Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Spiel 1 der Halbfinalserie heute Abend

Heute Abend (Freitag, 25.03.22) hebt sich der Vorhang. Die Play-offs in der Regionalliga Ost beginnen. Im Halbfinale empfängt FASS Berlin die Chemnitz Crashers. Spielbeginn in der Eissporthalle Charlottenburg (nicht Erika-Heß-Eisstadion!) ist um 19:30 Uhr. Tagestickets kosten 8 Euro (VIP-Tagestickets: 20 Euro), die Kasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn. Die Saisontickets haben weiterhin Gültigkeit. Der Zutritt erfolgt nach 3G-Standard, im gesamten Stadion (auch auf dem Platz) gilt Maskenpflicht.

Headcoach Christopher Scholz kann auf einen gut aufgestellten Kader zurückgreifen. Im Vergleich zum Sieg in Schönheide in der Vorwoche kehren Kapitän Nils Watzke, Ryan Warttig und Milosz Kuszynski ins Line-up zurück. Ein anderer Spieler fällt dagegen an diesem Wochenende aus. „Wir wissen, dass Chemnitz eine bärenstarke Mannschaft hat und wir alles in die Waagschale werfen müssen, um Spiel 1 zu gewinnen“, meint Scholz. „Die Fans können sich auf ein heißes Match freuen.“

Am Sonntag (27.03.22) wird FASS dann zu Spiel 2 nach Mittelsachsen reisen. Spielbeginn im Eissportzentrum am Küchwald ist um 16:30 Uhr. Falls ein drittes Spiel notwendig wird, findet dieses am kommenden Freitag (01.04.22) um 19:30 Uhr wieder in Berlin statt.

Foto: Alexandra Bohn

Play-off-Auftakt am Freitag

Noch zwei Tage, dann steigt Spiel 1 der Halbfinal-Serie zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers. Das Eröffnungsbully in der Eissporthalle Charlottenburg findet am Freitag, dem 25.03.2022 um 19:30 Uhr statt. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Tickets sind an der Abendkasse für 8 Euro erhältlich (VIP-Tagesticket: 20 Euro). Für den Einlass ist ein 3G-Nachweis erforderlich, im Stadion gilt Maskenpflicht (auch am Platz). Es können theoretisch alle Plätze im Stadion besetzt werden.

Die Mannschaft von Headcoach Christopher Scholz muss gleich gegen zwei Serien ankämpfen. Zum einen haben die Chemnitz Crashers zuletzt zwei Mal in Folge in Berlin gewonnen, was deutlich macht, dass FASS nicht als Favorit in dieses Halbfinale geht. Zum anderen steht FASS nach 2008, 2018 und 2020 zum vierten Mal in einem Halbfinale der Regionalliga Ost – und hat noch nie das Finale erreicht.

Blick in die Play-off-Historie

2008 war der Halbfinal-Gegner der inzwischen untergegangene Lokalrivale ECC Preussen. FASS hatte sich mit einem beeindruckenden Schlussspurt auf den dritten Rang vorgekämpft und ging mit viel Selbstbewusstsein in die Best-of-3-Runde. Aber die Mannschaft von Trainer Heiko Awizus blieb völlig chancenlos und unterlag mit 1:6 und 2:14. Beide Spiele fanden in der Deutschlandhalle vor jeweils über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern statt. Der ECC konnte im Finale den Erfolg nicht wiederholen und unterlag dem damaligen EHV Schönheide in drei Spielen.

Auch 2020 traf FASS auf den ECC. Beide Teams hatte die Hauptrunde punktgleich beendet, und auch die beiden ersten Spiele der Best-of-5-Serie waren absolut ausgeglichen. Dennoch konnte der ECC jeweils in Overtime gewinnen (3:2 und 4:3). Immerhin spielen beide Siegtorschützen (Philipp Grunwald und Felix Braun) inzwischen für FASS. In Spiel 3 hatten die Weddinger nichts mehr zuzusetzen und mussten sich mit 7:2 geschlagen geben. Was an diesem Tag keiner ahnte: Es war das letzte Spiel der Vereinsgeschichte des ECC Preussen. Das Finale gegen die Schönheider Wölfe fiel der Corona-Pandemie zum Opfer, und anschließend erdrückte ein Schuldenberg die Charlottenburger.

