Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Nächstes Stadtderby am Samstag

Man traut es sich ja kaum zu schreiben – das nächste Stadtduell steht an. Insgesamt wird FASS in dieser Saison in neun von 24 Hauptrunden-Spielen die Schläger mit Rivalen aus der Bundeshauptstadt kreuzen. Das Spiel am Samstag (16.11.2019, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) gegen die Berlin Blues ist das fünfte davon.

Die Blues mussten nach einem hervorragenden Saisonstart zuletzt fünf Niederlagen aus sechs Spielen quittieren. Sie stehen dennoch weiter auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Vor knapp drei Wochen konnte FASS die Blues in Charlottenburg mit 7:2 besiegen. Freilich hatten die Weddinger deutlich mehr Mühe, als es das Ergebnis ausdrückt. FASS-Headcoach Oliver Miethke meint: „Die Blauen darf man nicht unterschätzen. Alle Spieler sind hervorragend ausgebildet, und die Mischung aus Alten Hasen und hungrigen jungen Spielern passt. Wir gehen mit viel Respekt in das Spiel, wollen aber natürlich alle drei Punkte mitnehmen.“

Personell kann Miethke wohl weiterhin aus dem Vollen schöpfen, auch Keeper Patrick Hoffmann ist nach kurzer Verletzungspause wieder dabei. Aktuell stehen übrigens sechs FASS-Angreifer unter den zwölf besten Scorern der Regionalliga Ost. Diese Bilanz wollen Patrick Czajka, Nico Jentzsch, Tom Fiedler, Luis Noack, Dennis Merk und Julian van Lijden natürlich gerne ausbauen. Für 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro) könnt ihr dabei sein.

FASS gewinnt Mauerfalljubiläumsderby

Wieder ein spannendes Derby sahen 215 Zuschauer am Samstag im Erika-Heß-Eisstadion. 3:2 (1:0/1:0/0:2) gewannen die Weddinger nach Verlängerung, machten sich dabei das Leben aber selbst schwer. In der Tabelle bleibt FASS auf Rang 2.

Beide Teams kassierten am letzten Wochenende heftige Klatschen, und so ging es auch darum, wer diese besser verkraftet hatte.

Bei den Juniors gaben Georg Ginsburg und Jeroen Plauschin aus der DNL-Mannschaft ihr Regionalliga-Debüt. Mit 18 Feldspielern stand im Vergleich zu den Weddingern ein Spieler weniger zur Verfügung.

Nach einem ersten Angriff der Juniors übernahmen die Akademiker das Kommando und es gab durchaus gute Torchancen. Philipp Lücke im Tor der Gäste wurde gut warmgeschossen. Ganz kalt wurde seinem Gegenüber Sören Thiem aber nicht, denn die Juniors fuhren immer wieder gefährliche Konter. 99 Sekunden vor der ersten Pause gelang FASS in Überzahl der erste Treffer der Partie. Luis Noack bewies bei seiner Vorarbeit viel Übersicht und Julian van Jijden verzögerte den Torschuss, bis eine Ecke frei war.

Im zweiten Drittel mussten beide Torhüter immer wieder eingreifen und sie vereitelten beste Chancen. So hatte FASS in Unterzahl ein 2 auf 0 Break, Philipp Lücke rettete aber. Auf der Gegenseite hatte es Sören Thiem mit einem Eisbären zu tun und konnte ebenfalls retten. Die 31. Minute brachte FASS das 2:0. Wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis fälschte Hannes Ulitschka einen Schuss von Nils Watzke unhaltbar ins Tor der Juniors ab. Trotz bester Chancen auf beiden Seiten blieb es auch im zweiten Drittel bei einem Tor.

36 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels wurde es wieder richtig eng. Einen Querpass schoss Lucas Topfstedt aus spitzem Winkel ins kurze Eck und es stand nur noch 2:1. Was folgte waren zwar weitere Chancen für FASS, aber auch zahlreiche Abspielfehler im eigenen Drittel, die zu sehr guten Torchancen für die Juniors führten. Die Weddinger wankten immer mehr, lediglich Sören Thiem war wach und wehrte immer wieder gute Aktionen der Juniors ab. Vier Minuten vor dem Ende war aber auch er machtlos, Jakob Sauerzpafe nahm eine weitere Einladung der Weddinger an und erzielte den Ausgleich. Wenig später hatte FASS Pech, Julian van Lijden trag nur das Gestänge des Tores. Es gab noch Chancen auf beiden Seiten, es blieb aber beim Mauerfalljubiläum bei einem durchaus verdienten 2:2.

