Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Der Countdown läuft – noch drei Tage bis zum Derby

Am Freitag (15.10.21) gibt es endlich wieder Regionalliga-Eishockey im Erika-Heß-Eisstadion, wenn FASS Berlin um 19:30 Uhr den Lokalrivalen Eisbären Juniors zum Spitzenspiel der Regionalliga Ost empfängt. Beide Teams sind mit zwei Siegen in die noch junge Saison gestartet. Kurioserweise gehen sie sogar punkt- und torgleich in die Partie.

Seit gestern ist das Erika-Heß-Eisstadion wieder in Betrieb, nachdem es (einschl. Auf- und Abbau) für elf Monate als Impfzentrum zweckentfremdet wurde. Das letzte Heimspiel fand am 18.10.2020 statt, liegt also fast genau ein Jahr zurück. Mannschaft und Fans freuen sich über die Rückkehr und wollen das Spiel am Freitag sicher entsprechend feiern.

Leider ist die Corona-Pandemie noch nicht vollständig überwunden. Besucher lesen bitte hier die aktuellen Regelungen bei Heimspielen von FASS im Erika-Heß-Eisstadion durch. Die Kurzfassung lautet: Tageskasse geöffnet, 3G-Regeln, Check-in mit Corona-Warn-App, Maskenpflicht außer am Platz.

Foto: Alexandra Bohn

Erfolg in Chemnitz nach intensivem Spiel

Ein rundum gelungener Nachmittag in Chemnitz: FASS gewinnt ein dramatisches Spiel bei den Crashers mit 4:5 (0:1, 3:2, 1:2) und behält damit nach zwei Spieltagen seine weiße Weste. Die etwa 20 Berliner Anhänger – darunter der Fanclub Hackepeter Boys, die ihren zehnten Geburtstag feierten – gingen mit ihrem Team durch ein Wechselbad der Gefühle, bis die Schlusssirene die drei Punkte besiegelte.

Das erste Drittel erspielten sich die Schützlinge von Interimscoach Christopher Scholz ein leichtes Übergewicht. In der 11. Minute traf Dennis Merk auf Zuspiel von Jansson und Fiedler zum 0:1, was die verdiente Pausenführung bedeutete.

Im zweiten Drittel überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst agierte das bis dahin stabil stehende Berliner Team bei 4 gegen 4 desorientiert und fing sich gleich zwei Gegentore ein. Immerhin konnte nur kurz später in Überzahl der Ausgleich erzielt werden, als Luis Noack hinter der Grundlinie stehend die Scheibe vor das gegnerische Tor schob und der Chemnitzer Kapitän Stiegler unglücklich ins eigene Tor abfälschte (29.). Große Aufregung dann in der 30. Minute: Nach einem Check blieb der Chemnitzer Speck verletzt liegen, und Ludwig Wild lief alleine auf das Tor, bis er mit unfairen Mitteln gestoppt wurde. Der Schiedsrichter verhängte einen Penalty (der nicht verwandelt wurde), und zwei Spieler der Gastgeber mussten wegen wütender Proteste auf die Strafbank. Als dann noch Spielertrainer Rentzsch wegen Crosschecks unter die Dusche musste, hatten die Weddinger die große Chance, in minutenlanger Überzahl in Führung zu gehen. Doch das Gegenteil trat ein. Hirsch setzte einer Scheibe schnell und energisch nach und traf unter großem Jubel in doppelter Unterzahl. Immerhin schloss Felix Braun eine feine Kombination über Volynec und Kubail in Überzahl zum Ausgleich ab (33.). Nach 40 Minuten sprach das Schussverhältnis mit 35:16 für FASS, aber auf der Anzeigetafel stand ein 3:3.

Nach dem Sieg freut sich das Team über eine UFFTA der Fans.