Dazwischen fand 2018 ein ebenfalls denkwürdiges Halbfinale zwischen FASS und den Schönheider Wölfen statt. Spiel 1 in Schönheide ging mit 5:2 verloren. In Spiel 2 der Best-of-3-Serie kam dann der Eklat, als es einem Spieler der Erzgebirgler gelang, beim Spielstand von 1:1 kurz hintereinander beide Torleute von FASS so zu verletzen, dass sie das Spiel nicht fortsetzen konnten. Für die verbleibenden 38 Minuten musste der Verteidiger Fabian Wagner in der Kasten gehen. Bis tief ins Schlussdrittel blieb das Spiel offen, dann zogen die Gäste auf 2:8 davon. Im Finale blieb Schönheide chancenlos und unterlag Tornado Niesky glatt in zwei Spielen.

Die Halbfinal-Historie von FASS Berlin bot also stets viel Drama, aber noch kein Happy End. Gegen die Chemnitz Crashers gibt es nun Gelegenheit, ein erfolgreicheres Kapitel zu schreiben.

Foto: Alexandra Bohn

Halbfinale gegen Chemnitz

Die Hauptrunde in der Regionalliga Ost ist beendet, und die Halbfinalisten stehen fest. Ab kommendem Freitag (25.03.22) trifft FASS Berlin auf die Chemnitz Crashers. Ligaprimus Schönheider Wölfe setzt sich mit den Jungfüchsen vom ES Weißwasser auseinander. Knapp geschlagen sind die Eisbären Juniors Berlin, für die die Saison damit beendet ist. Das Spiel Eisbären gegen Niesky haben die Gäste abgesagt; wahrscheinlich wird es zugunsten der Hohenschönhausener gewertet, was aber für die Abschlusstabelle keine Rolle mehr spielt.

Auch wenn sich FASS zuletzt beim Sieg in Schönheide in starker Form präsentiert hat, ist im Play-off-Halbfinale kein Favorit auszumachen. „Chemnitz ist ein harter Gegner, der uns in eigener Halle zwei empfindliche Niederlagen beigebracht hat“, blickt Headcoach Christopher Scholz der Best-of-3-Runde entgegen. „Wir müssen unsere beste Leistung abrufen, um gegen die Crashers zu bestehen.“

Spiel 1 findet am Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) statt, Schauplatz ist diesmal ausnahmsweise die Eissporthalle Charlottenburg. Die Uhrzeit von Spiel 2 ist von Chemnitz noch nicht final bestätigt.

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FASS Berlin steht nach 2008, 2018 und 2020 zum vierten Mal in einem Play-off-Halbfinale in der Regionalliga Ost. Zum Finaleinzug hat es bisher noch nie gereicht. Spätestens am 01.04.22 werden wir wissen, ob die Weddinger diesmal nach dem Titel greifen können.

Foto: Alexandra Bohn

Trauer um Willi Gries

FASS Berlin trauert um Willi Gries. Der langjährige Betreuer der Ersten Mannschaft ist am vergangenen Dienstag im Alter von 71 Jahren verstorben.

Zwischen 2008 und 2016 war Willi aus dem Team der Weddinger nicht wegzudenken. Auch seine Söhne Roman und Christian waren in dieser Zeit für FASS aktiv.

Lucien Aicher, Erster Vorsitzender von FASS Berlin: „Auf Willi war immer Verlass. Mit seiner Art hat er innerhalb der Mannschaft für eine gewisse Lockerheit und Spaß gesorgt.“

FASS Berlin und seine vielen Freunde im Berliner Eishockey werden ihn vermissen!

