Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

FASS Schönheide

Saisonhöhepunkt Play-offs: FASS trifft auf Schönheider Wölfe

Zum zweiten Mal überhaupt steht FASS Berlin in einer Play-off-Runde um einen Meistertitel. Coach Victor Proskuryakov und sein Team treffen im Halbfinale auf die Schönheider Wölfe. Am Freitag (9. März) geht es ins Erzgebirge, bevor am Sonntag (11. März, 13:30 Uhr) im Wedding das Eis brennen wird. „Sponsor of the Day“ im Erika-Heß-Eisstadion ist „Steinkühler – Kanzlei für Arbeits- und Gesellschaftsrecht“.

Personell sieht es vor dem Wochenende bei FASS gut aus. Im Tor stehen Doppellizenzspieler Niklas Zoschke (Lausitzer Füchse) und Sebastian Becker zur Verfügung. Sebastian war Stammtorhüter von FASS 1b in der Verbandsliga Nord und bestand seine Feuertaufe beim 5:1-Sieg gegen Tornado Niesky mit Bravour. In der Offensive wird Richard Jansson wegen seiner Sperre noch fehlen.

Auch die Schönheider Wölfe gehen wohl komplett in die Play-offs. Mit dem Import-Duo Kukla und Novacek stellen die Sachsen die mit Abstand erfolgreichsten Angreifer der Liga. Wenn es der Defensive um Kapitän Nils Watzke gelingt, die Kreise der beiden Tschechen zu stören, kann das schon die halbe Miete sein.

Gespielt wird im Modus „Best-of-3“. Falls es an diesem Wochenende noch keine Entscheidung gibt, wird diese im dritten Spiel am kommenden Samstag (17. März, 17 Uhr) im Schönheider „Wolfsbau“ fallen.

Foto: Christiane Kuhn

Pokalsieg 2013

Die FASS-Play-off-History

Am kommenden Freitag starten die Play-offs in der Regionalliga Ost. FASS Berlin trifft im Modus Best-of-three auf die Schönheider Wölfe. Das Heimspiel ist für Sonntag, den 11. März 2018 um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion angesetzt.

In der einzigen Meister-Play-off-Runde, die FASS zuvor je erreicht hat, ging es 2008 um die Meisterschaft der Regionalliga Nord-Ost. In einem phantastischen Endspurt hatten sich Benjamin Hecker, Lucien Aicher und Co. noch auf den vierten Rang nach vorne gekämpft. Dort traf man auf den Lokalrivalen ECC Preussen. Die Runde am 4. und 6. April wurde in der Deutschlandhalle ausgetragen, weil das Erika-Heß-Eisstadion schon geschlossen war. Die Charlottenburger nutzten den doppelten Heimvorteil und gewannen mit 6:1 und 14:2. Beide Spiele waren mit über 1.000 Zuschauern sehr gut besucht. Im Finale zog der ECC den Kürzeren und musste dem EHV Schönheide den Titel überlassen.

2013 wurde der Oberliga Ost-Pokal im Play-off-Modus (Best-of-five) ausgetragen. Meister und Vizemeister (Halle und Leipzig) waren für die Aufstiegsrunde zur II. Bundesliga qualifiziert. FASS hatte diese Qualifikation als Dritter knapp verpasst und ging als Favorit in den Pokalwettbewerb. Im Viertelfinale wurde der chancenlose Regionalligist ETC Crimmitschau U22 in drei Spielen abgefertigt (11:2, 18:0 und 13:0). Dramatisch verlief das Halbfinale gegen den EHV Schönheide, das FASS in vier Spielen (3:2 n.P, 3:4 n.V., 4:2 und 3:2 n.V.) für sich entschied. Der Finalgegner hieß Jonsdorfer Falken. In drei hochklassigen Begegnungen blieben die Akademiker siegreich (6:5, 5:2 und 2:1) und errangen am 28. März 2013 vor 228 Zuschauern im Wellblechpalast den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, als Kapitän Patrick Czajka den Pokal emporrecken konnte. Coach Chris Lee krönte damit seine vierjährige Trainertätigkeit bei FASS.

Am kommenden Sonntag sieht also erstmals das heimische Erika-Heß-Eisstadion Play-off-Eishockey von FASS Berlin. Seid dabei!

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Mehr als 4900 km „on the road“ für Euch –Und es werden noch mehr…

In der Hauptrunde der Regionalliga Ost war das Team bereits mehr als 4900 km im Bus unterwegs um in allen Ecken der Liga auf die Jagd nach Punkten für die PlayOffs zu gehen.Jetzt kommen in den PlayOffs noch mehr Kilometer dazu.

