Schlagwort: regionalliga

Serientitel 1 Wer geht denn zur Regio

Wer geht denn schon zur Regio? – Mario

„So ein Rumstolpern tue ich mir nicht an…“, ist so ein typischer Satz eines Fans aus der DEL,  wenn man von der Regio erzählt. Und doch tummelt sich in der Eishalle um die Ecke oft mehr Leben als in dem Riesen-Arena-Glanzpalast in der Stadtmitte.

Am Rande der Bande

Rund um die Eisfläche versammelt sich auch in der Regio eine bunte Mischung von Menschen um ihr Team anzufeuern. Wer sie sind und wie sie dahin gekommen sind, wollen wir in dieser kleinen Serie mal ein wenig beleuchten, damit auch Du mal Lust bekommst das örtliche Regio-Team zu unterstützen, anstatt in tausenden von Fans zu verschwinden.

Die italienischen Momente
serie 1 Wer geht denn zur Regio?
Mario, ein Italiener im Wedding, Fofo: Christiane Kuhn

Schon in der letzten Saison spielte David Trivellato für FASS Berlin in der Regionalliga. Der junge italienische Stürmer ist dann auch spontan der Identifikationspunkt für Mario geworden, der ebenfalls in der letzten Saison den Weg zu uns gefunden hat und nun schon nicht mehr aus unserer Eishockeyfamilie wegzudenken ist.

Mario, selbst Italiener und von Beruf Koch, mag es eigentlich am liebsten warm und liebt guten Wein. Urlaub im Sommer am Meer in Italien… da fühlt er sich wohl.
Kälte ist so eigentlich gar nicht sein Ding, sagt er von sich selbst.

Der Nachbar wars

Eines Tages kam einer seiner Nachbarn beim Feierabend-Bier im Weddinger-Späti mit der Idee, man könne ja mal zusammen zum Eishockey gehen. Hier im Wedding.
„Ich dachte der spinnt ein bisschen… Eishockey im Wedding…“ , sagt Mario darüber, aber um ihm einen Gefallen zu tun sagte er zu uns sah sein erstes Spiel bei FASS Berlin im Erika-Heß-Eisstadion. Es folgte dann auch das zweite Spiel, aber erst das Dritte gab den richtigen Kick.

Pokalspiel gegen Niesky 3:2 n.V.

Ich war alleine hier, der Nachbar war nicht da, weil seine Frau Geburtstag hatte. Wir haben gut gespielt und gekämpft , dann ging es in die Verlängerung und wir haben gewonnen! Und da habe ich mich verliebt in dieses Team und die Jungs wie sie gekämpft haben. Seit dem bin ich immer da.“
Mario, Fan von FASS Berlin

Serie 1 Wer geht denn zur Regio?
Mario feuert sein Team an, Foto: Peter Wendel

Mario hat vorher auch noch nie ein Spiel der DEL oder einer anderen Liga besucht. „Ich habe nur mal in der französischen Schweiz, wo ich gearbeitet habe, ein paar Mal beim Training zugesehen“, erzählt er, „aber eigentlich war das nicht mein Ding, weil ich immer dachte Eishockey sei brutal und es gäbe dauernd Schlägereien.“
Doch das stimme so nicht, erläutert er weiter, Eishockey ist schneller und auch härter als etwa wie Fußball, aber brutal sei es nicht.

Die Familie

„Ich liebe auch diese Atmosphäre hier im Stadion. Schon an der Tür wird man begrüßt und wen ich eine Frage habe, dann kann ich die auch mal direkt an den Chef richten. Das ist wie in einer großen Familie und die Spieler sind (im übertragenden Sinne Anm. d. Red.) wie meine Kinder. Da freut man sich immer wieder hin zu gehen,“ bemerkt Mario.

Das versucht er auch fleißig weiter zu geben und bringt immer wieder Familie, Freunde und Bekannte mit um ihnen „seinen“ neuen Sport auch näher zu bringen.

