS „All-Stars“

Trainer Martin Ohme konnte bei diesem Freundschaftsspiel auf einige Spieler der beiden anderen Seniorenteams zurückgreifen. Neben Dennis Gembus stand Regionalligatorhüter Max Franke zur Verfügung. Vom Verbandsligateam fuhren Florian Müller, Fabian Müller und Dennis Wegener mit nach Bremen.
Insgesamt bot FASS 16 Feldspieler auf. Das Team war recht gut besetzt und wollte den Favoriten möglichst lange ärgern. Die Weserstars hatten im Vorfeld schon angekündigt in diesem Spiel ein wenig testen zu wollen.

Team Landesliga Berlin
Team Landesliga Berlin, Foto: FASS Berlin
Mit vollem Einsatz

FASS hielt in den ersten Minuten gut mit, erst durch zwei Strafen gegen die Berliner kamen die Gastgeber zu mehr Spielanteilen. Um zu Toren zu kommen half das aber auch nicht. Erst durch Konter kam Bremen zum Erfolg. Ales Jurcik und 42 Sekunden später Darian Wellmann trafen in der 14 Minute für den Meister der Regionalliga Nord.
Weitere Chancen konnten beide Teams bis zur Pause nicht nutzen. Eine sicherlich verdiente Pausenführung, zumal die Weserstars noch zwei Pfostenschüsse für sich verbuchen konnten.
FASS spielte bis dahin aber gut mit. Die Bremer bestimmten im 2. Drittel die Musik und kamen so auch zu Chancen. Die Weddinger verhinderten mit viel Einsatz und einem guten Max Franke weitere Gegentore. FASS griff nur gelegentlich an, war dabei aber auch gefährlich. Der Einsatz der Akademiker führte zum verdienten Anschlusstreffer. In Überzahl hämmerte Maximilian Müller den Puck drei Minuten vor der Pause von der blauen Linie ins Tor.

Aufholjagd

Mit einer Reststrafzeit ging FASS in das letzte Drittel. Die Unterzahl wurde gut überstanden, doch nach 102 Sekunden gelang den Weserstars das 3:1. Mirco Ratajczak bekam schön aufgelegt und traf ohne Probleme. Doch die Berliner nicht auf und fünf Minuten später landete nach einem Break ein Schuss von Frederic Schultz hoch oben im langen Eck und es stand 3:2. Es ging weiter mit Druck von Bremen und Gegenangriffen von FASS. In Überzahl konnte Sascha Schophuis per Nachschuss zwar auf 4:2 erhöhen (50.), 39 Sekunden später verkürzte Lucien Aicher aber auf 4:3. Beide Teams wollten unbedingt weitere Tore erzielen und in den letzten Sekunden versuchte es FASS ohne Torhüter. Es blieb aber beim knappen 4:3 für die Bremer.
Es war ein schönes, faires Spiel, in dem FASS dem Favoriten alles abverlangt hat.
Das Landesligateam von FASS Berlin bedankt sich für die Einladung und die Betreuung vor Ort. Vielleicht ist ja eine Wiederholung möglich, egal ob in Bremen oder Berlin.

Details

Schiedsrichter: M. Fendt – J. Korte, D. Näth
Strafen: WB 6 (2/4/0), FASS 16 (4/8/4)
Tore:
1:0 (13:05) A. Jurcik (M. Meinhardt); 2:0 (13:47) D. Wellmann);
2:1 (36:44) M. Müller (N. Tittus) PP1;
3:1 (41:42) M. Ratajczak (I. Schön); 3:2 (46:08) F. Schultz (K. Martens); 4:2 (49:07) S. Schophuis (A. Jurcik) PP1; 4:2 (49:46) L. Aicher (S. Sauer, J. Kugler)
FASS spielte in folgender Besetzung:
Tor: Max Franke, (Dennis Gembus)
Feld: Lucien Aicher, Florian Idschok, Denis Karrenbauer, Jörn Kugler, Kevin Martens, Fabian Müller, Florian Müller, Maximilian Müller, Kevin Ritter, Benjamin Salzmann, Stephan Sauer, Frederic Schultz, Till Schwitalla, Nicolai Tittus, Maxim von Helden, Dennis Wegener

Landesliga Beitragsbild

FASS bei den Stadtmusikanten: Liveticker am Sonntag

Saisonvorbereitung auch in der Landesliga. Das Team der Landesliga Berlin testet sich am Sonntag, 23.09.2018 16 Uhr, bei den Weserstars aus der Regionalliga Nord in Bremen.