Die knisternde Spannung setze sich im Schlussabschnitt fort. In der 46. Minute setzte Charousek seinen Landsmann Novotny ein, der geschickt ins linke obere Eck traf und die Crashers erneut in Führung brachte. Aber FASS steckte nicht auf. Daniel Volynec überwand den starken Kopp zum Ausgleich (51.), und in einer intensiven und hochklassigen Schlussphase brach Ludwig Wild über rechts durch und zog ab – den Schuss fälschte Felix Braun zum 4:5 ab (58.). Das war aber noch nicht die Entscheidung. FASS geriet für die letzten 90 Sekunden in Unterzahl, und Chemnitz versuchte mit sechs Feldspielern den Ausgleich zu erzwingen. Patrick Hoffmann musste noch eine Großchance vereiteln, dann war der Sieg perfekt.

Nach den beiden erfolgreichen Road Trips können sich die FASS-Anhänger auf ein Doppel-Heimspiel-Wochenende freuen. Das Erika-Heß-Eisstadion öffnet wieder, und FASS empfängt am Freitag (15.10.21) um 19:30 Uhr den punkt- und torgleichen Lokalrivalen Eisbären Juniors. Und weil das nach fast einem Jahr ohne Spiele im Wedding nicht reicht, geht es schon am Sonntag (17.10.21) direkt weiter, wenn der ESC Dresden um 13:30 Uhr zu „Tante Erika“ kommt.

Tore: 0:1 (10:49) Merk (Jansson, Fiedler);
1:1 (26:18) Stiegler, 2:1 (27:28) Hirsch, 2:2 (28:39) Noack (Kubail, Wild) PP1, 3:2 (30:59) Hirsch SH2, 3:3 (32:17) Braun (Kubail, Volynec) PP1;
4:3 (45:35) Novotny, 4:4 (50:32) Volynec (Braun, Wild), 4:5 (57:37) Braun (Wild).
Strafen: Chemnitz 41, FASS 12.
Schiedsrichter: Westrich – Pfriem, Schädlich.
Zuschauer: 435.
Schüsse: 22-45.
Bullys: 22-45.

FASS wünscht dem verletzten Chemnitzer Sportkameraden gute Besserung!

Fotos: Carsten Carstensen, Sinah Scholz.

FASS in Chemnitz – Grunwald wieder dabei

In Chemnitz treffen am Samstag (09.10.21, 16:30 Uhr) zwei hoch ambitionierte Teams der Regionalliga Ost aufeinander, wenn die heimischen Crashers auf FASS Berlin treffen. Chemnitz ist mit zwei Siegen gestartet und will die Tabellenführung verteidigen, FASS möchte bei einem Konkurrenten im Kampf um den wichtigen zweiten Tabellenplatz punkten. Ein Schlüsselspiel also, zu dem auch zahlreiche FASS-Anhänger erwartet werden. Tickets gibt es übrigens nur online.

Interims-Coach Christopher Scholz trägt diesmal alleine die Verantwortung, denn Patrick Czajka ist auf einem DEB-Lehrgang in Füssen. Außerdem werden im Vergleich zum 7:1-Erfolg in Dresden mit Patrick Neugebauer und Ryan Warttig zwei Defender fehlen. Dennoch werden sich voraussichtlich wieder 19+2 Berliner auf den Weg machen. In der Offensive ist Philipp Hermann wieder einsatzbereit, während in der Defensive Lukas Ogorzelec zu seinem Debüt für FASS kommen wird. Und eine weitere Meldung wird die FASS-Anhänger freuen: Philipp Grunwald (31) hatte mit einem Wechsel in das 1b-Team geliebäugelt, sich aber jetzt entschieden, doch weiter für die Erste Mannschaft aufzulaufen.

Bei den Crashers hat in den ersten Spielen besonders Toms Prokopovics auf sich aufmerksam gemacht. Der erst 19jährige Angreifer hat mit sieben Scorerpunkten (ein Tor, sechs Assists) gleich mal die Spitze der Scorerliste der Regionalliga Ost übernommen. Dahinter steht mit vier Toren und zwei Assists Viktor Braun, der auch erst 21 Lenze erlebt hat. Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Westsachsen, deren U20 in der DNL2 spielt, zeigt also erkennbar Früchte.

