FASS am Sonntag bei den Eisbären

Die Punktejagd geht weiter: Am Sonntag (12.01.25, 16:00 Uhr) tritt FASS auswärts bei den Eisbären Juniors im Wellblechpalast an. Tickets gibt es nur online. Der FASS-Anhang sitzt üblicherweise in Block C.

Aufgrund der Begleitumstände der OT-Niederlage am vergangenen Wochenende in Schönheide war die Stimmung auf der Heimfahrt gereizt. „Wir müssen das jetzt abhaken und nach vorne schauen“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Am Ende des Tages hat uns das letzte Wochenende unserem Ziel näher gebracht, am Ende der Hauptrunde auf Rang 1 zu stehen. Darauf müssen wir weiter aufbauen.“

Die Eisbären bilden in der Regionalliga Ost quasi das Tabellenmittelfeld, denn sie liegen schon deutlich hinter den vier Top-Mannschaften, haben sich aber von den anderen drei Teams ebenfalls abgesetzt. Wenn man nochmal in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen will, muss unbedingt in den drei ausstehenden Spielen gegen FASS gepunktet werden. Für Spannung ist also gesorgt.

FASS muss bei dem wichtigen Spiel auf Goalie David Kubik und Defender Daniel Kruggel verzichten, die beide in Schönheide eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielten.

Foto: Philipp Knop

Dritter Saisonsieg der FASS-Frauen

Die längste Auswärtsfahrt der FASS-Frauen brachte die nächsten drei Punkte. Beim REV Bremerhaven gewannen die Berlinerinnen am Samstag mit 1:14 (0:4, 1:2, 0:8).

Nach einer Hinfahrt mit Sonne, Regen, Schnee und Nebel verlief auch das Spiel zunächst etwas wechselhaft. Doch im Laufe des Spiels steigerte sich das mit 12 Feldspielerinnen angereiste Team und so gab es einen ungefährdeten Sieg. Vanessa Wartha-Gasde konnte nach fünf Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen und bis zur Pause folgten weitere Treffer von Maria Reyher (9.), Chiara Leonhardt (16.) und Evelina Perabo (19.).

Im zweiten Drittel konnte Vanessa Wartha-Gasde nach 146 Sekunden das 0:5 erzielen. Zur Hälfte des Spiels wurde dann wieder die Torhüterin gewechselt, für Leuta Neumann kam Nancy Mah. Diese musste 50 Sekunden später den Ehrentreffer des REV von Gina Korch hinnehmen. Chiara Leonhardt konnte für die Gäste zwei Minuten vor der Pause das 1:6 erzielen, mit dem die Seiten gewechselt wurde.

Nun wechselte auch Bremerhaven die Torhüterin, für Marina Tiedge kam Diana Dittrich. Und für sie kam es knüppelhart, denn innerhalb von fünf Minuten musste sie Tore von Evelina Perabo (46.), Chiara Leonhardt, Lisa Idschok, Lena Noske (alle 47.), Lisa Idschok, Joanne Seifert (beide 49.) und nochmals Lisa Idschok (51.) hinnehmen, Nun ging wieder Marina Tiedge in die Kiste und sie kassierte 19 Sekunden später den letzten Treffer des Spiels, den Maria Reyher erzielte.

FASS hat nun wieder die Tabellenführung übernommen und wird versuchen, diese am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel gegen die ASV Penguins zu behaupten.

Strafen: Bremerhaven 8 (4/4/0), FASS 0 (0/0/0).
Tore:
0:1 (04:08) Wartha-Gasde (Seifert, Leonhardt), 0:2 (08:21) Reyher (Wartha-Gasde, Barz), 0:3 (15:50) Leonhardt (Wartha-Gasde), 0:4 (18:03) Perabo (Noske);
0:5 (22:26) Wartha-Gasde (Reyher, Leonhardt), 1:5 (31:08) Korch, 1:6 (37:13) Leonhardt (Wartha-Gasde, Idschok);
1:7 (45:30) Perabo (Noske), 1:8 (46:05) Leonhardt (Wartha-Gasde), 1:9 (46:29) Idschok, 1:10 (46:51) Noske (Seifert), 1:11 (48:24) Idschok (Leonhardt, Herm), 1:12 (48:42) Seifert (Rathsack, Perabo), 1:13 (50:11) Idschok (Perabo, Herm), 1:14 (50:30) Reyher (Leonhardt, Wartha-Gasde).

