Name | Tätigkeit |
---|---|
Ålander ・ Seppo | Trainer/Headcoach |
Willi Gries | Betreuer/in |
Gerald Hagen | Mannschaftsleiter/in |
Wagenfeldt ・ Peter | Mannschaftsleiter/in |
Scorer 2008/09
Spieler | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten |
---|---|---|---|---|---|
Patrzek ・ Fabio | 23 | 13 | 21 | 34 | 53 |
Fritschken ・ Marc | 19 | 19 | 13 | 32 | 50 |
Kuch ・ Daniel | 20 | 6 | 18 | 24 | 51 |
Hecker ・ Benjamin | 19 | 19 | 3 | 22 | 71 |
Aicher ・ Lucien | 19 | 6 | 11 | 17 | 60 |
Kugler ・ Jörn | 18 | 5 | 6 | 11 | 66 |
Gensel ・ Hardy | 9 | 1 | 8 | 9 | 43 |
Schmidt ・ Jan | 19 | 3 | 6 | 9 | 16 |
Seelisch ・ Jan-Hendrik | 14 | 0 | 8 | 8 | 30 |
Masche ・ Rumid | 19 | 3 | 5 | 8 | 90 |
Tittus ・ Nicolai | 11 | 2 | 5 | 7 | 44 |
Leibrandt ・ Thomas | 17 | 1 | 5 | 6 | 85 |
Harloff ・ Tim | 16 | 1 | 4 | 5 | 6 |
Glöden ・ Janis | 15 | 1 | 2 | 3 | 24 |
Dierksen ・ Benjamin | 18 | 1 | 1 | 2 | 6 |
Paulick ・ Markus | 20 | 0 | 2 | 2 | 16 |
Reinert ・ Heiko | 16 | 0 | 2 | 2 | 6 |
Götz ・ Susann | 6 | 0 | 1 | 1 | 2 |
Roubicek ・ Steve | 4 | 0 | 1 | 1 | 0 |
Winkler ・ Andre | 18 | 1 | 0 | 1 | 33 |
Balko ・ Patrick | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Schier ・ Jan | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Voigt ・ Michael | 10 | 0 | 0 | 0 | 4 |
Kruggel ・ Daniel | 7 | 0 | 0 | 0 | 8 |
Toader ・ Valentin | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 |
Müller ・ Maximilian | 4 | 0 | 0 | 0 | 27 |
Gries ・ Roman | 4 | 0 | 0 | 0 | 6 |
Lefelmann ・ David | 7 | 0 | 0 | 0 | 4 |
Rudloff ・ Fabian | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Heinze ・ Marcel | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Bäuerle ・ Robert | 13 | 0 | 0 | 0 | 6 |
Kulczynski ・ Philipp | 16 | 0 | 0 | 0 | 35 |
Goalies 2008/09
Spieler | Spiele | Assists | Strafminuten | GA | ToI | GAA |
---|---|---|---|---|---|---|
Nitschke ・ Benjamin | 16 | 0 | 8 | 101 | 14:01:44 | 7.20 |
Vegelahn ・ Marcel | 12 | 0 | 2 | 71 | 9:16:54 | 7.65 |
Heringer ・ Clemens | 1 | 0 | 0 | 1 | 37:10 | 1.61 |
Regionalliga Ost 2008/09 | Hauptrunde
Pos. | Mannschaft | Sp | S3 | S2 | N1 | N0 | Punkte | Tore | GT |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | ECC Preussen | 24 | 16 | 1 | 1 | 6 | 51 | 147 | 88 |
2 | Black Dragons Thüringen | 24 | 14 | 3 | 1 | 6 | 49 | 118 | 96 |
3 | EHV Schönheide | 24 | 14 | 1 | 1 | 8 | 45 | 139 | 111 |
4 | Tornado Niesky | 24 | 11 | 2 | 3 | 8 | 40 | 114 | 104 |
5 | Jonsdorfer Falken | 24 | 9 | 2 | 3 | 10 | 34 | 101 | 92 |
6 | Wild Boys Chemnitz | 24 | 8 | 1 | 0 | 15 | 26 | 97 | 132 |