Erfolgreicher Härtetest für die Play-offs

Erfolgreicher Abschluss der Hauptrunde: FASS Berlin gewinnt beim Hauptrunden-Ersten Schönheide mit 4:5 (1:1, 2:2, 1:2). „Wir wollten diesen Härtetest erfolgreich bestreiten und mit Rückenwind in die Play-offs gehen. Das ist uns gelungen“, bilanziert Headcoach Christopher Scholz zufrieden. Sein Team belegt in der Abschlusstabelle den zweiten Rang.

Beide Teams mussten auf wichtige Spieler verzichten (bei FASS fehlten Watzke, Warttig, Kruggel und Kuszynski), konnten aber trotzdem mit drei Blöcken auflaufen. FASS war offensiver eingestellt als beim 1:2-Sieg vor vier Wochen an gleicher Stelle, so dass sich auf beiden Seiten mehr Chancen ergaben. Das 1:0 durch Riedel (19.) beantwortete Ludwig Wild, der erneut in der Verteidigung eingesetzt wurde, drei Sekunden vor der ersten Pause in Überzahl (Kukla hatte auf der Strafbank Platz genommen).

Im zweiten Drittel gingen die Weddinger schnell durch Daniel Volynec in Front (21.). Danach häuften sich auf beiden Seiten die Strafen. Zunächst nutzten die Wölfe eine Fünf-Minuten-Strafe gegen FASS zu zwei Treffern (23., 25.) und gingen in Führung, danach glich Felix Braun für die Schwarz-Weiß-Roten aus, als die Gastgeber gerade eine Unterzahl überstanden hatten (33.).

Im Schlussdrittel hatte dann FASS die Gelegenheit, in einer fünfminütigen Überzahl wieder in Führung zu gehen – und dies gelang Dennis Merk (46.) nach einer feinen Kombination über Tom Fiedler und Patrick Czajka. In der Folge hatten die Berliner die Partie gut im Griff und belohnten sich mit dem 3:5 durch Felix Braun (53.). Die Uhr wurde nun recht souverän heruntergespielt. Ärgerlich war alleine der Gegentreffer bei eigener Überzahl fünf Sekunden vor dem Ende.

FASS zeigte eine kompakte und konzentrierte Mannschaftsleistung und knüpfte an seine besten Leistungen in der Hauptrunde an. Die Play-offs können beginnen! Los geht es am kommenden Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) in der Eissporthalle Charlottenburg.

Tore:
1:0 (18:42) Riedel, 1:1 (19:57) Wild (Noack, Kubail) PP1;
1:2 (20:15) Volynec (Kubail, Braun), 2:2 (22:51) Glück PP1, 3:2 (24:36) Wolf PP1, 3:3 (32:44) Braun (Volynec, Wild);
3:4 (45:21) Merk (Czajka, Fiedler) PP1, 3:5 (52:08) Braun (Kubail, Wild), 4:5 (59:55) Zerbst SH1.
Schiedsrichter: Feist – Laudenbach, Reitz.
Strafen: Schönheide 25, FASS 15.
Zuschauer: 308.
Schüsse: 37-32.
Bullys: 25-47.

Foto: Markus Gläß

Abschluss der Hauptrunde

Mit dem Auswärtsspiel bei den Schönheider Wölfen endet heute für FASS Berlin die Hauptrunde der Regionalliga Ost. Auf die Tabelle wird das Spiel keine Auswirkungen mehr haben, weil FASS zuletzt zu viele Punkte abgegeben und so den Wölfen den ersten Platz überlassen hat. „Wir haben zuletzt die zahlreichen Ausfälle nicht gut kompensieren können“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Das ist natürlich ärgerlich, aber bezogen auf die Play-offs kein Beinbruch. Wichtig ist jetzt, dass wir mit dem kompletten Kader in die entscheidende Saisonphase gehen können.“

Das sieht auch gut aus, denn nur vier Spieler konnten die Fahrt nach Schönheide nicht mit antreten. Zurück im Line-up sind heute Lukas Ogorzelec, Philipp Grunwald und Richard Jansson. „Das Spiel in Schönheide ist ein Härtetest und Formcheck für uns, bevor es ernst wird“, freut sich Scholz auf die Partie.