Foto: Grit Noske

Enges Spitzenspiel in der Overtime verloren

In einem ausgeglichenen Gipfeltreffen unterliegt FASS Berlin bei den Schönheider Wölfen in der Overtime mit 4:3 (0:0, 1:1, 2:2, 1:0). Damit bleibt Schönheide formal Tabellenführer, allerdings hat FASS bei zwei Punkten Rückstand zwei Spiele weniger absolviert.

Das Spiel

FASS musste im Vergleich zum Vortag auf Moritz Miguez verzichten, ansonsten stand der gleiche Kader zur Verfügung. So traten beide Teams mit 18+2 Akteuren an.

Von Beginn an entwickelte sich ein sehr gutklassiges Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams arbeiteten gut in der Defensive und schalteten nach Scheibengewinn schnell auf Offensive um. Wenn Schüsse durchkamen, zeigten sich die Goalies gut aufgelegt. Auf Seiten von FASS konnte David Kubik in seinem zweiten Spiel beweisen, dass er seiner Mannschaft in einem engen Spiel viel Sicherheit geben kann.

So neutralisierten sich die Kontrahenten bei fünf gegen fünf weitgehend. Es bedurfte zweier PowerPlay-Situationen gegen Ende des zweiten Drittels, um beide Teams auf die Anzeigetafel zu bringen. Zunächst traf Seidel für die Gastgeber (35.), als er von der blauen Linie durch Freund und Feind hindurch eine Lücke fand. Vier Minuten später kam Gregor Kubail von halbrechts ins Angriffsdrittel und legte seine Wut über einige vorangegangene Szenen in einen platzierten Schuss ins linke Eck. Mit dem leistungsgerechten 1:1 ging es in die zweite Pause.

Im dritten Abschnitt gelang Ludwig Wild früh die erstmalige Führung der Berliner; der Treffer war fast eine Kopie des Schönheider Führungstreffers. Jetzt wogte das Geschehen hin und her, und zunächst drängte Schönheide mit Macht auf den Ausgleich. Der gelang Hähnlein bei angezeigter Strafe gegen Berlin (47.). Auch den zweiten Treffer von Gregor Kubail (50.) beantworteten die Erzgebirger kurz später mit dem Ausgleich durch Lenk. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es bei diesem Resultat. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass Gregor Kubail wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durchgebrochen war und nur regelwidrig durch Beinstellen gestoppt werden konnte. Der fällige Penalty blieb aus, was man mit großzügiger Betrachtung als „Fingerspitzengefühl“ werten könnte.

In der Overtime riskierten beide Teams nicht viel, so dass die Uhr in Richtung Shoot-out tickte. Dann verhängten die Referees in der Schlussminute eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Dennis Thielsch wegen unkorrekten Anspiels; wir wollen das nicht kommentieren. Schönheide nutzte die unverhoffte Chance und machte den Zusatzpunkt noch in der Overtime klar. Die meisten der 502 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich freuen. Aber auch die knapp 20 FASS-Supporter mussten nicht unzufrieden nach Hause fahren, denn die Punkteteilung lässt FASS alle Chancen auf Rang 1 am Ende der Hauptrunde.

Einige Rangeleien nach Spielende gipfelten in einem Goaliefight und einer weiteren Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen FASS. Große Sympathie herrscht jedenfalls nicht zwischen den beiden Mannschaften, welche trotzdem zeigten, dass sie zurecht die beiden ersten Ränge in der Tabelle einnehmen.

Ausblick

An den kommenden drei Wochenenden gibt es üppig Gelegenheit für das Berliner Publikum, FASS Berlin zu sehen und zu unterstützen. Den Anfang macht das Spiel im Wellblechpalast bei den Eisbären Juniors am kommenden Sonntag (12.01.25, 16:00 Uhr). Danach folgen Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion gegen die Eisbären Juniors (18.01.25, 19:00 Uhr), den ESC Dresden (19.01.25, 13:30 Uhr) und die Luchse Lauterbach (25.01.25, 19:00 Uhr).