FASS-Doppelspieltag im PO9 2018-12-08
Voriges 1 von 1 Nächstes
Voriges 1 von 1 Nächstes

Fanfahrt 2018 – Akademiker unterwegs….

Sie sind ja nicht so oft unterwegs, die Akademiker, schon gar nicht so gehäuft. Dafür war die Fahrt an sich aber immerhin lustiger als das Spiel in Schönheide.
Vielen Dank an die Sponsoren von FASS Berlin und die fleißigen Organisatoren die diesen lustigen Betriebsausflug möglich gemacht haben!

Das Webeam von FASS Berlin hat für euch ein paar Impressionen von der Fahrt zu einen kleinen Erinnerungsvideo vermischt. Viel Spaß dabei!

2018-12-01 Wölfe FASS

Verdient verloren – Schönheide gewinnt „Top-Spiel“

Alles war angerichtet: Stimmung im Publikum, ein Bus voll FASS-Fans, frisches Eis im Wolfsbau. Nur wo war das Top-Team aus Berlin geblieben?

Falsche Richtung

Dabei will niemand kritisieren, dass die Berliner in den ersten zwei Minuten gleich zwei Treffer kassierten. Das kann dort mal passieren, wenn man nicht gleich von Beginn an konzentriert vorgeht.
Im Verlauf des Drittels kam FASS, heute ohne jeglichen Kontingentspieler, auch besser in Tritt, aber am Ende des Drittels steht es 4 :0 für die Hausherren.

Katastrophe
2018-12-01 Wölfe FASS
Kein Tor für FASS Berlin

Auch im zweiten Abschnitt geht es letztlich nur auf das Tor der Berliner und nur wenige Schüsse der Weddinger auf das Tor der Wölfe. doch die sind zumeist nicht zwingend und Nico Stark im Tor der Wölfe hat damit kein Problem.

Nach dem 6:0 verlässt Patrick Hoffmann das Berliner Tor und Danny Bohn versucht fortan sein Glück, muss aber trotzdem bis zum Drittelende noch zwei mal hinter sich fassen.

Absehbares Ende

Kein Ruck, kein Aufbäumen auch im letzten Abschnitt.
Schönheide selbst spielte das ganze Spiel über nicht einmal besonders stark, sondern nutzte schlicht gnadenlos die Berliner Schwächen und nur die Torhüter verhinderten für ihr unmotiviert auftretendes Team noch schlimmeres.

Aber geht es eigentlich noch schlimmer?
Ein Spiel des Ersten gegen den Zweiten kann man verlieren, aber bei einem 11:0 klingt das eher nach einem Spiel gegen einen Tabellenletzten. Das Top-Team war nicht in der Halle und hat damit nicht nur die mitgereisten eigenen Zuschauer enttäuscht, sondern auch die Gäste im Wolfsbau, die ein spannendes Top-Spiel sehen wollten.

Am nächsten Samstag ist man bei den Berlin Blues zu Gast (08.12., 19:30 Uhr in Charlottenburg).
Wer mag, kann auch ab 19:00 auf der Außenfläche das Landesligateam anfeuern, die  dort gegen den Club ein Punktspiel bestreiten.

RLO 18/19 Schönheider Wölfe vs. FASS Berlin

Fotos: Christiane Kuhn

2018-12-01 Schönheide FASS RLO

„El Clásico“ im Norden -„Big -Helmet-Game“ im Osten

Der AEC kann doch noch punkten und trifft im „El Clásico“ des Nordens auf den HSV. 15 Punkte vor dem Rest der Liga treffen im Osten in einem klaren „Big-Helmet-Game“ die Schönheider Wölfe auf FASS Berlin.

Meister das Sorgenkind?
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Während nach den ersten Punkten gegen Salzgitter die Heidschnucken wieder etwas fröhlicher durch die Heide hüpfen, fühlen sich die Weserstars momentan eher nicht paradiesisch, wurden sie am vergangenen Wochenende doch mal eben ans Ende der Liga durchgereicht.
Dazu müssen sie dann auch noch erneut zum derzeit Tabellenzweiten nach Nordhorn, bei dem es zuletzt eine 5:2 Niederlage setzte.

