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u20 FASS Jonsdorf 2019-01-06

U20 – Jonsdorf gewinnt in Berlin

Im Paul-Heyse-Stadion fand am frühen Sonntag-Nachmittag das Junioren-Spiel zwischen FASS Berlin und den Young Panthers aus Jonsdorf statt, welches die Jonsdorfer für sich entscheiden konnten.

Bemüht
U20 FASS Jonsdorf 2019-01-06
Bully vor dem Jonsdorfer Tor, Foto: Peter Wendel

Das erste Drittel war geprägt von vielen Fehlpässen und unkoordiniertem Spielaufbau auf beiden Seiten.
Beide Teams fanden nicht so recht ins Spiel. Obgleich die Gäste aus Sachsen von Beginn an mehr vom Spiel hatten, gelang es ihnen im Anfangsdrittel nur ein einziges Mal Regionalliga-Torhüter Danny Bohn im Kasten der Akademiker zu überwinden.

Bohn lieferte das ganze Spiel über eine gute Leistung ab, ohne die sicher noch ein paar Treffer mehr ins Ziel gefunden hatten.
Insgesamt aber waren die Berliner vor allem im Angriff zu harmlos und kamen so nur selten zum Abschluss vor das Gehäuse der Gäste.

U20 FASS Jonsdorf 2019-01-06
In die Zange genommen, Foto Christiane Kuhn

Im Mitteldrittel waren die Jonsdorfer deutlich besser und markierten gleich drei Treffer gegen die Gastgeber. Die Akademiker versuchten den Faden wieder aufzunehmen, brachten sich jedoch durch Strafen auch selber aus dem Konzept, auch wenn diese zumindest im Einzelfall auch etwas zweifelhaft erschienen.
Trotz allem hatten die Unparteiischen die Partie gut im Griff, dass Spiel konnte sich gut entwickeln.

Im finalen Drittel waren die Weddinger dann aufgeweckter als zuvor und Palicki gelang zumindest der Ehrentreffer für das Berliner U20-Team.
Es gelang ihnen in diesem Drittel deutlich öfter gefährlich vor dem Gäste-Tor aufzutauchen, doch einige Aktionen waren auch zu eigensinnig um zum Tor führen zu können.
Das Powerplay im Schlußdrittel gelang sogar recht gut, aber letztlich gelang auch hier kein weiterer Treffer.

Die Gäste dagegen spielten ihren Stiefel runter und markierten mit drei weiteren Treffern den Sieg für sich und entführten die 3 Punkte aus der Hauptstadt.

U20 Fass Berlin vs. Johnsdorf Young Panthers

Details

Datum Zeit
60'
Pokalsieg 2013

Die FASS-Play-off-History

Am kommenden Freitag starten die Play-offs in der Regionalliga Ost. FASS Berlin trifft im Modus Best-of-three auf die Schönheider Wölfe. Das Heimspiel ist für Sonntag, den 11. März 2018 um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion angesetzt.

In der einzigen Meister-Play-off-Runde, die FASS zuvor je erreicht hat, ging es 2008 um die Meisterschaft der Regionalliga Nord-Ost. In einem phantastischen Endspurt hatten sich Benjamin Hecker, Lucien Aicher und Co. noch auf den vierten Rang nach vorne gekämpft. Dort traf man auf den Lokalrivalen ECC Preussen. Die Runde am 4. und 6. April wurde in der Deutschlandhalle ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion schon geschlossen war. Die Charlottenburger nutzten den doppelten Heimvorteil und gewannen mit 6:1 und 14:2. Beide Spiele waren mit über 1.000 Zuschauern sehr gut besucht. Im Finale zog der ECC den Kürzeren und musste dem EHV Schönheide den Titel überlassen.