Statistik

FASS: Kubik (Hoffmann) – Hüfner, Kruggel; Wild, Falk; Miethke, Polok; Babinsky – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Licitis; Weihrauch, Lendzian.
Tore:
1:0 (34:14) Rubes PP1, 1:1 (38:43) Kubail (Braun, Volynec) PP1;
1:2 (41:23) Wild (Falk, Volynec), 2:2 (46:04) Hähnlein, 2:3 (49:46) Kubail (Volynec, Braun), 3:3 (50:38) Lenk;
4:3 (64:18) Rubes PP1.
Schiedsrichter: Heinke – Böhmer, Höppner.
Strafen: Schönheide 10 + Spd (Stark), FASS 19 + Spd (Kubik) + Spd (Kruggel).
Zuschauer: 502.
Schüsse: 43-35.
Face-off: 25-34.

Foto: Zaide Kielinger

 

Klarer Erfolg zum „Heimspielauftakt“

Sie waren klarer Favorit und ließen auch nichts anbrennen. Im ersten Spiel des neuen Jahres und dem ersten Heimspiel im Erika-Heß-Eisstadion gewann FASS Berlin gegen die Jungfüchse Weißwasser vor 358 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 11:0 (3:0, 4:0, 4:0).

Lange haben die Weddinger in dieser Saison auf diesen Moment warten müssen, nun aber können sie endlich wieder im heimischen Stadion spielen. Und so wollten sie ihrem treuen Publikum natürlich auch etwas bieten. Mit 19 Feldspielern ging es gegen den Tabellenletzten, die mit 17 Feldspielern angereist waren. Weißwassers Torhüter Ole Mater sollte entsprechend auch mehr zu tun bekommen als sein Gegenüber, Neuzugang David Kubik.

Das Spiel

Wie erwartet hatte FASS mehr Spielanteile, ohne dabei zu sehr vielen Chancen zu kommen. Nach zehn Minuten fiel der erste Saisontreffer im Erika-Heß-Eisstadion, Geburtstagskind Felix Braun traf nach Vorlage von Ludwig Wild mit einem Schuss unter die Latte. Von den Gästen kamen nur wenige Angriffe mit nur wenigen Torschüssen. Besser machte es FASS, nach 15 Minuten ließ Luis Noack den Torhüter aussteigen und es stand 2:0. 54 Sekunden vor der Pause nutzte Tom Fiedler eine weitere Chance und es stand zur Pause 3:0.

Es ging weiter in Richtung Tor der Gäste und nach 128 Sekunden hatte Ton Fiedler keine Mühe das 4:0 zu erzielen. 48 Sekunden später landete ein verdeckter Schuss von Marvin Miethke zum 5:0 im Tor.  Es ging nun nur noch in eine Richtung, und die 28. Minute brachte Gregor Kubail seinen ersten Treffer im neuen Jahr. Von den Gästen kam nicht viel und auch das einzige Powerplay des Spiels nach 35 Minuten brachte nur wenig Entlastung. Dafür klingelte es erneut bei den Jungfüchsen, auch Daniel Volynec konnte den Torhüter ausspielen und dann das 7:0 erzielen. Mit diesem Spielstand endete das Drittel.

Im letzten Drittel passierte zunächst nicht viel. Die Gäste durften nun mehr mitspielen, es blieb aber bei nur wenigen Torchancen. Nach 46 Minuten griffen die Weddinger an und der Angriff wurde mit einem Hammer von Luis Noack abgeschlossen, der zum 8:0 im Tor landete. Treffer Nr. 9 fiel nach 52 Minuten, Benjamin Hüfner traf mit einem verdeckten Schuss und nun hatte Weißwassers Torhüter genug. Für ihn kam nun Henning Kunz zum Einsatz. Und er kassierte vier Minuten vor dem Ende den zehnten Gegentreffer der Gäste, Tom Fiedler hatte keine Mühe, einen Rückpass von Moritz Miguez im Tor unterzubringen. Justin Polok konnte 144 Sekunden vor dem Ende mit seinem ersten Treffer im FASS-Trikot auf 11:0 erhöhen, und das war gleichzeitig der Endstand.

Es war ein ungefährdeter Sieg der Weddinger, die in allen Belangen überlegen waren und sich damit für das Spitzenspiel am Sonntag einspielen konnten. Berlins neuer Torhüter wurde nur wenig geprüft, meisterte aber alle Gefahren souverän und holte sich verdient in seinem ersten Spiel einen Shutout.

