Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Versöhnlicher Wochenendabschluss für die Weddinger

Sie taten sich schwer, holten am Ende aber drei Punkte. FASS Berlin gewann gegen die Jungfüchse Weißwasser mit 5:2 (0:1, 2:0, 3:1) und bleibt damit im oberen Teil der Tabelle.

Wiedergutmachung war für das Team angesagt, schließlich verlief das Spiel am Samstag nicht gerade gut. Von den fünf Spielern, die am Vortag in Niesky fehlten, war keiner mit dabei. Es gab im Vergleich zum Vortag nur eine Änderung, Patrick Hoffmann begann diesmal im Tor. Die Jungfüchse konnten ohne Druck aufspielen, sie gingen als Außenseiter in diese Partie. Dennoch waren sie nicht zu unterschätzen, das Team hat einiges zu bieten. Auch dass die Gäste nur elf Feldspieler aufboten, war kein Grund, den Gegner zu unterschätzen.

Beide brauchten ihre Zeit, um richtig in Schwung zu kommen. Es gab zwar Angriffe beider Teams, richtig gefährlich wurde es vor den Toren aber nur selten. Und als es begann besser zu laufen, stoppten Strafzeiten die Weddinger und die Gäste kamen zu guten Möglichkeiten. Und sie nutzten eines ihrer Powerplays nach 16 Minuten zum 0:1, Patrick Jaeschke traf per Nachschuss. FASS versuchte zwar sofort zu antworten, aber bis zur Pause gelang es nicht einen Treffer zu erzielen.

FASS tat sich gegen gut stehende Gäste weiter schwer, immer wieder gelang es den Jungfüchsen die Angriffe der Weddinger abzuwehren. Auch fast zwei Minuten in doppelter Überzahl konnten nicht genutzt werden. Zudem machte Nils Velm im Tor der Jungfüchse seine Sache sehr gut, was die Aufgabe noch schwieriger gestaltete. Nach 29 Minuten war aber auch er machtlos. Daniel Volynec ging alleine durch und ließ dem Torhüter keine Chance. Die Weddinger setzten nach und das zahlte sich drei Minuten später aus. Die Scheibe lief gut durch die eigenen Reihen und Dennis Merk konnte mit einem Nachschuss die Führung erzielen. Geschlagen waren die Gäste aber noch nicht, bis zur zweiten Pause wurde weiter gekämpft und es gab Chancen auf beiden Seiten. Es blieb aber beim 2:1.

45 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da konnten die Anhänger von FASS erneut jubeln. Ein Schuss von Nico Jentzsch wurde unglücklich für die Gäste ins Tor abgefälscht. Drei Minuten später waren die Jungfüchse aber wieder dran. Ein Fehler in der neutralen Zone brachte Lennox Nathan Ratz an den Puck und er verkürzte auf 2:3. Doch FASS antwortete umgehend, Patrick Czajka erhöhte eine Minute später mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf 4:2. Nach 48 Minuten klappte es dann auch in Überzahl, Dennis Merk konnte den Puck im Tor der Gäste unterbringen. Nun schwächten sich die Gäste durch einige Strafen und vergaben so die Chance, den Rückstand eventuell wieder aufzuholen. Den Gastgebern gelang aber auch kein weiterer Treffer mehr und so blieb es beim 5:2.

Es war keine Glanzleistung, aber die Punkte wurden geholt. Kommenden Samstag kommt es im Erika-Heß-Eisstadion zum Treffen mit dem verbliebenen geteilten Meister der Vorsaison: die Schönheider Wölfe sind ab 19:00 Uhr zu Gast.

Heute gegen Weißwasser

Nach der ernüchternden 8:5 (0:3, 5:1, 3:1)-Niederlage bei Tornado Niesky hat FASS Berlin nur 17 Stunden später Gelegenheit zur Rehabilitation. Bereits um 13:30 Uhr werden heute (18.10.2020) die Jungfüchse vom ES Weißwasser im Erika-Heß-Eisstadion erwartet. Für die Eishockeyfans heißt es also, das Mittagessen früh einzunehmen.