Ab 16 Uhr wird Norbert Stramm live von dort berichten und seinen Liveticker für euch mit den neuesten Informationen füttern.
Ihr findet den Ticker mit einem Klick auf den folgenden Link: Noppes Liveticker

Vorbereitung in Bremen

Das Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft aus dem Berliner Stadtteil Wedding, bildet den Abschluss des ersten Testspielwochenendes der Weserstars Bremen.

 „Wir freuen uns auf einen attraktiven Gegner, in dessen Reihen zahlreiche Akteure stehen, die reichlich Erfahrung aufweisen können. Nach dem schweren Auftakt in Herford, soll dieses Spiel auch dazu dienen, eventuelle taktische Veränderungen auszuprobieren“
Andreas Niewiera (Team Manager)

Drei Teams im Seniorenspielbetrieb

FASS Berlin ist mit drei Teams im Seniorenspielbetrieb vertreten. Diese spielen in der Regionalliga Ost, der Verbandsliga Nord und der Landesliga Berlin.

Norbert Stramm, ausgesprochener Kenner der Berliner Eishockeyszene, stellt uns unseren Gegner vor:

Das Landesligateam von FASS Berlin, oder auch FASS Berlin 1c, ist ein sehr eingespieltes Team. Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren nur wenig verändert. Das Team gehört zu den Spitzenteams der Liga und hat immer wieder Podiumsplätze erreicht. Den letzten Meistertitel gab es 2013, als das verlorene Finale gegen die zweite Mannschaft des Eissport & Schlittschuh-Club 2007 Berlin zwar verloren ging, am grünen Tisch aber an die Weddinger ging.

Zahlreiche Spieler haben im Nachwuchs bei den beiden Spitzenteams in Berlin gespielt, dem BSC Preussen Berlin/Preussen Devils/Berlin Capitals und den Eisbären Juniors Berlin. Letzte Saison belegte FASS zwar „nur“ den 5. Platz, bis kurz vor Saisonende spielten aber sechs Teams um die Podiumsplätze. Am Ende fehlten FASS drei Punkte auf den 3. Platz.Zwar gibt es bisher nur wenige Informationen aus der Landesliga, es deutet sich aber an, dass die Liga noch stärker wird.

Auch FASS kann interessante Neuzugänge begrüßen. Vom ehemaligen Regionalligateam des Eissport & Schlittschuh-Club 2007 Berlin kamen Trainer Martin Ohme und der junge Stürmer Florian Idschok. Mit Lucien Aicher wechselt nicht nur ein Urgestein der Weddinger in die Landesliga, er ist einer der Topscorer der Weddinger Vereinsgeschichte. Er spielte zuletzt im Regionalligateam der Weddinger.
Von dort wechseln auch Benjamin Salzmann und Maxim von Helden zur 1c, Beide haben letzte Saison auch im Verbandsligateam der Akademiker gespielt. Aus dem Verbandsligateam kommt mit Jörn Kugler ein weiteres Urgestein zur 1c.
Andreas Dimbat hat zwischendurch ebenfalls für die 2. Mannschaft von FASS gespielt, nun wechselt der ehemalige DEL-Spieler in die Landesliga Berlin. Aus dem eigenen Nachwuchs stößt mit Julian Melchert ein weiterer junger Spieler zum Team.

Insgesamt stimmt die Mischung in diesem Team und wenn es Coach Martin Ohme gelingt das Team richtig einzustellen, werden die Weddinger in der Liga eine gute Rolle spielen und auch den Weserstars ein gutes Spiel abliefern.

In Zusammenarbeit und  mit freundlicher Genehmigung von Nobert Stramm und Andreas Niewiera (Weserstars Bremen)