Adendorf reist nach Hamburg. HSV gegen AEC, dass ist sozusagen der Klassiker des Nordens und gefühlt vielleicht sogar noch häufiger gespielt , als die sog. „Mutter aller Derbies“ im Rheinland. (Wenn das jemand genau weiß, dann würde ich mich über die Info freuen! Anm. des Autors). Dem HSV war es zuletzt gelungen Punkte gegen den ECW Sande zu gewinnen, die Adendorfer müssen sich also warm anziehen, wenn sie in diesem Spiel auch wieder Punkte erringen wollen.

Der HSV ist zweimal am Wochenende aktiv und trifft auch noch auf Salzgitter, wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Liga nach dem Wochenende präsentiert, sind es doch genau zwei Punkte, die die Teams zwischen Adendorf am Ende und Sande an der Spitze trennen.
Topspiel der Liga an diesem Wochenende ist auch hier das Match zwischen dem Ersten ECW Sande und dem derzeit Zweiten  EC Nordhorn.

Kampf um Platzierung

Im Osten ist es auch ein Wochenende des Kampfes um die Platzierungen hinter den führenden Teams, sonst wird sich dort nicht viel tun.
Relativ klar lässt sich einschätzen, dass die Menge Crashers in der Hauptsache darüber entscheidet, ob die Bad Muskau Bombers eine Chance haben werden, Punkt zu erringen.

Ob es Tornado Niesky gelingt, weiter auf Aufholjagd zu bleiben, hängt ebenso von der Tagesform und Menge der Spieler ab, die die Berlin Blues ihnen im Heimspiel entgegen setzen können. Die Berlin Blues sind in jedem Fall aber ein unangenehmer Gegner, gegen die man schnell Punkte verliert, wenn man zu viele Fehler macht.

Die Saale Bulls Halle empfangen Dresden, das Derby der beiden Teams, die in ihren letzten Spielen gegen FASS und die Wölfe eher nichts zu melden hatten. Das wird sich mindestens für einen von beiden ändern.

15 Punkte vor allen anderen
PlayOff in Schönheide
Im Wolfsbau, Foto: Christiane Kuhn

Weit vor allen anderen, mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung vor dem Rest der Liga, findet in Schönheide das Duell zwischen den Schönheider Wölfen und FASS Berlin (01.12.2018, 17:00 Uhr, Wolfsbau Schönheide) statt.
Das einzige verlorene Spiel auf dem Konto der Berliner ist eine Niederlage gegen Schönheide.
Werden die Weddinger das auswärts ändern können?
Da hilft nix: Es ist das absolute Topspiel der Liga! Die Berliner bringen sogar einen Bus voll Fans mit nach Schönheide, die sich auf ein Spiel im Topniveau der Liga freuen (Mitfahren? -> Infos zur Fanfahrt 2018). Ein Big-Helmet-Game.

FASS vs Saale Bulls

Wackelnde Sterne und nichts Neues im Osten

Die Weserstars Bremen in der Regionalliga Nord konnten sich nicht recht für eine Richtung entscheiden und im Osten wartet eigentlich alles auf irgendeine Überraschung. Bleibt FASS Berlin der Wolfsjäger Nr. 1?

Wackelnde Sterne
Regionalliga Nord
Die Teams der Regionalliga Nord

Die Bremer Weserstars konnten sich noch nicht recht entscheiden, ob sie sich sich nach oben orientieren wollen oder ein Wackelkandidat am Tabellenende der Regionalliga Nord bleiben. Bei den Jadehaien konnten sie nicht gewinnen, gegen Adendorf aber punkten. Jetzt wird aber eine kleine Entscheidung erzwungen, wenn am Freitag der HSV zu Gast ist.

Der HSV hat im Spiel gegen die Weserstars die Möglichkeit mit einem Sieg den Kontakt zum Kampf um die Plätze für die Endrunde zu behalten oder längerfristig auf dem Vorletzten Platz einzufrieren, wenn nach einer Niederlage eine Lücke nach oben und nach unten klafft. Im Spiel gegen die Jadehaie am Wochenende ist der HSV vermutlich eher der Verlierer. Punkte bei den Weserstars wären also nötig.