Headcoach Marco Rentzsch wird die gleiche Mannschaft wie beim Spiel in Niesky zur Verfügung stehen. Im Tor soll diesmal Patrick Hoffmann beginnen. Die Gäste kommen mit einem jungen und laufstarken Team in den Wedding. Für schnelles und spannendes Eishockey wird also an diesem frühen Nachmittag gesorgt sein.

Der Eintritt beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket 15 Euro). Alle Zuschauer werden gebeten, das Schutz- und Hygienekonzept zu beachten. Bitte lest die wichtigsten Hinweise für Besucher hier noch einmal durch.

Präsentiert wird das Spiel von Der Berg ruft und Boarderline. Besucht das Sportfachgeschäft mit großer Markenauswahl, Mietservice und Onlineshop! Ihr findet unseren langjährigen Partner in der Schlesischen Straße 26 in Kreuzberg.

FASS gibt Spiel aus der Hand

Das war nicht genug: Bei einer hoch engagierten Mannschaft von Tornado Niesky verspielt FASS eine 0:3-Führung und unterliegt schließlich mit 8:5 (0:3, 5:1, 3:1).

Trainer Marco Rentzsch musste mit Danny Bohn, Max Böwe, Felix Braun, Kim-Joel Krüger und Marvin Miethke auf fünf kranke oder verletzte Spieler verzichten. Erstmals dabei war dagegen Richard Jansson, der sich mit einer ordentlichen Leistung einfügte. Im Tor stand diesmal Morten Braun.

Das neuformierte Team der Gastgeber begann das Spiel druckvoll, doch FASS zeigte sich im ersten Drittel gut organisiert und vor dem gegnerischen Kasten eiskalt. Philipp Hermann erzielte in der 8. Minute die Führung, welche man auch bei 3:5-Unterzahl gekonnt verteidigte. In der Schlussminute des Eröffnungsdrittels gelang Luis Noack und Richard Jansson ein Doppelschlag, der den Rot-Weißen eine klare 0:3-Pausenführung einbrachte.

Entsprechend selbstbewusst gingen die Weddinger ins zweite Drittel und wirkten zunächst klar überlegen. Dies änderte sich nach dem 1:3-Anschlusstreffer des dreifachen Torschützen Stöber (24.). Plötzlich waren die Tornados hellwach und beeindruckten die Berliner mit hohem körperlichem Einsatz und Konsequenz im Abschluss. Als FASS aus einer doppelten Überzahl zu wenig machte und wenig später Riedel per Penalty den 3:3-Ausgleich erzielte (31.), stand das Spiel endgültig auf der Kippe. Niesky setzte weiter nach und ging nach Treffern von Frömter (33.) und Riedel (39.) bei einem Gegentreffer von Ludwig Wild (36.) mit einer 5:4-Führung in die zweite Pause.

Tom Fiedler konnte zu Beginn des Schlussdrittels eine Überzahl zum erneuten Ausgleich nutzen (44.), doch danach übernahmen die Lausitzer vor 427 Zuschauern klar die Kontrolle. Spätestens nach dem 7:5 durch Stöber (51.) waren sie auf der Siegerstraße, während FASS seine Chancen einfach nicht mehr nutzen konnte. Ein Empty-net-goal besiegelte die Niederlage, die zumindest nach dem Eröffnungsdrittel so niemand erwartet hätte.

Die Spielstatistik findet ihr hier. Acht Gegentreffer sind für die Ansprüche der Weddinger jedenfalls zu viele. Am Sonntag (18.10.20) um 13:30 Uhr muss im Erika-Heß-Eisstadion eine bessere Leistung abgerufen werden, um gegen die Jungfüchse aus Weißwasser zu drei Punkten zu kommen.

Foto: Carsten Carstensen

FASS vor Doppel-Wochenende

Gleich zwei Spiele stehen auf dem Programm von Headcoach Marco Rentzsch und seinem Team. Am Samstag (17.10.20, 18:30 Uhr) geht es zu Tornado Niesky, bevor am Sonntag (18.10.20) um 13:30 Uhr die Jungfüchse des ES Weißwasser ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.

