Kategorie: Regionalliga Ost

Neues aus der Regionalliga Ost

Saisonabschlussfeier am 15. April im SPOK

Die Saisonabschlussfeier der Ersten Mannschaft von FASS Berlin findet am Samstag, dem 15.04.2023 um 17:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die „Zweite Heimat“ unseres Teams, das SPOK in Pankow (Nordendstraße 56, 13156 Berlin).

Neben dem Verkauf und der Übergabe der Game-worn-Trikots können die Fans natürlich auch die neuesten Informationen zu Vertragsverlängerungen und Neuzugängen für die Saison 2023/24 erwarten. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt.

Weitere Infos folgen.

Wir trauern um Gerald Hagen

Ein FASS-Urgestein ist von uns gegangen. Gerald Hagen verstarb nach kurzer und schwerer Erkrankung in der Nacht vom 26. auf den 27. März 2023 im Alter von nur 56 Jahren.

Seine Karriere im Verein begann er bereits als 17jähriger in der Saison 1983/84. In den Folgejahren war der kompromisslose Verteidiger nicht aus dem Regionalliga-Team wegzudenken, bis eine schwere Verletzung, die er sich im Training zugezogen hatte, seine aktive Eishockey-Laufbahn im Januar 1992 jäh beendete.

Ende der 90er Jahre war Gerald wieder zurück, als er mit Radio Eiskalt dem Amateur-Eishockeysport der Hauptstadt frischen Rückenwind gab. Davon profitierte auch seine alte Liebe FASS, wo er 2001 die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit übernahm. Mehr als 15 Jahre lang blieb er Pressesprecher. Außerdem unterstützte er bis zuletzt als Mannschaftsleiter. Im letzten Jahr zog sich Gerald etwas zurück, war aber bis zuletzt verantwortlich für den SEV Manager bei Heimspielen der Ersten Mannschaft. Auswärts begleitete er das Team noch am 18.02.23 beim Spiel in Niesky.

Gerald war immer ein spannender Gesprächspartner, der auf ein schier unerschöpfliches Wissen in seinem geliebten Eishockeysport zurückgreifen konnte. Geradezu legendär war seine Hilfsbereitschaft, auf die stets Verlass war.

Der Erste Vorsitzende Lucien Aicher: „Die Nachricht ist für uns alle ein Schock. Gerys Tod reißt eine Lücke, die wir noch gar nicht überblicken können. Gery, die FASS-Gemeinde verneigt sich vor Dir!“

Enttäuschung, Zufriedenheit und Dankbarkeit

Während am kommenden Wochenende die Ligakonkurrenten aus Chemnitz und Schönheide die Meisterschaft ausfechten, hat das Team von FASS Berlin die Saison am Dienstag mit einer letzten gemeinsamen Trainingseinheit ausklingen lassen. Die Enttäuschung über den verpassten Finaleinzug ist natürlich immer noch groß.

Dennoch macht sich bei den Verantwortlichen auch eine gewisse Zufriedenheit breit über die enorm gestiegene Aufmerksamkeit, welche der Mannschaft zuteil wurde. Schon während der Hauptrunde konnte man einen Anstieg der Besucherzahlen von 67% im Vergleich zur Vorsaison bilanzieren, aber die Halbfinalspiele und insbesondere Spiel 3 mit fast 600 Zuschauerinnen und Zuschauern haben das nochmal in den Schatten gestellt. Hier gilt es, im kommenden Herbst anzuknüpfen.

Ein letzter Saisonhöhepunkt steht noch an, und das ist die traditionelle Saisonabschlussfeier. Der Termin wird wohl Mitte April liegen. Genauere Informationen folgen zeitnah.

Die Feier wird Gelegenheit geben, noch einmal allen Dankeschön zu sagen, die unserem Team einen zugleich professionellen und familiären Rahmen geben. Das sind das Trainer- und Betreuerteam, der Sprecher und das Kampfgericht, der Kassen- und Ordnungsdienst, die Sanitäterin, das Mediateam, die Sponsoren und Förderer sowie die wachsende Fangemeinde. Wir sind stolz, Euch alle an Bord zu haben.