2013 wurde der Oberliga Ost-Pokal im Play-off-Modus (Best-of-five) ausgetragen. Meister und Vizemeister (Halle und Leipzig) waren für die Aufstiegsrunde zur II. Bundesliga qualifiziert. FASS hatte diese Qualifikation als Dritter knapp verpasst und ging als Favorit in den Pokalwettbewerb. Im Viertelfinale wurde der chancenlose Regionalligist ETC Crimmitschau U22 in drei Spielen abgefertigt (11:2, 18:0 und 13:0). Dramatisch verlief das Halbfinale gegen den EHV Schönheide, das FASS in vier Spielen (3:2 n.P, 3:4 n.V., 4:2 und 3:2 n.V.) für sich entschied. Der Finalgegner hieß Jonsdorfer Falken. In drei hochklassigen Begegnungen blieben die Akademiker siegreich (6:5, 5:2 und 2:1) und errangen am 28. März 2013 vor 228 Zuschauern im Wellblechpalast den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, als Kapitän Patrick Czajka den Pokal emporrecken konnte. Coach Chris Lee krönte damit seine vierjährige Trainertätigkeit bei FASS.

Am kommenden Sonntag sieht also erstmals das heimische Erika-Heß-Eisstadion Play-off-Eishockey von FASS Berlin. Seid dabei!

Keine reale Siegchance für Jonsdorf – Matchstrafe für Jansson

Mit 15 Mann und zwei Torhütern fuhren die Akademiker am heutigen Samstag zum Punktspiel der Regionalliga-Ost nach Jonsdorf. Czajka und Bonness waren nicht dabei, dafür aber Thiem (als Backup-Goalie) und Aicher.

Von Beginn an kontrollierten die Berliner das Spiel, es lief grob gesagt alles in Richtung des Jonsdorfer Tores. Offenbar musste man sich jedoch erst daran gewöhnen, dass die Gangart heute nicht so hart sein würde, wie am Wochenende zuvor in den Spielen gegen Niesky und Schönheide. Die Folge waren viele Chancen auf Seiten der Berliner, aber im ersten Drittel leider keine Tore.

Der zweite Spielabschnitt verlief dann deutlich besser: In der 23. Minute war es Jentzsch, der mit dem Treffer zum 1:0 den Torreigen eröffnete. Danach geriet man durch Strafen sogar in zweifache Unterzahl, hatte aber insgesamt beinahe mehr Chancen als die Hausherren. Gleich danach zog FASS Berlin mit einem Doppelschlag von Görz und Merk auf 3:0 davon. Wenig später schiebt Steinbach von der Blauen noch zum 4:0 nach, ehe die Panther durch Havlik in der 35. Minute zum Ehrentreffer kamen. Damit geht es dann auch in die letzte Pause.

Auch im Schlussabschnitt sind die Jungs aus dem Wedding überlegen und kontrollieren das Spiel. Die Panther sitzen jetzt aber auch vermehrt auf der Strafbank, jedoch bringt das Powerplay der Berliner heute keinen Torerfolg. So erzielen Jentzsch in der 53. Minute und Noack mit seinem ersten Treffer in der 56. Minute jeweils noch ein Tor zum 6:1 Endstand bei voller Mannstärke. Kurz vor dem Ende begeht der Jonsdorfer Havlik dann noch ein Foul, für dass er eine 2+2+10 Strafe erhält. In der Aufregung äußert sich der Berliner Richard Jansson lautstark und missverständlich, so dass der Schiedsrichter gegen ihn eine Matchstrafe verhängt.

Alles in allem ein sicherer Punktgewinn des Teams aus dem Wedding mit einem unguten Ausgang.

Foto: Christiane Kuhn

Fanabend

Drei Punkte in Jonsdorf – Fanabend bei Schraders im Wedding

Schon am vergangenen Wochenende spielten die Akademiker in Jonsdorf und siegten, dem Tabellenstand durchaus entsprechend, glatt mit 5:0. Highlight des Abends waren ganz sicherlich die beiden ersten Treffer von Neuzugang David Trivellato und der Shut-Out des Berliner Keepers Damon Bonness. Das Ergebnis geht, auch aus Perspektive der Jonsdorfer, in Ordnung, denn man konnte ja gerade einmal 13 Mann aufbieten, um den Weddingern Paroli zu bieten.

Die drei Punkte sind also im Sack und bevor es am Freitag auf die „Auswärtsreise“ zum Glockenturm geht, treffen sich Fans, Spieler und Verantwortliche erneut zum fröhlichen Fanabend im Schraders (Malplaquetstraße 16b, 13347 Berlin, www.schraders-berlin.de). Mit von der Partie sind diesmal Trainer Victor Proskuryakov und neben Damon Bonness auch die Neuzugänge Sebastian Pritykin, Patrick Neugebauer und David Trivellato.