Laternenträger Adendorf

Die rote Laterne hängt auf jeden Fall noch eine Weile im Walter-Maack-Eisstadion zu Adendorf, selbst wenn es in Salzgitter gelingen sollte erstmals zu punkten. An diesem Wochenende wird sich erstmals zeigen, ob der Trainerwechsel fruchtet oder die Heidschnucken am Ende wieder ohne Punkte ratlos in der Heide stehen.
Die Icefighters werden sicherlich keine leichte Beute für den AEC.

Nichts Neues im Osten
2018-11-17 Chemnitz FASS
FASS gewinnt in Chemnitz, Foto: Christiane Kuhn

Es gab keine Überraschungen am vergangenen Wochenende und vermutlich wird auch das kommende Wochenende ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, wenn die Favoriten aus Schönheide und Berlin weiterhin ihre Hausaufgaben machen und mindestens routiniert aufspielen.

Die Wölfe aus Schönheide sollten, den bisherigen Ergebnissen nach zu urteilen, auch in den Spielen gegen die Bombers Bad Muskau und die Berlin Blues punkten können.
Den Berlinern helfen auch nur 6 Punkte aus den Spielen gegen die Blues (23.11.2018, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) und bei den Saale Bulls (25.11.) weiter, wenn sie weiterhin die Tabellenspitze für sich erobern wollen.

Dabei darf den Berlinern eben kein Punkt verloren gehen, bevor es am 01.12.2018 zum Top-Match der Favoriten in Schönheide kommt. Zum Top-Spiel reisend die Berliner dann auch mit ihren Fans an, Plätze im Fanbus sind aber noch zu haben (Infos gibt es hier: Fanfahrt 2018).

Limited Edition Kalender
Sichere Dir Dein Exemplar! FASS-Kalender 2019, Limited Editon

Gebucht und bezahlt werden kann beim Spiel gegen die Blues am Stand mit den Fanartikeln. 
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich noch ein passendes Weihnachtsgeschenk mitnehmen, wie etwa den Kalender für 2019 mit Bildern aus der aktuellen Saison und dem Mannschaftsfoto. 

Die  Partie Eislöwen gegen Bombers ist da offensichtlich noch die spannendste Partie, vor allem weil die Eislöwen bisher eher nicht überzeugen in der Liga. Wenn die Bombers was punkten können, dann durchaus hier.

Warten auf die Überraschung

Überraschen lassen muss man sich in jedem Fall im Match zwischen Tornado Niesky und den Chemnitz Crashers, wie viele Chemnitzer zur Verfügung stehen werden. Die Crashers sind ja ein wenig gebeutelt von den vielen Ausfällen in ihrem Kader. Vollzählig ist das Team sicherlich gefährlicher als mit einer schmalen Bank.
Kommt hier die Aufholjagd der Tornados ins Stocken?

Solange die Favoriten auf den ersten beiden Plätzen nicht stolpern, wartet der Rest der Liga auf die Überraschung, die den jetzt schon 11 Punkte großen Abstand zu den beiden noch verkürzen könnte.

2018-11-17 FASS Chemnitz

AwayTour: Zwei Spiele, sechs Punkte – Sieg auch in Halle

Zwei Spiele in zwei Tagen sind ein stolzes Programm für jedes Regionalliga-Team, doch die Berliner haben das professionell gelöst und erringen alle 6 Punkte des Wochenendes.

Favorit am Zug

Genau wie im Spiel gestern ließen die Berliner gar nicht erst Hoffnung aufkommen, das Halle eine Sensation gegen den Tabellenzweiten gelingen könnte, denn es stand nach 8 Spielminuten bereits 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Eickmann legt kurz vor dem Drittelende noch einen drauf und so bringen die Hallenser zwar auch immer wieder mal einen Angriff vor das Berliner Tor, aber scheitern schlimmstensfalls an der Querstange des Berliner Gehäuses.
Mit einer 0:3 Führung lassen die Akademiker sich ihren Pausentee schmecken.

