Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

FASS schlägt Schönheide

Am vorletzten Spieltag ringt FASS Berlin den Tabellenführer aus Schönheide mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) nieder und übernimmt selbst den „Platz an der Sonne“. Gut 400 Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion und knapp 1000 User im Livestream verfolgten das nervenaufreibende Spitzenspiel, welches die Vorentscheidung im Kampf um die beste Ausgangssituation für die Play-offs bringen sollte.

Das Spiel

FASS fand sofort Bindung zum Spiel und knüpfte an die Leistung der Vorwoche an. Bereits in der 3. Minute kombinierte sich der erste Block geschickt nach vorne, und Tom Fiedler spielte Dennis Merk am langen Pfosten frei, so dass dieser zum 1:0 einschieben konnte. Auch in der Folge blieben die Nordberliner leicht spielbestimmend und beschäftigten Stark im Gästetor. Kurz vor Drittelende vertändelte man allerdings die Scheibe hinter dem eigenen Tor, was die Wölfe sofort eiskalt durch Heinz zum Ausgleich nutzten.

Damit war das Momentum gedreht, und im zweiten Drittel hatten die Gäste mehr vom Spiel. Allerdings war Sören Thiem erneut bestens aufgelegt und vereitelte die Chancen der Schönheider. Gegen Ende des Drittels waren es dann die Berliner, welche in Führung gingen. Sie nutzten eines von nur zwei PowerPlays, als Ludwig Wild von der blauen Linie den rechts vom Tor stehenden Tom Fiedler anvisierte und der Kapitän die Scheibe unhaltbar ins Tor abfälschte (38., siehe Bild).

FASS ging mit einer etwas glücklichen Führung ins dritte Drittel, und die Gäste aus dem Erzgebirge verstärkten ihre Angriffsbemühungen weiter. Alleine in den letzten 20 Minuten gingen 20 Schüsse auf das Tor von Sören Thiem, und seine Vorderleute brachten die Rebounds meist mit Glück und Geschick unter Kontrolle. Nur in der 46. Minute nutzte Berger eine solche Situation zum Ausgleichstreffer. Aber wieder ereignete sich die Schlüsselszene auf der anderen Seite. Nachdem er einen ungeahndeten Check einstecken musste, kam Dennis Merk wutgeladen ins Angriffsdrittel und hämmerte einen Distanzschuss unter die Latte des Schönheider Tores (50.). Das 3:2 war erst der zweite Berliner Torschuss in dem Drittel, doch danach befreite man sich etwas vom Druck der Gäste und kam selbst wieder zu guten Chancen.

Und dann brachen die letzten zwei Minuten an. Zum dritten Mal in dieser Saison führte FASS 3:2, zum dritten Mal zogen die Wölfe ihren Torwart – doch diesmal wiederholte sich die Geschichte nicht. Die Weddinger hielten dagegen, befreiten sich aus dem Verteidigungsdrittel, und Gregor Kubail schüttelte im Mittelkreis seinen Gegenspieler ab und schoss die Scheibe platziert ins leere Gästetor. Großer Jubel beim Team und beim Anhang brach aus, denn damit sollte der erste Platz der Hauptrunde gesichert sein. Ein Sieg beim Schlusslicht SCC Adler wird noch benötigt, um den „Deckel drauf“ zu machen.

Das erste Play-off-Heimspiel findet am Samstag, dem 02.03.24 um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt. Gegner wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit der ESC Dresden sein. Mehr Infos zu den Play-offs folgen in den nächsten Tagen.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Pilz, Babinsky; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Noack; Licitis, Freunschlag, Braun; Butasch, Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (02:34) Merk (Fiedler, Jentzsch),
1:1 (19:46) Heinz;
2:1 (37:13) Fiedler (Wild, Licitis) PP1;
2:2 (45:41) Berger,
3:2 (50:00) Merk (Fiedler, Jentzsch),
4:2 (59:33) Kubail (Noack) ENG.
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 8, Schönheide 4.
Zuschauer: 402.
Schüsse: 32-44.
Face-off: 39-28.

Foto: Philipp Knop

„Endspiel“ gegen Schönheide

Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde steht das entscheidende Spiel um Rang 1 auf dem Programm. FASS Berlin empfängt am Samstag (17.02.24, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion die Schönheider Wölfe. Beide Teams trennt nur ein Punkt. Der Sieger – davon kann man ausgehen – wird also von der besten Ausgangsposition in die Play-offs im März starten.