Die neuformierte Nieskyer Mannschaft startet eine Woche später als geplant in die Regionalliga-Saison, nachdem das Spiel bei FASS am vergangenen Wochenende kurzfristig abgesagt wurde. Nach dem Ausscheiden zahlreicher Schlüsselspieler der letzten Jahre sind die Tornados für FASS eine Wundertüte. Trainer Jens Schwabe hat schon mal das Ziel vorgegeben, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Die Weddinger müssen von Beginn an hellwach sein, um diesen Plan zu durchkreuzen.

Mit den Jungfüchsen kommt am Sonntag ein Neuling ins Erika-Heß-Eisstadion. Trainer Marco Ludwig ist freilich kein Unbekannter, denn er betreute vor einiger Zeit die Bad Muskau Bombers in der Regionalliga Ost. Seine neue Mannschaft wird im Kern aus der letztjährigen U20 (DNL3) gebildet. Hinzu kommen Talente aus der starken U17, mehrere U23-Spieler aus dem DEL-Kader der Lausitzer Füchse, zwei britische TK-Spieler und einige wenige erfahrene Kräfte, darunter der 39jährige Ex-Profi Jörg Wartenberg. Gestartet ist man mit einem Sieg und zwei Niederlagen, wobei sich besonders Stephané Döring und Mac Howlett mit 10 bzw. 9 Scorerpunkten hervorgetan haben.

Im Kader von FASS gibt es doch noch Bewegung. Neuzugang Marvin Krüger hat die Verantwortlichen um Aufhebung seines Vertrages ersucht, weil sich seine berufliche und private Lebenssituation fundamental verändert haben. „Das ist natürlich ein Rückschlag, denn Marvin war ein Eckpfeiler unserer Planungen für diese Saison“, bemerkt Marco Rentzsch. „Es ist möglich, dass wir jetzt personell noch einmal nachlegen.“

Der Eintritt zum Heimspiel am Sonntag beträgt 5 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Angesichts der steigenden Infektionszahlen ist es natürlich wichtig, das Schutz- und Hygienekonzept von FASS strikt einzuhalten. Insbesondere herrscht im Erika-Heß-Eisstadion – auch am Platz – Maskenpflicht. Bitte leistet den Anweisungen des Ordnungsdienstes stets Folge. Ein Hinweis für Gästefans aus der Lausitz: Wegen der Infektionslage wird empfohlen, auf nicht notwendige Fahrten zu verzichten.

Foto: Alexandra Bohn

Spiel fällt aus

Heute Nachmittag erreichte uns die Nachricht aus Niesky, dass die Tornados morgen (Samstag, 10.10.20, 19:00 Uhr) nicht antreten können.

Das Spiel FASS-Niesky fällt aus!

Über die Neuansetzung werden wir zeitnah informieren.

Tornadowarnung im Erika-Heß-Eisstadion

Zum zweiten Saisonspiel empfängt FASS Berlin am Samstag (10.10.2020, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) Tornado Niesky. Während FASS in der vergangenen Woche mit einem 9:1 (2:1, 3:0, 4:0)-Erfolg gegen die Berlin Blues gestartet ist, bestreiten die Sachsen ihr Saisondebüt.

Headcoach Marco Rentzsch muss voraussichtlich auf Defender Philipp Grunwald verzichten. Dagegen stehen im Angriff erstmals die Neuzugänge Marvin Krüger und Richard Jansson zur Verfügung. Die Offensive hatte schon gegen die Blues viel Druck und Kreativität entwickelt; gegen eine Fortsetzung hätte niemand etwas einzuwenden. Im Tor will Rentzsch zunächst rotieren, stehen doch mit Patrick Hoffmann, Morten Braun und Danny Bohn drei Goalies mit „Nummer-1-Potenzial“ im Kader.

Die Gäste aus der Oberlausitz waren zwischen 2016 und 2018 Abonnementmeister der Regionalliga Ost, verpassten aber zuletzt die Play-off-Runde. Der langjährige Erfolgstrainer Jens „Theo“ Schwabe steht nun vor der schwierigen Aufgabe, einen großen Umbruch im Team umzusetzen, denn zahlreiche Leistungsträger wie Sebastian Greulich, Sven Becher oder Jörg Pohling haben ihre Karriere beendet. Die Fans im Wedding sind schon gespannt, wie sich die runderneuerten Tornados in Berlin präsentieren werden.