Souverän durchs Zweite

Kurz reißt es die Hallenser Fans dann doch einmal von den Sitzen, als die Bullen kurz nach dem Anbully den Anschlusstreffer erzielen, aber schon drei Minuten später setzt sich die Berliner Tormaschine wieder in Gang und zieht souverän bis zum Drittelende auf  1:6 durch die Tore von Luis Noack, Marvin Miethke, Nico Jentzsch davon.
Die gastgebenden Bulls können dem Berliner Spiel nicht viel entgegensetzen, zählbares bleibt dabei aus.

6 Punkte nach Hause bringen

Es besteht natürlich kein Grund mehr mit der Brechstange auf Torjagd zu gehen und so gehen die Berliner natürlich gegen jeden Angriff der Saale Bulls vor und erspielen sich auch Chancen.
Auch Hoffmann im Berliner Tor muss zwischendrin sein gesamtes Können abrufen um ein Erfolg der Hallenser Angriffe zu verhindern.
Dennoch kann FASS Berlin einen Gang zurückschalten und so kommt auch  Danny Bohn in den letzten 10 Minuten des Spiels zum Zuge. Der muss zwar noch einmal hinter sich fassen, da aber der Rest seiner Mannen das Ergebnis noch auf ein 8:2 verbessert, ist das nur Ergebniskosmetik.

Nächster Gegner der Weddinger sind die Berlin Blues (Freitag, 2018-11-23, 19:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion). Ein weiteres Mal treffen die Berliner Teams aufeinander, um auszuknobeln, wer in Berlin die Regio-Hosen an hat. Eintritt wie immer 5 € auf allen Plätzen und Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt.
Du musst jetzt nur noch ins Stadion kommen!

 

2018-10-19 Dresden vs. FASS

Trainerwechsel im Norden – Zwei Spiele für FASS

In der Regionalliga Nord gibt es einen, vielleicht auch erwartbaren, Trainerwechsel und im Osten trifft FASS Berlin auf zwei schwierige Gegner.

Neue Besen im Norden

Nach 5 Niederlagen in Folge gibt es einen Wechsel an der Bande des Adendorfer EC: Für den zurückgetretenen Kucharek übernimmt das dynamische Duo Bartuli und Gorbenko, zwei russische Trainer die auch als frühere Trainer/Spieler im Norden nicht unbekannt sind. Nach dem klassischen Fehlstart war das wohl eine erwartbare Reaktion, muss man doch schon am Freitag bei den Weserstars in Bremen aufs Eis. Irgendwann muss man ja auch mal wieder ein Spiel gewinnen…

Top-Spiel im Norden ist die Partie zwischen dem ECW Sande und den Salzgitter Icefighters, die die ersten beiden Plätze besetzen. Salzgitter zuletzt mit 3 gewonnenen Spielen in Folge. Können sie ihre Serie fortsetzen oder müssen auch sie gegen den Aufsteiger/Favoriten der Liga Lehrgeld zahlen?

Für den EC Nordhorn geht es an diesem Wochenende um die Richtung, in der man sich in der Tabelle bewegen wird: Das Spiel gegen den HSV der einen Platz vor ihnen liegt, ist sicherlich richtungsweisend. Das zweite Spiel des Wochenendes sieht als Gegner die Weserstars aus Bremen vor. Sicherlich keine ganz einfache Aufgabe.
Letztlich geht es eben auch für die Weserstars an einem Wochenende mit zwei Spielen um die Richtung, in die die Ergebnisse weisen.

PingPong für Schönheide

Dresden gegen Schönheide und umgedreht, so sieht es der Spielplan der Regionalliga Ost an diesem Wochenende vor. Dresden ist irgendwie ein wenig spielerisch fern von den Vorstellungen, die man möglicherweise über den Verlauf dieser Saison hatte. In der ersten Partie gegen Schönheide setzte es eine zweistellige Niederlage, so dass alles andere als 6 Punkte für Schönheide wohl als Überraschung gelten muss.

