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Schlagwort: Berlin
Penalty-Krimi am Glockenturm – FASS schlägt ECC!
Zum dritten Saisonspiel der U13 (Knaben) stand für die Jungs und Mädel(s) von Trainer Timofeev das Duell mit dem ECC auf dem Programm. Es geriet zu einem spannenden Krimi, der erst im Penaltyschießen entschieden werden konnte.
Torloser Auftakt
Die erste Chance des Spiels hatte zwar FASS, aber zunächst ist es der Gastgeber am Glockenturm, der die größeren Spielanteile für sich verbucht.
Die Weddinger vor allem mit gelegentlichen Kontern gefährlich vor dem Tor, wie etwa durch Jon-Peer Klatt in der 4. Minute der aber, ebenso wie die Angriffe des ECC nichts zählbares auf der Uhr einbrachte.
FASS anfangs mit Problemen in der zielgerichteten Verteidigung und mit Defiziten beim Passspiel im Angriff, die manche gute Chance zunichte machten.
Dennoch kämpfen die Akademiker beharrlich und ein paar Heldentaten von Felix Andreas Kaaden im Tor tun das übrige um das Tor sauber zu halten.
Im Verlauf finden die Weddinger besser ins Spiel und haben dann insgesamt ein kleines bisschen mehr vom Spiel, der ECC aber mit Kontern durchaus gefährlich.
Was beiden Teams fehlte, war schlicht das Glück im Abschluss und so endet auch Ahmed Ibrahims sehenswerter Alleingang kurz vor der Pausensirene leider erfolglos.
Noch nichts entschieden
Der ECC kommt mit Druck aus der Kabine und FASS Berlin muss sich den ersten Angriffen erwehren, was trotz einiger Unsicherheiten gelingt.
Dann plötzlich Getümmel vor dem Tor von Kaaden, der Schuss und Nachschuss vom ECC parieren kann, aber dann scheint im Getümmel der Puck doch im Netz zu sein, was die Schiedrichter auch zuerst so anzeigen, dann das Tor aber doch nicht geben.
Offenbar der richtige Weckschuss, denn FASS jetzt mit mehr Zug zum gegnerischen Tor. Paul Sven Hanacks Sturm über das ganze Eis wird dann in der 25. Minute endlich mit dem 0:1 Führungstreffer belohnt.
Das Spiel nimmt nun mehr Fahrt auf, was der Außenstehende auch leicht an den lauteren und erregteren Kommentaren der Spielereltern auf der Tribüne bemerken kann.
Der ECC natürlich bedacht den Ausgleich herbei zu führen. FASS kurz nach dem Führungstreffer in Unterzahl, die man aber unbeschadet übersteht.
Die Akademiker dann durchaus öfter im Drittel des ECC, der mit gefährlichen Konteraktionen weiter dagegen hält.
Kurz nachdem FASS mit einem Powerplay die Gelegenheit hatte weiter davon zu ziehen, schafft dann Jan Phillipp Jerichow (29. Miriam Valentia Weigel) den Ausgleich zum 1:1.
Der Gastgeber nutzt das Momentum und nach einer wirklich toll heraus gespielten Aktion fällt das in dem Moment auch verdiente 2:1 durch Carl Friedrich Pieper (35. Felix Biedermann, Miriam Valentia Weigel).
Die Reaktion dauert etwas, aber dann verlagern die Weddinger das Spiel auf einmal wieder vor das Tor des ECC, was zu einer Strafe für den ECC führt.
Es entsteht gegen die gut aufgestellten Gastgeber zwar kein echtes Powerplay auf dem Eis, aber immerhin kann Leonard Robert Mahlo die numerische Überlegenheit in der 40. Minute für einen tollen Konter zum 2:2 nutzen. Das ist auch der Pausenstand.
Entscheidung vertagt
Eine Entscheidung muss her, es knistert im Stadion vor Spannung, Eltern rutschen unruhig auf den Sitzen hin und her.
Die Teams auf dem Eis ringen um Vorteile und wieder ist es ein Alleingang, diesmal von Jon-Peer Klatt, der den Treffer zur 2:3 Führung in der 44. Minute markiert.