7 | FASS Berlin | 24 | 2 | 0 | 1 | 21 | 7 | 82 | 175 |
Heim \ Auswärts | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Black Dragons Thüringen | 4-6 3-6 | 7-1 5-3 | 5-2 4-3 | 5-2 7-2 | 6-7 6-2 | 4-2 5-3 | |
ECC Preussen | 10-2 3-6 | 10-5 12-2 | 3-4 3-4 | 8-5 7-1 | 7-4 6-3 | 4-3 8-3 | |
FASS Berlin | 4-9 4-5 | 3-8 3-12 | 5-6 6-8 | 3-7 5-6 | 4-5 3-14 | 1-3 6-3 | |
Tornado Niesky | 8-2 1-2 | 4-8 5-2 | 11-3 8-5 | 1-6 4-3 | 4-2 6-5 | 3-4 3-7 | |
Wild Boys Chemnitz | 8-6 5-11 | 1-2 3-5 | 6-5 0-3 | 7-5 5-3 | 3-5 2-6 | 4-7 3-7 | |
EHV Schönheide | 7-8 0-2 | 7-5 4-3 | 8-1 11-3 | 3-12 7-4 | 5-10 8-5 | 7-3 5-3 | |
Jonsdorfer Falken | 1-3 6-1 | 6-3 3-6 | 5-4 6-0 | 3-4 4-1 | 2-3 12-0 | 2-8 3-6 |
Regionalliga Ost 2009 | Play-offs
Datum | Heim | Zeit/Ergebnisse | Auswärts | Liga | Arena |
---|---|---|---|---|---|
ECC Preussen | 5 - 0 | Tornado Niesky | RLO Halbfinale | ||
Black Dragons Thüringen | 8 - 1 | EHV Schönheide | RLO Halbfinale | ||
Tornado Niesky | 5 - 4 | ECC Preussen | RLO Halbfinale | ||
EHV Schönheide | 6 - 2 | Black Dragons Thüringen | RLO Halbfinale | ||
ECC Preussen | 5 - 1 | Tornado Niesky | RLO Halbfinale | ||
Black Dragons Thüringen | 8 - 7 | EHV Schönheide | RLO Halbfinale | ||
ECC Preussen | 8 - 1 | Black Dragons Thüringen | RLO Finale | ||
Black Dragons Thüringen | 4 - 3 | ECC Preussen | RLO Finale | ||
ECC Preussen | 8 - 2 | Black Dragons Thüringen | RLO Finale |
FASS 2008/09 | Game-by-game
Die Liga
Was sich in den beiden Vorjahren angedeutet hatte, vollzog sich im Sommer 2008 endgültig. Während im Juni noch eine gemeinsame Runde mit 15 Mannschaften beschlossen wurde, wollten die Nordvereine auf der Termintagung im August plötzlich maximal eine gemeinsame Endrunde mit den Ostclubs spielen, die daraufhin den Bruch vollzogen. Die Regionalliga Ost ging wieder alleine an den Start, um ihren Meister und Aufsteiger in die Oberliga Nord auszuspielen.
Als Favorit ging der ECC Preussen Juniors ins Rennen, der Meisterschaft und Aufstieg als Ziel ausgab. Titelverteidiger Schönheide speckte sein Team etwas ab, und Oberliga-Absteiger Erfurt strebte zunächst eine Konsolidierung an. Neu in der Liga war Sachsenmeister Wild Boys Chemnitz.
Modus
-
- Sieben Regionalligisten spielen eine Doppelrunde (24 Spiele).
- Die ersten vier Teams erreichen die Meisterschafts-Play-offs nach dem Modus Best-of-3. Der Meister steigt in die Oberliga Nord auf.
- Die Wertung erfolgt nach dem Drei-Punkte-System. Bei einem Unentschieden nach 60 Minuten entscheidet ein Penaltyschießen.
- Drei Kontingentspieler sind zugelassen.