Der Ausblick

Weiter geht es für FASS mit zwei Auswärtsspielen. Bereits am Sonntag wird um 16:00 Uhr zum Spitzentanz bei den Schönheider Wölfen gebeten, am kommenden Wochenende steht am Sonntag um 16:00 Uhr das Derby bei den Eisbären Juniors Berlin an.

Die Statistik

FASS: Kubik (Hoffmann) – Hüfner, Kruggel; Falk, Wild; Miethke, Polok; Babinsky, Lendzian – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Licitis; Miguez, Weihrauch.
Tore:
1:0 (09:19) Braun (Wild), 2:0 (14:14) Noack (Babinsky, Licitis), 3:0 (19:54) Fiedler (Kruggel, Jentzsch);
4:0 (22:08) Fiedler (Jentzsch, Hüfner), 5:0 (22:56) Miethke (Polok, Noack), 6:0 (27:27) Kubail (Braun, Volynec), 7:0 (37:02) Volynec (Braun, Babinsky);
8:0 (45:05) Noack (Herzog, Polok), 9:0 (51:45) Hüfner (Kruggel, Jentzsch), 10:0 (55:42) Fiedler (Miguez, Noack), 11:0 (57:36) Polok (Herzog, Miethke).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Zuschauer: 358.
Strafen: FASS 2 (0/2/0), WSW 0 (0/0/0).
Schüsse: 50-13.
Face-off:

Foto: Philipp Knop

FASS empfängt Weißwasser im Erika-Heß-Eisstadion

Am Samstag (04.01.25, 19:00 Uhr) empfängt FASS Berlin den ES Weißwasser. Schauplatz ist erstmals in dieser Saison das Erika-Heß-Eisstadion.

Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet 8 Euro (Tagesticket VIP 22 Euro). Außerdem kann das Saisonticket Erika pur für 84 Euro erworben werden.

Mit dem Spiel gegen das Tabellen-Schlusslicht startet FASS in die zweite Saisonhälfte. In den ersten zwölf Spielen traten die Nordberliner viermal zu Hause und achtmal auswärts an. Zuhause bringt man aus der Eissporthalle Charlottenburg eine makellose Bilanz mit vier Siegen mit ins Erika-Heß-Eisstadion. Auswärts gab es sechs Siege und zwei Niederlagen (davon eine nach Penaltyschießen). Auch die anderen Spitzenteams aus Schönheide, Chemnitz und Lauterbach haben fleissig gepunktet, so dass das Rennen um die beste Ausgangsposition für die Playoffs (im März) spannend bleibt. Gerade in den acht Heimspielen zwischen dem 04.01. und dem 01.03.25 will das Team von Headcoach Christopher Scholz die Grundlage legen für eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Regionalliga Ost.

David Kubik debütiert bei FASS

Die Ausfallliste für das kommende Wochenende ist vergleichsweise kurz. Für Dean Flemming ist nach seiner schweren Oberkörperverletzung die Saison leider schon beendet. Wir wünschen Dean beste Genesung und hoffen auf einen Neustart in der Spielzeit 2025/26! Außerdem fallen Sören Thiem und David Levin aus. Erstmals dabei sein wird Förderlizenz-Goalie David Kubik (20), der bei den Rostock Piranhas (OL Nord) unter Vertrag steht.

Für die Gäste aus der Lausitz verläuft die Saison sehr unbefriedigend. Mit drei Punkten aus zwölf Spielen steht das Team des Trainergespanns Wolsch/Wartenberg am Tabellenende. Besonders mit dem Tore schießen tut man sich schwer, wie lediglich 20 Saisontreffer belegen. Dies liegt sicher auch daran, dass mit Marius Stöber der beste Stürmer meist nicht zur Verfügung stand. FASS tut sich traditionell schwer gegen die jungen Weißwasseraner, ist aber dennoch klarer Favorit.

Präsentiert wird unsere Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion von ARKTIS – The Solutions Company. Die Berliner Netzwerkspezialisten sind bereits seit 15 Jahren Hauptsponsor unserer Ersten Mannschaft.

Sonntag nach Schönheide

Am Sonntag geht es direkt weiter zum Gipfeltreffen ins Erzgebirge, wo FASS um 16:00 Uhr beim Tabellenführer Schönheider Wölfe antritt. Nach der unglücklichen 5:4-Niederlage im November haben die Berliner hier etwas gutzumachen. Anmeldungen für die Mitfahrt im Doppeldeckerbus nimmt carsten.carstensen@fass-berlin.de entgegen. Treffpunkt zur Abfahrt ist am Sonntag um 9:00 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion.