Die Vereine der Regionalliga Ost haben sich nach dem kurzfristigen Ausstieg des Berliner Schlittschuh-Clubs auf eine Anpassung des Modus verständig. Den Spielplan unseres Teams findet ihr hier. Auf der Seite könnt ihr auch die Termine in euren Terminkalender laden und habt immer die aktuellen Ansetzungen parat – auch wenn sich etwas ändern sollte.

Gerade in diesen Tagen ist es wichtig, auf das Schutz- und Hygienekonzept von FASS hinzuweisen. Insbesondere herrscht im Erika-Heß-Eisstadion – auch auf den Sitzplätzen – Maskenpflicht. Bitte lest die wichtigsten Hinweise für Zuschauer vor dem Stadionbesuch durch und leistet den Anweisungen des Ordnungsdienstes unbedingt Folge.

Präsentiert wird das Spiel von Der Berg ruft und Boarderline. Das Sportfachgeschäft in Berlin (Schlesische Straße 26) mit großer Markenauswahl, Mietservice und Onlineshop unterstützt FASS schon seit einigen Jahren.

Foto: Alexandra Bohn

Einigung mit Richard Jansson

Er hatte bereits das komplette Vorbereitungsprogramm mit gemacht – und jetzt erzielten FASS Berlin und der Angreifer Richard Jansson Einigkeit über ein Engagement in der Saison 2020/21. Für den 28jährigen ist es eine Rückkehr, denn er war bereits von 2017 bis 2019 für die Weddinger in 32 Regionalliga-Spielen an der Scheibe (14 Tore, 37 Assists, 53 Strafminuten). Zuletzt war Jansson in seiner schwedischen Heimat, wo er nicht Eishockey, sondern Bandy spielte. Doch es zog ihn wieder zurück nach Berlin, und schnell war der Kontakt zu den FASS-Verantwortlichen hergestellt.

„Richard ist ein erfahrener und sehr einsatzfreudiger Angreifer. Er hat seinerzeit in Göteborg eine hervorragende Ausbildung genossen. Körperlich ist er topfit“, ist Headcoach Marco Rentzsch zufrieden mit der Verpflichtung. „Unsere Kaderplanung ist damit zunächst abgeschlossen. Wir haben mit Richard zwar nur einen TK-Spieler, aber wird sind auch so sehr gut besetzt. Außerdem gibt es noch einige talentierte Jungs im FASS-Landesligakader, auf die wir zurückgreifen können.“

Präsentiert wird die Verpflichtung von der Compass&Spine GmbH. Das global tätige Berliner Beratungsunternehmen ist seit einigen Jahren einer der Hauptsponsoren von FASS.

Sieg mit Verspätung

Die 150 Zuschauer mussten Geduld mitbringen, sie wurden dann aber mit einem guten Eishockeyspiel belohnt. FASS Berlin gewann am Ende das Derby gegen die Berlin Blues mit 9:1 (2:1, 3:0, 4:0).

Passend zur momentanen Situation gab es auch im Wedding kleinere Probleme. Zum Glück war es „nur“ eine kaputte Plexiglasscheibe, die für eine Verzögerung sorgte. Doch beide Teams wollten unbedingt spielen, und so ging es für FASS mit knapp 55 Minuten Verspätung in die Saison. Für die Blues fiel diese zusätzliche Verspätung nicht weiter ins Gewicht, sie sollten ja eigentlich schon letzte Woche ihre Saison eröffnen. Ein Dank geht an das Personal des Erika-Heß-Eisstadions, die ein Spiel noch möglich gemacht haben.

Mit insgesamt 17 Feldspielern ging FASS in die Partie, es fehlten nur Marvin Krüger und Felix Braun. Die Blues wollten mit ebenfalls 17 Spielern dagegenhalten, es trat ein bunt gemischtes Team aus jungen und erfahrenen Spielern an. Das Torhüterduell lautete Patrick Hoffmann (FASS) gegen Benjamin Nitschke (Blues).