RestprogrammSchönheider WölfeFASS Berlin
1. (24 Sp, 63 Pkt, +142 Tore)2. (24 Sp, 62 Pkt, +139 Tore)
17.02.24@ FASS Berlinvs Schönheider Wölfe
24.02.24@ SCC Adler
25.02.24@ Eisbären Juniors

Ein besonderes Highlight: Zum ersten Mal wird ein Heimspiel von FASS live übertragen. Mit Unterstützung von KUKKO, unserem Sponsor of the Day, wird das Spiel auf YouTube gestreamt. Medienpartner ist Tampa2Films. Genauere Hinweise folgen.

Was soll man über dieses Spiel sagen? Es treffen die beiden „Tormaschinen“ der Regionalliga Ost aufeinander. FASS hat 200mal getroffen, die Gäste 196mal. In der Scorerliste der Liga stehen entsprechend acht Berliner und sieben Schönheider unter den TOP20. In den Spielen untereinander hat in den letzten Jahren meist das Team aus dem Erzgebirge die Oberhand behalten. Die viel zitierten Kleinigkeiten, die dabei den Unterschied ausmachten, haben den Berlinern nicht immer geschmeckt. Daher ist die Motivation diesmal besonders groß, den Konkurrenten zu schlagen.

Headcoach Christopher Scholz kann im Spitzenspiel voraussichtlich auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen, sieht man von den bekannten Ausfällen ab. Verlass war zuletzt auf die Defensive, die bei fünf gegen fünf kaum zu überwinden war. Im letzten Heimspiel gegen die Eisbären Juniors gelang dem starken Goalie Sören Thiem sogar ein Shutout. Die Video-Zusammenfassung gibt es hier.

Schönheide reist mit einer seit Jahren eingespielten Mannschaft in die Hauptstadt. Topscorer der Wölfe ist Tomas Rubes, doch die FASS-Defensive muss darauf eingestellt sein, dass alle drei Angriffsreihen ein Spiel entscheiden können.

Es ist also angerichtet. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 7 Euro (Tagesticket VIP 19 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Zweiter Wochenendsieg sorgt für gute Laune

Das war ein Wochenende zum Genießen für die Fans von FASS. In einem gutklassigen Spiel am Sonntagnachmittag gewannen die Nordberliner gegen den Lokalrivalen Eisbären Juniors mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) und machten damit das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Damit ist FASS bestens gerüstet für das „Endspiel“ um den ersten Tabellenplatz nach der Hauptrunde, wenn die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag (17.02.24, 19:00 Uhr) ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.

Das Spiel
Luise konnte als Co-Trainerin for One Day zum Erfolg beitragen.

Gegenüber dem Sieg am Vorabend in Niesky kehrten Marvin Miethke und Philipp Renz ins Line-up zurück. Auf der Bank verstärkte Luise als Co-Trainerin for One Day das Team.

Wie zuvor Tornado Niesky, zeigten auch die Eisbären, dass sie zurecht im Tabellenmittelfeld stehen. Die Hohenschönhausener präsentierten sich gut organisiert und trugen immer wieder gefährliche Angriffe vor. FASS profitierte früh von einer angezeigten Strafe, welche Dennis Merk bei sechs gegen fünf zum 1:0 nutzte (3.). Man kreierte weiter Chancen, doch schon früh deutete sich an, was beide Trainer in der Pressekonferenz als „Torhüterspiel“ bezeichnen sollten. Sowohl Sören Thiem (FASS) als auch Philipp Lücke (Eisbären) hatten einen Sahnetag erwischt und wurden zu Recht als beste Spieler des Spiels ausgezeichnet.

Nach dem leistungsgerechten 1:0 nach 20 Minuten erhöhte FASS im zweiten Drittel den Druck. Es bedurfte aber eines Überzahlspiels, als Roberts Licitis im Slot stehend blitzschnell abzog und zum 2:0 traf (32.). Das 3:0 (39.) war ein Treffer zum Zungeschnalzen: FASS hatte sich im gegnerischen Drittel festgesetzt, und Gregor Kubail passte präzise auf den über links anstürmenden Daniel Volynec, der präzise in den rechten Torwinkel vollendete. Es bedurfte dieser besonderen Momente, um die Eisbären und Lücke an diesem Tag zu überwinden.

Im Schlussdrittel war die Partie wieder ausgeglichener. FASS musste kräftemäßig der Doppelbelastung Tribut zollen. Immerhin konnte die vierte Reihe noch Kräfte freisetzen, was zum 4:0 führte (46.), nachdem Philipp Renz den Torschützen Gregor Kubail bedient hatte. Den Schlusspunkt setzte Luis Noack mit dem 5:0 (51.), welches gleichzeitig den 200. Saisontreffer der Weddinger bedeutete. Danach galt der Einsatz des Teams dem Verteidigen des eigenes Tores, um Goalie Sören Thiem bei der Sicherung des Shut-outs zu unterstützen. Trotz guter Chancen der Gäste war dies erfolgreich, auch während einer zweiminütigen doppelten Unterzahl. So konnten die 372 Zuschauerinnen und Zuschauer ihr Team feiern – auch die Unterstützer der Eisbären waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden.