Wer die Spiele nicht im Stadion verfolgen kann, sollte übrigens den Live-Ticker auf deb-online.live beachten. Man muss sich etwas durchklicken, um bei der Regionalliga Ost zu landen (Ligen der Landesverbände -> SEV -> Senioren -> Regionalliga Ost). Dann findet man allerdings auch ausführliche Statistiken zu unseren Gegnern. Die Statistiken zum eigenen Team sind auf unserer Website natürlich deutlich ausführlicher und zuverlässiger.

David Kubik kommt mit Förderlizenz

Das Jahr 2025 startet für FASS Berlin mit einem neuen Gesicht. Goalie David Kubik wird am Wochenende sein Debüt für die Nordberliner geben. Der 20jährige kommt mit einer Förderlizenz von den Rostock Piranhas. 

Aufgrund von Verletzungsproblemen bei den Torleuten stand in den letzten Wochen regelmäßig Co-Trainer Patrick Hoffmann zwischen den Pfosten. Das war natürlich kein sportliches Problem, denn Hoffi ist nach wie vor einer der stärksten Keeper der Liga. Dennoch sollte die Ausnahme nicht zur Regel werden, und so nahmen die Verantwortlichen Kontakt zu den Rostock Piranhas auf, denen wir traditionell freundschaftlich verbunden sind. 

David Kubik hat in Tschechien eine hervorragende Eishockey-Ausbildung erfahren und stand in den letzten beiden Jahren im Kasten der Jung-Eisbären Regensburg in der U20-DNL. Seit dieser Saison steht er bei den Piranhas unter Vertrag, kam aber aufgrund der starken Besetzung im Rostocker Tor bisher zu keinen Oberliga-Einsätzen. Nun wird der hoch gewachsene Torwart bei FASS Spielpraxis in der Regionalliga erhalten. 

Eric Steffen und Sören Thiem werden hoffentlich im Laufe des Monats ins Team zurückkehren, nachdem sie ihre Verletzungen auskuriert haben“, erklärt Headcoach Christopher Scholz. „Mit David Kubik haben wir jetzt eine weitere starke Option für unseren dichten Terminplan mit zahlreichen Top-Spielen.“ 

Komplettiert wird der Goalie-Kader durch den 17jährigen Finn Bernhardt, der weiter schrittweise an höhere Aufgaben herangeführt wird. 

Am Wochenende stehen zwei Spiele an. Die Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion wird am Samstag (04.01.25, 19:00 Uhr) mit der Partie gegen den ES Weißwasser begangen. Am Sonntag geht es dann zu den Schönheider Wölfen.

Foto: Rostock Piranhas

Endlich wieder im Erika-Heß-Eisstadion

Eine aufregende Woche liegt vor Mannschaft und Fans von FASS Berlin. An Samstag feiern wir die lang ersehnte Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion, und am Sonntag besteht die Chance, das Team im Doppeldeckerbus zum Gipfeltreffen nach Schönheide zu begleiten.  

Lange mussten wir uns gedulden, jetzt hat die Wartezeit ein Ende. Das Spiel am Samstag (04.01.25, 19:00 Uhr) gegen den ES Weißwasser findet wieder im Erika-Heß-Eisstadion statt. Das gilt auch für alle weiteren Heimspiele bis zum Ende der Hauptrunde am 01.03.25. Acht der zwölf Heimspiele stehen noch aus. Wer dabei sein will, kann an der Abendkasse noch das Saisonticket „Erika pur“ für 84 Euro erwerben. Neben den acht Hauptrundenspielen sind alle Playoff-Spiele im Preis enthalten!

Natürlich ist auch in der Mannschaft die Vorfreude groß, und wir können wohl mit ziemlich voller Kapelle antreten. Am Donnerstag wird zum letzten Mal in Charlottenburg trainiert, dann steht am Freitag der Umzug nach Mitte auf dem Programm. „Wir hatten – wie schon in der Vergangenheit – sehr gute Trainingsbedingungen in der Eissporthalle PO9, und wir danken der Stadionverwaltung für die gute Zusammenarbeit“, sagt der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Dennoch ist es etwas anderes, wieder zu Hause trainieren und spielen zu können. Das wird uns noch mal einen Schub geben, denke ich.“

am Sonntag im Doppeldeckerbus nach Schönheide

Das Spiel am Sonntag in Schönheide wird wohl wegweisende Bedeutung für den Kampf um Platz 1 am Ende der Hauptrunde haben. Die Wölfe sind in den vergangenen Wochen hungrig gewesen und haben auch die anderen Teams aus dem Spitzenquartett geschlagen. Wenn sie dies an diesem Wochenende fortsetzen (Samstag in Chemnitz, Sonntag gegen FASS), wird es sehr schwer werden, das Team von Sven Schröder noch vom Spitzenplatz zu verdrängen. 