Lage der Liga

Auch in den anderen Stadien stehen interessante Paarungen an. Das etwas überraschend mit zwei Niederlagen gestartete Team vom ES Weißwasser trifft auf den Topfavoriten aus Schönheide, die Eisbären Juniors stehen bei Tornado Niesky auf dem Prüfstand, und beim Spiel Berlin Blues gegen ESC Dresden treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der unteren Tabellenhälfte erwartet werden und im direkten Duell auf wichtige Punkte hoffen.

FASS-Kader für Chemnitz

Tor: 28 Danny Bohn, 30 Patrick Hoffmann;
Verteidigung: 8 Marvin Miethke, 21 Lukas Ogorzelec, 23 Max Böwe, 43 Daniel Kruggel, 48 Nils Watzke, 55 Christian Steinbach, 77 Philipp Grunwald;
Angriff: 7 Richard Jansson, 13 Gregor Kubail, 16 Tom Fiedler, 20 Milosz Kuszynski, 27 Daniel Volynec, 47 Ludwig Wild, 66 Niklas Weihrauch, 71 Dennis Merk, 72 Philipp Hermann, 87 Felix Braun, 90 Nico Jentzsch, 95 Luis Noack.

Schwer erarbeiteter Auftaktsieg

Schwerer als erwartet tat sich FASS Berlin im ersten Hauptrundenspiel der Regionalliga Ost. Zwar stand am Ende ein 1:7 (0:2, 0:0, 1:5)-Erfolg zu Buche, aber mit diesem Ergebnis war der ESC Dresden unter Wert geschlagen. Erst in den Schlussminuten schossen die Berliner den deutlichen Erfolg heraus.

Im Eröffnungsdrittel erspielte sich FASS ein leichtes Übergewicht und ging folgerichtig durch den starken Daniel Volynec in Führung (10.). Kurz später ließ die erste Powerplay-Formation (Watzke, Wild, Czajka, Fiedler, Jentzsch) Scheibe und Gegner laufen, bis Nils Watzke den freien Patrick Czajka fand und dieser mit einem satten Schuss zum 0:2 traf (14.). Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt kippte das Spiel zunehmend zugunsten der Dresdener, die mit den schnellen Banach, Münzberg, Vachon, Koslowski und Bertholdt immer wieder gefährlich vor das Tor der Berliner kamen. In dieser Phase mussten sich die Schützlinge des Trainerduos Czajka/Scholz bei Goalie Patrick Hoffmann bedanken, der zahlreiche hochkarätige Chancen der Gastgeber vereitelte. Das Schussverhältnis von 17:12 gab die Kräfteverhältnisse in diesem Drittel korrekt wieder.

Im Schlussdrittel stellte FASS zunächst auf drei Reihen um. Trotzdem traf Koslowski für Dresden zum 1:2 (45.), und bei einem anschießenden Überzahlspiel lag sogar der Ausgleich in der Luft. In der 48. Minute sorgte erneut Volynec mit dem 1:3 für etwas Beruhigung. Aber erst ein Treffer der zweiten Powerplay-Formation (Miethke, Warttig, Braun, Kubail, Noack) – Felix Braun hatte nach 54 Minuten in den linken Torwinkel getroffen – zog bei den Gastgebern endgültig den Stecker. Jetzt zogen die Gäste ihr schnelles Kombinationsspiel auf und kamen durch Luis Noack (56.), Daniel Volynec (58.) und Gregor Kubail (59.) noch zu einem deutlichen Erfolg, der sicher zwei oder drei Tore zu hoch ausfiel.

In der kommenden Woche geht es zum Tabellenführer Chemnitz Crashers, die bei den Berlin Blues ihren zweiten Saisonsieg feierten. FASS wird eine Leistungssteigerung benötigen, um dort zu bestehen.

