Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Sonntag gegen Chemnitz – 3G statt 2G+

Endspurt in der Regionalliga Ost: Nur noch drei Wochenenden sind in der Hauptrunde zu absolvieren, und die Play-off-Ränge sind heiß umkämpft. An der Spitze liefern sich FASS und die Schönheider Wölfe ein Duell um die Pole Position, dahinter streiten der ES Weißwasser, die Chemnitz Crashers und die Eisbären Juniors um die beiden verbleibenden Halbfinalplätze.

So ist Spannung pur gewährleistet, wenn am Sonntag (06.03.22, 13:30 Uhr) FASS Berlin die Chemnitz Crashers im Erika-Heß-Eisstadion empfängt. Das Team des genesenen Headcoach Christopher Scholz hat zudem eine Rechnung mit den Westsachsen offen, denn die 3:6-Niederlage vor fünf Wochen bedeutete das bislang einzige punktlose Spiel der Weddinger in der gesamten Saison.

FASS muss weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten. Im Vergleich zum letzten Wochenende kehren zwar einige Spieler ins Line-up zurück, dafür müssen andere passen. Chemnitz wird in starker Besetzung erwartet, auch wenn die U20 zeitgleich in Füssen spielt. Besonders achten wird die FASS-Defensive auf den 20jährigen Toms Prokopovics, der sich in den letzten Wochen zu einem der herausragenden Akteure der Liga gemausert hat.

Die Tageskasse im Erika-Heß-Eisstadion öffnet am Sonntag um 12:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro).

Ab sofort 3G statt 2G+

Nach den vom Senat beschlossenen Lockerungen der Coronaregeln gilt ab sofort bei Heimspielen von FASS Berlin wieder die 3G-Regelung. Zutritt zum Stadion erhalten also wieder Zuschauerinnen und Zuschauer, welche nicht geimpft oder genesen sind; diese müssen einen tagesaktuellen Test vorweisen. Außerdem entfallen die Kontaktnachverfolgung und die Testpflicht für Geimpfte und Genesene.

Weiter gilt die Maskenpflicht (auch am Platz). Alle Informationen findet ihr in unserem angepassten Schutz- und Hygienekonzept.

Aufgrund der Belüftungssituation ist die Kapazität im Erika-Heß-Eisstadion allerdings aktuell auf 150 Zuschauerinnen und Zuschauer begrenzt. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir ggf. „ausverkauft“ melden müssen. Kommt also am Sonntagmittag frühzeitig ins Stadion.

Foto: Alexandra Bohn

Arbeitssieg im Waldstadion

Mehr Mühe als erwartet hatte FASS Berlin beim 3:7 (0:2, 3:0, 0:5)-Auswärtssieg im Nieskyer Waldstadion. Matchwinner war diesmal Felix Braun, der sonst eher nicht als Goalgetter in Erscheinung tritt, aber diesmal den Tornados gleich vier Treffer einschenkte.

FASS musste auf sieben Stammkräfte verzichten, aber auch Niesky trat ersatzgeschwächt an. Von Beginn an war deutlich, dass die reaktivierten Verteidiger Greulich und Becher den Gastgebern mehr Stabilität verliehen haben. Doch Daniel Volynec (12.) und Felix Braun mit einem Treffer in Unterzahl (14.) sorgten für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung nach 20 Minuten.

Der zweite Abschnitt wird gewiss noch für Gesprächsstoff in der kommenden Trainingswoche sorgen, denn Brill brachte Niesky zunächst mit einem weiteren Short-Hander auf 1:2 heran (21.), bevor Frömter mit zwei Treffern (23., 27.) das Spiel drehte und den 270 Zuschauern Hoffnung auf den ersten Saisonsieg machte. Alle drei Treffer fielen nach Abprallern, bei denen Danny Bohn im Kasten zwar nicht gut aussah, aber von seinen Vorderleuten auch im Stich gelassen wurde.

Spielertrainer Patrick Czajka, der ohne den erkrankten Headcoach Christopher Scholz diesmal alleine die Verantwortung trug, stellte schon gegen Ende des zweiten Drittels die Angriffsreihen um, und im Schlussabschnitt zahlten sich die Maßnahmen aus. Zunächst ließ Czajka selbst Morawitz im Tor der Gastgeber aussteigen und erzielte den Ausgleich (43.). Dann schlug die große Stunde des Felix Braun, der binnen fünf Minuten mit drei Treffern (44., 46., 49.) auf 3:6 stellte und so die Partie entschied. Mit einem blitzsauberen Handgelenkschuss in Überzahl setzte Patrick Czajka den Schlusspunkt (56.).