Welche bessere Gelegenheit sollte es also geben, unser Team auf einer Auswärtsfahrt zu begleiten? Wir fahren im Doppeldeckerbus ins Erzgebirge – Team und Fans gemeinsam! Noch sind Plätze frei, der Preis beträgt 59 Euro (einschl. Eintritt). Anmeldungen nimmt carsten.carstensen@fass-berlin.de entgegen. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 9:00 Uhr am Erika-Heß-Eisstadion.

So wünschen wir allen einen guten Rutsch ins Jahr 2025 – und viel Spaß mit den Highlights gleich zum Jahresbeginn.

Foto: Philipp Knop

Niederlage in Lauterbach nach Penaltyschießen

In einem spannungsgeladenen Spiel unterliegt FASS Berlin bei den Luchsen Lauterbach mit 5:4 (2:1, 0:1, 2:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Immerhin nimmt man einen Punkt mit in die Hauptstadt, der sich in der Schlussabrechnung als sehr wertvoll erweisen kann.

Erstmals in der Saison konnte FASS keine kompletten drei Blöcke an den Start bringen. Zuletzt fiel Nils Herzog aus, der die Fahrt mitgemacht hatte, aber dann doch passen musste. So mussten sich Dennis Thielsch und Gregor Kubail als Center zwischen drei Außenstürmer-Duos abwechseln. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Bei den Gastgebern standen Trainer Dieter Reiss 18+2 Akteure zur Verfügung. 324 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter 12 FASS-Supporter) konnten sich auf ein tolles Spitzenspiel freuen.

Das Spiel

FASS kam gut aus der Kabine und erzielte durch Gregor Kubail mit dem ersten Torschuss den Führungstreffer (2.). Danach entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel, in dem Lauterbach das erste Drittel etwas glücklich mit einer 2:1-Führung abschließen konnte.

Die ersten Minuten des zweiten Abschnitts standen ganz im Zeichen der Luchse, und FASS konnte sich bei Keeper Patrick Hoffmann bedanken, dass sich Lauterbach nicht weiter absetzen konnte. Ludwig Wild hatte dann bei einem Vorstoß etwas Glück, als ein gegnerischer Spieler die Scheibe nach einem Querpass mit dem Schlittschuh ins eigene Tor beförderte (27.). In der Folge verdienten sich die Berliner den Ausgleich durch couragiertes Spiel, und es war jetzt Justin Fuß im Tor der Osthessen, der sich auszeichnen konnte.

Im dritten Drittel wogte das Geschehen hin und her, bis es in den Schlussminuten einen dramatischen Schlagabtausch gab. In der 54. Minute schickte Alessandro Falk mit einem Traumpass Dennis Thielsch auf die Reise, der an der gegnerischen blauen Linie gelauert hatte, alleine auf Fuß zulief und kompromisslos einschoss. Diese Führung hätte den Berliner Ruhe und Sicherheit geben müssen, doch stattdessen schlug Lauterbach zweimal zu und ging durch Pohl (55.) und Welser (56.) wieder in Front. Jetzt ließ FASS den Kopf nicht hängen und drängte auf den Ausgleich, der Alessandro Falk mit einem Blueliner gelang (58.). In den letzten 111 Sekunden hatte man in Überzahl die Chance zum Sieg, doch es blieb beim leistungsgerechten 4:4 nach 60 Minuten.

Die Overtime wurde kurioserweise fast vollständig mit vier gegen vier gespielt, weil FASS in den ersten neun Sekunden noch Überzahl hatte und es danach bis kurz vor Ende keine Unterbrechung gab. Tore fielen nicht, und so musste die Entscheidung im Shoot-out fallen. Hier trafen Schwab und Junker für die Luchse, während Tom Fiedler und Gregor Kubail scheiterten. Der Zusatzpunkt blieb also im Vogelsberg.