Mit einem Powerplay für die Juniors ging es in die Verlängerung. Diese brachte nach 83 Sekunden den Siegtreffer für FASS. In Unterzahl ging Marvin Miethke ab, legte im richtigen Moment ab und Nico Jentzsch vollendete zum am Ende glücklichen 3:2.

Insgesamt zeigten sich beide Teams von den Klatschen der Vorwoche gut erholt. Die Fehler der Weddinger im letzten Drittel waren jedoch in dieser Saison eher ungewohnt. Die Juniors können mit dem Spielverlauf recht zufrieden sein und zuversichtlich in das zweite Spiel des Wochenendes am Sonntag gegen den ESC Dresden gehen. Für FASS geht’s kommende Woche mit dem nächsten Derby weiter, dann kommen die Berlin Blues in den Wedding.

Schiedsrichter: M. Metzkow – Ch. Leonhardt, M. Paulick

Zuschauer: 215

Strafen: FASS 6 (0/2/4/0), Juniors 10 (6/2/2/0)

Tore:

1:0 (18:31) J. v. Lijden (L. Noack, D. Merk) PP1;

2:0 (32:49) H. Ulitschka (N. Watzke, P. Czajka) PP1;

2:1 (40:36) L. Topfstedt (N. Meißner, D. Sala); 2:2 (55:19) J. Sauerzapfe (D. Sala, F. Idschok);

3:2 (61:23) N. Jentzsch (M. Miethke, P. Neugebauer) SH1.

Heute Abend Derbytime

Heute Abend empfängt FASS Berlin die Eisbären Juniors zum Nachbarschaftsduell. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. Der Eintritt beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro, Saisonticket für Mitglieder und Eltern 20 Euro). Die Kasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.

Mit dem Derby beginnt für FASS das zweite Drittel der Regionalliga Ost-Hauptrunde. Bislang hat man gegen jeden der acht Gegner ein Spiel absolviert und dabei sechs Siege und zwei Niederlagen verzeichnet. „Wir sind im Soll“, zieht Headcoach Oliver Miethke eine positive Zwischenbilanz. „Natürlich wollen wir auch gegen die Favoriten ECC Preussen und Schönheide punkten. Aber wir sind auch so als Tabellenzweiter klar auf Play-off-Kurs. Das wollen wir heute mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors ausbauen.“

Miethke steht nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Stammkeeper Patrick Hoffmann muss leider passen. Wegen der Deutschland-Cup-Pause ist damit zu rechnen, dass die Gäste aus Hohenschönhausen den ein oder anderen DNL-Spieler im Team haben werden. Für ein spannendes Derby ist also gesorgt.

Beim Losspiel gibt es heute nicht nur attraktive Preise zu gewinnen. Die Hälfte des Erlöses geht an die Familie Connolly, die bei einem Wohnungsbrand ihre Kinder Briggs (†11) und Logan (†9) auf tragische Weise verloren hat.

Derby mit Brisanz

Das nächste Derby steht bevor, wenn FASS Berlin am Samstag (09.11.2019, 19:00 Uhr) die Eisbären Juniors im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Beide Kontrahenten haben die Chance zur Wiedergutmachung nach heftigen Niederlagen am vergangenen Wochenende. Für die Weddinger geht es um die Stabilisierung des zweiten Tabellenplatzes in der Regionalliga Ost. Ein Sieg ist also Pflicht. Präsentiert wird das Spiel vom Sponsor of the Day APROSPORTS. Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn, der Eintritt kostet 5 Euro auf allen Plätzen (VIP-Tagesticket 15 Euro).

Während im Vergleich zur Niederlage in Schönheide Verteidiger Hannes Ulitschka sowie die Angreifer David Trivellato und Gerolf Holstein wieder dabei sind, muss FASS auf Stammkeeper Patrick Hoffmann verzichten. Mit Danny Bohn und Sören Thiem stehen freilich zwei starke Backups bereit.

Das Duell zwischen FASS und Eisbären Juniors birgt besondere Brisanz. Von 2007 bis 2017 war FASS Kooperationspartner des Platzhirschs aus Hohenschönhausen. Zahlreiche DEL-Spieler wie Jonas Müller, Marvin Cüpper (beide Eisbären), Alex Trivellato (Krefeld), Henry Haase (Augsburg), Sven Ziegler, Vladislav Filin (beide Straubing) oder Maximilian Adam (Wolfsburg) machten ihre ersten Erfahrungen im Senioren-Eishockey bei den „Akademikern“. Besonders unter Headcoach Chris Lee (2009-13) avancierte FASS zu einer Spitzenmannschaft der damaligen Oberliga Ost, was im Gewinn des Oberliga Ost-Pokals 2013 gipfelte.