Also neben dem leckeren Essen und den kühlen Getränken noch fünf weitere gute Gründe, um am Donnerstag (14.12.2017, 19:00 Uhr) in den roten Salon zu kommen.

Klarer Sieg zum Saisonauftakt

Keine Probleme hatte FASS Berlin mit seinem ersten Regionalligaspiel. Klar mit 11:2 (3:0/3:1/5:1) bezwangen die Weddinger die Black Panthers aus Jonsdorf und gingen damit zum Ligaauftakt als Sieger vom Eis.

Nicht ganz komplett gingen die Akademiker in dieses erste Pflichtspiel. Dennoch ging es gleich nach vorne, die Black Panther spielten aber zunächst mit. FASS nutzte seine Chancen jedoch besser und so traf Nico Jentzsch nach acht Minuten zum 1:0. Powerplay funktionierte bei den Akademikern in der Vorbereitung recht gut und das setzte sich auch in diesem Spiel fort. Richard Jansson (16.) und Felix Karlsson (19.) trafen jeweils in Überzahl zum Pausenstand von 3:0.

Jonsdorf gab jedoch nicht auf und kam ebenfalls in Überzahl zum Anschlusstreffer. Michal Pesek verkürzte nach 25 Minuten auf 3:1. Das war es dann aber auch schon, denn nun kam wieder FASS. Christian Leers erhöhte nach 30 Minuten auf 4:1 und daraufhin wechselten die Gäste den Goalie. Für Ferry Kohl kam Lars Morawitz. Dieser kassierte gleich zwei weitere Treffer. Beide erzielte Dennis Merk und waren auch schön herausgespielt. Das 6:1 war zudem ein weiterer Überzahltreffer.

Die Weddinger nun doch klar überlegen und das setzte sich auch im letzten Drittel fort. Kim-Joel Krüger kam nach 84 Sekunden ebenfalls zu seinem Treffer und nach 45 Minuten gab Max Böwe seinen Einstand als Torschütze. Das war aber noch nicht alles, denn Dennis Merk kam nach 48 Minuten zu seinem Hattrick. Es wurde dann auch zweistellig, sechs Minuten vor dem Ende erzielte wiederum Dennis Merk das 10:1. Doch auch die Panther können kombinieren und das zeigten sie nach 56 Minuten, Felix Reinelt vollendete zum 10:2. FASS hatte aber immer noch nicht genug, vor allem Dennis Merk. Dieser erzielte 131 Sekunden vor dem Ende mit seinem fünften Treffer den 11:2 Endstand.

Der Sieg war mehr als verdient und das Spiel machte Lust auf mehr. Samstag geht es nach Dresden und am Sonntag kommt um 13:30 Uhr der ESC 07 Berlin zum ersten Derby ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: F. Schütz, J. Blandin, A. Betnerowicz
Strafen: FASS 6 (2/2/2), Jonsdorf 12 (4/2/6)
Tore:
1:0 (07:32) N. Jentzsch (D. Merk); 2:0 (15:10) R. Jansson (N. Jentzsch, N. Watzke) PP1; 3:0 (18:35) F. Karlsson (D. Merk, Ch. Steinbach) PP1;
3:1 (24:10) M. Pesek (J. Havlik) PP1; 4:1 (29:27) Ch. Leers (K.-J. Krüger); 5:1 (33:35) D. Merk (R. Jansson); 6:1 (37:14) D. Merk (N. Jentzsch, R. Jansson) PP1;
7:1 (41:24) K.-J. Krüger (F. Karlsson, Ch. Leers); 8:1 (44:15) M. Böwe (N. Jentzsch, R. Jansson); 8:1 (46:55) D. Merk (N. Watzke); 10:1 (53:10) D. Merk (N. Jentzsch, F. Karlsson) PP1; 10:2 (55:23) F. Reibelt (M. Pesek, N. Bartsch); 11:2 (57:49) D. Merk (F. Karlsson, R. Jansson) PP1.

Foto: Alexandra Bohn