Foto: Alexandra Bohn

Sommerpause!

FASS Berlin ist im Halbfinale an den Chemnitz Crashers gescheitert. Die Gäste gewannen das entscheidende Spiel 3 mit 3:4 (1:3, 2:0, 0:1) und lösten damit das Ticket für die Finalspiele gegen Schönheide, welche am Sonntag beginnen.

586 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter etwa 150 Gästefans) gaben dem hochspannenden Spiel zweier Teams auf Augenhöhe einen absolut würdigen Rahmen. Seit über zehn Jahren hat FASS nicht mehr so viele Fans im Erika-Heß-Eisstadion begrüßen dürfen. An das deutlich gestiegene Zuschauerinteresse an FASS Berlin gilt es nach der Sommerpause anzuknüpfen.

Das Spiel

FASS begann erneut mit Patrick Hoffmann im Tor. Der gesperrte Patrick Neugebauer wurde durch Niklas Weihrauch ersetzt, ansonsten gingen die Weddinger wie in der Vorwoche in die Begegnung. Bei Chemnitz stand diesmal Kopp im Kasten.

Gleich der erste Schuss des Spiels brachte den ersten Treffer. Lukas Lenk zog von der blauen Linie ab und es schlug über der Fanghand von Patrick Hoffmann ein. Chemnitz setzte nach, und das führte in der vierten Minute zum 0:2 durch Michael Stiegler. Doch FASS konnte wenig später antworten, Gregor Kubail verkürzte nur 14 Sekunden später auf 1:2. Doch wieder halfen Schwächen in der Abwehr den Crashers zu guten Chancen zu kommen und den nächsten Treffer zu erzielen. Tobias Werner kam nach einem Bullygewinn an den Puck und er markierte das 1:3. FASS tat sich bis zur 15. Minute schwer, dann kamen die Gastgeber zu einigen guten Chancen. Es blieb aber beim 1:3 nach den ersten 20 Minuten.

FASS ging mit 65 Sekunden Powerplay ins zweite Drittel, aber sie kamen nicht gefährlich vor das Tor der Crashers. Nach 150 Sekunden kam FASS aber doch noch zum Anschlusstreffer. Ein Bullygewinn war ausschlaggebend, denn dieser brachte nach Vorarbeit von Patrick Czajka und Tom Fiedler Dennis Merk an den Puck, und dieser ließ Chemnitz‘ Torhüter keine Chance. FASS spielte weiter klar verbessert und so gab es weitere Chancen. Chemnitz spielte weiter mit und so gab es auch für die Gäste einige Gelegenheiten. Drei Minuten vor der Pause kam FASS zum inzwischen verdienten Ausgleich. Hinter dem eigenen Tor wurde der Puck erobert, und über Ludwig Wild und Daniel Volynec kam der Puck zu Felix Braun, der mit einem Alleingang für den Gleichstand sorgte.

Hin und her ging es auch im letzten Drittel. Beide Teams versteckten sich nicht, sondern suchten die Entscheidung. So gab es auf beiden Seiten gute Torchancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Als beide Teams mit einem Spieler weniger auskommen mussten, nutzte Chemnitz den Platz, um durch einen Konter das 3:4 zu erzielen, bei dem ein Berliner Spieler zuletzt an der Scheibe war. Die Weddinger versuchten alles, um wieder zum Ausgleich zu kommen, Chemnitz griff gelegentlich an. FASS versuchte alles und auch Goalie Patrick Hoffmann ging in den letzten 65 Sekunden vom Eis. Es half aber nichts, die Crashers retteten die knappe Führung über die Zeit und ziehen damit ins Finale ein.