Der Kader
FASS wollte an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen und wieder die Play-offs erreichen. Die personellen Voraussetzungen waren gut, denn der Kader blieb weitgehend zusammen. Vom Stamm verabschiedete sich nur Verteidiger André Berger Richtung ECC. Dagegen konnte der Angriff durch die Rückkehrer Fabio Patrzek und Marc Fritschken verstärkt werden. Von den Eisbären Juniors wurden Benjamin Nitschke, Jan-Hendrik Seelisch und Jan Schmidt mit einer Doppellizenz ausgestattet. Diese sollten – anders als die Juniors-Spieler der Vorsaison – nicht nur gelegentlich, sondern überwiegend bei FASS zum Einsatz kommen.
Zwei Rückschläge waren aber noch zu verkraften. Heiko Awizus zog seine bereits gegebene Zusage zurück und heuerte als Trainer beim ECC an. Auch Stefan Leibrandt stand nicht mehr zur Verfügung; er wechselte später ebenfalls zum Lokalrivalen. So gingen die Nordberliner ohne klare Nummer eins im Tor und mit Benjamin Hecker als Spielertrainer in die Runde.
Hauptrunde
Es sollte eine der schwierigsten Spielzeiten der Vereinsgeschichte folgen. Sie begann mit drei Heimniederlagen gegen Gegner, die man als schlagbar einschätzte. Gegen Jonsdorf, Niesky und Chemnitz sammelte FASS dabei unglaubliche 258 Strafminuten ein.
Bereits beim ersten Derby am 25. Oktober 2008 standen die Weddinger mit dem Rücken zur Wand - und blieben bei der 3:8-Niederlage chancenlos. Nach dem Spiel trat Benjamin Hecker frustriert vom Traineramt zurück. Bis zur Findung eines neuen Übungsleiters übernahmen die erfahrenen Spieler wie Lucien Aicher, Fabio Patrzek und Rudi Masche die Führung. Die Niederlagenserie setzte sich dennoch fort, wobei einige unglückliche Niederlagen wie das 4:5 gegen Titelverteidiger Schönheide bewiesen, dass die Mannschaft durchaus mithalten konnte.
Rechtzeitig zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem ECC stand ein neuer Coach hinter der Bande: Seppo Ålander (53) kam auf Vermittlung von Riitta Schulze in die Hauptstadt. "Die Talfahrt stoppen", gab der Finne als Ziel vor, ohne rasche Besserung zu versprechen. Die zweistellige Niederlage gab ihm recht.
Bis zum Jahresende setzte sich der Negativtrend mit teils deftigen Pleiten in fremden Stadien ungebremst fort. Zwölf Spiele, zwölf Niederlagen - statt dem Erreichen der Play-offs ging es im Wedding nur noch darum, die Katastrophen-Saison mit Anstand zu Ende zu bringen.
Am 11. Januar 2009 gab es endlich den ersten Punkt, wobei sich die 5:4-Niederlage nach Penaltyschießen im Zittauer Gebirge eher nach zwei verlorenen Punkten anfühlte. Nach jeweils zwei Treffern von Lucien Aicher und Marc Fritschken hatten die Nordberliner schon mit 2:4 vorne gelegen. Top-Verteidiger Nicolai Tittus bat nach dem Spiel um seine Freigabe für den ECC, dem er zum Oberliga-Aufstieg verhelfen wollte.
Eine Woche später wurde gegen den gleichen Gegner der Bock umgestoßen: Der 6:3-Sieg gegen Jonsdorf löste ein kollektives Aufatmen im Wedding aus. Neben den zweifachen Torschützen Benjamin Hecker und Daniel Kuch sowie dem dreifachen Assistenten Hardy Gensel zeichnete sich der neue Goalie Clemens Heringer aus. Leider verletzte sich der frühere U18-Nationalkeeper gegen Ende des zweiten Drittels und konnte nicht mehr für FASS auflaufen.