Gelungener Einstand für Daniel Volynec

Die Verzögerung war den Teams nicht anzumerken, beide legten gleich los. Und nach 123 Sekunden konnte erstmals gejubelt werden. Einen Konter nutzte Nino Kinder aus und die Gäste führten. FASS versuchte zu antworten, die Blues konterten. So gab es auf beiden Seiten Chancen. Es war schwer, die gut stehende Abwehr der Blues zu knacken, nach acht Minuten gelang das aber dann doch. Der frisch verpflichtete Daniel Volynec schoss den Puck unter die Latte. Nun wankten die Gäste hinten ein wenig und das nutzte FASS aus. Erneut war es Daniel Volynec, der traf. Vor dem Tor völlig allein stehend ließ er Benjamin Nitschke keine Chance. Ein Hattrick konnte kurze Zeit später gerade noch verhindert werden, brachte FASS aber das erste Powerplay der Saison, das aber nicht genutzt werden konnte. Bis zur Pause hatten die Weddinger den Gegner gut im Griff, aber weitere Chancen verhinderte ein gut aufgelegter Torhüter der Blauen.

Ohne Christopher Graul mussten die Gäste ab dem zweiten Drittel auskommen. Am Spiel änderte das aber nichts, FASS hatte mehr Spielanteile, die Blues konterten immer wieder. Eine Druckphase inklusive Traumkombination führte nach 26 Minuten zum 3:1. Über Philipp Hermann und Daniel Volynec wanderte der Puck zu Nico Jentzsch, der sicher verwandelte. Fünf Minuten später folgte der erste Powerplaytreffer der Saison. Die Scheibe lief gut durch die Reihen der Weddinger, und Nutznießer war Sebastian Eickmann, der schön in Position gelaufen war. Und es kam noch schlimmer für die Blues. Mit Gustav Rittner musste ein weiterer Spieler angeschlagen in die Kabine gehen, dann fiel das 5:1. Luis Noack traf nach einem Konter (36.). Mit diesem Ergebnis wurde letztmalig die Seiten gewechselt.

Mit einer Überzahl für die Blues begann der Schlussabschnitt, ein Treffer fiel aber nicht. Den erzielte nach 45 Minuten Sebastian Eickmann. Sein Hammer schlug oben im Tor ein, und so kam auch der Verteidiger zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. FASS beherrschte nun das Spiel, und nach einem Konter konnte Dennis Merk sogar auf 7:1 erhöhen (49.). Nun wechselten die Blues den Goalie, Luca Weiler wurde nun reichlich beschäftigt. Doch auch er musste noch hinter sich greifen, nach einer Druckphase traf Dennis Merk sechs Minute vor dem Ende zum 8:1. Der Einsatz bei den Blauen stimmte, am Ende reichte das aber nicht, um den Weddingern gefährlich zu werden. Im Gegenteil, Luis Noack kam 88 Sekunden vor dem Ende auch noch zu seinem zweiten Treffer des Spiels, er traf zum 9:1-Endstand.

Es war insgesamt ein gelungener Saisonstart für die Weddinger gegen einen Gegner, der sich gut verkauft hat. Unterschätzen sollte die Blauen keiner. Den angeschlagenen Spielern der Blues wünschen wir eine schnelle Genesung.

Für die Blues geht es bereits am Sonntag mit den nächsten Derby weiter, um 16:00 Uhr warten die Eisbären Juniors. FASS spielt am Samstag erneut zu Hause, um 19:00 Uhr kommt Tornado Niesky in Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: Metzkow – Barz, Niedermeyer
Zuschauer: 150
Strafen: FASS 8 (2/6/0), Blues  6 (4/2/0)
Tore:
0:1 (02:03) Kinder (Tinius, Scheil); 1:1 (07:09) Volynec (Hermann, Jentzsch); 2:1 (10:51) Volynec (Hermann);
3:1 (25:01) Jentzsch (Volynec, Hermann); 4:1 (30:55) Eickmann (Fiedler, Czajka) PP1; 5:1 (35:04) Noack (Fiedler, Czajka);
6:1(44:25) Eickmann (Czajka, Fiedler); 7:1 (48:51) Merk (Czajka, Fiedler); 8:1 (53:07) Merk (Watzke, Fiedler); 9:1 (58:32) Noack (Watzke).