Tore: 0:1 (09:13) Volynec (Braun), 0:2 (13:48) Czajka (Watzke, Fiedler) PP1;
1:2 (44:24) Koslowski, 1:3 (47:47) Volynec (Braun, Neugebauer), 1:4 (53:31) Braun (Miethke, Kubail) PP1, 1:5 (55:33) Noack (Kubail), 1:6 (57:52) Volynec (Wild), 1:7 (58:21) Kubail (Jentzsch, Noack).
Schiedsrichter: Schnabel – Kaulfürst, Schädlich
Zuschauer: 40
Strafen: Dresden 10, FASS 8
Torschüsse: 32-42
Face-off: 22-33

Foto: Alexandra Bohn

Start in die Hauptrunde

Morgen (02.10.21) startet FASS Berlin in die Hauptrunde der Regionalliga Ost – genau in dem Stadion, wo vor fast genau 11 Monaten das letzte Pflichtspiel stattfand. Die Reise geht in die EnergieVerbund Arena zum ESC Dresden, der erste Puck fällt um 20:00 Uhr. Das Spiel findet unter 3G-Regeln statt. Auch Gästefans können an der Abendkasse Tickets erwerben. Einen Liveticker bietet wie gewohnt der SEV-Manager.

Das Trainerduo Patrick Czajka / Christopher Scholz kann im ersten Meisterschaftsspiel personell aus dem Vollen schöpfen. Fast alle Spieler, die zuletzt gegen den ESC Haßfurt fehlten, sind dabei. Nur auf Goalie Morten Braun muss FASS verletzungsbedingt weiter verzichten. Etwas Trainingsrückstand hat Lukas Ogorzelec, der deshalb in Dresden voraussichtlich noch pausieren soll.

Der Gegner gilt als „Wundertüte“ der Regionalliga Ost. Der Stamm besteht aus zahlreichen gestandenen Akteuren und Spielern aus der erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Zuletzt konnte die Rückkehr von Ex-Kapitän John Koslowski vermeldet werden, der auch einige Zeit bei FASS aktiv war. Noch unklar ist, in welchem Umfang U23-Spieler der Dresdner Eislöwen (DEL2) oder vom Kooperationspartner Black Dragons Erfurt (OL Nord) zur Verfügung stehen werden. Unterschätzen wird unser Team den Gegner in keinem Fall.

Lage der Liga

Das Saisoneröffnungsspiel der Regionalliga Ost hatten in der Vorwoche die Chemnitz Crashers überraschend klar mit 8:2 gegen den ES Weißwasser gewonnen. Am Samstag sind jetzt alle Ligakonkurrenten im Einsatz. Titelfavorit Schönheider Wölfe trifft auf Tornado Niesky, die Berlin Blues erwarten Chemnitz, und die Eisbären Berlin empfangen den ES Weißwasser, gegen den sie in der Vorbereitung zweimal den Kürzeren gezogen hatten.

Der FASS-Kader für das Auswärtsspiel beim ESC Dresden

(in Klammern Spiele/Tore in den vier Testspielen)

Tor: 28 Danny Bohn (3/-), 30 Patrick Hoffmann (4/-);
Verteidigung: 4 Patrick Neugebauer (4/1), 8 Marvin Miethke (4/-), 23 Max Böwe (2/-), 43 Daniel Kruggel (3/1), 48 Nils Watzke (4/-), 55 Christian Steinbach (4/-), 98 Ryan Warttig (2/1);
Angriff: 7 Richard Jansson (-/-), 13 Gregor Kubail (3/7), 16 Tom Fiedler (4/3), 18 Patrick Czajka (4/5), 27 Daniel Volynec (3/3), 47 Ludwig Wild (4/2), 66 Niklas Weihrauch (4/3), 71 Dennis Merk (2/2), 72 Philipp Hermann (2/3), 87 Felix Braun (4/1), 90 Nico Jentzsch (3/7), 95 Luis Noack (4/2),

Foto: Alexandra Bohn

Generalprobe missglückt

Im letzten Testspiel steckte FASS Berlin die erste Niederlage ein: Gegen die Haßfurt Hawks musste man am Ende eine 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)-Niederlage quittieren. Die Gäste revanchierten sich damit erfolgreich für das 4:8 zugunsten von FASS eine Woche zuvor und verabschiedeten sich in das Berliner Nachtleben.