Kurz darauf Strafe für FASS, der ECC dringt auf den Ausgleich. Die Akademiker jetzt jedoch etwas besser im Abwehrverhalten und Kaaden im Tor mit einer tollen Leistung verhindern ein Powerplay-Tor des ECC. Trotzdem fällt in der 49. Minute der Ausgleich zum 3:3 durch Jan Phillipp Jerichow (Krawietz).
Es beginnt die spannende Schlussphase, beide Teams mit Strafen, ringen um den endgültigen Erfolg. Im gesamten letzten Drittel ist es dabei Emmi-Lee Hanack, die ihr Team beständig in den Puckbesitz bringt, weil sie quasi jedes Bully gewinnt, an das sie gestellt wird. Am Ende kann jedoch niemand mehr daraus einen zwingenden Vorteil generieren.
Penaltyschießen
Es fällt sofort auf: Felix Andreas Kaaden im Tor von FASS Berlin ist vorbereitet wie ein Profi.
Er fährt den anstürmenden ECC-Spielern sofort und ohne zu Zögern etwas entgegen und verkürzt dadurch jeden Winkel für einen frühen Schuss.
Ein Pfostenschuss ist am nächsten an einem Tor für den ECC, alles andere wird gehalten oder geht daneben.
Die Stunde der „Alleingänger“ schlägt und die Akademiker können 2 von drei Penalties vollstrecken. Das Game-Winning-Goal erzielte Ahmed Ibrahim.
Da geht noch mehr
Blickt man auf den Spielbericht, wird es augenfällig: Alle Tore der Weddinger kommen aus Alleingängen.
Hier liegt noch Arbeit und Potential für Trainer Timofeev brach, denn so manche Chance für FASS Berlin hätte mit einem Pass, statt eines Schusses aus fragwürdiger Lage noch wirkungsvoller sein können.
Emmi-Lee Hanacks Potential könnte so auch besser genutzt werden, ist sie doch eine der wenigen, die Pässe spielen, in den freien Raum laufen, sich anbieten und gut zurückarbeiten.
Verbesserungswürdig sicherlich auch noch die Abwehrarbeit, die Stürmer dürften manches Mal auch etwas schneller nach hinten zurück zur Hilfe kommen.
Insgesamt aber ein sehr spannendes Spiel mit einem würdigen Sieger. Langeweile kam im Publikum nicht auf.
Nächste Woche empfangen die Weddinger im Paul-Heyse-Stadion (2018-11-18,13 Uhr) die SG OSC/Halle zum Heimspiel.
Details
Datum | Zeit |
---|---|
60' |
Tore:
24:18 0:1 Hanack
31:05 1:1 Jerichow (Weigel)
34:35 2:1 Pieper (Biedermann, Weigel)
39.22 2:2 Mahlo
43:49 2:3 Klatt
48:31 3.3 Jerichow (Krawietz)
60:00 3:4 n.P. Ibrahim GWG
Hart an der Spitze – Crash für Chemnitz
Das tut der Berliner Fanseele gut: Mit 13:4 (4:1, 6:2,3:1) erlebten die Chemnitz Crashers eine herbe Bruchlandung bei ihrem Gastspiel in Berlin. Die mit schmaler Bank angereisten Gäste mussten nach dem Aufwärmen auch noch auf Willy Weichert verzichten und hatten den Weddingern nicht sehr viel wirksames entgegen zu setzen.
Weckruf im ersten Drittel
Trotz allem brauchten die Akademiker erst noch einen Warnschuss, um ihre volle Leistungsstärke zu entfalten und so war es zunächst einmal eher Patrick Hoffman im Berliner Tor, der Heldentaten vollbringen musste, bis Filip Kokoska in der 3. Minute das erste Mal produktiv wurde und zum 0:1 für die Crashers traf.