Fotos: Alexandra Bohn

Jetzt geht’s los!

Heute (Freitag, 02.10.20) um 19:30 Uhr beginnt für FASS Berlin die Meisterschaft der Regionalliga Ost, wenn die Berlin Blues zum Lokalderby ins Erika-Heß-Eisstadion kommen. Präsentiert wird das Spiel vom Premium-Sponsor Holzhof Rheinsberg.

Trainer Marco Rentzsch kann dabei auf Neuzugang Daniel Volynec (24) zurückgreifen, während Felix Braun (25) noch pausieren muss. Hinter dem Einsatz von Marvin Krüger (28) steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten starten die Weddinger mit voller Besetzung in die Saison.

Tickets sind an der Abendkasse für 5 Euro erhältlich (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Außerdem können Saisontickets erworben werden. Das Saisonticket Standard kostet 89 Euro, das Saisonticket VIP 199 Euro und das Saisonticket FASS Family (für Mitglieder und Eltern von Nachwuchsspielern) 29 Euro.

Bitte lest vor dem Stadionbesuch die wichtigsten Punkte unseres Schutz- und Hygienekonzepts durch!

FASS Berlin 2020/21 (Foto: Alexandra Bohn)

Zwei Neuzugänge kurz vor Saisonstart

Mit Daniel Volynec und Felix Braun verpflichtet FASS Berlin kurz vor Saisonbeginn zwei weitere Angreifer. Beide spielten in der vergangenen Saison beim ECC Preussen, der im Sommer in Insolvenz ging, und waren für den Regionalliga-Kader des Berliner Schlittschuh-Club eingeplant. Sie werden zumindest in den beiden kommenden Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 für FASS auflaufen. „Daniel und Felix passen sportlich und menschlich hervorragend in unser Team“, erklärt Headcoach Marco Rentzsch. „Für uns war wichtig, dass sie sich längerfristig an FASS binden, denn beide sind junge Spieler, die für einen längeren Zeitraum das Gesicht unserer Mannschaft prägen können.“

Daniel Volynec ist ein Rückkehrer, der zwischen 2014 und 2016 in der Oberliga (Ost und Nord) für FASS in 47 Spielen (8 Tore, 15 Assists, 12 Strafminuten) aktiv war. Danach spielte er für den ECC Preussen und die Icefighters Leipzig in der Oberliga Nord. Insgesamt kommt der 24jährige auf 176 Oberliga-Spiele. Für die Eisbären Juniors hat er als Junior 129 DNL-Spiele absolviert.

Felix Braun hat seine gesamte bisherige Eishockey-Laufbahn beim ECC Preussen verbracht – und sich dabei kontinuierlich entwickelt. In der vergangenen Regionalliga-Saison war der 25jährige bester Torschütze seines Teams. In der Oberliga hat er 168 Spiele bestritten.

Am Freitag (02.10.2020, 19:30 Uhr) beginnt für FASS die Hauptrunde der Regionalliga Ost. Die Berlin Blues werden ihre Visitenkarte im Erika-Heß-Eisstadion abgeben. Nachdem das Testspiel am vorletzten Wochenende mit 4:1 gewonnen wurde, gehen die Weddinger als Favorit in das Spiel. „Jede Mannschaft will erfolgreich in die Saison starten. Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet und wollen jetzt die ersten drei Punkte sichern. Aber jeder weiß, dass die Blues ein schwer zu spielender Gegner sind“, meint Rentzsch. Ob er auf Daniel Volynec zurückgreifen kann, wird derzeit geklärt. Felix Braun kann erst in einigen Tagen zum Team stoßen.

Präsentiert werden beide Neuzugänge von unserem neuen Mobilitätspartner Hagemeier Reisen. Das Unternehmen wird in der Saison 2020/21 alle Fahrten für FASS Berlin durchführen. Dies schließt neben der Regionalliga-Mannschaft die Landesliga Sachsen, die 1. Frauenliga Nord-Ost und den gesamten Nachwuchsbereich ein.