So zogen die Weddinger mit einem überzeugenden Schlussdrittel noch einmal den Kopf aus der Schlinge, die sich überraschend um ihren Hals gelegt hatte. FASS Berlin bleibt Tabellenführer der Regionalliga Ost und will diese Position am kommenden Sonntag (06.03.2022, 13:30 Uhr) gegen die Chemnitz Crashers weiter stabilisieren.

Tore:
0:1 (11:47) Volynec (Kubail), 0:2 (13:30) Braun (Volynec) SH1;
1:2 (20:24) Brill SH1, 2:2 (22:40) Frömter, 3:2 (26:29) Frömter PP1;
3:3 (42:03) Czajka (Kubail, Jentzsch), 3:4 (43:29) Braun (Ogorzelec, Wild), 3:5 (45:58) Braun (Kubail, Volynec), 3:6 (48:44) Braun (Volynec), 3:7 (55:32) Czajka (Watzke, Noack) PP1.
Schiedsrichter: Mirle, Kaulfürst – Konietzky, Schädlich.
Strafen: Niesky 10, FASS 6.
Zuschauer: 270.
Schüsse: 27-46.
Face-off: 23-43.

Foto: Alexandra Bohn

Tabellenführer reist nach Niesky

Am Samstag fährt FASS Berlin in die Lausitz. Ziel ist es, im Auswärtsspiel bei Schlusslicht Tornado Niesky (26.02.2022, 18:30 Uhr) die Tabellenführung in der Regionalliga Ost zu verteidigen.

Der Gegner wird dabei keinesfalls unterschätzt. „Wir haben uns vor drei Wochen beim Spiel in Berlin über 40 Minuten sehr schwer getan“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Jetzt hat Niesky mit Greulich und Becher zwei erfahrene Defender reaktiviert, welche den Tornados sehr viel Stabilität geben werden. Wir müssen hellwach sein, um die angestrebten drei Punkte mit nach Berlin zu bringen.“

Die Weddinger müssen weiterhin coronabedingte Ausfälle verkraften. Mittlerweile hat es auch Scholz selbst „erwischt“, so dass an diesem Wochenende Patrick Czajka als Trainer die alleinige Verantwortung tragen wird.

Zur Einstimmung auf das Wochenende lohnt sich der Blick zurück auf den Sieg im Spitzenspiel in Schönheide und die anschließende Pressekonferenz.

Foto: Alexandra Bohn

 

FASS gewinnt Spitzenspiel und holt Tabellenführung zurück

FASS Berlin ist wieder Tabellenführer! Mit einem 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)-Erfolg triumphieren die Weddinger im Wolfsbau und geben Schönheide das Nachsehen.

Schönheide ging mit voller Kapelle ins Spiel, FASS musste auf einige Stammkräfte verzichten, brachte aber dennoch drei komplette Blöcke aufs Eis. Im Tor stand Danny Bohn, nachdem Patrick Hoffmann unmittelbar vor der Busabfahrt ausfiel. Um es vorweg zu nehmen: Bohn zeigte ein herausragendes Spiel.

337 Zuschauer (und viele Fans beim SpradeTV-Livestream) sahen ein würdiges Spitzenspiel. Beide Teams lieferten eine hoch konzentrierte Leistung ab. Natürlich zeigten die Kontrahenten nicht das sonst gewohnte Offensivspektakel, sondern waren bemüht, Fehler und Turnover zu vermeiden. So gab es auf beiden Seiten wenige Großchancen. Es dauerte bis zur 32. Minute, bis es zum ersten Mal einschlug: Heinz netzte halbhoch ein – in einer Phase, als nicht unbedingt ein Tor in der Luft lag. Die Mannschaft von Christopher Scholz blieb ruhig und wurde in der 39. Minute belohnt. Gregor Kubail setzte sich mit einem Alleingang gegen mehrere Gegner durch und ließ auch Goalie Stark keine Chance.

Entscheidung im PowerPlay

So blieb es im Schlussabschnitt dabei: Schönheide war zwar optisch überlegen, aber weil beide Teams wenige Fehler machten, gab es nur wenige Großchancen. Wichtig für die Berliner war dabei, dass Bohn kaum einen Rebound zuließ. Je länger das Spiel dauerte, desto klarer wurde, dass der nächste Treffer entscheiden würde. Und dieser gelang erneut Gregor Kubail (57.) mit einem satten Schuss von halbrechts. Dabei verwertete er ein Zuspiel von Ludwig Wild im PowerPlay. Gekonnt spielte FASS danach die Uhr herunter, und erst 40 Sekunden vor Schluss konnten die Gastgeber den Goalie ziehen. Zu Chancen kam Schönheide aber nicht mehr, während FASS den Empty-netter zweimal verpasste. Aber das störte keinen, und die Berliner konnten einen hart erkämpften Sieg feiern.