Ausblick

Viel besser hätte der Spielplan es nicht vorsehen können. Am kommenden Samstag werden die beiden herausragenden Teams der Regionalliga Ost aufeinandertreffen, um den Ersten nach der Hauptrunde zu ermitteln. Sowohl die Schönheider Wölfe als auch FASS Berlin wollen sich die beste Ausgangsposition für die Play-offs sichern, die uns dann im März in Atem halten werden.

RestprogrammSchönheider WölfeFASS Berlin
1. (24 Sp, 63 Pkt, +142 Tore)2. (24 Sp, 62 Pkt, +139 Tore)
17.02.24@ FASS Berlinvs Schönheider Wölfe
24.02.24@ SCC Adler
25.02.24@ Eisbären Juniors
Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Noack; Butasch, Freunschlag, Licitis; Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (02:43) Merk (Fiedler, Butasch);
2:0 (31:31) Licitis (Fiedler, Volynec) PP1,
3:0 (38:12) Volynec (Kubail, Miethke);
4:0 (45:50) Kubail (Renz),
5:0 (50:19) Noack (Kubail, Volynec).
Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Barz.
Strafen: FASS 6, Eisbären 4.
Zuschauer: 372.

Fotos: Philipp Knop

Am Sonntag Sechs-Punkte-Wochenende sichern

Mit einer blitzsauberen Leistung gewinnt FASS Berlin bei Tornado Niesky mit 4:9 (1:4, 1:3, 2:2) und hält damit Kontakt zur Tabellenspitze. Mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors am Sonntag (11.02.24, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) können die Nordberliner das Sechs-Punkte-Wochenende klar machen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Schönheide heranrücken.

Das Spiel

FASS musste auf den erkrankten Felix Braun und den gesperrten Marvin Miethke verzichten. Das Tor hütete erneut Sören Thiem, der besonders im ersten Drittel stark beschäftigt war, weil Niesky viele Scheiben auf das Tor brachte. Auf der anderen Seite spielte FASS aber gnadenlos effizient und ging durch Tom Fiedler (3.), Gregor Kubail (6.) und zweimal Luis Noack (10., 12.) bei einem Gegentor von Fabian mit 1:4 in Führung. Eine Gruppe von Berliner Nachwuchs-Synchroneiskunstläuferinnen, die zuvor in Niesky trainiert hatten, bejubelte die Treffer der Hauptstädter lautstark.

Im zweiten Drittel spielte FASS dominanter und baute die Führung durch Nico Jentzsch (28., nach einer Traumkombination über seine Linemates Tom Fiedler und Dennis Merk), Dennis Merk (29.) und Gregor Kubail (34., in Überzahl) auf 1:7 aus. Danach begann das Team aber, zu viele Strafzeiten zu nehmen, was Niesky kurz vor der Sirene zum 2:7 nutzte.

Leider setzte sich das Strafzeiten-Festival im Schlussabschnitt fort. Bei fünf gegen fünf trafen die Berliner noch zweimal durch Gregor Kubail, der in der 47. Minute seinen Hattrick komplettierte, und Kapitän Tom Fiedler (54.). Allerdings zeigte sich Niesky in Überzahl erfolgreich und traf ebenfalls zweimal, womit am Ende ein 4:9 auf der Anzeigetafel leuchtete.

Auf dieser geschlossenen Mannschaftsleistung kann Headcoach Christopher Scholz im Endspurt der Hauptrunde aufbauen.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Altmann; Preiß, Kruggel – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Licitis, Freunschlag, Butasch, Weihrauch.
Tore:
0:1 (02:27) Fiedler (Pilz, Jentzsch),
1:1 (03:49) Fabian,
1:2 (05:50) Kubail (Noack, Volynec),
1:3 (09:10) Noack (Volynec, Wild),
1:4 (11:27) Noack (Altmann, Kubail);
1:5 (27:38) Jentzsch (Merk, Fiedler),
1:6 (28:40) Merk (Pilz, Jentzsch),
1:7 (33:28) Kubail (Wild, Volynec) PP1,
2:7 (39:59) Girbig PP1;
2:8 (46:08) Kubail (Volynec, Noack),
3:8 (52:02) Fabian PP2,
3:9 (53:51) Fiedler (Noack, Merk),
4:9 (58:50) Schwabe PP1.
Schiedsrichter: Heinke – Moll, Ullrich.
Strafen: Niesky 6, FASS 18.
Zuschauer: 356.
Schüsse: 31-34.
Face-off: 27-38.