Vermutlich darf man auch davon ausgehen, das Niesky sich gegen die Blues durchsetzen wird und damit wieder etwas Boden gewinnen wird, aber die Blues haben ja manchmal auch Überraschungen in petto. Wichtiger für die Blues sicherlich das Spiel gegen die Bombers, denn hier könnte man im Kellerduell noch Boden gut machen, um nicht ganz den Anschluss an die vorderen Plätze zu verlieren.

Ambitionierte Gegner für FASS
2018-11-10 FASS vs Chemnitz
Böwe und Eickmann stoppen Hirsch

Die Weddinger dürfen nach dem Kantersieg am letzten Wochenende sicherlich nicht glauben, das der Aufgalopp in Chemnitz dadurch leicht würde. Immerhin ist Chemnitz in eigener Halle und wahrscheinlich sind es auch nicht mehr nur 10 Feldspieler, die gegen FASS antreten werden. Die Berliner sollten da auch aus der letzten Saison vorgewarnt sein.
Trotzdem müssen hier Punkte gewonnen werden, wenn man an Schönheide dran bleiben möchte und die Chance auf eine Meisterschaft nicht leichtfertig vergurken will.

Tags darauf geht es nach Halle, die man zwar auch schon besiegt hat, die aber immer wieder mit engagierten Leistungen zeigen, dass man auch hier nur mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung zu einem guten Ergebnis kommt.
Es wird ein sehr anstrengendes Wochenende mit schwer zu verdienenden Punkten. Das Team von FASS Berlin  muss an diesem Wochenende sein Potential zeigen und beweisen, dann wird man auch weiterhin der kalte Atem im Nacken der Wölfe bleiben.

Sponsor of the Day Werner Pletz GmbH

Das Stadionheft zum Spitzenspiel präsentiert von der Werner Pletz GmbH

Bereits zum 58. mal kreuzt das Weddinger Team die Schläger mit Tornado Niesky.
Bislang stehen dabei 201:252 Toren zu Buche.
Niesky gewann 37 mal (davon acht mal nach OT/SO) 20 mal ging FASS als Sieger vom Eis (davon drei mal nach OT/SO). Nach Punkten steht es demnach 106:65 zugunsten der Tornados. Günstiger sieht die Heimbilanz von FASS aus: Nach Punkten führen die Nordberliner hier mit 48:39.
In der Vorsaison erreichte FASS als einziges Team eine positive Bilanz gegen den späteren Meister. In insgesamt fünf Spielen blieben die Nordberliner dreimal siegreich. Unvergessen ist dabei der Overtime-Treffer von Nico Jentzsch zum 3:2-Sieg im Pokalspiel Ende Oktober, nachdem zuvor Felix Karlsson Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich erzielt hatte.

Um 13.30 Uhr am 07.10.2018 startet das erste Spitzenspiel der Saison im Erika-Heß-Eisstadion bei 5€ Eintritt.

Sponsor of the Day ist die Werner Pletz GmbH. Das Unternehmen war viele Jahre lang FASS-Sponsor, wurde aber in der vergangenen Saison „untreu“ und unterstützte den blauen Lokalrivalen. Jetzt wurde die Zusammenarbeit wieder auf- genommen.
Seit über 30 Jahren bietet die Werner Pletz GmbH Tief- und Rohrleitungsbau in Berlin an. Dabei helfen über 60 Mitarbeiter stets zuverlässige Arbeiten auszuführen und die Aufträge in bester Qualität zu erfüllen.

Stadionheft 04 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Stadionheft 04 Regionalliga Ost Saison 2018/2019
Sponsor of the Day
Werner Pletz GmbH Tief- und Rohrleitungsbau
Werner Pletz GmbH Tief- und Rohrleitungsbau

Sponsor of the Day ist die Werner Pletz GmbH. Das Unternehmen war viele Jahre lang FASS-Sponsor, wurde aber in der vergangenen Saison „untreu“ und unterstützte den blauen Lokalrivalen. Jetzt wurde die Zusammenarbeit wieder aufgenommen.
Seit über 30 Jahren bietet die Werner Pletz GmbH Tief- und Rohrleitungsbau in Berlin an. Dabei helfen über 60 Mitarbeiter stets zuverlässige Arbeiten auszuführen und die Aufträge in bester Qualität zu erfüllen.