In der kommenden Woche (26.02.2022, 18:30 Uhr) wollen die Weddinger die Tabellenführung bei Schlusslicht Tornado Niesky verteidigen.

Schiedsrichter: Salewski – Meinung, Belitz.
Strafen: Schönheide 17, FASS 15.
Tore:
1:0 (31:59) Heinz, 1:1 (38:08) Kubail (Wild);
1:2 (56:40) Kubail (Wild, Braun) PP1.
Zuschauer: 337.
Schüsse: 54-28.
Face-offs: 36-49.

Foto: Sinah Scholz

FASS fährt zum Spitzenspiel nach Schönheide

Am Samstag (19.02.2022, 17:00 Uhr) tritt FASS bei den Schönheider Wölfen an. Dies ist das Spitzenspiel der Regionalliga Ost. Schönheide hat am vergangenen Wochenende die Tabellenführung übernommen und liegt – bei jeweils 12 ausgetragenen Partien – zwei Punkte vor den Berlinern. Der Abstand zu den Verfolgern ist recht groß, so dass die beiden Kontrahenten wohl Rang 1 und 2 untereinander ausmachen.

Wie sich in diesen Tagen kaum vermeiden lässt, fährt die Mannschaft von Christopher Scholz ersatzgeschwächt ins Erzgebirge. „Unsere Corona-Tests unmittelbar vor Trainingsbeginn führen immer mal wieder zu Überraschungen. Damit müssen sich aber alle Vereine herumschlagen“, stellt der Headcoach fest. An der Ausrichtung für Samstag ändert das nichts: „Schönheide ist das dominierende Team der letzten Jahre, wir sind der Herausforderer. Wir fahren nicht nach Sachsen, um dort die Punkte einfach abzuliefern.“

Die FASS-Anhänger können das Spiel auch live auf SpradeTV verfolgen.

Mittlerweile steht auch die Planung für die Play-offs in der Regionalliga Ost. Halbfinale und Finale werden im Modus Best-of-3 ausgetragen. Das Halbfinale steigt zwischen dem 25.03. und dem 01.04.2022. Die Finalspiele finden zwischen dem 03.04. und dem 10.04.2022 statt. Genauere Infos folgen in Kürze.

Foto: Alexandra Bohn

Spielfreies Wochenende für FASS

Die Corona-Pandemie lässt weiter die Regionalliga Ost nicht los. Die Jungfüchse vom ES Weißwasser mussten unser Auswärtsspiel im Fuchsbau am Samstag (12.02.2022) absagen. Ein neuer Termin wird gesucht.

Gestern zogen sich außerdem die Berlin Blues aus der Regionalliga Ost zurück. Hier haben verschiedene Faktoren den Kader so weit zusammenschmelzen lassen, dass keine Antrittsstärke mehr gewährleistet werden konnte.

Schade, Nachbarn. Wir wünschen Euch alles Gute, besonders den Akteuren, die bis zuletzt die blaue Fahne hochgehalten haben!

Alle Spiele mit Beteiligung der Berlin Blues wurden aus der Wertung genommen. Die aktuelle Tabelle findet ihr hier.

Foto: Alexandra Bohn

 

 

Sieg und Rekord

FASS Berlin schlägt am Samstagabend Tornado Niesky mit 9:1 (2:1, 1:0, 6:0) und bleibt an der Tabellenspitze in der Regionalliga Ost. Lange Zeit stotterte die Angriffsmaschine der Weddinger, während die Gäste geschickt verteidigten und gefährliche Konter fuhren. In der zweiten Drittelpause stellte Headcoach Christopher Scholz seine Angriffsreihen um. In der Folge wurde gegen nun müdere Tornados noch ein deutlicher Sieg herausgeschossen.

Gegenüber der Niederlage gegen Chemnitz am vergangenen Wochenende musste Scholz auf Warttig und Jansson verzichten. Dennoch standen drei komplette Blöcke zur Verfügung, wobei Niklas Weihrauch in die Verteidigung rückte. Im Tor begann Patrick Hoffmann. Niesky war mit 13+2 Akteuren angereist.