Es war ein spannendes Spiel mit einer tollen Kulisse und einem am Ende nicht unverdienten Sieger. Glückwunsch an Chemnitz und Danke an alle Zuschauenden, die beide Team klasse unterstützt haben.

Statistik

FASS: Hoffmann (Bohn) – Weihrauch, Babinsky; Wild, Grunwald; Preiß, Pilz; Levin – Jentzsch, Freunschlag, Noack; Volynec, Kubail, Braun; Czajka, Fiedler, Merk; Hermann.
Tore:
0:1 (00:48) Lenk, 0:2 (03:47) Stiegler, 1:2 (04:01) Kubail (Braun, Wild), 1:3 (08:28) Werner;
2:3 (22:36) Merk (Fiedler, Czajka), 3:3 (36:45) Braun (Volynec, Wild);
3:4 (51:17) Stiegler.
Schiedsrichter: Metzkow, Schewe – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 6 (2/2/2), Chemnitz 6 (2/2/2).
Zuschauer: 586.

Foto: Alexandra Bohn

Finale oder Sommerpause

Am Freitag (17.03.23, 19:30 Uhr) fällt die Entscheidung, ob FASS Berlin ins Finale einzieht oder die Sommerpause beginnt. Im Halbfinal-Duell mit den Chemnitz Crashers steht es 1:1, und Spiel 3 der Best-of-3-Serie findet wieder im Erika-Heß-Eisstadion statt. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr, der Eintritt kostet 8 Euro (VIP-Tagesticket 22 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Headcoach Christopher Scholz und sein Team haben die Niederlage in Chemnitz aufgearbeitet und gehen mit großer Entschlossenheit in den Showdown am Freitag. Insbesondere die Heimbilanz spricht klar für die Berliner. Von 15 Spielen, die man in dieser Meisterschafts-Saison in der Hauptstadt bestritten hat, wurden 14 gewonnen. Wenn der Zuschauer-Saisonrekord vom letzten Wochenende noch einmal getoppt wird, würde dies einen weiteren Motivationsschub bringen.

Bereits im Finale stehen die Schönheider Wölfe, die schon am Sonntag (17:00 Uhr) im Wolfsbau auf den Sieger vom Freitag warten. Falls FASS das Finale erreicht, wird Spiel 2 am Freitag, dem 24.03.22 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden. Aber zunächst einmal muss die Hürde Chemnitz Crashers erfolgreich genommen werden.

Geschichte wiederholt sich

Wie im Vorjahr gehen FASS Berlin und die Chemnitz Crashers im Halbfinale über die Distanz von drei Spielen. Am Sonntagabend gewannen die Westsachsen mit 8:1 (2:1, 4:0, 2:0). Somit kommt es am kommenden Freitag (17.03.23, 19:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion zum entscheidenden dritten Spiel um den Finaleinzug.

FASS ging nach drei Minuten durch einen satten Schuss des neuen Rekordspielers Patrick Czajka im PowerPlay mit 0:1 in Führung. Danach gelangen Chemnitz im ersten Drittel noch zwei Überzahltreffer, der zweite davon nach Berliner Einschätzung nach der Sirene.

Nach dem Treffer zum 3:1 (34.) fand FASS nicht mehr ins Spiel zurück, was auch an zahlreichen Strafen lag. Besonders bei der Matchstrafe gegen FASS-Verteidiger Patrick Neugebauer gingen die Wahrnehmungen weit auseinander, wobei die Sichtweise der Schiedsrichter entscheidend ist. Ungeahndet blieb ein Hoher Stock gegen Dennis Merk, der stark blutend auf dem Eis liegen blieb.

Dennoch müssen sich die Weddinger vorwerfen lassen, dass sie insbesondere in der ersten Hälfte des zweiten Drittels ihre hochkarätigen Chancen nicht nutzten, woran auch der starke Arnsperger im Tor der Gastgeber seinen Anteil hatte. Die Crashers machten es umgekehrt und verwerteten ihre Gelegenheiten konsequent.