Die kalte Dusche hatte gesessen, FASS Berlin nahm Fahrt auf und 50 Sekunden später fällt der Ausgleich durch Julian van Lijden (Wagner, Czajka). Zwar sind die Crashers noch in der Lage schlimmeres zu vermeiden, doch spürbar nehmen die Berliner Fahrt auf und es geht nach weiteren Treffen von Jentzsch, Wagner und Eickmann mit 4:1 in die Kabine.
Und nochmal…
Den Sieg schon in der Tasche, beginnt das zwete Drittel zwar nicht schlecht, aber die Chancenverwertung gerät eher lässig bis in der 27. Minute das Duo Kokoska/Berlin wieder zuschlägt. Diesmal erzielt Tim Berlin den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2.
Die Gastgeber genau ab diesem Moment wieder konzentrierter. Es dauert zwar noch bis zur 33. Spielminute, dann bricht aber ein wahrer Torrrcigen aus und FASS Berlin zieht durch die Tore von Dimitri Butasch, Joe Timm, Nico Jentzsch und Patrick Czajka bis zur 35. Spielminute auf 8:2 davon.
Kokoska findet dann aber doch noch ein Loch in den Berliner Reihen und steuert in der 36. Minute das 8:3 bei ehe van Lijden kurz vor Ende des Drittels mit einem Doppelschlag zum 10:3 Pausenstand die Fronten endgültig klärt.
Stehend KO
Das finale Drittel sieht dann deutlich erschöpfte Chemnitzer, die aber dennoch alles zu geben versuchen, um das katastrophale Ergebnis zu verbessern, aber die Berliner spielen ihren Stiefel jetzt einfach herunter, kombinieren und versuchen den spielerischen Weg zum Erfolg und erspielen bis zur 52. Minute noch drei weitere Treffer durch Czajka, van Lijden und Jentzsch zum 13:3.
Der Schlusspunkt gebührt aber am Ende, wie könnte es anders sein, dem Duo Kokoska/Berlin, die knapp 3 Minuten vor dem Ende den Endstand von 13:4 herstellen.
Konzentration gefordert und bekommen
Auf Seiten von FASS Berlin war von vielen Konzentration über 60 Minuten eingefordert worden, nachdem die Berliner in Bad Muskau beinahe, trotz einer 5:1 Führung, noch verloren hätten.
Das Team hat, von ein paar Lücken abgesehen, geliefert und bis zum ende Gas gegeben.
Dennoch sollte man sich vom Ergebnis nicht blenden lassen, standen am bitteren Ende doch nur noch 11 Mann in den Reihen des sich bis zum Ende wehrenden Gegners, der aber zusehends an Kraft verlor.
In jedem Fall sind es natürlich wichtige Punkte und Tore für das Selbstvertrauen und die Tabelle, aber das Re-Match nächste Woche in Chemnitz kann schon unter ganz anderen Vorzeichen starten. Trotzdem sind Punkte auch da unbedingt erforderlich, wenn man den Kopf oben in der Tabelle behalten möchte.
Fotos: Christiane Kuhn
Landesliga Allstars: Abenteuer Kanada und ein paar Blessuren
Es ist einiges passiert in den letzten Wochen im Landesligateam der Weddinger. Hier eine kleine Zusammenfassung.
Abenteuer Kanada
Der Wechsel von Florian Idschok war kaum perfekt, was lange genug gedauert hatte, da bekam Flo eine E-Mail aus Kanada. Die Smiths Falls Settlers aus der Canadian Premier Jr Hockey League fragten an und nach dem privat alles geklärt war, machte sich der 19jährige auf in das Abenteuer Kanada. Inzwischen hat er dort die ersten Spiele absolviert. Nach einem Vorbereitungsturnier mit einem Tor und zwei Vorlagen folgten die ersten Ligaspiele. Die gingen zwar mit 1:4 und 3:4 nach Verlängerung verloren, aber Flo hatte viel Eiszeit und das auch bei Über- und in Unterzahl.
Wir wünschen Flo weiterhin alles Gute und wenn Du zurückkommst bist Du bei uns natürlich jederzeit willkommen!