Im ersten Drittel tat sich FASS insbesondere bei 5 gegen 5 sehr schwer, während das PowerPlay zweimal gut funktionierte. Gregor Kubail (12.) und Felix Braun (14.) trafen, wobei zwischenzeitlich Andreas Brill einen Break in Unterzahl zum Ausgleich nutzte (13.). Auch im etwas zähen zweiten Abschnitt konnten die Berliner die gut gestaffelte Gästeverteidigung kaum überwinden. Einzig Nico Jentzsch, der einen Schlagschuss von Patrick Neugebauer abfälschte, trug sich in die Torschützenliste ein.

Scholz war sichtlich unzufrieden mit seinem Team und baute die Angriffsreihen um. Dies funktionierte prompt, und FASS spielte endlich schnell, geradlinig und zielstrebig. Niesky konnte dem Tempo nicht mehr folgen. 15 Minuten lang gaben die Gäste keinen einzigen Schuss auf den Kasten von Hoffmann ab, während der gute Lausitzer Keeper Daniel Koether pausenlos im Brennpunkt stand. Die Tore fielen nun wie reife Früchte, wobei die Weddinger jetzt auch jede PowerPlay-Situation in ein Tor ummünzten. Am Ende stand ein 9:1 an der Anzeigetafel, und die 96 Zuschauerinnen und Zuschauer feierten ihre Mannschaft.

Vereinsrekord für Patrick Czajka
Der neue FASS-Rekordtorschütze Patrick Czajka strahlt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Niesky.

Besonders im Mittelpunkt stand nach Spielende der zweifache Torschütze Patrick Czajka. Er spielt seit 2010 für FASS und erzielte gegen Niesky seine Treffer 208 und 209 im rot-weiß-schwarzen Trikot. Damit übertraf er die Ausbeute von Erwin Ganster, der zwischen 1973 und 1987 208 Tore für FASS erzielt hatte und bis heute Rekordtorschütze war. Eine offizielle Ehrung des Rekords von Patrick Czajka wird es beim nächsten Heimspiel geben, was am Sonntag, dem 06.03.2022 um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden wird. Davor reist FASS dreimal nach Sachsen. Das Spiel am kommenden Samstag (12.02.2022) bei den Jungfüchsen in Weißwasser beginnt übrigens schon um 14:30 Uhr (nicht um 18:00 Uhr).

Tore:
1:0 (11:13) Kubail (Wild, Volynec) PP1, 1:1 (12:07) Brill SH1, 2:1 (13:21) Braun (Volynec, Noack) PP1;
3:1 (28:55) Jentzsch (Neugebauer, Kubail);
4:1 (43:15) Czajka (Wild, Miethke), 5:1 (44:41) Jentzsch (Merk, Noack), 6:1 (45:39) Czajka (Jentzsch, Watzke) PP1, 7:1 (51:05) Merk (Fiedler, Czajka) PP2, 8:1 (51:37) Kubail (Wild, Noack) PP1, 9:1 (53:05) Jentzsch (Merk, Noack).
Schiedsrichter: Metzkow – Paulick, Diamantidis.
Strafen: FASS 8, Niesky 14.
Zuschauer: 96.
Torschüsse: 57-24.
Bullys: 44-25.

Fotos: Alexandra Bohn

Gegen Niesky drei Punkte holen

Leider gibt es eine weitere Spielabsage zu verzeichnen. Das Auswärtsspiel am Sonntag (05.02.22) in Hohenschönhausen wurde von den Eisbären Juniors abgesagt, weil sie wegen Verletzungen, Krankheit und positiver Coronatests keine spielfähige Mannschaft stellen können.

So kommt es an diesem Wochenende nur zu dem Spiel am Samstag (04.02.22, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion, wenn FASS den ELV Tornado Niesky erwartet. Tagestickets gibt es ab 18:00 Uhr an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 6 Euro (Tagesticket VIP: 15 Euro). Im Stadion gelten Sitzplatzpflicht und Maskenpflicht. Bitte lest vor dem Stadionbesuch unser Schutz- und Hygienekonzept.

Die Gäste aus der Lausitz nehmen derzeit den letzten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost ein. Nach dem Retirement einer ganzen Spielergeneration, die den Tornados zahlreiche Erfolge beschert hatte, wird eine neue Mannschaft aufgebaut. Hier hat der langjährige Headcoach Jens „Theo“ Schwabe offensichtlich noch viel Arbeit vor sich.