Ausblick

Im Kampf der vier Topteams der Regionalliga Ost feiern die Nordberliner Weihnachten auf Rang 2 mit zwei Punkten Rückstand auf die Schönheider Wölfe. Allerdings haben die Erzgebirgler schon zwei Spiele mehr absolviert. Das dritte Duell der beiden Kontrahenten findet am 05.01.25 statt, und die Berliner Fans können gemeinsam mit dem Team mit einem Doppeldeckerbus anreisen. Preis: 59 Euro (einschl. Ticket), Anmeldungen bei carsten.carstensen@fass-berlin.de.

Am Tag zuvor (04.01.25, 19:00 Uhr) feiern wir mit unseren Fans die Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion. Zu Gast wird der ES Weißwasser sein. Für den Endspurt mit acht Heimspielen plus Play-offs bieten wir das Saisonticket Erika pur an. Der Preis an der Abendkasse: nur 84 Euro. Das Saisonticket FASS Family für FASS-Spieler*innen und Eltern kann für 33 Euro erworben werden.

Statistik

FASS: Hoffmann – Preiß, Kruggel; Wild, Falk; Lendzian, Miethke – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Miguez, Kubail, Braun; Noack, Weihrauch.
Tore:
0:1 (01:45) Kubail (Miguez, Braun), 1:1 (05:28) J. Kranz, 2:1 (14:47) Lasar;
2:2 (26:11) Wild;
2:3 (53:10) Thielsch (Falk, Hoffmann), 3:3 (54:33) Pohl, 4:3 (55:39) Welser, 4:4 (57:24) Falk (Miguez, Wild);
5:4 (65:00) Schwab (SOW).
Schiedsrichter: Wolff – Lattemann, Löwing.
Strafen: Luchse 17 + Spd P. Kranz, FASS 12.
Zuschauer: 324.
Schüsse: 34-43.
Face-off: 28-36.

Foto: Zaide Kielinger

Letztes Spiel 2024 in Lauterbach

Am Samstag (21.12.24, 19:00 Uhr) tritt FASS Berlin auswärts bei den Luchsen Lauterbach an und schließt damit das Kalenderjahr 2024 ab.

Das Wochenende verspricht viel Spannung, denn die TOP4 der Liga treffen aufeinander; parallel zum Spiel des Tabellenführers in Osthessen treffen die Verfolger aus Schönheide und Chemnitz aufeinander. Der Liveticker auf deb-online.de wird am Samstagabend also besonders spannend.

Lauterbach liegt als Tabellenvierter nur drei Punkte hinter FASS, hat allerdings schon drei Spiele mehr absolviert. Der neue Trainer Dieter Reiss hat ein starkes Team beisammen, aus dem das Angriffstrio mit Routinier Tobias Schwab und den beiden Kontingentspielern Matyas Welser und Martins Sulcs herausragt. Die beiden bisherigen Saisonspiele hat FASS zwar gewonnen (5:4, 8:0), doch waren die Luchse dabei personell nie komplett. Daher stehen Headcoach Christopher Scholz und sein Team vor einer schweren Prüfung.

Gleich acht Spieler müssen an diesem Wochenende krankheits- oder verletzungsbedingt passen. Dennoch wird FASS 16+2 Spieler aufbieten; der tiefe Kader soll sich also gerade bei diesem wichtigen Spiel positiv auszahlen.

Die FASS-Anhängerinnen und -Anhänger blicken schon gespannt auf den Jahresbeginn 2025.

Am Samstag, dem 04.01.2025 feiern wir endlich die Rückkehr ins heimische Erika-Heß-Eisstadion! Spielbeginn gegen den ES Weißwasser ist um 19:00 Uhr. Bis zum Ende der Hauptrunde am 1. März finden gleich acht Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion statt. Da wird es sich lohnen, das „Erika pur Saisonticket“ zu erwerben – Details hierzu folgen in den nächsten Tagen!

Am Sonntag, dem 05.01.2025 geht es mit einem Doppeldeckerbus zum Spitzenspiel nach Schönheide. Oben sitzt die Mannschaft, unten die Fans. Anmeldungen nimmt carsten.carstensen@fass-berlin.de entgegen. Der Fahrpreis (mit Eintrittskarte) beträgt nur 59 Euro.