Zuerst reist das Team in den ca. 320km entfernten Wolfsbau zu Schönheide, die Nummer 2 in der Tabelle der Regionalliga Ost um den ersten Sieg in der Best-of-three-Runde einzufahren.

Transdev ist seit der Saison 2016/17 der zuverlässige Logistikpartner von FASS Berlin und sorgt für die sicheren Reisen des  Teams zu den Spielorten der Regionalliga Ost.Mit einem Umsatz von 6,7 Mrd. Euro im Jahr 2016 und 83.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit führender Experte in nachhaltiger Mobilität. Mit 43.000 Fahrzeugen werden insgesamt 19 Länder auf fünf Kontinenten bedient. In Deutschland ist Transdev über 43 Tochtergesellschaften im Bus-und Bahngeschäft aktiv, unter anderem mit dem Harz-Elbe-Express (HEX).

Für Dich sind es dagegen bloß ein paar Schritte bis ins Erika-Heß-Eisstadion um am 11.3.2018 (13.30 Uhr) um Deine Helden aus dem Wedding anzufeuern!

FASS dir ein Herz und erlebe Eishockey live und hautnah bei FASS Berlin in den PlayOffs 2018!

FASS sorgt für Windstille – Wieder verletzte Torhüter

Am Ende des Tages verlassen zufriedene FASS-Anhänger das Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Wedding, hatten die Akademiker doch gerade mit 5:1 (1:1, 3:0, 1:0) für Windstille bei den Gästen von Tornado Niesky gesorgt. Aber ebenso wie beim historischen Silbermedaillengewinn der deutschen Nationalmannschaft am Morgen des selben Tages, hatten die Fans einiges durchleiden müssen.

172 nach dem olympischen Vorspiel bestens aufgelegte Fans fanden den Weg zum letzten Heimspiel der Hauptrunde der Regionalliga Ost, das ja möglicherweise auch eine vorweggenommene Finalpaarung sein könnte. Die Gäste mit 13 + 2 etwas dezimiert, Berlin mit 17+2 mit einer Reihe mehr im Spiel.

Von Beginn an zeigte sich, dass beide Teams hier heute auch gewinnen wollten, obwohl das Spiel für die Platzierung in der Tabelle schon nicht mehr wichtig war. Insbesondere die Berliner wollten sich noch einmal vor den Play-Offs dem heimischen Publikum präsentieren.

Doch dann der Schreck in der 8. Spielminute: Nach einem Angriff auf das Berliner Tor bleibt Goalie Sören Thiem verletzt auf dem Eis liegen und muss am Ende mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Das Spiel war minutenlang unterbrochen. Momentan liegen noch keine näheren Informationen vor, welche Verletzung Thiem erlitten hat. Die Nummer zwei des heutigen Spiels, Sebastian Becker, musste übernehmen und nach ein paar wackeligen Aktionen fand Becker gut ins Spiel und bot einen sicheren Rückhalt. Trotzdem waren es die Gäste, die zunächst in Führung gingen (0:1 14:37 David Vatter), die Freude darüber hielt aber nur bis zum Ausgleich durch Dennis Merk in der 17. Minute. Mit dem 1:1 gingen die beiden Teams dann auch in die Kabine zum Pausentee.

Nach der Pause übernahmen die Akademiker vollends das Kommando auf dem Eis, und während die Angriffsversuche von Tornado Niesky immer wieder in den Fängen von Sebastian Becker oder an den Kellen der Berliner Verteidigung endeten, erhöhten die Weddinger in der 33. Minute durch Steinbach und in der 38 durch Jentzsch den Spielstand auf nunmehr 3:1.
Doch kurz danach bleibt auch Sebastian Becker nach einem Angriff auf das Berliner Tor liegen und muss von den Sanitätern behandelt werden. Damit stand nun kein weiterer Goalie zur Verfügung.

Die Schiedsrichter unterbrachen an dieser Stelle die Partie und zogen die zweite Drittelpause vor, um so dem medizinischen und sportlichen Personal die Zeit zu geben über den weiteren Spielverlauf zu entscheiden. Nach Pause und Eisbereitung konnte Becker zum Glück wieder den Platz in seinem Gehäuse einnehmen und die Akademiker sorgten mit dem 4:1 kurz nach dem Wiederanpfiff noch in der Spielzeit des zweiten Drittels für die Vorentscheidung. Niesky drückte nun noch mal auf die Tube, wollte das Ergebnis noch deutlich korrigieren, doch FASS Berlin gab dem Druck der Gäste nicht nach. Golz erzielte in der 53. Spielminute dann den Treffer zum 5:1-Endergebnis.