Größe: 4 MB
Published: 2018-10-07
Regionalliga Nord

Hoch im Norden – Die zukünftigen Gegner

Während die Regionalliga Ost schon brummt, steigen die Jungs der Regionalliga Nord erst jetzt am 5.10. mit der Partie Weserstars Bremen gegen den EC Nordhorn (20 Uhr, ParadIce) ins Meisterschafts-Rennen ein.

Doppelrunde

„[…]Immerhin ein Team mehr als letzte Saison“, resümierte Finn Sonntag (Geschäftsführer Adendorfer EC) den recht kurzfristigen Rückzug der Crocodiles Hamburg aus der RLN, der die Beteiligten zwang, nochmals alle Pläne der Liga umzuwerfen und eine neuen Spielplan zu erdenken.
Am Ende wurde es, bei  nur 6 Teams erwartungsgemäß, die Doppelrunde, um vor der Verzahnung mit der Regionalliga Ost überhaupt auf 10 Heimspiele pro Team zu kommen.

Als Teilnehmer stehen also der Adendorfer EC, der EC Nordhorn, der Aufsteiger ECW Sande, der HSV, die Weserstars Bremen und die Salzgitter Icefighters fest, von denen die ersten 4 dann 2019 die Klingen mit den besten 4 aus dem Osten kreuzen werden.

Einsortieren

Wie genau sich die Teams aber einsortieren hängt ganz klar davon ab, wie oft es dem Aufsteiger aus Sande (Ortsteil von Wilhelmshaven) und auch den Salzgitter Icefighters gelingt, den anderen mehr als nur ein Bein zu stellen. Vergleiche in der Spielstärke lassen sich hier aus dem Osten nur schwer ziehen. Die Weserstars gewannen knapp einen Test gegen ein mit Verbandsligaspielern verstärktes Landesliga-Team von FASS Berlin und der HSV verlor sein Vorbereitungsspiel gegen Regio-Team von FASS Berlin mit 3:6. Die Teams aus dem Osten scheinen, wie auch der Nordpokal im letzten Jahr deutlich machte, am Ende doch einen Tick stärker zu sein als die Teams der Regionalliga Nord.

Ende Oktober, wenn auch der Adendorfer EC ins Rennen eingreift, werden wir uns ein besseres Urteil bilden können, dann waren alle Teams im Einsatz.

FASS vs Saale Bulls

Jubel im Wedding – Bullen gezähmt

Die punktspielose Zeit ist beendet, endlich geht es wieder um etwas im Wedding! Zunächst also mal um einen guten Einstieg in die Liga gegen den Aufsteiger Saale Bulls 1b.
Der gelang auch ohne Zweifel mit dem 11:2 Sieg am heutigen Abend im Erika-Heß-Eisstadion.

Ohne Jansson und Grunwald, ansonsten aber komplett gingen die Akademiker in das Spiel gegen die mit schmaler Bank (12 Feldspieler und 2 Torhüter) angereisten Gäste.

Munteres Spiel

Von Beginn an entspann sich ein munteres Spiel, in dem die Berliner aber immer mehr vom Spiel hatten, als die Bullen aus Halle.
schon in der 2. Minute die erste große Chance nach toller Kombination von Patrick Czajka und  Jan Schmidt, dann ein Schuss von Halles Evans auf Hoffmann im Berliner Tor.
So ging das eine Weile vor sich hin, bis in der 10. Minute Scharschuh (Halten) von Halle auf die Bank musste und sich FASS Berlin zum ersten Powerplay formierte.