Foto: Sinah Scholz

Crunch-Time: Am Sonntag FASS gegen Eisbären Juniors

„Crunch-Time“ in der Hauptrunde: Noch drei Wochenenden wird gespielt, dann steht die Abschlusstabelle der Regionalliga Ost fest. FASS steht vor einem wichtigen Doppelwochenende gegen Teams aus dem Tabellenmittelfeld. Am Samstag (10.02.24, 18:30 Uhr) reist das Team zu Tornado Niesky. Am Sonntag (11.02.24, 13:30 Uhr) kommen dann die Eisbären Juniors zur familienfreundlichen Zeit ins Erika-Heß-Eisstadion.

Für FASS sind sechs Punkte Pflicht, um die Chance auf Rang 1 nach der Hauptrunde zu wahren. Damit würde man auf einen Punkt heranrücken an die Schönheide Wölfe, welche eine Woche später (17.02.24, 19:00 Uhr) zum (wahrscheinlichen) Showdown in den Wedding kommen.

RestprogrammSchönheider WölfeFASS Berlin
1. (24 Sp, 63 Pkt, +142 Tore)2. (24 Sp, 62 Pkt, +139 Tore)
17.02.24@ FASS Berlinvs Schönheider Wölfe
24.02.24@ SCC Adler
25.02.24@ Eisbären Juniors

Der Eintritt beim Spiel gegen die Eisbären am Sonntag kostet 7 Euro (VIP-Tagesticket: 19 Euro). Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn, also um 12:30 Uhr. Im VIP-Raum werden keine alkoholischen Getränke ausgeschenkt.

Die Gegner

Beide Kontrahenten können recht zufrieden auf den bisherigen Saisonverlauf blicken. Tornado Niesky hatte in den Vorjahren am Ende der Tabelle rangiert und schob sich erstmals seit 2020 wieder ins Mittelfeld vor. Der tiefe personelle Umbruch nach dem Karriereende einiger langjähriger Stützen scheint also vor dem Abschluss zu stehen, denn Trainer „Theo“ Schwabe hat erfolgreich zahlreiche junge Spieler in den Kader eingebaut.

An den Eisbären Juniors kommt Niesky aber voraussichtlich in dieser Saison noch nicht vorbei. Hier gelang es dem neuen Coach Andreas Gensel, den Kader deutlich breiter aufzustellen und auch mehr „Leihgaben“ aus der vereinseigenen U20 und U17 zu erhalten. So sind die Eisbären an jedem Wochenende personell eine Wundertüte. Bislang haben in dieser Saison sage und schreibe 46 verschiedene Spieler das dunkelrote Trikot getragen. Da die Hohenschönhausener gegen FASS immer besonders motiviert sind, erwarten wir am Sonntag ein spannendes Derby.

Unser Team

Nach einem Roadtrip mit vier Auswärtsspielen in Folge stellt sich FASS am Sonntag endlich wieder dem heimischen Publikum vor. Dabei wird Headcoach Christopher Scholz übrigens von Luise unterstützt, welche bei der jüngsten FASS-Tombola den „Co-Trainer for One Day“ gewann.

Abgesehen von den bekannten Ausfällen muss Scholz am Samstag in Niesky auf Defender Marvin Miethke verzichten (ein Spiel Sperre). Ansonsten steht der Kader vollständig zur Verfügung. Dies ist auch notwendig angesichts zweier Spiele innerhalb von 24 Stunden.

Das Team braucht in diesen Tagen Eure Unterstützung! Wir sehen uns am Sonntag um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion! Dabei ist auch Quarki fresh food, unser Sponsor of the Day.

Punkt gewonnen

In einem spannenden Spitzenspiel unterlag FASS Berlin bei den Chemnitz Crashers mit 5:4 (2:1, 2:1, 0:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Auch wenn FASS das Spiel weitgehend überlegen gestaltete, kann man aufgrund des Spielverlaufs mit dem Punkt durchaus zufrieden sein.