Freilich zahlte der Weddinger Club einen hohen Preis für die Zusammenarbeit. Die Erste Mannschaft verlagerte 2012 ihren Spiel- und Trainingsbetrieb in den Wellblechpalast, wo man hervorragende Bedingungen vorfand – aber einen großen Teil der Fanbasis verlor. Im Laufe der Zeit schwand zudem die Unterstützung durch den Partner. Im Sommer 2017 zog die Führung von FASS schließlich die Notbremse und setzte auf einen Neustart in der Regionalliga Ost und im Erika-Heß-Eisstadion. „Am Ende war die Zusammenarbeit nur noch frustrierend, die Trennung überfällig“, erinnert sich Oliver Miethke, damals wie heute Headcoach von FASS. „Wir wollten den Beweis antreten, dass wir aus eigener Kraft erfolgreiches Eishockey spielen können – und haben das geschafft.“

Auf beiden Seiten stehen zahlreiche Akteure, die schon für den jeweils anderen Club aktiv waren. Ein Großteil der Spieler von FASS wurde im Nachwuchs der Hohenschönhauser ausgebildet. Im Eisbären-Kader blicken Topfstedt, Golz, Lücke, Winkler und Co-Trainer Franetzki auf erfolgreiche Jahre im FASS-Trikot zurück. Hinzu kommen mehrere Cracks aus der 1b-Mannschaft von FASS, die ihrem Coach Philipp Richter in den Welli gefolgt sind. Trotz aller Brisanz können sich die Berliner Eishockeyfreunde also auf ein „Familientreffen“ freuen.

Meister gefunden

Nach sechs Siegen in Folge hat FASS Berlin seinen Meister gefunden: Bei den Schönheider Wölfen setzte es eine happige 10:2 (2:0, 3:1, 5:1)- Niederlage. Damit meldet sich der Titelverteidiger eindrucksvoll zurück, während sich die Weddinger in der kommenden Woche sammeln müssen, um im Derby gegen die Eisbären Juniors am nächsten Samstag (09.11.2019, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

FASS trat ohne die verletzten bzw. erkrankten Ulitschka, Trivellato und Holstein an, konnte aber dennoch drei komplette Blöcke aufbieten. In der Anfangsphase hatte man sogar leichte Vorteile, doch gingen die Wölfe in Überzahl nach acht Minuten durch Rogenz in Führung. Danach übernahm Schönheide das Kommando und erhöhte durch einen Treffer von Kukla vor der erste Pause auf 2:0.

Als Nico Jentzsch in der 26. Minute eine schöne Kombination mit Fiedler und Czajka zum Anschlusstreffer verwertete, keimte wieder Hoffnung auf der FASS-Bank auf. Doch die Gastgeber waren jetzt klar überlegen und deckten Patrick Hoffmann regelrecht mit Schüssen ein. Dreimal gab es vor der zweiten Sirene noch Torjubel.

Der Dauerdruck der Erzgebirgler setzte sich auch im Schlussdrittel fort. FASS gelang nur selten Entlastung, einzig ein Break in Unterzahl, das erneut Jentzsch zum 7:2 einnetzte, sorgte für ein Erfolgserlebnis. Schönheide, nun meist in Überzahl (18 Strafminuten für FASS im Schlussdrittel), zog weiter davon. Danny Bohn, der in den letzten Spielminuten für Hoffmann kam, zeigte noch einige starke Paraden, musste dann aber doch in doppelter Unterzahl einen Schuss von Wolf zum 10. Gegentreffer schlucken. Schönheide zeigt also erstmals die Form des Vorjahres und rückt mit diesem Erfolg in die Play-off-Plätze vor.

Foto: Alexandra Bohn

 

Zu Gast beim Titelverteidiger

Am kommenden Wochenende ist das Team von FASS Berlin auf Reisen. Es geht in den Wolfsbau nach Schönheide, wo der Titelverteidiger am Samstag (02.11.2019) um 17:00 Uhr wartet. Das Media-Team wird natürlich vor Ort sein und berichten. Einfach auf unserer Facebook-Seite reinschauen.

