Nach dem 7:6 Penalty-Sieg am vergangenen Samstag konnte die U13 am gestrigen Sonntag noch einen drauf packen: Mit 9:1 (0:0, 5:1,4:0) schickte man die Gäste vom ECC Preussen auf die Heimreise.
Tolle Entwicklung
Wenn Familie Hanack an einem Tor zwei Punkte scort und das Team und die Zuschauer mit „Ahmed, Ahmed“-Rufen den Top-Torschützen anfeuern, dann ist man beim U13-Team gelandet.
Vor fast genau zwei Monaten war das Webteam bei derselben Paarung im P09 am Olympiastadion, die die Akademiker mit einem 3:2 Sieg nach Penalty-Schießen für sich entscheiden konnten.
Doch seitdem hat das Team eine deutliche, gute Entwicklung durchgemacht.
Aus der eher noch unsicheren Mannschaft im November ist ein Team gewachsen, das gelernt hat zusammen zu spielen und miteinander zu kämpfen.
Natürlich kann noch immer vieles besser gemacht werden, dazu muss man nur den Eltern/Experten an der Bande zuhören, die wohl in jedem Verein strengere Juroren sind als die Trainer in den TryOut-Camps der NHL.
Den Damm gebrochen
Nach dem torlosen ersten Drittel, in dem sich beide Teams abtasteten und zu ihrem Spiel finden mussten, war es Jon-Peer Klatt der nach Vorlage von Paul Sven Hanack in der 26. Minute das 1:0 für die Gastgeber markierte.
Mit dem Rückenwind aus dem Sieg am Vortag strotzten nun die Angriffe der Akadmiker vor Selbstbewusstsein: Miron Ivakha wird von Emmi-Lee Hanack mit einem Pass auf die Reise geschickt und lässt Hartmann im Tor des ECC keine Chance (2:0 32. Spielminute).
Ahmed Ibrahim bekommt den Puck von Jakob Christian Altmann zugespielt und vollendet zum 3:o in der 34. Minute und Jon-Peer Klatt luchst dem Gegner den Puck beim Forechecking ab und erhöht mit einem Sahnetreffer auf 4:0 (35.).
Als dann schließlich der Puck von Erik-Niklas Rutka zu Emmi-Lee und von dort zu Paul Sven Hanack findet, schlägt es zum 5. Mal ins Netz der Preussen ein und der Name Hanack wird gleich zweimal bei demselben Treffer auf der Scorerliste verewigt (38.).
An der Stelle tauscht Trainer Timofeev den bisher tadellosen Felix Andreas Kaaden gegen Lucas Alexander Fritz aus um ihm Spielpraxis in dem doch schon deutlich entschiedenen Spiel zu geben.
Fritz muss zwar kurz vor dem Ende des Drittel doch gleich den einzigen Treffer der Gäste hinnehmen, macht seine Sache fortan gut.
Kein Pardon
Auch im Schlussabschnitt lässt das Team von Trainer Timofeev keine Gnade walten. In der 42. Minute erhöhen Paul Sven Hanack und Ahmed Ibrahim im Abstand von nur 10 Sekunden auf 7:1 und vernichten damit jeden Gedanken daran, dass die Preussen hier das Blatt nochmals wenden könnten.
Die Gäste versuchen ihr Bestes, doch das reicht heute nicht gegen die Weddinger.
Nochmals ist es Ahmed Ibrahim, der das Zuspiel von Miron Ivakha zum 8:1 einnetzt (48.), bevor Jakob Christian Altmann mit dem 9:1 (56.) den Schlusstrich unter diese Partie zielt.
Das Team feiert zurecht, das Team hat Fortschritte gemacht und belohnt sich dafür mit Toren und Punkten und ist damit sicher auf einem guten Weg für den Rest dieser Saison.
Details
Datum | Zeit |
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60' |