Die offiziell 116 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Eissporthalle Charlottenburg sahen ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Torleute Patrick Hoffmann (FASS) und Nicolas Hetzel (Hawks) viel Gelegenheit hatten sich auszuzeichnen. Im ersten Drittel gelang es nur Jan Trübenekr, einem der fünf Tschechen im Team der Unterfranken, bei einem schnellen Gegenstoß das 0:1 zu markieren (11.). FASS bemühte sich in der Folge um den Ausgleich, doch das Fehlen von gleich fünf Stammkräften im Angriff machte sich schon bemerkbar. So war es auf der anderen Seite Daniel Hora (30.), der eine Überzahlsituation zum 0:2 ausnutzte. Das Spiel war jetzt von einigen Nickeligkeiten geprägt, womit die Gäste aber besser zurechtkamen: In der 39. Minute erhöhte Dominik Tobola auf 0:3.

Im Schlussabschnitt spürte man bei den Berlinern den Willen, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Doch zunächst traf nur Patrick Czajka mit einem satten Schuß aus halblinker Position nach Zuspiel von Luis Noack (44.). In einem intensiven Spiel tickte die Uhr nun erbarmungslos herunter. Als Schiedsrichter Schütz in der Schlussphase gleich zwei Berliner auf die Strafbank schickte, schien die Partie schon gelaufen. Doch Ludwig Wild nahm in der Schlussminute von der Strafbank kommend einen feinen Pass von Luis Noack auf und verwandelte in Unterzahl zum Anschlusstreffer. In den letzten Sekunden wäre fast noch der Ausgleich gelungen, als FASS immer noch in Unterzahl den Torwart herausnahm und gefährlich vor dem Gästetor auftauchte. So freuten sich die Gäste über die Sirene, welche den knappen Sieg bestätigte.

Für das Team des Trainerduos Patrick Czajka / Christopher Scholz steht nun eine intensive Vorbereitungswoche an, bevor es am kommenden Samstag zum ersten Meisterschaftsspiel nach Dresden geht. Die Niederlage gegen Haßfurt stellt in jedem Fall einen Warnschuss dar, dass nach 40 Toren in den ersten drei Tests nicht alles von alleine läuft.

Tore: 0:1 (10:21) Trübenekr;
0:2 (29:25) Hora PP1, 0:3 (38:10) Tobola;
1:3 (43:27) Czajka (Noack), 2:3 (59:13) Wild (Noack) SH1.
Schiedsrichter: Schütz – Viss, Krüger.
Zuschauer: 116.

Foto: Alexandra Bohn

Letzter Test – Wechsel an der Bande

Die Vorbereitung auf die Saison 2021/22 geht auf die Zielgerade. Am Samstag (25.09.21, 19:30 Uhr) trifft FASS Berlin im abschließenden Pre-Season-Game auf die Haßfurt Hawks. Wegen des Umbaus des Erika-Heß-Eisstadions findet dieses Spiel in der Eissporthalle Charlottenburg „P09“ unter 3G-Regeln statt. Der Eintritt kostet auf allen Plätzen fünf Euro. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zum Erwerb von Saisontickets. Wie in der Vorsaison kostet

  • das Saisonticket Standard 89 Euro,
  • das Saisonticket VIP 199 Euro und
  • das Saisonticket FASS Family (für Mitglieder und Eltern der Nachwuchsspieler) 29 Euro.