Das Spiel

FASS war mit 17 Skatern und zwei Torleuten nach Chemnitz gereist. Im Tor stand Sören Thiem. Das Team zeigte von Beginn einen sehr starken Auftritt, scheiterte aber immer wieder am bärenstarken Kopp im Chemnitzer Gehäuse. Auch eine 5:3-Überzahl wurde nicht verwertet, wobei zweimal das Metall klingelte. Besser machten es auf der Gegenseite die Crashers, die ihre erste Überzahl durch Kneuse nutzten (10.). Auf der Gegenseite gleich Dennis Merk ebenfalls im PowerPlay aus (19.), als Luis Noack einen Abpraller klug auf den Mitspieler ablegte. Bei angezeigter Strafe schlugen die Gastgeber noch Kapital aus der Passivität der Berliner und gingen mit einer schmeichelhaften 2:1-Führung in die Pause.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts sorgte Dennis Merk wahrscheinlich für den Short Hander des Jahres, als er selbst das Bully im eigenen Drittel gewann, unwiderstehlich auf die Reise ging und Kopp die Scheibe durch die Beine schob. Leider hielt die Freude nur kurz, denn der zweite Doppeltorschütze Sittel nutzte das Überzahlspiel noch zum erneuten Führungstreffer (23.). Das Spiel war im zweiten Drittel völlig ausgeglichen, doch es waren wieder die Weddinger, die mit einem Fehlpass im eigenen Drittel den Chemnitzer Topscorer Berlin zum 4:2 einluden (35.). Zuvor hatte Marvin Miethke nach einem Faustkampf (wie auch sein Kontrahent) eine Spieldauer-Disziplinarstrafe kassiert; seinen Platz in der Defensive nahm fortan Niklas Weihrauch ein.

FASS zeigte eine engagierte Teamleistung (Foto: Sinah Scholz)

Die etwa 15 mitgereisten FASS-Anhänger unter der imposanten Kulisse von 1168 Zuschauerinnen und Zuschauer sollten im Schlussdrittel eine Energieleistung ihres Teams erleben. FASS fuhr Angriffswelle um Angriffswelle auf den Kasten von Kopp, die Crashers lauerten auf den entscheidenden Konter. Die wenigen Chancen vereitelte allerdings Sören Thiem, während Nico Jentzsch auf Vorarbeit von Stefan Freunschlag den Anschlusstreffer schoss (45.). Danach schien das Tor der Chemnitzer wie vernagelt. Als Patrick Preiß in der 58. Minute einen Chemnitzer Angriff nur noch regelwidrig unterbinden konnte und auf die Strafbank musste, schien die Entscheidung schon gefallen. Doch nach einer Parade von Sören Thiem spielte Ludwig Wild die Scheibe in den Lauf des schnellen Felix Braun, der auf und davon zog und den zweiten Unterzahltreffer des Abends markierte. Danach überstand FASS sogar fast eine Minute in doppelter Unterzahl, weil sich das Team leidenschaftlich gegen die Niederlage stemmte.

Auch die Overtime brachte keine Entscheidung. So ging es ins Penaltyschießen, welches Chemnitz erfolgreich für sich reklamierte. Gleichwohl war es für FASS ein gewonnener Punkt, der sich in der Schlussabrechnung noch als sehr wertvoll erweisen kann. Der zweite Tabellenplatz ist den Berlinern schon jetzt nur noch theoretisch zu nehmen, so dass man in einem möglichen Halbfinale das Heimrecht im ersten und gegebenenfalls dritten Spiel sicher hat.

Statistik

FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Weihrauch, Levin – Noack, Kubail, Merk; Volynec, Fiedler, Braun; Jentzsch, Butasch, Freunschlag.
Tore:
1:0 (09:35) Kneuse PP1,
1:1 (18:16) Merk (Noack, Babinsky) PP1,
2:1 (19:38) Sittel;
2:2 (21:20) Merk (Noack) SH1,
3:2 (22:19) Sittel PP1,
4:2 (34:11) Berlin;
4:3 (44:24) Jentzsch (Freunschlag, Pilz),
4:4 (58:04) Braun (Wild, Thiem) SH1;
5:4 (65:00) Nikitins SOW.
Schiedsrichter: Noeller – Heppner, Löhmer.
Strafen: Crashers 17 + 20 (Werner), FASS 19 + 20 (Miethke).
Zuschauer: 1168.
Schüsse: 33-49.
Face-off: 26-54.