Das erst Überzahlspiel produzierte zwar auch eine Reihe von Schüssen, doch insgesamt hielt Halle noch gut dagegen und die Chancen waren nicht zwingend genug um zählbares zu bringen.
Kaum komplett, musste aber mit Bessel erneut ein Spieler der Gäste auf die Bank. der hatte noch nicht mal Platz genommen, das stand es 1:0 für Berlin. Jentzsch vollstreckte die Vorlage von Czajka und Watzke im Powerplay.

Wenig später die erste Strafe für die Akademiker. Phillip Golz saß wegen Behinderung auf der Strafbank während die Gäste ihr erstes Überzahlspiel aufzogen.
Die kamen auch gut in Position und kamen auch zu mehreren Schüssen, aber das Berliner Abwehrbollwerk blieb stabil mit starken Saves von Hoffmann im Berliner Tor.
Am Ende noch ein satter Schuss von Chad Evans, der ebenfalls nichts einbrachte und FASS wieder komplett.

In der 16. Minute ist es Weihrauch (Stockschlag) der für Berlin auf die Strafbank muss. als dann wenig später Julian van Lijden auf die Strafbank folgt, haben die Hallenser ihre große Chance im Überzahlspiel, die sie dann auch in der 18. Spielminute zum 1:1 Ausgleich nutzten (1:1 Sakic (Hähnlein, Seemann)).
Doch nur wenige Sekunden später schlägt Nico Jentzsch (Krüger, Butasch) wieder zu und erzielt den Treffer zum 2:1 Pausenstand.

Attacke
Nico Jentzsch
Heute 5 Tore in einem Spiel: Nico Jentzsch.

Der zweite Abschnitt steht im Zeichen der Abteilung Attacke, denn die Gastgeber kommen wie der Wirbelwind aus der Kabine und die Gäste aus der Saalestadt finden nur noch mit wenigen Kontern mal vor das Berliner Tor.
So erzielt Jan Schmidt (Czajka, van Lijden) in der 25. Minute schon das 4:1, nachdem van Lijden (Jentzsch, Eickmann) in der 22. Minute schon auf 3:1 erhöht hatte und in der 28. Minute ist es schon wieder Jentzsch (Czajka, Neugebauer) der im Powerplay auf 5:1 aufstockt.

Dann erfolgt eine Stockschlag-Attacke auf Miethke (konnte später weiterspielen) , die die Gäste erneut in Unterzahl brachte und das gleich für 5 Minuten, denn Gindulin bekamm dafür 5+20 Minuten Strafe.
Das 6:1 durch van Lijden (Steinbach, Noack) in der 29. Minute und das 7:1 wiederum durch Jentzsch (Czajka, Schmidt) in der 33. Minute sind die unmittelbaren Folgen davon.
Nach der Strafe lässt man die Zügel etws schleifen und Hall kommt zu einzelnen Kontern durch Evans der in der 38. Minute alleine vor dem Berliner Tor scheitert und wenig später hilft der Pfosten den Berlinern mit 7:1 in die zweite Pause zu gehen.

Doch noch zweistellig

Eine Strafe von Beuster auf Seiten der Bullen eröffnete im letzen Drittel den Torreigen, den Czajka (Watzke, Neugebauer ) in der 44.  Minute eröffnete. 13 Sekunden später ist es schon wieder Jentzsch (Eickmann, Watzke) der auf 9:1 erhöht und eine Auszeit und 12 Sekunden später macht Jan Schmidt (Czajka, Steinbach)  mit dem 10:1 auch dem letzten der 124 Zuschauer klar, dass hier nur die Gastgeber siegreich vom Eis gehen werden.

Die Weddinger jetzt etwas verhaltener, was die Zahl der Möglichkeiten für Halle zwar erhöht, aber die Berliner bestimmen weiterhin das Spiel.
Schließlich ist es ein Patzer von Julian van Lijden, den Marko Sakic gnadenlos zum 10:2 ausnutzt.
Kurz vor dem Ende fällt noch das 11:2 durch van Lijden (Czajka, Schmidt) und die ersten 3 Punkte der neuen Saison sind eingefahren.

RLO 18/19 FASS Berlin vs. Saale Bulls

Fotos: Christiane Kuhn