Die Schönheider Wölfe haben in der Vorsaison souverän den Titel geholt und nur ein einziges Spiel verloren. FASS musste gar eine bittere 11:0-Niederlage im Wolfsbau quittieren. In diesem Jahr kommt das Top-Team um Petr Kukla, der als bester Angreifer in der Liga gilt, aber noch nicht so recht in Schwung. Bereits sieben Punkte haben die Erzgebirgler liegen gelassen (zwei Niederlagen, ein Overtime-Sieg), wodurch eine gewisse Lücke zu den Teams an der Ligaspitze entstanden ist.

„Wir lassen uns nicht täuschen“, meint FASS-Headcoach Oliver Miethke. „Schönheide ist gemeinsam mit dem ECC Titelfavorit. Sie sind jetzt etwas angeschlagen, aber das wird sie gegen uns nur noch mehr motivieren. Wir müssen unsere beste Leistung bringen, um in Schönheide bestehen zu können.“

Das nächste Heimspiel der Weddinger findet dann am folgenden Samstag statt (09.11.2019, 19:00 Uhr), wenn die Eisbären Juniors zum Derby ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.

Foto: Alexandra Bohn

Derbysieg sichert Sechs-Punkte-Wochenende

Wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende für FASS: Nach dem Sieg gegen Dresden gewinnen die Weddinger auch beim Lokalrivalen Berlin Blues mit 2:7 (0:2, 1:2, 1:3) und setzen sich – wenn auch nur wegen eines absolvierten Spiels mehr – an die Tabellenspitze der Regionalliga Ost.

Im Vergleich zum Vortag trat FASS ohne Hannes Ulitschka (Fußverletzung) und mit Patrick Hoffmann statt Danny Bohn im Tor an. Die freie Position in der Abwehr nahm Niklas Weihrauch ein. Auch die Blues konnten drei komplette Blöcke aufbieten.

Gleich in der ersten Spielminute schloss Tom Fiedler den ersten Angriff mit einem Torerfolg ab, die Vorarbeit hatten Czajka und Keeper Hoffmann geleistet. Doch wer auf einen Spaziergang des Favoriten gesetzt hatte, sah sich zunächst getäuscht. Die Blues gestalteten das Spiel offen, auch wenn Noack (16.) den Vorsprung auf 0:2 ausbauen konnte.

Nach dem Anschlusstreffer durch Hendricks (22.) zogen die Nordberliner das Tempo wieder an, und ein Doppelschlag in der 30. Minute durch Patrick Czajka (nach feiner Vorarbeit durch Fiedler) und Julian van Lijden stellte das Ergebnis standesgemäß auf 1:4. Kurz später schied Tom Fiedler mit einem Cut an der Wange aus, Philipp Hermann übernahm die Rolle als Center der ersten Angriffsreihe.

Im Schlussabschnitt war es die Reihe mit Dennis Merk (2 Tore) Julian van Lijden (1) und Luis Noack, welche die Entscheidung besorgte. Giermann hatte noch für die Blues getroffen. FASS geht also gut gerüstet in das Top-Spiel des kommenden Wochenendes, wenn man am Samstag zum Titelverteidiger Schönheider Wölfe reist.

Tore: 0:1 (00:43) Fiedler (Czajka, Hoffmann), 0:2 (15:34) Noack (Merk, Wagner);
1:2 (21:24) Hendricks (Mathea, Nitschke), 1:3 (29:42) Czajka (Fiedler), 1:4 (29:59) van Lijden (Eickmann);
1:5 (41:59) Merk (Noack), 1:6 (44:44) van Lijden (Merk, Noack), 2:6 (47:22) Giermann, 2:7 (50:00) Merk (van Lijden, Noack).
Schiedsrichter: Gläser/Schulz
Schüsse: 32:46

Foto: Alexandra Bohn

Klarer Erfolg gegen ESC Dresden

Pflichtaufgabe erfüllt! FASS Berlin ging als eindeutiger Favorit in das Spiel gegen den ESC Dresden und erledigte den Job souverän mit 9:1 (2:1, 3:0, 4:0). Damit stabilisiert das Team von Headcoach Oliver Miethke den zweiten Tabellenplatz.

FASS konnte abgesehen von Max Böwe und Joe Timm seinen kompletten Kader aufbieten. Im Tor stand diesmal Danny Bohn. Die Gäste traten mit 13+2 Akteuren an. Knapp 100 Zuschauer sahen ein äußerst faires Spiel. Die einzige Strafe resultierte aus einem Zeitspiel, als ein Gästespieler die Scheibe im eigenen Drittel über die Plexiglasumrandung bugsierte.