Foto: Carsten Carstensen

Schwierige Tage für FASS Berlin

Die letzten Tagen verliefen für FASS Berlin nicht gerade optimal. Die 4:3-Niederlage in Schönheide am vergangenen Wochenende sorgt wegen der Verletzung von FASS-Goalie Eric Steffen weiterhin für Unmut (dazu unten mehr), und es gibt weitere schlechte Nachrichten. Henry Haase wird voraussichtlich aus beruflichen Gründen bis Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. „Das tut mir sehr leid, weil ich sehr gerne für FASS gespielt habe und das auch in Zukunft tun möchte. Aber wie es aussieht, ist es in den nächsten zwei Monaten einfach nicht machbar“, sagt der Verteidiger. „Ich drücke der Mannschaft die Daumen für den Erfolg und bin überzeugt, dass sie ihre gesteckten Ziele erreichen wird.“

Spiel in Chemnitz

Keine optimalen Voraussetzungen vor dem schweren Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Chemnitz Crashers an diesem Samstag (03.02.24, 18:30 Uhr). „Wir müssen jetzt als Gruppe noch enger zusammenrücken und eine Jetzt-erst-Recht-Reaktion zeigen“, gibt Kapitän Tom Fiedler die Richtung vor. „Dafür kommt die schwere Prüfung in Chemnitz genau zum richtigen Zeitpunkt.“

Headcoach Christopher Scholz muss in Chemnitz auf Allrounder Roberts Licitis (berufliche Gründe) verzichten. Ansonsten soll der bestmögliche Kader zur Verfügung stehen.

Als Backup für Sören Thiem steht ab sofort Damon Bonness im Tor von FASS. Eigentlich tat er das in den letzten Jahren immer. In den Saisons 2015/16 (Oberliga Nord) und 2017/18 (Regionalliga Ost) war der heute 30jährige Stammkeeper der Ersten Mannschaft, danach hütete er den Kasten der FASS Allstars in der Landesliga. „Natürlich hat Damon in den letzten Jahren nicht die Trainingsintensität und das sportliche Level erlebt, wie wir es in der Regionalliga kennen“, meint Scholz. „Aber es ist für uns ein Privileg, den vielleicht besten Landesliga-Goalie im eigenen Verein zu haben. Ich denke, Damon wird sich in unserem Training rasch an das höhere Niveau anpassen. Ein dickes Dankeschön geht an die Allstars, allen voran Trainer Vladimirs Polkovnikovs, die diese Lösung ermöglicht haben.“

Unser Gegner

Für die Crashers läuft die Saison nicht optimal. Der Titelverteidiger rangiert auf Rang drei, und die beiden ersten Plätze sind bei nur noch vier ausstehenden Spielen kaum noch in Reichweite. Im Rückspiegel sieht man noch die Luchse Lauterbach heranrücken, denen man sich am vergangenen Wochenende mit 5:2 geschlagen geben musste. Trainer Charousek steht dennoch ein homogener und leistungsstarker Kader zur Verfügung, der immer mehr durch Spieler geprägt ist, welche aus dem eigenen DNL2-Team in die Regionalliga aufrücken.

Rückblick

Das Spiel in Schönheide zeigt bei uns noch Nachwirkungen. Vorab: Wir wissen, dass Verletzungen beim Eishockey nicht immer vermieden werden können. Am letzten Sonntag hat sich der Schönheider Spieler Gottsmann eine Verletzung zugezogen. Wir bedauern das und wünschen rasche Genesung. Unserem Angreifer Nico Jentzsch, bei dem nach einem Zweikampf eine Wunde genäht wurde, geht es wieder gut.

Was auffällt: Es war bereits das vierte Mal, dass ein Torhüter von FASS in einem entscheidenden Spiel von einem Angreifer der Schönheider Wölfe schwer verletzt wurde. Am Sonntag erwischte es Eric Steffen, der in der 59. Minute nach dem 3:3-Ausgleich der Gastgeber mit einer schweren Schulterverletzung ausgewechselt werden musste, weil der Gegenspieler beim Torjubel über die Schulter des auf dem Eis liegenden Torhüters stieg.

Alle diese Spiele hatten entscheidende Bedeutung für den Saisonausgang, alle standen auf des Messers Schneide, alle endeten dann mit einem Sieg von Schönheide. In allen vier Fällen werden Betrachter der Videos wahrscheinlich zu unterschiedlichen Bewertungen kommen. Für uns bleibt jedenfalls ein sehr bitterer Beigeschmack.

Foto: Philipp Knop

Bittere Niederlage in Schönheide

Es ist schwer, nach diesem Spielausgang die richtigen Worte zu finden. FASS Berlin unterliegt im Spitzenspiel bei den Schönheider Wölfen mit 4:3 (1:0, 1:2, 2:1) und gibt damit die Tabellenführung ab.

Das Spiel

Das Spiel war über 60 Minuten intensiv und absolut ausgeglichen. FASS war bei fünf gegen fünf das überlegene Team, die Wölfe waren im Überzahlspiel ausgebuffter. So erzielten Rubes (10.) und Zerbst (21.) jeweils mit einem Mann mehr die 2:0-Führung, Felix Braun (24.) und Niklas Pilz (35.) glichen zum 2:2 aus.