Leider schloss sich wieder eine Niederlagenserie an, welche nur noch durch einen 0:3-Auswärtssieg in Chemnitz unterbrochen werden konnte. Am letzten Hauptrunden-Wochenende bot die Mannschaft dem Oberliga-Absteiger aus Erfurt noch zweimal die Stirn, doch wurden die starken Leistungen nicht durch einen Punktgewinn belohnt. In Erfurt gab es den traditionellen Saisonausklang mit einer indiskutablen Schiedsrichterleistung und einem Strafzeiten-Festival der Weddinger. Die Gastgeber vergaßen zudem, einen Spieler auf dem Spielberichtsbogen aufzuführen, und versuchten dies unbemerkt nachzuholen. Dies misslang, aber FASS verzichtete auf einen Protest gegen die Spielwertung.
Den Meistertitel errang in einer spannenden Play-off-Runde der ECC Preussen Juniors. Wegen der unklaren Situation um die Deutschlandhalle und dem erneuten Zusammenbruch der Oberliga Nord blieben die Charlottenburger der Regionalliga Ost jedoch erhalten.
Die Akademiker enttäuschten maßlos. Obwohl die Mannschaft im Vergleich zur erfolgreichen Vorsaison nicht schwächer besetzt war, wurde man abgeschlagen Letzter. Rumid Masche zog trotzdem ein gemischtes Resumee: „Zwar war dies die schlimmste Saison in meiner Karriere. Das Mannschaftsgefüge blieb aber intakt, die Mannschaft ist trotz der Misserfolge nicht auseinander gebrochen.“
Das Team
Im Tor wechselten sich Marcel Vegelahn und Förderlizenz-Goalie Benjamin Nitschke ab. Beide konnten gerade in engen Spielen der Mannschaft keine Sicherheit geben. Clemens Heringer kam im Januar als Hoffnungsträger aus Kaufbeuren, musste aber nach einem (erfolgreichen) Spiel bereits verletzungsbedingt passen.
Nicolai Tittus war der Top-Defender einer Hintermannschaft, die aufgrund von Sperren und Verletzungen nie die notwendige Konstanz entwickelte. Nach seinem Wechsel zum Lokalrivalen ging Jörn Kugler in die Verteidigung zurück, nachdem er zunächst im Angriff eingesetzt war. Weitere Stammkräfte waren Thomas Leibrandt, Markus Paulick, Andre Winkler, Heiko Reinert und Philipp Kulczynski. Die Eisbären-"Leihgabe" Hardy Gensel konnte bei seinen wenigen Einsätzen überzeugen, sammelte aber auch zu viele Strafzeiten.
Ergänzungsspieler in der Defensive waren Michael Voigt, David Lefelmann, Roman Gries und Patrick Balko sowie die Routiniers Valentin Toader und Maximilian Müller, die zu einzelnen Einsätzen ins Team zurückkehrten.
Zum ersten Mal standen Förderlizenzspieler von den Eisbären Juniors fest im Kader von FASS. Jan-Hendrik Seelisch gehörte zu Saisonbeginn zu den wenigen Gewinnern im Kader. Der Defender spielte sich so - ebenso wie Angreifer Jan Schmidt - in den Oberligakader der Eisbären Juniors hoch und fehlte FASS in der Endphase. Dafür stieß Daniel Kruggel zum Team und führte sich gut ein.
Mit einer prominent besetzten Offensive wollte FASS die Play-offs erreichen. Doch Benjamin Hecker, Marco Fritschken, Daniel Kuch, Lucien Aicher, Rumid Masche und Fabio Patrzek, der zumindest vereinsinterner Topscorer wurde, konnten ihre Fähigkeiten zu selten zur Entfaltung bringen.
Stammkräfte in der dritten Angriffsreihe waren Tim Harloff, Janis Glöden, Benjamin Dierksen und Robert Bäuerle. Gelegentliche Einsätze verzeichneten Steve Roubicek, Marcel Heinze, Fabian Rudloff und Jan Schier.
Ein Ausrufezeichen setzte FASS erneut mit sechs Einsätzen der Frauen-Nationalspielerin Susann Götz.