Foto: Zaide Kielinger

FASS-Frauen gewinnen erstes Heimspiel der Saison

Wieder mit Anlaufschwierigkeiten und leider einigen unschönen Situationen verlief das erste Heimspiel der FASS-Frauen gegen den Hamburger SV. Am Ende siegte FASS mit 8:1 (2:1, 4:0, 2:0) und hat damit die nächsten drei Punkte geholt.

Zum Heimspielauftakt bekamen es die Weddingerinnen mit einem Gegner zu tun, der gut in die Saison gestartet ist. Zwei Spiele hatte der HSV bestritten und beide gewonnen. Auch wenn es am Ende ein deutlicher Erfolg wurde, bei FASS lief im ersten Saisonspiel noch nicht alles zusammen, und so hieß es konzentriert in diese Partie gehen, um die nächsten Punkte zu holen. Dies sollte mit 14 Feldspielerinnen und Starttorhüterin Leuta Naumann gelingen. Der HSV trat mit einer Spielerin weniger an und mit Andrea Detmers stand auch nur eine Torhüterin zur Verfügung.

FASS drückte gleich aufs Tempo und eine frühe Strafe gegen den HSV erhöhte den Druck. Nach 122 Sekunden gelang die frühe Führung, nach einem Bullygewinn zog Joanne Seifert ab und es stand 1:0. Es ging weiter in Richtung Hamburger Gehäuse, aber entweder scheiterten sie an der Torhüterin oder am Metall des Tores, wie in der 10. Minute. Und der erste gute Angriff der Gäste brachte den Ausgleich, Finja Schubert traf nach einem Konter.  FASS griff weiter an, von HSV kamen nur wenige Konter. Zwei Minuten vor der Pause ging FASS wieder in Führung, Marie Reyher fälschte einen Schuss von Lena Noske unhaltbar zum Pausenstand ins Tor ab.

Nach ersten Angriffen des HSV folgte in der 24. Minute das 3:1, Aleksandra Wisniewska erzielte ihren ersten Treffer für die Weddingerinnen. Nun hatte FASS wieder Vorteile, ohne diese nutzen zu können. Nach 30 Minuten wechselte FASS im Tor, Nancy Mah übernahm nun. Sie sah nach 37 Minuten den nächsten Treffer ihres Teams, Aimée Klement jubelte über das 4:1. Und 19 Sekunden später traf Evelina Perabo mit einem Nachschuss zum 5:1. Leider kassierte die Torschützin zum 4:1 133 Sekunden vor der Pause eine Spieldauerdisziplinarstrafe und der HSV kam zu einem langen Powerplay. Doch hier erzielte FASS den nächsten Treffer, Pauline Gruchot traf 52 Sekunden vor der Sirene. Nach einem intensivem Drittel stand es 6:1 für FASS und das Spiel war damit entschieden.

Immer noch in Unterzahl konnte FASS in der 43. Minute auf 7:1 erhöhen. Marie Reyher holte sich an der blauen Linie den Puck und der Rest war Formsache. FASS war nun klar überlegen, von HSV kamen nun nur noch wenige Angriffe. 48 Sekunden vor dem Ende konnte Joanne Seifert in Überzahl das 8:1 erzielen, und bei diesem Ergebnis blieb es.

FASS siegte verdient, der HSV hat aber gut gekämpft und es dem Favoriten schwer gemacht. Leider musste die Sanitäterin in diesem Spiel einige Male eingreifen. Gute Besserung an alle angeschlagenen Spielerinnen, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.

Weiter geht es für die FASS-Frauen am 4. Januar, dann geht es beim REV Bremerhaven um die nächsten Punkte. Team und Staff wünschen allen Helfern und Unterstützern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Schiedsrichter: Böttger / Höhn.
Strafen: FASS 9 + Spd Klement (Bandencheck) (0/27/2), HSV 12 (2/4/6).
Tore:
1:0 (02:02) Seifert (Perabo) PP1, 1:1 (09:52) Schubert, 2:1 (17:10) Reyher (Noske);
3:1 (23:31) Wisniewska (Perabo), 4:1 (36:33) Klement (Leonhardt), 5:1 (36:54) Perabo (Poßner, Seifert), 6:1 (39:09) Gruchot (Wartha-Gasde) SH1;
7:1 (42:09) Reyher SH1, 8:1 (59:12) Seifert (Noske) PP1.

Foto: Franzi