So können sich die Berliner Eishockey-Fans auf Spiel 3 freuen, was sicher wieder ein Leckerbissen wird. Im Vorjahr gewann FASS das entscheidende Spiel klar. Vielleicht wiederholt sich Geschichte wieder.

Statistik

FASS: Hoffmann, ab 41. Bohn – Preiß, Neugebauer; Pilz, Babinsky; Wild, Grunwald; Levin – Czajka, Fiedler, Merk; Jentzsch, Freunschlag, Noack; Volynec, Kubail, Braun; Hermann, Weihrauch.
Tore:
0:1 (03:03) Czajka (Fiedler, Wild) PP1, 1:1 (17:02) Novotny PP1, 2:1 (20:01) Lenk PP1;
3:1 (33:32) Lohse, 4:1 (36:23) Stiegler PP1, 5:1 (37:12) Lohse, 6:1 (38:19) Hirsch PP1;
7:1 (46:30) Novotny PP2, 8:1 (47:03) Lenk PP1.
Schiedsrichter: Preiß, Pfriem – Schädlich, Lindner.
Strafen: Chemnitz 17, FASS 46.
Zuschauer: 601.
Schüsse: 48-34.
Face-off: 37-50.

Foto: Carsten Carstensen

FASS hat einen neuen Rekordspieler

Im heutigen Auswärtsspiel in Chemnitz steht bei FASS Berlin ein besonderes Ereignis an. Angreifer Patrick Czajka bestreitet sein 373. Spiel für die Weddinger und löst damit Lucien Aicher als Rekordspieler ab.

Patrick Czajka kam 2010 von den Blue Lions Leipzig zu FASS. Begonnen hatte er seine Karriere bei den Eisbären, wo er zum U20-Nationalspieler avancierte und auch 46 DEL-Spiele bestritt. Es folgten Stationen beim EC Bad Nauheim, den Berlin Capitals und dem Rostocker EC.

Als er im Alter von 29 Jahren zu FASS wechselte, hätte wahrscheinlich niemand gedacht, dass der Spieler mit der #18 noch alle Vereinsrekorde brechen würde. Bester Scorer ist er schon lange, mit sagenhaften 653 Punkten liegt er deutlich vor Lucien Aicher (412) und Daniel Kuch (383). Im vergangenen Jahr machte Czajka auch den Schritt zum besten Torjäger. Mit inzwischen 233 Toren rangiert er vor Erwin Ganster (208) und Aicher (202).

Das ist ein schöner Meilenstein. Patrick hat über viele Jahre tolle Leistungen für FASS gezeigt. Nur seine Trikotnummer wird immer eine unter meiner sein  (

Lucien Aicher, inzwischen Erster Vorsitzender des Vereins, zu dem neuen Vereinsrekord)

FASS gewinnt Spiel 1 im Halbfinale

Es war das erwartet enge Spiel, aber am Ende gewann FASS Berlin vor 368 Zuschauerinnen und Zuschauern gegen die Chemnitz Crashers mit 5:3 (1:1, 2:1, 2:1).

Beide fingen sich nach, auch durch Verletzungen verursachten, kleineren Schwächephasen zuletzt wieder, und so kann eine spannende Serie erwartet werden. Die Heimspiele der Hauptrunde konnte FASS klar für sich entscheiden, was aber in Playoff-Serien nur als Hoffnungsschimmer gelten dürfte, es würde viel auf die Tagesform ankommen.

Personell gingen beide gut aufgestellt in dieses Spiel. FASS konnte auf 18 Feldspielern zurückgreifen, Chemnitz auf 16. In Tor begannen Patrick Hoffmann bei FASS und Kevin Kopp bei den Crashers.