FASS geht mit viel Schwung in die Begegnung, hat man doch den Gegner am vergangenen Wochenende nach Anlaufschwierigkeiten klar in Schach gehalten. Am Ende stand ein 4:8 (1:0, 0:4, 3:4) an der Anzeigetafel. Allerdings werden die Gäste aus Unterfranken, die als Aufstiegsaspirant in die Bayernliga gelten, sicherlich auf Revanche sinnen.

Im Heimspiel steht FASS personell etwas geschwächt da, denn gleich neun Spieler fehlen wegen Verletzung, Krankheit oder aus persönlichen Gründen. So wird sich zeigen, ob der Kader tief genug ist, gegen einen leistungsstarken Konkurrenten bestehen zu können.

An der Bande steht nicht mehr Marco Rentzsch (55). „Wir bedanken uns bei Marco für seine Arbeit in dieser pandemiebedingt sehr schwierigen Zeit“, sagt Geschäftsführer Alexander Hedderich. „Marco bleibt ein gern gesehener Freund und Gast bei unseren Spielen.“

Co-Trainer Christopher Scholz verantwortet den Trainings- und Spielbetrieb derzeit interimistisch gemeinsam mit Topscorer Patrick Czajka.

Die Meisterschaft der Regionalliga Ost beginnt ebenfalls am Samstag mit der Begegnung Chemnitz Crashers gegen ES Weißwasser. Bei diesem Saisoneröffnungsspiel treffen also zwei Teams aufeinander, die zum erweiterten Favoritenkreis zählen. FASS steigt in einer Woche in die Meisterschaft ein, wenn es am Samstag (02.10.21, 20:00 Uhr) zum ESC Dresden geht. Unser erstes Heimspiel findet am Freitag, dem 15.10.21 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt; Gegner sind die Eisbären Juniors Berlin. Unseren kompletten Spielplan findet ihr hier.

REGELUNGEN FÜR ZUSCHAUER IN DER EISSPORTHALLE CHARLOTTENBURG P09
  • Zutritt erhalten ausschließlich Personen, welche einen der folgenden Nachweise erbringen:
    • Getestet: Vorlage einer schriftlichen oder elektronischen Bescheinigung über ein negatives Testergebnis eines innerhalb der letzten 24 Stunden durchgeführten Point-of-Care (PoC)-Antigen-Tests oder Vorlage einer schriftlichen oder elektronischen Bescheinigung über ein negatives Testergebnis eines innerhalb der letzten 48 Stunden durchgeführten PCR-Tests. Die Testpflicht gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr sowie für Schülerinnen und Schüler, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen.
    • Genesen: Nachweis einer Genesung nach einer Covid-19-Erkrankung (positives Testergebnis mindestens 28 Tage alt und nicht älter als sechs Monate).
    • Geimpft: Nachweis einer vollständigen Covid-19-Impfung (14 Tage vergangen seit der letzten notwendigen Impfung).
  • Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Testmöglichkeit vor Ort bereitstellen können.
  • Die Anwesenheit wird nach Maßgabe der aktuellen SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung Berlin dokumentiert.
  • Genutzt werden ausschließlich die zur Nutzung freigegebenen Sitzplätze (keine Stehplätze).
  • Im Stadion gilt eine Maskenpflicht (medizinische Gesichtsmaske oder FFP2). Auf dem Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden.
  • Einen VIP-Raum können wir in der Eissporthalle Charlottenburg P09 nicht anbieten.

Bitte unterstützen Sie unseren Ordnungsdienst bei der Umsetzung dieser Punkte.

Härtetest bestanden

Erneut begab sich das Team von FASS auf eine lange Auswärtsfahrt. In Unterfranken warteten die Haßfurt Hawks. Letztlich war es eine klare Sache für die gut aufgelegten Berliner, denn die Hausherren mussten sich mit 4:8 (1:0, 0:4, 3:4) geschlagen geben.