FASS Berlin ist gerüstet für die Play-Offs, das wollte das Team mit diesem Spiel auch den Fans gegenüber zum Ausdruck bringen, und sieht sich nun spannenden Play-Off-Spielen gegenüber. Erster Gegner ist Schönheide, dort sind die Berliner am 09.03.2018 zu Gast, bevor zwei Tage später das möglicherweise schon entscheidende Rückspiel in Berlin folgt (11.03.2018, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion).

Foto: Christiane Kuhn

Jonas Müller FASS Berlin

FASS Berlin gratuliert Jonas Müller und der deutschen Nationalmannschaft

Herzliche Glückwünsche an das deutsche Team, das bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille gewonnen hat. Besonders freuen wir uns mit unserem ehemaligen Spieler, dem Nationalverteidiger Jonas Müller.

Jonas stammt aus dem Nachwuchs der Eisbären Juniors. Bei FASS machte er seine ersten Schritte im Seniorenbereich. Zwischen 2012 und 2014 absolvierte er 32 Spiele für die Akademiker in der Oberliga Ost.

Letztes Drittel bringt klaren Derbysieg

Zwei Drittel konnte der ESC 07 Berlin gegen FASS Berlin gegenhalten, dann setzten sich die Gäste klar mit 1:9 (1:1/0:2/0:6) durch.

Der Club trat wieder mit den fast schon obligatorischen zehn Feldspielern an, darunter war auch wieder Verstärkung aus der Zweeten. Die Weddinger waren da besser dran, 18 Feldspieler standen zur Verfügung. Im Tor begannen Max Franke (Club) und Nikolas Zoschke (FASS).

Nach ausgeglichenem Beginn, in dem beide Torhüter beschäftigt wurden, konnte der Außenseiter in Führung gehen. Ein Angriff von FASS wurde abgefangen und Fabian Schiller auf die Reise geschickt. Der ließ sich diese Chance nicht entgehen und konnte den Club nach sieben Minuten in Führung bringen. Nun waren die Weddinger gefordert und sie schlugen eine Minuten später zurück. Eine schöne Kombination vollendete Nico Jentzsch. Nun übernahmen die Weddinger das Kommando und kamen zu zahlreichen Torchancen. Vom Club kamen nur noch gelegentliche Konter, die aber auch gefährlich waren. Tore erzielten beide Teams im ersten Drittel nicht mehr.

Max Franke wurde auch im zweite Abschnitt gut beschäftigt. Immer wieder brannte es vor seinem Gehäuse lichterloh. Doch erst als gleich drei Spieler der Gastgeber die Strafbank antesteten, gelang es den Akademikern in Führung zu gehen. Fabian Wagner traf nach 31 Minuten. Und als der Club hinten nicht richtig stand, nutzte FASS die Situation, um ein wenig zu kombinieren. Der Abschluss bedeutete das 1:3 durch Nico Jentzsch nach 35 Minuten.

Das letzte Drittel ging dann klar an die Gäste. Und nun klappte es auch mit dem Tore erzielen. Denn Luis Noack (41.), Kim-Joel Krüger (43.), Dennis Merk und David Trivellato (beide 50.) schraubten das Ergebnis auf 1:7. Nun ging Marco Papajewski ins Tor und dieser kassierte noch Treffer von Dennis Merk (55.) und Sebastian Pritykin (55.).

Der Sieg war verdient, auch wenn es etwas gedauert hat, bis sich FASS klar durchsetzen konnte. Nun heisst es im letzten Vorrundenspiel am Sonntag um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion erneut einen Sieg gegen die Tornados aus Niesky einfahren

Foto: Christiane Kuhn

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Ausgebombt – Sören Thiem hält bombensicher

Je näher die Play-Offs kommen, desto deutlicher wird der Unterschied zwischen den Teams an der Spitze und jenen, die eher am unteren Tabellenrand angesiedelt sind. So kamen auch die Bad Muskau Bombers ohne ernsthafte Aussicht auf einen Punktgewinn nach Berlin, wie auch der Trainer später in der Pressekonferenz bekannte. Allerdings hoffte man schon auf ein gnädigeres Ergebnis als ausgerechnet 10:0. Das Eis heute fest im Griff der Akademiker, die Ereignisse spielten sich in der Hauptsache vor dem Tor des Gästetorhüters Andy Hirsch ab. Die Gäste waren das ganze Spiel über nur in wenigen Kontern und im Überzahlspiel mal gefährlich vor dem Tor von Sören Thiem.