Blessuren
Mit Benjamin Salzmann und Stephan Sauer konnten zwei wichtige Akteure zuletzt nicht spielen. Benjamin hat sich im ersten Spiel gegen die Eisbären Juniors im 1. Drittel einen Fingerbruch zugezogen, wird aber hoffentlich noch in diesem Monat wieder mit dem Training beginnen können. Stephan dürfte nach einer Erkrankung ab der kommenden Woche wieder zur Verfügung stehen.
Nach Max Franke half auch Regionalligatorhüter Danny Bohn beim Team aus. Er stand gegen die Berliner Bären im Tor und zeigte eine starke Leistung. Auf der Torhüterposition besteht noch Ergänzungsbedarf. Dustin Hull fehlt wegen Verletzung und der nachgemeldete Benjamin Grunwald steht auch nur teilweise zur Verfügung. So wird momentan ein weiterer Torhüter getestet.
An diesem Wochenende steht für die Mannschaft kein Spiel an, erst am 17. November greift sie wieder ins Spielgeschehen ein. Dann steht ab 19:00 Uhr im Eisstadion Neukölln ein Heimspiel gegen den OSC Berlin an.
Die Kleinen ganz groß – U9 Kleinstschülerturnier bei Tante Erika
Es ist ja eine alte Binsenweisheit: Früh übt sich, wer später mal ein(e) ganz Große(r) werden will!
Und so verwandelt sich auch das Erika-Heß-Eisstadion immer wieder einmal in eine großen Spielplatz für die Kinder der Berliner Eishockeyvereine und ihrer Laufschulen und Kleinstschüler-Mannschaften.
Kinder, Pucks und Kuchen
Mit viel Einsatz an Technik , Ressourcen, Kaffee und Kuchen durch die Erwachsenen können sich die Kinder der Vereine im sportlichen Wettbewerb miteinander messen und sich in ihrem Sport verbessern. Je nach Ambition und Talent mit mehr oder weniger Ernst aber immer mit viel Spaß an der Sache.
Natürlich geht es auch hier am Ende um Tore und manch einem ist das Ergebnis auch wichtig, aber die großen und kleine Erfolge und Fortschritte stehen hier noch im Mittelpunkt der Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer und Trainer.
Mitmachen
Wer Interesse an der Sache hat und seinen Kindern den Sport einfach mal zeigen möchte, sollte ruhig mal zum Gucken bei einem der Turniere vorbeisehen (Termine hier: Spielplan) oder einfach unter laufschule@fass-berlin.de (oder über unser Kontaktformular auf dieser Seite: Über die Laufschule) alle bestehenden Fragen klären und ein Probetraining vereinbaren!
Fotos: Christiane Kuhn
Salzgitter gewinnt in Berlin
Es ist erst das zweite Spiel in der Verbandsliga Nord für die Akademiker, aber leider auch schon die zweite Niederlage. Mit 2:7 (0:3, 1:3, 1:1) unterliegen die Berliner den Salzgitter Icefighters.
Wirr am Start
Zu Beginn entwickelte sich ein eher wirres Spiel in dem beide Teams noch keine rechte Linie fanden. Chancen entstanden auf beiden Seiten eher zufällig und auch beim PowerPlay gab es noch keine richtigen Plan, dass Spiel zu gestalten. So wogte das Spiel hin und her, ohne das etwas zählbares dabei heraus sprang.
Mit zunehmender Spieldauer fanden dann aber bedauerlicherweise zuerst die Icefighters zu ihrem Spiel und Peitzmann (14.) setzt mit seinem Tor die erste Marke in diesem Spiel.
FASS kommt zwar durchaus auch vor das Tor der Icefighters, aber die Berliner sind im Abschluss zu unentschlossen um zu einem Torerfolg zu kommen.
Wie immer, wenn man selbst die Tore nicht schießt, tun es die Gegner und Kiene (15. Minute) und Blankschyn (19. Minute) erhöhen auf den 0:3 Pausenstand für Salzgitter.