Im Schlussdrittel versuchten beide Teams erfolgreich, Fehler zu vermeiden, und die Uhr tickte herunter. In den letzten Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. FASS geriet in doppelte Unterzahl und überstand diese Situation nicht nur – Tom Fiedler fing einen Querpass ab und schickte Felix Braun auf die Reise, der in (einfacher) Unterzahl zum 2:3 einschob (56.). Danach warf Schönheide alles nach vorne und glich bei sechs gegen fünf durch Lenk zum 3:3 aus. Unmittelbar nach dieser Szene wurde der hervorragend haltende FASS-Keeper Eric Steffen von einem Schönheider Spieler auf dem Eis liegend an der Schulter verletzt und musste ausgewechselt werden. Auch nach Studium der Videoaufnahmen, die uns Schönheide kollegial zur Verfügung gestellt hat, kann man die Situation nur mit viel Wohlwollen als unglücklich bezeichnen. In jedem Fall musste Sören Thiem für die letzten 110 Sekunden kalt ins Tor gehen, was Schönheide zum Siegtreffer in der Schlussminute nutzte.

Aufgrund der emotionalen Umstände der letzten Spielminuten haben wir darauf verzichtet, an der Pressekonferenz teilzunehmen, um die Situation nicht weiter zu eskalieren.

Diesen Ausgang müssen die Berliner jetzt verkraften, um mit frischer Energie das nächste Topspiel bei Titelverteidiger Chemnitz Crashers (Samstag, 03.02.24, 18:30 Uhr) anzugehen.

Die Statistik

FASS: Steffen, ab 59. Thiem – Babinsky, Pilz; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Licitis – Noack, Kubail, Merk; Volynec, Fiedler, Braun; Jentzsch, Butasch, Freunschlag; Weihrauch, Levin.
Tore:
1:0 (09:48) Rubes PP1;
2:0 (20:42) Zerbst PP1,
2:1 (23:09) Braun (Wild, Miethke),
2:2 (34:27) Pilz (Braun, Volynec);
2:3 (55:24) Braun (Fiedler) SH1,
3:3 (58:10) Lenk U,
4:3 (59:11) Rubes.
Schiedsrichter: Pfriem – Heppner, Löhmer.
Strafen: Schönheide 8, FASS 12.
Zuschauer: 560.
Schüsse: 42-33.
Face-off: 27-40.

Foto: Sinah Scholz

Gipfeltreffen in Schönheide

Am Sonntag (28.01.24, 16:00 Uhr) treffen die beiden aktuell stärksten Teams der Regionalliga Ost aufeinander, wenn FASS Berlin zu den Schönheider Wölfen reist.

FASS führt die Tabelle an mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweiten Schönheide. Noch sechs Spiele sind in der Hauptrunde zu absolvieren. Daraus folgt: Mit einem Auswärtssieg wären die Berliner kaum noch vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen. Bei einem Sieg von Schönheide steigt der Showdown voraussichtlich am vorletzten Spieltag (17.02.24, 19:00 Uhr), wenn FASS die Wölfe im Erika-Heß-Eisstadion empfangen wird.

FASS kommt aus einem Sechs-Punkte-Wochenende mit Siegen gegen Tornado Niesky und bei den Luchsen Lauterbach. In Osthessen musste Headcoach Christopher Scholz auf sechs Stammkräfte verzichten. „Das Team hat die Ausfälle phantastisch kompensiert und mit einer kompakten Mannschaftsleistung den Sieg erzwungen“, freut sich Scholz. „In Schönheide erwartet uns aber eine noch höhere Hürde.“

Die Schönheider Wölfe bieten auch in dieser Saison wieder einen Elite-Kader auf, der noch stärker als im Vorjahr einzuschätzen ist. Allerdings leidet das Team unter einer langwierigen Verletzung ihres Leaders Kilian Glück. Dies hielt die Wölfe allerdings nicht von einer imposanten Serie von 14 Siegen ab, die erst von Lauterbach gestoppt wurde. Während man auswärts schon neun Punkte abgegeben hat, ist Schönheide im heimischen Wolfsbau eine Macht: Alle elf Heimspiele wurden mit mindestens drei Toren Unterschied gewonnen, achtmal wurden dem Gegner neun oder mehr Tore eingeschenkt. Auch FASS ist in der Vergangenheit schon mehrfach in Schönheide unter die Räder gekommen; das Team weiß also, was es erwartet.