Das Spiel

Angriffsversuche gab es von Beginn an von beiden Teams, bis zur ersten guten Chance dauerte es aber einige Minuten, dafür endete diese auch gleich mit einem Tor. Nach einem Bullygewinn landete der Puck bei Niklas Pilz und sein Schuss schlug nach vier Minuten oben im langen Eck ein. Chemnitz versuchte zu antworten, aber die Weddinger ließen nicht viel zu und sie kamen zu weiteren guten Möglichkeiten. Auch ein erstes Powerplay brachte den Gästen keine Torchance. Ein Powerplay der Weddinger sah zwar besser aus, aber auch dieses blieb erfolglos. 65 Sekunden vor der Pause kam Chemnitz doch zum Ausgleich. Einen Schuss konnte Patrick Hoffmann noch abwehren, den Nachschuss verwandelte Jacob Lohse zum Pausenstand von 1:1.

Chemnitz steigerte sich in den letzten Minuten des ersten Drittels und das setzte sich im zweiten Abschnitt fort. Die Abwehr der Gastgeber bekam nun mehr zu tun und die eigenen Angriffe wurden von den Crashers besser gestört. Doch FASS fing sich, und nach 28 Minuten führte eine Traumkombination zum 2:1. Nach schöner Vorarbeit von Patrick Czajka und Tom Fiedler traf Markus Babinsky. Doch 32 Sekunden stand es 2:2. Fabian Kießling schnappte sich an der blauen Linie der Berliner den Puck und der Rest war Formsache. Zwei Strafen gegen die Gäste brachten FASS wenig später 105 Sekunden doppeltes Powerplay und kurz vor Ablauf der ersten Strafe konnte Daniel Volynec das 3:2 erzielen (32.). Zwei Minuten später kamen die Crashers zu einem doppeltem Überzahlspiel von 87 Sekunden, aber FASS überstand die Unterzahl schadlos. Bis zur Pausensirene blieb es ein umkämpftes Spiel, weitere Tore fielen nicht mehr.

Im letzten Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und nach 70 Sekunden zum 4:2. Markus Babinsky ging bis hinter die Torlinie durch und passte schön zurück zu Stefan Freunschlag, der sicher zum 4:2 einschoss. Die Crashers versuchten natürlich zum Anschluss zu kommen, aber nun standen die Weddinger wieder besser und weitere Angriffe brachten nicht nur gute Chancen, sondern nach 48 Minuten das 5:2. Diesmal traf Felix Braun nach Vorarbeit von Gregor Kubail. Chemnitz gab aber nicht auf und nach 50 Minuten konnte Karel Novotny auf 5:3 verkürzen. Zwei Strafen gegen die Akademiker sorgten für weiteren Druck der Gäste, aber es blieb beim 5:3. In den letzten 80 Sekunden versuchten die Gäste es ohne Torhüter, doch 33 Sekunden vor den Ende sorgte eine Strafe gegen die Gäste für die Entscheidung. Denn nun waren die Weddinger im Angriff und konnten so die Zeit herunterspielen. So blieb es am Ende beim 5:3 und der 1:0-Serienführung für FASS, die von den zahlreichen Fans lautstark gefeiert wurde.

Es gab einige schwächere Phasen in diesem Spiel, insgesamt war es aber ein verdienter Erfolg. Chemnitz erwies sich als der erwartet schwere Gegner und forderte FASS alles ab.

Am Sonntag folgt um 18:00 Uhr das zweite Spiel der Serie, und hier kann FASS den Einzug ins Finale schaffen. Sollte es zu einem dritten Spiel kommen, findet dieses am Freitag, dem 17. März um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt.