Besonders torhungrig war diesmal die Angriffsformation mit Nico Jentzsch (3 Treffer), Patrick Czajka (2) und Tom Fiedler (1), die immer wieder gelungene Kombinationen zeigte. Die weiteren Treffer erzielten Julian van Lijden (2) und Luis Noack (1). Für die Sachsen hatte Heise zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen.

Die Weddinger setzten wieder vier Angriffsreihen ein und sparten so Kräfte für das Sonntagsspiel bei den Berlin Blues. Spielbeginn in der Eissporthalle Charlottenburg ist um 16:00 Uhr.

Foto: Alexandra Bohn

 

An der Spitze festsetzen

Heute (Samstag, 26.10.2019) geht es für FASS Berlin wieder um drei wichtige Punkte, mit denen sich die Mannschaft um Kapitän Nils Watzke in den Play-off-Rängen festsetzen will. Spielbeginn gegen den ESC Dresden ist um 19:00 Uhr, Schauplatz wie gewohnt das Erika-Heß-Eisstadion. Wir bedanken uns bei Berliner Häuser, unserem Sponsor of the Day.

Zur Einstimmung könnt ihr hier die besten Szenen des überzeugenden 12:2-Erfolgs am vergangenen Wochenende gegen die Chemnitz Crashers sehen.

Der Eintritt beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro). Für FASS-Mitglieder und die Eltern von FASS-Nachwuchscracks gibt es jetzt das Saisonticket für gerade mal 20 Euro.

Nächstes Doppelwochenende für FASS

Am kommenden Wochenende ist das Team von FASS Berlin zweimal in der Regionalliga Ost gefordert. Am Samstag (26. Oktober, 19:00 Uhr) kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion, am Sonntag geht es um 16:00 Uhr zu den Berlin Blues ins Eisstadion Charlottenburg.

Nach zuletzt vier Siegen in Folge gehen die Weddinger mit einem gesunden Schuss Selbstbewusstsein in die beiden Spiele. Headcoach Oliver Miethke muss auf die verletzten Max Böwe und Joe Timm verzichten, kann aber wohl im Übrigen aus dem Vollen schöpfen. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns mit zwei Siegen oben festzusetzen. Dies wollen wir nutzen“, legt Miethke die Marschroute fest.

Der Eintritt am Samstag gegen Dresden beträgt 5 Euro auf allen Plätzen (VIP-Tagesticket 15 Euro). FASS-Mitglieder und Eltern von FASS-Nachwuchsspielern können ein spezielles Saisonticket für 20 Euro erwerben.

Die Gegner

Der ESC Dresden ist der Stammverein der Dresdner Eislöwen (DEL2). Die Amateurmannschaft firmiert auch als Dresdner Eislöwen Juniors. 2013 war man noch Meister der Regionalliga Ost, und 2016 bestritt man die Finalspiele gegen Tornado Niesky. Seitdem ging es etwas bergab, was natürlich auch an einigen „Liganeulingen“ aus der Oberliga lag, mit denen sich das Niveau in der Liga erhöht hat. Schlüsselspieler sind der erfahrene Thomas Barth (39) und Eigengewächs Jannik Eberth (23). Im Tor ist Sergey Saakyan (23) ein starker Rückhalt.

Die Berlin Blues stehen bereits in ihrer sechsten Regionalliga-Saison. Der Start ist mit drei Siegen aus sieben Spielen durchaus gelungen. Der Kader ist gerade bei Auswärtsfahrten häufig dünn, so dass den „Blauen“ die vielen Derbys in dieser Saison sicher gelegen kommen. Hat das Team um Spielertrainer Patrick Preiß „alle Mann an Bord“, kann man jedem Gegner in der Liga gefährlich werden.

Die Statistik

Von den bisher sechs Begegnungen gegen den ESC Dresden konnte FASS fünf gewinnen (davon einmal im Shoot-out). Eine Partie ging im Shoot-out verloren. Das Torverhältnis spricht mit 35:14 für FASS. Bester Torschütze ist bislang Patrick Czajka mit sieben Treffern aus fünf Spielen.

Gegen die Blues verzeichnet FASS in sieben Spielen fünf Siege und zwei Niederlagen (davon eine im Shoot-out). Das Torverhältnis beträgt 45:24. Nico Jentzsch hat in den sieben Spielen satte 21 Scorerpunkte erzielt (10 Tore, 11 Assists), war also an fast der Hälfte aller Tore beteiligt.