Play-offs ab Freitag

Das Play-off-Halbfinale in der Regionalliga Ost beginnen am kommenden Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) mit einem Heimspiel. Der Gegner wird erst nach diesem Wochenende feststehen. Das Spiel findet in der Eissporthalle Charlottenburg statt. Am Sonntag (27.03.22) geht es dann auswärts weiter. Ein mögliches Spiel 3 würde am Freitag, dem 01.04.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden.

Foto: Alexandra Bohn

Frustabbau gegen Dresden

Im letzten Heimspiel in der Hauptrunde feierte FASS Berlin einen 15:1 (7:0, 5:0, 3:1)-Sieg gegen den ESC Dresden und schoß sich dabei zumindest zwei Drittel lang den Frust über die beiden jüngsten Niederlagen von der Seele. Allerdings war das Ergebnis stark dadurch begünstigt, dass die Gäste mit einem absoluten Minikader nach Berlin gekommen waren.

Das Team von Headcoach Christopher Scholz konnte diesmal drei komplette Blöcke aufbieten. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Die Weddinger gingen von Beginn an ein hohes Tempo und ließen den tapferen Gästen keine Chance. Bereits in der 27. Minute hieß es 10:0, und erst jetzt schaltete FASS einen Gang zurück. Dresden konzentrierte sich 60 Minuten auf möglichst kraftschonende Deckungsarbeit. In der 49. Minute gelang Berthold sogar in Unterzahl der Ehrentreffer. Für FASS trafen Tom Fiedler (3), Daniel Volynec (3), Gregor Kubail (2), Patrick Czajka (2), Felix Braun (2), Philipp Hermann, Ludwig Wild und Nico Jentzsch.

Play-offs ab 25. März

Zwar reisen die Berliner am kommenden Wochenende noch einmal nach Schönheide, wo zum Abschluss der Hauptrunde das Duell Erster gegen Zweiter ansteht. Allerdings haben die Erzgebirgler den ersten Rang schon sicher, so dass es darum gehen wird, vor den Play-offs noch einmal einen Härtetest zu absolvieren. Die Play-offs beginnen für FASS mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25. März 2022 um 19:30 Uhr. Das Spiel muss leider in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen werden. Wer der Halbfinalgegner sein wird, steht erst nach dem kommenden Wochenende fest.

Zweite Niederlage in Folge

Mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) unterliegt FASS Berlin beim ES Weißwasser und muss damit die zweite Niederlage in Folge quittieren. Der erste Tabellenplatz dürfte damit für die Weddinger passé sein.

Weil vier Spieler am Morgen vor der Abfahrt absagen mussten, standen Headcoach Christopher Scholz erneut nur 13+2 Akteure zur Verfügung. Darunter waren mit Sebastian Eickmann und Marvin Miethke wieder zwei Verteidiger, die nach wochenlanger Pause nur eine Trainingseinheit absolviert hatten.

Dennoch kontrollierte FASS 40 Minuten lang das Spiel. Nach 33 Minuten belohnte sich die Mannschaft mit dem Führungstreffer, als Gregor Kubail einen Querpass von Nico Jentzsch direkt abnahm. Zwar hatten auch die Jungfüchse ihre Chancen, aber FASS hätte zur zweiten Pause höher führen müssen. Dies rächte sich in der 43. Minute, als Patrick Hoffmann in einer 1:1-Situation nach einem langen Pass zwar glänzend parierte, aber gegen den Nachschuss von Salnikov machtlos war.