Die Statistik

FASS: Hoffmann (Bohn) – Preiß, Neugebauer; Pilz, Babinsky; Wild, Grunwald; Levin – Czajka, Fiedler, Merk; Jentzsch, Freunschlag, Noack; Volynec, Kubail, Braun; Hermann, Weihrauch.
Tore:
1:0 (03:19) Pilz (Babinsky, Freunschlag), 1:1 (18:55) Lohse;
2:1 (27:42) Babinsky (Fiedler, Czajka), 2:2 (28:14) Kießling, 3:2 (31:46) Volynec (Kubail, Wild) PP2;
4:2 (41:10) Freunschlag (Babinsky, Hoffmann), 5:2 (47:11) Braun (Kubail), 5:3 (49:07) Novotny.
Schiedsrichter: Möller, Simankov – Krüger, Niedermeyer.
Zuschauer: 368.
Strafen: FASS 10 (2/4/4), Chemnitz 10 (2/4/4).
Schüsse: 41-42.
Face-off: 36-29.

Foto: Alexandra Bohn

Halbfinale Spiel 1 im Erika-Heß-Eisstadion

Mit viel Schwung geht das Team von FASS Berlin in die entscheidende Saisonphase. Das Play-off-Halbfinale gegen die Chemnitz Crashers beginnt mit dem Heimspiel am Freitag (10.03.23) um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion. Das Tagesticket kostet 8 Euro (VIP-Tagesticket 20 Euro, kein Alkoholausschank im VIP-Raum), die Kasse öffnet um 18:30 Uhr.

FASS erwartet die Gäste in Bestbesetzung. Vor Kevin Kopp im Tor stehen zahlreiche junge Spieler, die in den letzten Jahren in der sehr engagierten und erfolgreichen Nachwuchsabteilung ausgebildet wurden. In der Verteidigung verfügt man mit Tobias Rentzsch und Michael Stiegler über zwei Leitwölfe, und vorne sorgt insbesondere Kenneth Hirsch (32 Saisontreffer) für Torgefahr.

Freilich sind sich der Berliner Headcoach Christopher Scholz und seine Mannschaft der eigenen Stärken genauso bewusst. So können sich die Berliner Eishockeyfans am Freitagabend auf ein hochklassiges Eishockeyspiel freuen. Zur Einstimmung empfehlen wir auch die Lektüre des Tagesspiegel.

Weiter geht es dann mit Spiel 2 am Sonntag (12.03.23) um 18:00 Uhr in Chemnitz. Das Finale erreicht das Team, welches zwei Siege errungen hat. Ein mögliches entscheidendes Spiel 3 würde am 17.03.23 um 19:30 Uhr wieder im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden.

An der Kasse können sich die Fans übrigens auch mit Fanartikeln eindecken, zum Beispiel mit den Schlüsselbändern (6 Euro), Buttons (3 Euro) und Stickern (2 Euro) im 60-Jahre-FASS-Design.

FASS erwartet Chemnitz im Halbfinale

Die Halbfinalpaarungen in den Play-offs der Regionalliga Ost stehen fest. FASS Berlin trifft erwartungsgemäß auf die Chemnitz Crashers, die sich in den Pre-Play-offs souverän mit 7:1 und 5:1 gegen Tornado Niesky durchgesetzt haben. Das erste Spiel findet am Freitag (10.03.23, 19:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion statt. Spiel 2 in Chemnitz folgt am Sonntag (12.03.23) um 18:00 Uhr. Wenn ein drittes Spiel erforderlich wird, ist dies am Freitag, dem 17.03.22 um 19:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion angesetzt.

Die Fans erwartet ein Duell auf Augenhöhe. In der Abschlusstabelle trennten FASS und Crashers nur drei Punkte. Im Kalenderjahr 2023 sind es die beiden erfolgreichsten Teams der Liga. Es ist eine Neuauflage der Halbfinalbegegnung aus dem Vorjahr, als sich FASS in drei Spielen durchsetzte. Die Weddinger werden die Unterstützung ihrer Fans benötigen, um erneut das Finale zu erreichen.

Im zweiten Halbfinale trifft Titelverteidiger Schönheider Wölfe auf die Eisbären Juniors, die sich in den Pre-Play-offs knapp gegen den ES Weißwasser durchgesetzt haben.

Foto: Alexandra Bohn