Treffer am Spieler
Zum zweiten Drittel hatte Salzgitter nun die Busfahrt endgültig aus den Beinen gespielt und begann flott und nun auch geordnet zu spielen. Trotz zwischenzeitlicher Unterzahl hatte auch FASS besser ins Spiel gefunden un dblieb zumindest standhaft, bis Jasieniak (29. Minute) zum 0:4 für Salzgitter nachlegt.
Nach dem 0:5 in der 38. Minute, wieder durch Jaseniak, nahm Coach Reinhardt eine Auszeit um sein Team zur Ordnung zu rufen. So ist der Treffer zum 0:6 in der 37. minute auch ehr unglücklich, denn er prallt vom Pfosten ins Tor von Maximilian Lorenz, der ansonsten ein guter Rückhalt für sein Team war.
In der 38. Spielminute bekommt Bennett Bartonek den Schuß seines Gegenspielers ungebremst ins Gesicht und muss blutend das Eis verlassen. Er wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Da der Sanitäter somit nicht an der Eisfläche zugegen war, wurde das zweite Drittel hier für die Eisbereitung und Pause abgebrochen.
In der so entstandenen „Nachspielzeit“, der 19. Minute gelingt dann nach einem schönen Angriff der Anschlusstreffer für die Berliner durch Dennis Wegener.
Besser ins Schlussdrittel
Zum finalen Spielabschnitt hat nun auch FASS Berlin ins Spiel gefunden, leider viel zu spät um das Spiel noch drehen zu können, aber es gelingen koordinierte Angriffe und auch wenn man in der 46. noch das 1:7 durch Blankschyn hinnehmen muss, verliert das Spiel der Berliner seine gewonnene Linie nun nicht mehr.
Moritz Stein netzt in der 49. zum 2:7 ein und als kurz darauf Röthemeier im Alleingang nur an Tobias Geier im Tor der Niedersachsen scheitert, nimmt Salzgitter sicherheitshalber eine Auszeit.
Danach gelingt noch ein Schuss an den Pfosten und auch die letzte Chance des Spiels gehört den Berlinern, aber es bleibt beim 2:7.
Tore:
0:1 12:28 Peitzmann (Jasieniak)
0:2 13:40 Kiene (Jasieniak, Blankschyn)
0:3 18:47 Jasieniak (Blankschyn)
0:4 28:23 Jasieniak
0:5 30:14 Jasieniak (Blankschyn, Kiene)
0:6 36:23 Jasieniak (Rötsch, Blankschyn)
1:6 38:09 Wegener (Müller) PP1
1:7 44:08 Blankschyn (Kotke)
2:7 48:23 Stein (Müller, Reinhardt)
Strafen: FASS 8, Salzgitter 4
Und von oben winken die Akademiker…
3 Spiele, drei Siege und 9 Punkte. Halle, Niesky und Dresden hatten bislang dem Team aus dem Wedding nichts entgegen zu setzen und Samstag um 19 Uhr ist Bad Muskau im Erika-Heß-Eisstadion der Gegner im Heimspiel.
Der Eintritt beträgt 5,00 € bei freier Platzwahl, also kommt und helft die Tabellenspitze zu verteidigen!
Durchwachsen ins Spiel
Max Franke, der sich ja zuletzt auch in der Landesliga als Stütze des Teams bewährt hatte, war heute die erste Wahl von Headcoach Norbert Pascha für das Spiel gegen die Eislöwen, die bislang die Tabellenspitze für sich in Anspruch genommen hatten.
Doch das erste Spieldrittel verlief eher durchwachsen, letztlich saßen die Berliner zu oft auf der Bank und dennoch sah ein geniales Tor im Powerplay durch Patrick Czajka, der von Nils Watzke wunderbar freigespielt wurde (13:13 0:1 Czajka (Watzke) PP1,
Franke dagegen zeichnete sich mit tollen Paraden in unterzahl aus und zementierte den 0.1 Pausenstand für die Berliner fest.
Auf und davon
Nach dem Ausgleichstreffer in Unterzahl zu Drittelbeginn, Jentzsch saß noch vom Vordrittel auf der Bank, raffen sich die Nordberliner zu einer Leistungssteigerung auf und ziehen durch Noack (24.), Schmidt (28.) und Krüger (38.) auf 1:4 davon. Die Gastgeber mit Entlastungsangriffen aber durchaus auch ab und an gefährlich vor dem Berliner Tor.