Danach stand das Spiel auf des Messers Schneide. Die Vorentscheidung gelang Weißwasser in der 57. Minute, als Müller in Überzahl einschob. Die Berliner versuchten nochmal alles, bis Siegmund drei Sekunden vor der Schlusssirene ins von Hoffmann verlassene Gehäuse traf.

Weiter geht es bereits morgen (Sonntag, 13.03.22, 13:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion gegen den ESC Dresden. Auch wenn Schönheide der erste Platz nicht mehr zu nehmen ist, muss FASS schnell wieder zu seinen Stärken zurückfinden, will man in den am 25. März beginnenden Play-offs keine böse Überraschung erleben.

Tore:
0:1 (33:00) Kubail (Jentzsch, Wild);
1:1 (42:21) Salnikov, 2:1 (56:07) Müller PP1, 3:1 (59:57) Siegmund ENG.
Schiedsrichter: Mirle – Konietzky, Höppner.
Strafen: Weißwasser 8, FASS 8.
Zuschauer:
Schüsse: 35-40.
Face-off: 32-35.

Foto: Sinah Scholz

Zurück in die Erfolgsspur?

Ein wichtiges Wochenende für Headcoach Christopher Scholz und sein Team: Gleich zweimal ist FASS Berlin gefordert, und Ziel ist es, den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Am Samstag (12.03.22) geht es zunächst nach Weißwasser, wo die Jungfüchse auf die Nordberliner warten. Am Sonntag (13.03.22) geht es dann um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion weiter, wenn der ESC Dresden seine Visitenkarte abgibt.

Weißwasser kämpft um seine letzte Chance, noch die Play-offs zu erreichen, und muss unbedingt die drei Punkte holen. Doch FASS hat nichts zu verschenken, will man in Schlagdistanz zu den Schönheider Wölfen bleiben, die am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze übernommen haben. Die Situation im Kader hat sich etwas entspannt, denn mit Sebastian Eickmann, Marvin Miethke, Patrick Neugebauer (Verteidigung), Dennis Merk, Luis Noack und Daniel Volynec (Angriff) kehren gleich sechs Spieler ins Line-up zurück, die zuletzt gefehlt haben. Dafür muss FASS wahrscheinlich auf Kapitän Nils Watzke, Philipp Grunwald und Richard Jansson verzichten. „Es ist natürlich nicht optimal, dass wir uns kurz vor den Play-offs nicht richtig einspielen können“, meint Scholz. „Aber wir nehmen es wie es kommt.“ Die 1:5 (0:2, 0:3, 1:0)-Niederlage gegen Chemnitz wurde mannschaftsintern aufgearbeitet. „An diesem Wochenende werden wir uns anders präsentieren, das ist klar“, gibt der Coach die Richtung vor.

Das Spiel am Sonntag gegen Dresden, das vom Premium-Partner BAYER präsentiert wird, ist das letzte Heimspiel der Hauptrunde. Die Tageskasse öffnet um 12:30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket: 15 Euro). Es gilt die 3G-Regel.

Eine Woche später geht es noch nach Schönheide, wo wohl die Entscheidung fallen wird, wer als Nummer 1 in die Play-offs geht und damit den Heimvorteil in Halbfinale und Finale genießen würde.

Play-offs ab 25.03.22

Die Play-offs beginnen für FASS auf jeden Fall mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25.03.22 um 19:30 Uhr. Leider müssen die Weddinger zu diesem Spiel in die Eissporthalle Charlottenburg ausweichen, weil im Erika-Heß-Eisstadion eine Eiskunstlauf-Veranstaltung stattfindet. Am 27.03.22 geht es dann auswärts weiter, bevor ein möglicherweise notwendiges drittes Halbfinalspiel am Freitag, dem 01.04.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden würde. Mögliche Gegner im Halbfinale sind die Chemnitz Crashers, die Eisbären Juniors und der ES Weißwasser.