FASS-Trainer Christopher Scholz steht die gleiche Mannschaft wie bei der 3:6-Niederlage gegen die Chemnitz Crashers in der Vorwoche zur Verfügung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können also erwarten, dass Kapitän Nils Watzke und Kollegen alles geben, um in die Erfolgsspur zurückzukehren. Immerhin haben die Crashers am letzten Sonntag mit dem Erfolg bei Ligaprimus Schönheide gezeigt, dass die Leistung in Berlin keine Eintagsfliege war. Für den Ligaendspurt heißt das, dass es einen dritten heißen Anwärter auf die Play-off-Finals gibt. Für die Spannung in der Liga ist dies natürlich prima.

Spielverlegung: Samstag gegen Niesky!

Leider hat der ESC Dresden wegen nicht ausreichender Mannschaftsstärke in Folge des Infektionsgeschehens seine Spiele am kommenden Wochenende abgesagt. Die beiden betroffenen Gegner haben allerdings schnell reagiert. Nunmehr spielt FASS Berlin am Samstag (05.02.22, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion gegen Tornado Niesky.

Das Niesky-Spiel war eigentlich erst für den 13.03.22 geplant. Ein großes Dankeschön geht an die Verantwortlichen des ELV Niesky, dass sie kurzfristig umdisponiert haben und am Samstag nach Berlin kommen (statt am Freitag nach Dresden).

So bleibt es für FASS bei einem Doppel-Wochenende, denn am Sonntag (06.02.22, 16:00 Uhr) treten die Weddinger bei den Eisbären Juniors in Hohenschönhausen an. Ein Vorbericht zu beiden Spielen folgt morgen.

Foto: Alexandra Bohn

Heimpleite gegen Crashers

Der Re-Start der Regionalliga Ost ging für FASS Berlin gründlich in die Hose: Gegen die Chemnitz Crashers unterlagen die Weddinger mit 3:6 (1:1, 1:2, 1:3). Dies war die erste Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit.

Wer geglaubt hatte, die Gäste seien nach der langen Zwangspause von zweieinhalb Monaten eingerostet und ohne Rhythmus, sah sich früh getäuscht. Die Crashers waren von Beginn an das spritzigere und frischere Team. Insbesondere die erste Angriffsreihe mit Braun, Prokopovics und Novotny trug immer wieder gefährliche Angriffe vor. Daneben konnten einige Talente aus dem DNL2-Team der Chemnitzer gefallen, welche ihr Debüt in der Regionalliga gaben. FASS wirkte dagegen behäbig und uninspiriert und lief sich immer wieder in der vielbeinigen Defensive der Gäste fest.

Die Ausgleichstreffer der Berliner zum 1:1 und 2:2 fielen eigentlich zu dem berühmten „psychologisch wichtigen Zeitpunkt“. Nils Watzke traf in der letzten Sekunde des ersten Drittels von der blauen Linie (20.), und Luis Noack schloss einen schnellen Angriff mit einem satten Schuss erfolgreich ab, kurz nachdem Chemnitz zum 1:2 getroffen hatte (31.). Beide FASS-Treffer fielen in Überzahl. Bei fünf gegen fünf konnten sich die Gastgeber zu keiner Zeit wirkungsvoll durchsetzen.

So konnte sich Chemnitz im letzten Drittel – auch begünstigt durch fehlende Disziplin der Berliner – absetzen. Die Entscheidung besorgte Rentzsch mit einem Empty-net-Goal tief aus dem eigenen Drittel, nachdem Headcoach Christopher Scholz schon vier Minuten vor Spielende den Torwart zugunsten eines sechsten Skates gezogen hatte. Das 3:6 durch Daniel Volynec (58.) war nur noch Ergebniskosmetik.

FASS hat jetzt eine Woche Zeit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am kommenden Wochenende kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion (Samstag, 05.02.22, 19:00 Uhr), bevor es am Sonntag wieder in den Wellblechpalast zu den Eisbären Juniors geht.

Tore:
0:1 (06:35) V. Braun, 1:1 (19:59) Watzke (Czajka, Merk) PP1;
1:2 (30:02) Prokopovics SH1, 2:2 (30:49) Noack (Wild) PP1, 2:3 (38:17) Poljew;
2:4 (43:51) V. Braun PP1, 2:5 (47:44) Stiegler, 2:6 (56:13) Rentzsch ENG, 3:6 (57:56) Volynec (Fiedler, Warttig).
Schiedsrichter: Englisch – Niedermeyer, Barz.
Strafen: FASS 8 + 10 (Kruggel), Chemnitz 14.
Zuschauer: 107

Foto: Alexandra Bohn