Thiem allerdings musste sich für seinen ersten Shut-Out doch erheblich strecken, so galt es im zweiten Drittel eine doppelte Überzahl der Bombers und im Schlussdrittel eine Phase der Unaufmerksamkeit in der Abwehrarbeit der Weddinger  zu überstehen. Beides löste Sören Thiem mit tollen Paraden, was letztlich nicht immer leicht ist, wenn man im Rest des Spiel nicht so sehr gefordert wird.

Die Kollegen aus der Sturmabteilung gingen nach den letzten Siegen in der Liga und im Pokal mit viel Selbstbewusstsein ins Rennen und nutzten ihre läuferischen Vorteile um in oft sehenswerten Kombinationen ihre Tore zu erzielen. Klassenbester war einmal mehr Nico Jentzsch, der drei Tore und einen Assist zum Sieg beitrug. Erwähnt seien aber auch Neugebauer und Noack, die immer regelmässiger auf den Punktelisten auftauchen. Auch Golz scheint rechtzeitig zu den Play-Offs seinen Torriecher wieder zu entdecken.

Trotz der fehlenden Wagner, Trivellato, Bonness (Krankheit und Verletzungen) und Jansson (Sperre) verlief das Spiel offenbar so störungsfrei, dass sogar Victor Proskuryakov das ganze Team in der Pressekonferenz lobte, was die Anwesenden in dieser Saison auch noch nicht so vom Trainer gehört hatten.

FASS Berlin ist mit dem Punktgewinn heute nicht mehr aus den Play-Off-Rängen zu verdrängen, weshalb auch das weitere Augenmerk sich nun auf die Play-Offs und deren Vorbereitung richtet. Die Weddinger sind nächste Woche spielfrei und müssen erst am 23.2. am Glockenturm wieder auf Punktjagd gehen.

Das nächste und letzte Vorrunden-Heimspiel ist am 25.2. (13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) die Partie gegen Tornado Niesky.

Foto: Christiane Kuhn

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FASS Berlin will am Samstag Play-off-Qualifikation sichern

Noch einen Punkt benötigt das Team von FASS Berlin, um sicher für die Play-offs in der Regionalliga Ost ab 9. März qualifiziert zu sein. Im Heimspiel am Samstag (10. Februar 2018, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) gegen die Bad Muskau Bombers soll jetzt alles klargemacht werden.

Nach dem vergangenen Wochenende ist die Stimmung im Lager von FASS hervorragend. Die lag weniger am 6:2 (0:0, 3:1, 3:1)-Arbeitssieg im Derby gegen den ESC 07, als an dem Offensivfeuerwerk, das alle vier Sturmreihen beim 11:4 (3:2, 3:2, 5:0) gegen den Adendorfer EC abbrannten. Insbesondere Angreifer Dimitry Butasch wird noch lange an dieses Wochenende zurück denken, denn ihm gelang bei seinem Comeback nach langer Leidenszeit sogar ein Torerfolg.

Jetzt gilt es also, den Schwung mitzunehmen und die ansteigende Formkurve zu bestätigen. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man die Bombers dabei nicht. Mit immerhin vier Punkten aus den letzten vier Spielen haben sich die Lausitzer heran gekämpft und nehmen Tabellenplatz 7 klar ins Visier. Beachten müssen Kapitän Nils Watzke und seine Teamkollegen insbesondere das Überzahlspiel, das die Gäste um ihren Quarterback Jörg Wartenberg immer wieder gekonnt aufziehen. Also besser wegbleiben von der Strafbank…

Leider hat sich Goalie Damon Bonness gegen den ESC 07 verletzt und steht neben Niklas Zoschke (in Weißwasser) und Richard Jansson (Sperre) auf der Ausfallliste. Dagegen kann mit der Rückkehr des zuletzt verletzten Sebastian Pritykin in der Verteidigung gerechnet werden. Im Tor ist Sebastian Becker, Stammkeeper des Verbandsligateams, hinter Sören Thiem zur Nummer 2 aufgerückt.

Das Heimspiel gegen Bad Muskau wird präsentiert vom FASS-Premiumpartner Aprosports. In zwei Studios (am Wittenbergplatz und am Gendarmenmarkt) bieten Geschäftsführer Alex Fleischmann und sein Team seit über fünf Jahren EMS-Training, Personal-Training und Physiotherapie an.