Die letzte Aktion des Drittels war leider nichts zählbares, aber dafür hörbar, als van Lijden in der 40. Minute den Pfosten trifft.
Spitzenreiter
Die heute bärenstarke dritte Sturmreihe steuert durch Luis Noack (47.) und Marvin Miethke (43.) noch zwei Treffer zum Endergebnis bei und Dresden versucht mit Mann und Maus weitere Gegentreffer zu verhindern.
In der letzten Spielminute foult van Lijden im eigenen Drittel einen Eislöwen, der verletzt auf dem Eis liegen bleibt und bekommt eine Spieldauerstrafe für den Check in Kopf- und Nackenbereich.
Julian van Lijden wird damit im Spiel gegen die Bombers definitiv fehlen. Wir wünschen dem verletzten Spieler von hier aus aber vor allem gute Besserung!
FASS Berlin damit nun Spitzenreiter in der Tabelle und mit dem Spiel gegen die Bombers am Samstag auch mit einer guten Chance, diese auch weiterhin zu behalten.
Das waren jetzt vor allem sehr wichtige Punkte auf dem Weg zum Ziel der Endrunden-Teilnahme im nächsten Jahr und natürlich auch wichtige Punkte für das Selbstbewusstsein, wenn es am 28.10.2018 im Erika-Heß-Eisstadion (13:30 Uhr) zum Spiel gegen die Schönheider Wölfe kommt.
Fotos: Oliver Miethke
Weiße Westen, ein Fehlstart im Norden und eine Limited Edition
Das kommende Wochenende birgt für unser Team aus dem Wedding mal wieder einen Doppelspieltag innerhalb von 24 Stunden: Freitag gastiert man in Dresden (19.10.2018, 2o Uhr, EnergieVerbundArena) und am Samstag (20.10.2018, 19 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) steht das Heimspiel gegen die Bombers Bad Muskau an.
Für die Fans gibt es an diesem Wochenende die „Limited Editon“ des FASS-Berlin Kalenders für 2019.
Zwei Weiße Westen
Im bisherigen Saisonverlauf haben nur noch die Schönheider Wölfe (3.) und FASS Berlin (4.) eine weiße Weste, alle anderen Teams haben zumindest schon einmal Punkte abgegeben.
Nach dem Verlust des Hauptsponsors sind derzeit nur die Berlin Blues und, zur Freude der Fans von FASS Berlin , die Tornados aus Niesky die einzigen Teams ohne Punktgewinn.
Während bei den Blues nach 3 sieglosen Partien schon jetzt feststeht, dass man momentan nicht an die guten Leistungen des Vorjahres wird anknüpfen können, ist es lustigerweise der Dauerfavorit aus Niesky, der als einziger behaupten könnte, einen echten Fehlstart in die Saison vollbracht zu haben: Das Team aus Niesky hat sicherlich schon länger nicht gleich die erste Partie abgeben müssen. Aber natürlich hat man ja erst ein Spiel bestritten, von einem wirklichen Fehlstart zu reden wäre also vermessen.
Eine Verbesserung der Tabellensituation ist für die Jungs aus Niesky zumindest an diesem Wochenende wahrscheinlich, trifft man doch in Halle auf den Aufsteiger Saale Bulls 1b, die bislang kein Licht am Ende des Tunnels gesehen haben, wenn es gegen einen Favoriten der Liga zu bestehen galt.
Für die Blues wird der Weg aus dem tiefen Tal zumindest sehr steil, sind doch die Chemnitz Crashers zu Gast in der, der Berliner neigt ja zu Übertreibungen, „Tropfsteinhöhle“ am Glockenturm.
Am spannendsten ist sicherlich die Frage, wie Dresden sich in den Spielen gegen FASS Berlin und die Schönheider Wölfe schlagen wird, der erste „Wegweiser“ der Saison für das Team aus Dresden.