Gleich zu Spielbeginn mussten Patrick Czajka und Tom Fiedler auf der Strafbank Platz nehmen.

Die Hawks konnten früh eine 5:3-Überzahl für den Führungstreffer nutzen. Danach übernahm FASS die Spielkontrolle, konnte aber die Chancen noch nicht nutzen. In einem temporeichen Spiel blieb Haßfurt über Konter gefährlich.

Im zweiten Drittel drehten Patrick Czajka, Gregor Kubail, Philipp Hermann und Daniel Volynec (in Unterzahl) dann das Spiel und schossen eine klare 1:4-Führung heraus. Die Gastgeber waren damit noch gut bedient. Sie wirkten allerdings nach dem Derby gegen den Bayernligisten Schweinfurt Mighty Dogs am Vorabend (Endstand 2:4) nun auch etwas müde.

Folgerichtig bauten die Rot-Weißen ihre Führung im Schlussabschnitt durch Nico Jentzsch und Gregor Kubail weiter aus. In der Folge waren beide Abwehrreihen etwas offener, so dass die 300 Zuschauer noch einige Tore zu sehen bekamen. Dreimal trafen die Hawks, zweimal schlug FASS mit dem dreifachen Torschützen Gregor Kubail und Tom Fiedler zu, dann stand das 4:8-Endergebnis fest.

FASS präsentierte sich kämpferisch und spielerisch in sehr ordentlicher Frühform. Am kommenden Wochenende (Samstag, 25.09.21, 19:30 Uhr) kommt der gleiche Gegner in die Eissporthalle Charlottenburg. Dann können sich auch die heimischen Fans vom Leistungsstand ihrer Mannschaft überzeugen.

Tore: 1:0 (04:04) Tobola (PP2);
1:1 (20:11) Czajka (Fiedler, Watzke), 1:2 (20:42) Kubail (Jentzsch), 1:3 (22:12) Hermann (Fiedler), 1:4 (39:02) Volynec (Watzke, Jentzsch) SH1;
1:5 (46:38) Jentzsch (Czajka) PP1, 1:6 (50:00) Kubail (Noack, Jentzsch), 2:6 (51:57) Sramek PP1, 3:6 (52:58) Zürcher, 3:7 (56:09) Kubail (Noack, Miethke), 3:8 (57:15) Fiedler (Hermann), 4:8 (58:18) Hora.
Zuschauer: 291.

Fotos: Sinah Scholz

Standortbestimmung in Haßfurt

Im dritten Testspiel steht das Team von FASS Berlin vor der ersten echten Bewährungsprobe, wenn es am Samstag zu den Haßfurt Hawks geht. Der Spielbeginn wurde übrigens auf 18:30 Uhr vorverlegt.

Die Gastgeber gehen als Aspirant auf eine Spitzenposition in die Meisterschaft der Landesliga Bayern. Dies konnten sie unter anderem beim 5:2-Erfolg gegen den Bayernligisten Schweinfurt unter Beweis stellen. Im Kader der Hawks stehen zahlreiche spielstarke tschechische Akteure, so dass unser Team auf der Hut sein muss.

FASS wird sich mit 14+2 auf den Weg nach Unterfranken machen. Das Team konnte sich am vergangenen Wochenende gegen die FASS-Landesligaauswahl „warmschiessen“, wobei nochmal ein ganz großes Dankeschön an die Vereinskollegen geht, die sich nach der Absage der Blues kurzfristig zur Verfügung gestellt und so einen Spielausfall vermieden haben.

Das nächste Heimspiel findet dann am Samstag, dem 25.09.21 um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg statt, wenn die Haßfurt Hawks zum Rückspiel kommen. Eine Woche später steht dann der Punktspielauftakt beim ESC Dresden auf dem Programm.

FASS gewinnt gegen FASS

Im Testspiel gegen die Kombination der Landesligateams von FASS gewann die Regionalligamannschaft der Weddinger mit 22:3 (5:1/7:1/10:1).