Nordpokal – Tempo, Tore und tolle Stimmung

Wenn den Heidschnucken langweilig ist, dann wagen sie sich auf das Eis der Hauptstadt, und so bekamen es die Weddinger Jungs heute mit dem Adendorfer EC zu tun. Der sportliche Vergleich der beiden Traditionsteams aus dem Osten und dem Norden ist zwar für die Pokalrunde bedeutungslos, da beide Teams bereits ausgeschieden sind, aber beide Vereine wollten den Zuschauern ein attraktives Eishockeyspiel bieten, um einmal mehr für eine weitere sportliche Verzahnung der Regionalligen Nord und Ost zu werben. Das ist allerdings in einem Spiel mit 15 Toren sicherlich gelungen, denn am Ende stand für FASS Berlin ein 11:4 Sieg auf der Anzeigentafel, der ein klein wenig zu hoch ausgefallen war.

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Adendorfer Selbstironie

Von Beginn an sahen die Berliner Fans und zahlreich mitgereisten Fans aus Niedersachsen ein schnelles Spiel auf hohem Niveau, in dem Nico Jentzsch in der 5. Minute mit dem 1:0 seinen ersten Stemplel aufdrücken kann. Henry und Kulabuchov können die Adendorfer mit zwei Treffern zwar mit 1:2 in Führung bringen, doch die Berliner lassen sich nicht hängen und „Schippe“ Aicher  und Philipp Golz, mit einem sehenswerten Alleingang von Coast-to-Coast, stellen die 3:2 Führung für die Akademiker zur ersten Pause her.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs versieben die Heidschnucken gleich mehrere Großchancen vor dem Tor von Sören Thiem und bekamen dafür, wie so oft im Eishockey, die Quittung durch das 4:2 von Grigorij Görz (22. Minute) serviert. Kulabuchov erzielt den erneuten Anschluss (25. Minute), Jentzsch schießt zum 5:3 ein (28. Minute), Naujoks (33. Minute) bringt die Schnucken erneut heran und David Trivellato (37. Minute PP2) hämmert zum 6:4 Pausenstand ein. Es herrscht schlicht beste Stimmung im Erika-Heß-Eisstadion bei dem attraktiven Gefecht der beiden Teams.

Strotzend vor Selbstbewusstsein kommen vor allem die Berliner wieder zurück auf das Eis, und bei den Akademikern klappt heute einfach alles: Krüger, Butasch, Aicher, Merk und noch einmal Trivellato stellen gegen die so langsam ermattende Gegenwehr der Gäste den Endstand von 11:4 her.

Trotz des am Ende sehr hohen Ergebnisses eine schnelle und attraktive Partie zweier Teams, die zumindest 40 Minuten auch auf Augenhöhe stattfand. Neben dem Sieg in Niesky definitiv auch eines der besten Spiele, das die Weddinger in dieser Saison überhaupt abgeliefert haben, obwohl mit Jansson (Sperre) und Bonness (verletzt) gleich zwei wichtige Stammkräfte gefehlt haben. Toll auch, dass Butasch gleich im zweiten Spiel nach seiner langen Leidenszeit den Spaß am Einnetzen wieder entdecken durfte.

Am Samstag (2018-02-10) erwarten die Berliner um 19:00 Uhr die Bombers Bad Muskau im Erika-Heß-Eisstadion, gegen die es gilt mindestens einen Punkt zu erzielen, um die Teilnahme an den Play-Offs endgültig zu sichern.

Fotos: Christiane Kuhn

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Comeback von Dimitry Butasch bei FASS Berlin

An diesem Wochenende endet eine lange Zwangspause: FASS-Stürmer Dimitry Butasch (21) gibt nach fast zwei Jahren endlich sein Debüt für das Weddinger Team.

Dima spielte im Nachwuchs für die Eisbären Juniors und die Jungadler Mannheim, wo er 2015 den DNL-Meistertitel gewann. Seine erste Seniorensaison spielte der Außenstürmer 2015/16 beim EHC Neuwied in der Oberliga Nord. Danach unterschrieb er bei FASS Berlin, doch wurde in der Vorbereitung eine Verletzung diagnostiziert, die ihn die komplette Spielzeit zum Zuschauen zwang. Damit nicht genug: In der Vorbereitung zur aktuellen Saison verletzte sich der sympathische Berliner erneut und fiel monatelang aus. Im Dezember begann unsere Nummer 17, sich im Training wieder heranzukämpfen.

Kommt heute (14:30 Uhr, gegen den ESC 07 Berlin) und morgen (13:30 Uhr, gegen den Adendorfer EC) ins Erika-Heß-Eisstadion und unterstützt Dimitry Butasch bei seinem Comeback!

Foto: Christiane Kuhn
Grafik: Peter Wendel