Falls es ins Finale geht, wären die Spieltermine der 03.04., der 08.04. und der 10.04.22.

Foto: Alexandra Bohn

Letztes Aufgebot unterliegt Chemnitz

In diesem Spiel konnte FASS Berlin die zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren. Die Weddinger unterlagen gegen die Chemnitz Crashers mit 1:5 (0:2, 0:3, 1:0).

Weiterhin ersatzgeschwächt mussten die Weddinger gegen Chemnitz antreten. 13 Feldspieler, von denen Philipp Grunwald sein Saisondebüt gab, und die Torhüter Danny Bohn und Patrick Hoffmann standen zur Verfügung. Chemnitz hatte drei Feldspieler mehr, im Tor begann Mark Arnsperger, sein Vertreter war Kevin Kopp.

Bevor es losging, gab es auch hier eine Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine. Außerdem gab es eine Ehrung: Erwin Ganster überreichte seinem Nachfolger als bester Torschütze der Weddinger Vereinsgeschichte, Patrick Czajka, eine kleine Aufmerksamkeit.

Die Gäste erwischten den besseren Start in diese Partie. Gleich die erste Torchance nutzte Patrick Fritz nach 65 Sekunden zum 0:1. Da die Gäste hinten gut standen, taten sich die Weddinger schwer, zu Torchancen zu kommen. Und sie hatten bei ihren Angriffen durchaus gute Torchancen. Insgesamt hatte Chemnitz in diesem Drittel mehr vom Spiel und nach 18 Minuten erhöhten sie auf 0:2. Viktor Braun schloss einen Konter erfolgreich ab. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

Von FASS kam im ersten Drittel zu wenig, es lief vorne nicht alles. Die Weddinger versuchten es im zweiten Drittel auch, aber die Gäste ließen weiterhin kaum etwas zu. Auch ein Powerplay konnten die Weddinger nicht nutzen, dafür aber die Gäste. Tobias Rentzsch zog bei Überzahl ab, und nach 32 Minuten stand es 0:3. Eine weitere Minute später musste Daniel Kruggel nach einem Kniecheck für fünf Minuten auf die Strafbank. Die Strafe führte zu einem weiteren Treffer der Gäste durch Viktor Braun (36.). Und 40 Sekunden vor dem Seitenwechsel hatte die #73 der Gäste seinen Hattrick, er traf zum 0:5-Pausenstand.

Die Weddinger kämpften zwar weiter, aber einen solchen Rückstand aufzuholen war natürlich schwierig. Zumal Chemnitz weiterhin nicht viel zuließ und selbst immer wieder angriff. Sieben Minuten vor dem Ende gelang den Weddingern doch noch ein Treffer. Einen Konter schloss Felix Braun nach schönem Pass von Gregor Kubail zum 1:5 ab. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende und so holt sich Chemnitz hier drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Platze.

Es bleibt spannend in der Tabelle, und alles deutet auf ein Endspiel um den ersten Platz beim Spiel in Schönheide am 19. März. Doch schon vorher muss die Leistung stimmen, sonst drohen weitere Niederlagen. Weiter geht es für FASS am kommenden Samstag, dann tritt das Team um 15:00 Uhr bei den Jungfüchsen Weißwasser an. Am Sonntag ist dann der ESC Dresden ab 13:30 Uhr Gast im Wedding. Hier sollen nach Möglichkeit sechs Punkte geholt werden, was angesichts der Personallage nicht leicht werden dürfte.

Schiedsrichter: Schütz – Hecker, Kiss
Strafen: FASS 13 (0/9/4), Chemnitz 10 (0/6/4)
Tore:
0:1 (01:65) Fritz, 0:2 (17:31) V. Braun;
0:3 (31:54) Rentzsch PP1, 0:4 (35:50) V. Braun PP1, 0:5 (39:20) V. Braun;
1:5 (52:39) Braun (Kubail).

Foto: Sebastian Millbrandt