Am Samstag (27.01.24) haben die Fans Gelegenheit, am Stand unseres Hauptsponsors KUKKO auf der Grünen Woche (Messehalle 8.2) einige ihrer Stars hautnah zu erleben. Zwischen 10 und 12 Uhr sind Henry Haase, Nico Jentzsch und Niklas Pilz dort anzutreffen und freuen sich auf Gespräche mit Euch. Natürlich könnt ihr auch Autogramme der Spieler bekommen.

Foto: Philipp Knop

FASS siegt in intensivem Spitzenspiel

Dies sind die Spiele, wegen der wir diesen Sport so lieben. In einem elektrisierenden Duell siegt FASS Berlin bei den starken Luchsen Lauterbach mit 4:5 (1:2, 2:1, 1:2) und setzt sich damit an der Tabellenspitze etwas von den Verfolgern ab. Für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag bei den Schönheider Wölfen sind die Berliner damit bestens gerüstet.

Das Spiel

Gegenüber dem knappen Sieg am Vorabend gegen Tornado Niesky musste FASS auf Henry Haase, Roberts Licitis und Luis Noack verzichten. Dafür stand Daniel Volynec wieder zur Verfügung. Im Tor begann diesmal Eric Steffen. Die Luchse boten vor gut 300 Zuschauerinnen und Zuschauern 14+2 Akteure auf, darunter natürlich ihre Topreihe mit Welser, Schwab und Egan.

Nach anfänglichem Abtasten übernahm FASS die Spielkontrolle und ging durch Kapitän Tom Fiedler (10.) und Gregor Kubail (12.) verdient mit 0:2 in Führung. In der Folge verpasste man es, sich deutlicher abzusetzen. So war es Egan vorbehalten, in der 19. Minute auf 1:2 zu verkürzen.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels fälschte erneut Gregor Kubail einen Schuss von Niklas Pilz unhaltbar in das von Fuß gehütete Luchse-Tor ab. Allerdings kam Lauterbach durch ein PowerPlay-Tor von Junker sofort wieder heran. Das Spiel wogte jetzt hin und her, wobei sich die Gastgeber leichte Vorteile erarbeiteten. So war der Ausgleich durch Egan (38.) nicht unverdient.

Im Schlussdrittel stand das gutklassige Spiel auf des Messers Schneide. Die Berliner hatten ein klares Chancenplus, aber auch die Luchse kamen immer wieder zu brandgefährlichen Chancen, darunter der zweite Metalltreffer in der 46. Minute. Dann schickte Daniel Kruggel Tom Fiedler auf die Reise, der Felix Braun mustergültig zum 3:4 bediente (50.). Doch wieder schlug Lauterbach nur eine Minute später mit einem Blueliner von Welser zum 4:4 zurück. Beide Teams wollten den Sieg erzwingen. FASS investierte weiter viel und wurde 37 Sekunden vor dem Ende belohnt, als Daniel Volynec über links einen Breakout vortrug und auf Felix Braun abspielte, der seine Gala-Leistung mit einem trockenen Schuss ins linke Eck krönte. Aber noch war der Eishockey-Krimi nicht zu Ende. Vier Sekunden vor dem Ende gab es noch ein Face-off, welches die Gastgeber gewannen. Später rissen die Lauterbacher in einer unübersichtlichen Situation noch einmal die Arme hoch, aber ob die Scheibe die Linie überschritten hatte oder nicht – die Zeit war abgelaufen.

So feierte FASS Berlin seinen zweiten knappen Sieg an diesem Wochenende. Eine Punkteteilung wäre aufgrund der Leistung der Luchse in diesem intensiven Spiel auch in Ordnung gegangen. Aber die Weddinger haben sich mit einem starken Team Effort die drei Punkte redlich verdient.

Statistik

FASS: Steffen (Thiem) – Wild, Pilz; Kruggel, Preiß; Levin, Altmann – Weihrauch, Kubail, Merk; Volynec, Fiedler, Braun; Jentzsch, Freunschlag, Butasch; Renz.
Tore:
0:1 (09:09) Fiedler (Pilz, Braun),
0:2 (11:28) Kubail (Merk, Weihrauch),
1:2 (18:47) Egan;
1:3 (20:42) Kubail (Pilz, Merk),
2:3 (21:36) Junker PP1,
3:3 (37:51) Egan;
3:4 (49:21) Braun (Fiedler, Kruggel),
4:4 (50:18) Welser,
4:5 (59:23) Braun (Volynec, Wild).
Schiedsrichter: Meyer – Lattemann, Wolff.
Strafen: Lauterbach 2, FASS 4.
Zuschauer: 305.
Schüsse: 30-50.
Face-off: 27-36.

Foto: Carsten Carstensen