Für unser KiezHockeyTeam ist es zugleich auch die erste Chance sich weiter oben auf dem Treppchen zu platzieren und die Ambitionen auf die Verzahnungsrunde zu unterstreichen bevor man selbst im Topspiel der Liga (28.10.2018, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) auf die Wölfe aus Schönheide trifft.
Top-Geschenk: FASS Berlin Kalender in limitierter Edition
Für die Fans von FASS Berlin wird das Wochenende auf jeden Fall siegreich enden, zumindest für jene, die eines der 30 Exemplare der limitierten Kalender-Edition für das Jahr 2019 ergattern konnten.
Alle Fotos stammen aus der aktuellen Saison und das aktuelle Mannschaftsfoto ziert das Deckblatt des Kalenders. Der Kalender darf in der Sammlung eines echten Fans nicht fehlen!
Kommt rechtzeitig zum Spiel am Samstag und sichert euch euer Exemplar zum Preis von 15 €!
Im Norden tickt man langsamer
Während im Osten die Regionalliga bereits brummt, wird in der Regionalliga Nord an diesem Wochenende nur ein Spiel bestritten:
Der altehrwürdige EC Nordhorn trifft zu Hause (20.10.2018, 19 Uhr, Eissporthalle Nordhorn) auf die nicht minder legendären Heidschnucken aus Adendorf.
Das ist in der Regionalliga Nord dann auch erst das 5. Spiel der Saison überhaupt, weshalb sich über die Lage der Liga bislang nur sagen lässt, dass die favorisierten Weserstars aus Bremen einen echten Fehlstart hingelegt haben: Nach 3 Spielen steht noch kein Sieg auf dem Konto der Weserstars.
Die Regio-Nord startet dann eine Woche später so richtig in den Ligabetrieb, der dann mehr Möglichkeiten bietet unsere möglichen „Endgegner“ einzuordnen.
FASS behält die Oberhand im Favoriten-Derby
Der Knaller des heutigen Landesliga-Spieltages fand heute eindeutig im Erika-Heß-Eisstadion statt, standen sich hier doch FASS Berlin und die Eisbären Juniors zum ersten Favoriten-Derby der noch jungen Saison 2018/2019 gegenüber.
Auf der Bank
Wie es sich für zwei echte Favoriten gehört, starteten beide Teams hoch motiviert ins Spiel und neutralisierten sich überwiegend gegenseitig recht gut. Am Ende des Drittels hatten zwar die Eisbären spielerisch etwas mehr vom Drittel aber dafür nichts zählbares auf der Anzeigetafel.
Im wesentlichen hielten die Teams wechselseitig die Strafbank warm, wobei die Gäste besser ins PowerPlay fanden. woraus auch ihre leichten spielerischen Vorteile resultieren.
FASS Berlin, heute mit Max Franke aus dem Regionalliga-Team im Tor, hatte im ersten Überzahlspiel noch echte Probleme, kassierte Schüsse auf das eigene Tor und rannte ins Abseits.
Aber sowas kann man ja verbessern und nachdem man sich selbst in Unterzahl den Angriffen der Eisbären Juniors erwehren musste, die allesamt spätestens in den Armen von Franke endeten, fanden die Weddinger im zweiten PowerPlay des Tages deutlich besser in die Formation und Timothy Stephan (Bäuerle, Thoma PP1 14. Minute) schob zum 1:0 für FASS Berlin ein.
Kurz vor dem Ende des Drittels gab es noch Verwirrung vor dem Tor der Weddinger, die Juniors jubelten bereits doch das Tor wurde nicht gegeben, was zu einem kleinen Tumult auf dem Eis führte. So ging es dann auch ab in die erste Pause.
Führung verspielt
Deutlich auf den Ausgleich fixiert, kamen die Gäste ins zweite Drittel, doch schon die nächste Strafe der Eisbären, Höhling saß wegen Haken auf der Strafbank, nutzten die Weddinger zum 2:0 durch Aicher (Krämer, Müller PP1 24. Minute).