Nach der kurzfristigen Absage der Blues erklärten sich die Landesligateams der Weddinger bereit, in einem Mixteam gegen die Regio anzutreten. 12 Feldspieler und ein Torhüter konnten auf die Schnelle aufgetrieben werden und so konnte wenigstens ein bisschen getestet werden. Ein Dank geht an die Landesligateams, selbstverständlich ist ein solchen Verhalten nicht. Die Regio trat mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern an und sie waren natürlich klarer Favorit.

Im Tor der Regio begann Danny Bohn. Die Landesliga überraschte den Favoriten, nach 66 Sekunden gelang Henning Röthemeier das 0:1. Nach vier Minuten konnte Daniel Volynec den Ausgleich erzielen. Bis zur ersten Pause konnten in Überzahl Dennis Merk (7.), Nico Jentzsch (13.) und Gregor Kubail (14., 18.) das Ergebnis auf 5:1 schrauben.

Im zweiten Drittel konnten Philipp Herrmann (22.), Patrick Neugebauer (24.), Louis Noack (26.), Gregor Kubail (28.) auf 9:1 erhöhen. Die Regio wechselte nach 31 Minuten den Torhüter, Patrick Hoffmann übernahm nun. Zwei Minuten vor der zweiten Pause konnte das Landesligateam erneut jubeln, nach einem Break legte Lucien Aicher auf Maximilian von Helden auf und dieser verwandelte sicher. Das Regioteam antwortete bis zur Pause mit drei Treffern durch Daniel Volynec (39.) und zwei Treffer von Nico Jentzsch (beide 40.).

Zehn Tore erzielte die Regio im letzten Drittel. Philipp Herrmann (45.), Nico Jentzsch (46., 52.), in Überzahl Niklas Weihrauch (49.), Felix Braun (49.), Dennis Merk (53.), Patrick Czajka (56.), Tom Fiedler (57.), Daniel Kruggel (58.) und Tom Fiedler (59.). Für die Landesliga konnte Till Schwitalla nach 52 Minuten einen Treffer erzielen. Die Landesliga kam im gesamten Spiel zu einigen Chancen und das Team kämpfte bis zum Ende.

Schiedsrichter: Englisch – Sauerzapfe, Timofeev
Zuschauer: 50
Strafen: FASS 4 (2/2/0), FASS 1b/c 12 (4/4/4)
Tore:
0:1 (01:06) Röthemeier (Hoshino); 1:1 (03:13) Volynec (Kubail); 2:1 (06:15) Merk (Neugebauer, Wild) PP1; 3:1 (12:38) Jentzsch (Noack, Miethke); 4:1 (13.15) Kubail (Noack); 5:1 (17:54) Kubail (Jentzsch);
6:1 (21:15) Herrmann (Fiedler, Czajka); 6:1 (23:08) Neugebauer (Kubail, Merk) PP1; 8:1 (25:03) Noack (Watzke, Kubail); 9:1 (27:16) Kubail (Czajka, Kruggel); 9:2 (37:59) von Helden (Aicher); 10:2 (38:39) Volynec (Wild, Braun); 11:2 (39:19) Jentzsch (Kubail); 12:2 (39:49) Jentzsch (Noack);
13:2 (44:38) Herrmann (Fiedler, Czajka); 14:2 (45:40) Jentzsch (Czajka); 15:2 (48:02) Weihrauch (Merk, Fiedler) PP1; 16:2 (48:41) Braun (Wild, Volynec); 16:3 (51:02) Schwitalla (von Helden, Aicher); 17:3 (51:18) Jentzsch (Steinbach); 19:3 (55:47) Czajka (Steinbach); 20:3 (56:30) Fiedler (Steinbach, Czajka); 21:3 (57:51) Kruggel (Neugebauer, Weihrauch) PP1; 22:3 (58:07) Fiedler (Merk).