Die Gäste jetzt spürbar sauer und nicht immer mit den Entscheidungen der Schiedsrichter einverstanden, saßen aber immer wieder auf der Strafbank und FASS Berlin erarbeitete sich mehr Spielanteile. Auch das Überzahlspiel gelang den Gästen nicht mehr so wie vorher.
Die Akademiker konnten allerdings eine zwischenzeitlich doppelte Überzahl nicht nutzen um noch ein Tor draufzulegen.
Die vielen Besuche auf der Strafbank brachten den Gästecoach in der 29. Minute sogar dazu eine Auszeit zu nehmen und seinem Team eine deutlich hörbare Gardinenpredigt zu halten.
Danach läuft es für die Gäste deutlich besser und nutzt bei doppelter Überzahl in der 34. Minute die Gelegenheit zum Anschlusstreffer durch Gläser (Lüttcher).
Kaum sind die Weddinger komplett, kassieren sie dann auch noch den Ausgleich in der 35. Minute durch Höhling (Dietzel). Gleichzeitig auch das Pausenergebnis.
Rückschläge
Die Eisbären Juniors drängen auf die Entscheidung, das spürt man sofort nach dem Anbully im letzten Drittel: FASS Berlin hat Mühe sich aus dem eigenen Drittel zu befreien und die logische Folge ist dann schließlich das 2:3 erneut durch durch Gläser (d’Arino, Bräuer 44. Minute).
FASS in der Folge immer wieder in Unterzahl, doch auch dank Franke im Tor ringen beide Teams weiterhin torlos um die endgültige Entscheidung des Spiels.
In der 52. Minute bekommen die Weddinger einen Penalty zugesprochen, nachdem man Aicher bei einem Konter am Abschluss hinderte.
Der Penalty geht an den Pfosten!
Doch irgendwie legen die Gastgeber jetzt noch mal eine Kelle mehr aufs Eis und beginnen ihrerseits Druck zu machen und werden dann, als die Eisbären nach einer Strafzeit gerade wieder komplett sind mit dem 3:3 durch Jules Thoma (von Helden, Krämer) in der 58. Spielminute belohnt.
Die Eisbären geraten sogar noch einmal in doppelte Unterzahl, aber die Akademiker bringen zu wenig Schüsse auf das gegnerische Tor um noch vor Abpfiff zur Entscheidung zu kommen.
Die Entscheidung fiel dann durch Martens, der den insgesamt 10. Penalty zum 4:3 n.P. für FASS Berlin einschießt.
Wie auch immer: Verdient!
Letztlich hätte diese Spiel genauso auch umgekehrt enden können, doch das Team aus dem Wedding konnte letztlich die Oberhand im ersten Aufeinandertreffen der Saison behalten. Der Ausgleich fiel durchaus verdient, weil die Bemühungen der Eisbären den Sack zu zu binden letztlich etwas erlahmten.
Max Franke im Tor der Gastgeber zeigte sich im Penalty-Schießen dann ruhig und gelassen und rettete den zweiten Punkt.
Insgesamt ein tolles Eishockeyspiel, dass für seine Besucher bis zur letzten Sekunde spannend war.
Weiter geht es für das Landesliga-Team am 27.10.2018 um 19 Uhr bei der BSG Eternit im Eisstadion Neukölln.
Tore:
14:27 1:0 Stephan (Bäuerle, Thoma) PP1
22:10 2:0 Aicher (Krämer, Müller) PP1
33:34 2:1 Gläser (Lüttcher) PP2
35:28 2:2 Höhling (Dietzel)
42:50 2:3 Gläser (d’Arino, Bräuer)
47:45 3:3 Thoma (von Helden, Krämer)
60:00 4:3 Martens PS GWG
Der Wedding hat viele Helden
Spielfrei für das Regionalliga-Team der Akademiker. Während sich heute alte Helden auf dem Alexanderplatz aufhalten, haben wir für unsere aktuellen Helden mal den Wedding renoviert ?:
Wer sich schon gar nicht mehr erinnern kann, wie es vorher da aussah, hier noch das „Vorher-Bild“: