Kategorie: Landesliga

Allstars gewinnen Vereinsduell

Mit einem schwer erarbeiteten 3:4-Erfolg (1:0/1:3/2:1) gegen die 1b der Weddinger startet Titelverteidiger FASS Berlin Allstars in die neue Saison.

Bei der 1b gab es wieder Änderungen, auch wenn der Kern zusammenblieb. Bei den Allstars war auch nur wenig Bewegung im Kader, und so ging der Titelverteidiger als Favorit in diese Partie. Komplett konnten beide nicht in diese Partie gehen. Die 1b trat mit 13 Feldspielern an, den Allstars stand ein Spieler weniger zur Verfügung. Im Tor begannen Felix Kaden (1b) und Maximillian Lorenz (Allstars).

Beide Teams versuchten Angriffe zu fahren, viele Torchancen sprangen dabei aber nicht heraus. Die Allstars hatten zwar Vorteile, trotzdem gerieten sie nach 17 Minuten in Rückstand. In Überzahl traf Lars Kornmüller mit einem Schuss von der blauen Linie. Die Allstars kamen ebenfalls noch zu einem ersten Powerplay, es blieb aber nach 20 Minuten beim knappen 1:0.

Es gelang den Allstars auch im zweiten Drittel nicht, die 1b unter Druck zu setzten. Im Gegenteil, diese griff weiter munter an und hatte einen Chancenvorteil. Nach 30 Minuten kam die 1c doch zum Ausgleich, Lucien Aicher schoss den Puck unter die Latte. Am Spielverlauf änderte sich aber nichts, die 1b spielte weiter gut mit und machte den Allstars das Spiel schwer. Nach 36 Minuten gelang der 1c aber doch die Führung, Niklas Krautz fälschte einen Schuss von Jörg Müller unhaltbar ins Tor ab. Und zwei vor der Pause konnte Lucien Aicher nach einem Break zum 1:3 abstauben. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, denn beide ließen weitere Chancen liegen. Da die Allstars ihre Chancen besser nutzten, war diese Führung nicht unverdient.

Im letzten Drittel gelang es der 1c besser Druck auszuüben, es gab aber weiter immer gefährliche Konter der 1b. Nach 47 Minuten jubelte die 1b, aber die Schiedsrichter entschieden nach kurzer Beratung auf kein Tor.  Drei Minuten später stand es doch 2:3, Robert Bäuerle machte es wieder richtig spannend. Die 1b griff weiter an, fing sich dann aber durch einen Konter das 2:4. Lukas van Bassewitz konnte die 1c nach 50 Minuten wieder mit zwei Toren in Führung bringen. 03:20 vor dem Ende kam die 1b den Torhüter vom Eis, sie versuchten es nach einer Strafe gegen die Allstars mit sechs Feldspielern und sie hatten damit Erfolg. Wieder traf Robert Bäuerle und es stand 124 Sekunden vor der Schlusssirene 3:4. Weiter ohne Torhüter wurden die Allstars von der 1b unter Druck gesetzt. Es blieb aber beim knappen 3:4.

Sicherlich ist bei der 1b noch ein wenig Luft nach oben, sie zeigte aber eine gute Leistung. Bei den Allstars muss noch einiges passieren, um eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben.

Schiedsrichter: Englisch / Timofeev
Strafen: FASS 1b 2 (2/0/0) FASS 1c 4 (2/0/2)
Tore:
1:0 (16:43) Kornmüller (Nygren, Idschok) PP1;
1:1 (29:40) Aicher (Kugler); 1:2 (35:27) Krautz (J. Müller); 1:3 (37:16) Aicher;
2:3 (49:02) Bäuerle (Mykietyshyn); 2:4 (50:44) v. Bassewitz (M. Müller, Krämer); 3:4 (57:56) Bäuerle (Idschok, Nygren) PP1.

Torreiches Testspiel geht an die Blues

In einem unterhaltsamen Spiel gewannen die Berlin Blues im Duell der Landesligisten gegen Titelverteidiger FASS Berlin Allstars mit 12:6 (3:3, 7:1, 2:2).

Für beide war es ein guter Test vor dem Saisonstart der beiden in 14 Tagen. Bei den Blues gab es im Kader einige Änderungen und so war es eine gute Möglichkeit sich ein wenig zu finden. Mit 13 Feldspielern und Benjamin Nitschke im Tor starteten die Blauen in dieses Spiel. FASS trat mit 17 Feldspielern und Maximillian Lorenz im Tor an.

Die Weddinger erwischten den besseren Start. Nach ersten guten Angriffen der Blues konnten sie einen Konter zur Führung nutzen. Lukas Graf von Bassewitz scheiterte noch mit einem Schuss, den Nachschuss verwertete nach 49 Sekunden Jörn Kugler. Es ging weiter mit Angriffen beider Teams, wobei sich FASS auf Konter beschränkte. Die Blues drückten weiter, sie konnten aber ihre Chancen nicht nutzen. Besser machten es die Allstars, denn wieder konnte Jörn Kugler nach einem Konter ein Tor erzielen und es stand nach elf Minuten 0:2. Doch dann waren die Blauen dran. Andre Petters und 33 Sekunden später Marcel Hermle glichen den Spielstand aus. Vier Minuten vor der Pause führten die Blues, denn Andre Petters konnte einen schönen Querpass von Rick Giermann verwerten. Ein Powerplay, Alleingänge und weitere Chancen wurden zunächst nicht genutzt, bis 50 Sekunden vor der Sirene Jules Thoma auf die Reise geschickt wurde und er zum 3:3 traf.

29 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, dann traf Steven Haucke zum 4:3. Und zwei Minuten später konnte Marcel Hermle einen langen Pass zum 5:3 verwerten. Es kam noch besser, denn Gustav Rittner traf eine Minute später zum 6:3. FASS griff zwar weiter an, sie vergaben aber entweder ihre Chancen oder sie scheiterten am Metall. Als die Weddinger ihr erstes Powerplay hatten, konnte Rick Giermann in Unterzahl sogar auf 7:3 erhöhen. Zur Hälfte des Spiels wechselten die Blues den Torhüter, Patrick Haucke übernahm nun. Und er sah zwei weitere Treffer von Felix Mattschull (33.) und Marcel Hermle, ehe Lukas Graf von Bassewitz zum 9:4 traf (beide 34.). Nun wechselte auch FASS den Torhüter, Lenny Sturm musste sich nun den Angriffen der Blues erwehren. Es wurde im zweiten Drittel noch zweistellig, denn 101 Sekunden vor der Pause traf Gustav Rittner zum 10:4.

Es gab auch im letzten Drittel einen frühen Treffer, Steven Haucke traf für die Blauen. Till Schwitalla konnte zwei Minuten später den fünften Treffer der Weddinger erzielen. Jörn Kugler gelang nach 48 Minuten das 11:6, dann konnten wieder die Blues einen Treffer erzielen. In Überzahl machte Felix Mattschull den zwölften Treffer der Blues. Es war der letzte Treffer des Spiels und so gewannen die Blues am Ende verdient mit 12:6.

Es war ein guter Auftritt der Blues, die verdient gewannen. Auf die Allstars wartet noch einiges an Arbeit, vor allem im zweiten Drittel lief nicht viel zusammen. Die Offensive hat jedenfalls bei beiden schon recht gut funktioniert, auf die Abwehrreihen der Landesligisten könnte also viel Arbeit zukommen.

Die Allstars bedanken sich bei den Blues für die Anfrage zu diesem Spiel und die Organisation der Partie.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Meinschenk
Strafen Blues 4 (0/2/2), Allstars 10 (2/2/6)
Tore:
0:1 (00:49) Kugler (v. Bassewitz), 0:2 (10:31) Kugler (Gilbert), 1:2 (12:12) Petters, 2:2 (12:45) Hermle, 3:2 (15:31) Petters, 3:3 (19:10) Thoma (Kugler);
4:3 (20:29) S. Haucke, 5:3 (22:25) Hermle, 6:3 (23:52) Rittner, 7:3 (28:57) Giermann SH1, 8:3 (32:45) Mattschull PP1, 9:3 (33:29) Hermle,9:4 (33:56) v. Bassewitz (Aicher), 10:4 (38:19) Rittner;
11:4 (41:30) S. Haucke, 11:5 (43:02) Schwitalla, 11:6 (47:52) Kugler (v. Bassewitz), 12:6 (55:54) Mattschull PP1.

Erster Neuzugang für die Allstars

Auch die FASS Berlin Allstars befinden sich seit letzter Woche wieder auf dem Eis, um sich auf die neue Landesligasaison vorzubereiten. Mit dabei ist auch ein Neuzugang, der sich sehen lassen kann. Benjamin Hecker (zweiter von rechts) wird das Team in der kommenden Saison verstärken.

Benni ist im Berliner Eishockey nun wirklich kein Unbekannter. Aus dem Nachwuchs des BSC Preussen stammend schaffte er den Sprung in die DEL und absolvierte dort 121 Spiele für die Berlin Capitals, die Kassel Huskies und die Hannover Scorpions. Außerdem kann er auf 134 Spiele in der 2. Bundesliga zurückblicken. Hier spielte er für den REV Bremerhaven, dem EC Bad Nauheim, den Tölzer Löwen und die Lausitzer Füchse. 227 Oberligaspiele für den EV Landshut, dem ERC Haßfurt, dem EC Atlantis Ulm/Neu Ulm, den EC Hannover Indians, dem SC Riessersee und FASS Berlin sind ebenfalls eine achtbare Anzahl. Dazu kommen noch Spiele in der Landesliga Bayern für den EV Lindau und der Regionalliga Ost. Hier schnürte er erfolgreich für FASS Berlin die Schlittschuhe; insgesamt stehen für FASS 122 Spiele mit 108 Toren und 89 Assists zu Buche. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere begann er vor einigen Jahre eine neue Karriere an der Pfeife, er ist inzwischen Schiedsrichter.

Nun also folgt ein Comeback als Spieler, und so kann sich die Landesliga Berlin über einen prominenten Neuzugang freuen. Zumal Benni in seiner Karriere bewiesen hat, dass er Tore erzielen und auch vorbereiten kann. Verantwortliche und das Team der Allstars freuen sich jedenfalls, einen solchen Neuzugang präsentieren zu können.

Foto: Till Schwitalla

Die Landesligasaison 2021/22 in Zahlen

Mit dem Finalturnier am letzten Wochenende ist die 41. Landesligasaison Geschichte. Es gab
wieder eine komplette Statistik und hier ist eine kleine Auswertung.

89 von 90 Spielen konnten in dieser Saison ausgetragen werden, ein Spiel musste gewertet
werden. Hier gibt es also keine Spieldaten und somit wird es nicht in dieser Auswertung
berücksichtigt. Die Landesliga hat Corona in dieser Saison gut überstanden, mit einer
Ausnahme konnten alle abgesagten Spiele neu angesetzt werden. Die Spiele der Finalrunde
werden in dieser Übersicht nicht eingebaut.

345 Spielerinnen und Spieler wurden von den zehn Teams in dieser Saison gemeldet. Acht
Spielerinnen, darunter eine Torhüterin, waren unter den gemeldeten. Drei Teams hatten
weibliche Verstärkung. Fünf Spieler haben während der Saison innerhalb der Liga
gewechselt. Drei Torhüter haben auch im Feld gespielt, zwei Feldspieler halfen für einige
Minuten im Tor aus. 286 Spielerinnen und Spieler kamen in dieser Saison zum Einsatz. Die
meisten Spieler gemeldet hatten der SCC mit 40, der ERSC mit 39, sowie die 1b-Teams von
FASS und dem OSC mit jeweils 37 Spielerinnen und Spieler. Die Allstars meldeten mit 31
Spielern nicht nur die wenigsten, mit 26 Spielern kamen auch die wenigsten zum Einsatz. 28
waren es beim BSchC, jeweils 29 beim ERSC und der 1b vom OSC.

1005 Tore gab es in dieser Saison, das macht einen Schnitt von 11,29 Tore pro Spiel. 172
Spielerinnen und Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Die meisten Treffer
erzielte Simon Braun (BSchC), der in 16 Spielen auf 49 Tore kam. Dahinter folgen Dustin
Hesse (Wikinger) mit 45 Toren in 14 Spielen und Jules Thoma (Allstars) mit 30 Treffern aus 15
Spielen. Mit Vanessa Wartha-Gasde (FASS 1b, vier Tore) konnte auch eine Spielerin Tore
erzielen. Acht der zehn Top-Ten-Torschützen konnten sich mit ihrem Team für die Finalrunde
qualifizieren. Lediglich Steven Haucke und Felix Mattschull (beide Blues) mussten zuschauen.
Meister Allstars stellte mit Jules Thoma und Jörn Kugler zwei Spieler, der ERSC mit Harald
Kott einen. Vom BSchC waren Simon Braun und Robert Richter mit dabei. Die Wikinger
stellten mit Dustin Hesse, Dennis Hesse und Artemy Sakaev gleich drei Spieler. Simon Braun
absolvierte am Finalwochenende allerdings nur ein Spiel, Dustin Hesse musste komplett
passen. Die vier Tore von Vanessa Wartha-Gasde (FASS 1b) bedeuteten zusammen mit 12
weiteren Spielern Platz 74 der Torschützenliste.


1485 Vorlagen wurden in dieser Saison von 209 Spielerinnen und Spielern gegeben, was
einen Schnitt von 16,68 Vorlagen pro Spiel bedeutet. Hier war Dennis Hesse (Wikinger) mit
52 Vorlagen aus 18 Spielen am erfolgreichsten, gefolgt von Robert Fritsche, der in elf Spielen
35 Vorlagen beisteuerte und Simon Braun (BSchC) mit 29 Vorlagen in 16 Spielen. Mit
Vanessa Gasde-Wartha (7 Ass), Joanne Seifert (6) und Lisa Idschok (2, alle FASS 1b) kamen
drei Feldspielerinnen ebenfalls zu Vorlagen. 16 Vorlagen kamen von insgesamt neun
Torhüterinnen und Torhütern. Maximillian Lorenz (Allstars) war hier mit vier Vorlagen die Nr.
1. Torhüterin Lilly-Ann Riesner konnte eine Vorlage beisteuern. Auch hier stellten die Berlin
Blues zwei Top-Ten-Spieler, nämlich Artur Lishchynskyy und Felix Mattschull. Jörn Kugler

verhalf den Allstars zum Finalturniereinzug, Harald Kott und Jerome Kindler den Bären.
Robert Fritsche, Simon Braun und Robert Richter vertraten den BSchC, Dennis Hesse und
Patrick Balko die Wikinger. Wobei auch Patrick Balko nur im Halbfinale zum Einsatz kam und
sich leider verletzte. Hier belegte Vanessa Wartha-Gasde zusammen mit neun weiteren
Speilern den 69. Platz, Joanne Seifert (FASS1b) folgt mit 12 weiteren Spielern auf dem 79.
Platz.

2490 Scorerpunkte gab es also insgesamt, dass entspricht einem Schnitt von 29,97 pro Spiel.
Hier lieferten sich Dennis Hesse (Wikinger) und Simon Braun (BSchC) ein Kopf-an-Kopf-
Rennen, Hesse setzte sich am Ende mit 81 Scorerpunkte (18 Sp. 29 Tore, 52 Vorlagen) knapp
vor Simon Braun mit 78 Scorerpunkten (16 Sp., 49 T, 29 Ass) durch. Dustin Hesse (Wikinger)
landete mit 67 Punkten (14 Sp., 45 T., 22 Ass) auf dem 3. Platz. 225 Spielerinnen und Spieler
konnten sich in diese Scorerliste eintragen. Die zehn besten Scorer waren auch nicht
komplett beim Finalturnier vertreten, Steven Haucke von den Blues fehlte. Jules Thoma und
Jörn Kugler verhalfen den Allstars zum Meistertitel, Harald Kott wurde mit seinem Team
Vizemeister. Für den Club waren Simon Braun, Robert Richter und Robert Fritsche vertreten,
von den Wikingern Dennis und Dustin Hesse und Artemy Sakaev in den Top 10 vertreten.
Bisher wurden hier fünf Vereine genannt. Der erste vom sechsten Verein wäre Philipp Renz
von der 1b der Weddinger, er belegt den 30. Platz. Natürlich muss hier beachtet werden,
dass die Spieler sehr unterschiedliche Einsätze hatten. So liegt Steve Roubicek (Wikinger) mit
acht Spielen auf dem 19. Platz, Dennis Hesse (ebenfalls Wikinger) hat alle 18
Hauptrundenspiele bestritten. Das gilt natürlich auch für die anderen Daten. Klar wird aber
auch, ein ausgeglichenes Team in Sachen Scorerpunkte ist hilfreich. Beste Spielerin war
Vanessa Wartha-Gasde, die mit ihren elf Scorerpunkten zusammen mit elf weiteren Spielern
den 73. Platz belegt. Und auch Scorerpunkte sind nicht alles, denn hier lagen die Wikinger
nach der Hauptrunde mit 501 Punkten klar in Führung, gefolgt von den Allstars mit 399, dem
Club mit 369 und dem ERSC mit 334 Punkten. Ein vermutlicher Landesligarekord sei dennoch
erwähnt. Simon Braun kam im Spiel gegen die 1b vom OSC auf 18 Scorerpunkte (11 Tore, 7
Vorlagen). In den aus der Vergangenheit vorhandenen Spieldaten ist jedenfalls kein
vergleichbarer Wert zu finden.
Strafzeiten gehören ebenfalls zum Eishockey. Insgesamt 1868 Minuten mussten die
Schiedsrichter verhängen, pro Spiel also 20,98. Insgesamt 189 Spieler haben die Strafbänke
der Eisstadien aufgesucht. Die Spielerinnen der Liga hatten scheinbar keine Pausen nötig, sie
blieben ohne Strafe. Zusammengefasst werden in Statistiken ja die zwei und fünf Minuten.
Hier gab es insgesamt 1558 Minuten. Durch Regeländerungen gab es auch weniger 10er
Strafen. In der Landesliga gab es eine einzige, was sehr erfreulich ist. Es gab aber leider zehn
Spieldauerdisziplinarstrafen und drei Matchstrafen. Fünf Torhüter finden sich ebenfalls in
der Liste der Übeltäter, 28 Minuten mussten sie auf den Strafbänken vertreten werden.
Pascal Dallmann sammelte hier mit 16 Minuten die meisten Strafminuten. Es geht aber auch
ganz anders. Neun Teams schafften es in insgesamt 19 Spielen, keine Strafminute zu
kassieren. Hier sind die 1b vom OSC und der SCC mit jeweils vier Spielen ohne Strafe ganz
vorne. In sieben Spielen gab es keine Strafe, was auch sehr schön ist. An vier dieser Spiele
war die 1b vom OSC Berlin beteiligt. Fairste Mannschaft der Saison war Neuling OSC Berlin
1b mit 80 Minuten vor der 1b von FASS mit 84 Minuten und dem SCC Berlin, der 111
Minuten sammelte. Bei den Spielern führte nach der Hauptrunde Norman Schumann (OSC)
die Sünderliste mit 77 Minuten aus 16 Spielen an. Eric Gwost (13 Sp., 49 Minuten) und
Robert Fritsche (beide BSchC, 11 Sp., 37 Minuten) folgen auf den Plätzen. Normann
Schumann hätte sich also die Matchstrafe wirklich sparen können. Und das nicht nur wegen
der Sperre und Co., sondern weil er die Wertung des Strafbankkönigs auch so gewonnen
hätte. Und dass ein Team auch ohne viel Strafen erfolgreich sein kann, zeigte der ERSC. Das
Team hatte bei 121 Strafminuten die mit Abstand wenigsten der vier Finalturnierteilnehmer.
64 Minuten mehr waren es bei Meister FASS 1c. In welchem Spiel es die meisten Strafzeiten
gab, dürfte nicht schwer zu erraten sein. 40 Spielminuten reichten bekanntlich, um 205
Strafminuten zu verteilen. Als „bester Torhüter“ belegt Pascal Dallmann (BSchC) mit seinem
16 Minuten zusammen mit neun weiteren Spielern den 30. Patz.


Strafzeiten bedeuten Powerplay und Unterzahl. 549 Powerplays gab es in der Hauptrunde,
bedeutet 6,16 pro Spiel. 196 Tore konnten erzielt werden, also 2,20 pro Spiel. Das macht
eine Gesamtquote von 17,48%. Das beste Powerplay hatten die Wikinger, die bei 58
Versuchen 22 Tore erzielen konnten, was einer Quote von 37,39% entspricht. Es folgen der
BSchC mit 18 Tore aus 67 Versuchen und einer Quote von 26,86% und FASS 1b mit einer
Quote von 22,22% (10 Tore bei 45 Powerplays. Simon Braun (BSchC) konnte mit sechs Toren
die meisten Powerplaytore erzielen, danach folgen Dennis Hesse mit fünf Toren und Dustin
Hesse (beide Wikinger) und Robert Fritsche (BSchC) mit jeweils vier Toren. 62 Spielern,
darunter auch Vanessa Wartha-Gasde (FASS 1b), gelang es, in Überzahl zu treffen. Neun
Teams gelang es in Unterzahl Tore zu erzielen, lediglich FASS 1b blieb ohne Shorthander. 32
Treffer gab es insgesamt, die Allstars konnten gleich elf davon erzielen. Die meisten
Gegentore bei eigener Überzahl kassierte, der ASC Spandau, der Berliner Schlittschuh-Club,
die Wikinger vom BSchC, der OSC Berlin und der SCC Berlin mit jeweils fünf Treffern.

Die besten Unterzahlteams waren die 1b von FASS, nur drei Gegentore kassierten sie bei 39
Unterzahlsituationen, was eine Quote von 92,3% bedeutet. Die Wikinger mit einer Quote
von 91,37 (58/5) und der ERSC Berliner Bären 87,73% (49/6) folgen auf den Plätzen. Tore in
Unterzahl gefallen nicht nur Zuschauern, sondern natürlich auch erfolgreichen Teams und
Spielern. 23 Spieler trafen in Unterzahl, Jules Thoma (Allstars) erzielte fünf davon. Dustin
Hesse (Wikinger) mit drei Toren, sowie Steven Haucke (Blues 1b), Lukas Graf von Bassewitz
und Edgars Baumgartners (beide Allstars), die doppelt trafen.

Torhüter sind bekanntlich sehr wichtig in diesem Sport. Inklusive der beiden Aushilfstorhüter
wurden eine Torhüterin und 35 Torhüter gemeldet. Fünf davon kamen gar nicht zum Einsatz.
Dauerbrenner waren Patrick Haucke (Blues 1b) mit 861,23 Minuten, Juri Seidel (ASC) mit 840
und Lucas Koletzki (SCC) mit 798,17 Minuten. Zwölf Shutouts gab es in dieser Saison, sieben
Torhüter konnten hier jubeln. Sebastian Grunwald (Wikinger) konnte sich gleich nach drei
Spielen freuen, Juri Seidel (ASC), Patrick Haucke (Blues 1b) und Maximillian Lorenz (Allstars)
konnten doppelt jubeln. Wie oben erwähnt kamen 16 Vorlagen von neun Goalies. Hier war
Maximillian Lorenz (Allstars vier Vorlagen beisteuern, Sebastian Grunwald (Wikinger) kam
auf drei Vorlagen. Marco Guthke (ERSC) und Patrick Haucke (Blues 1b) gaben vier Vorlagen.
Ein Feldspieler half gleich im 1. Saisonspiel im Tor aus. 7:04 Minuten hütete Robert Wesch
das Tor der 1b vom OSC, nachdem sich ein Torhüter beim Erwärmen und der zweite eben
7:04 vor dem Ende verletzt ausscheiden musste. Georg Jablukov (BSchC) und Marco Guthke
(ERSC) war es zu langweilig nur das Tor zu hüten, sie sorgten als Feldspieler auch vor dem
Tor ihres Teams für Ordnung.

Zum Finalturnier gibt es eine Extra-Statistik, die Zahlen werden nicht zusammengeführt. Von
102 Spielberechtigten Spielern wurden 83 eingesetzt. Hier gab es in den vier Spielen 19 Tore
und 21 Vorlagen. Benjamin Ufnowski (BSchC) war mit drei Treffern erfolgreichster Spieler.
Lucien Aicher, Jules Thoma (Beide Allstars) und Harald Kott (ERSC) kamen auf zwei Vorlagen,
15 weitere Spieler aller vier Temas steuerten eine Vorlage bei.120 Strafminuten mussten die
Schiedsrichter an 34 Spieler verteilen. Lucien Aicher (Allstars), Eric Gwost und Lino Werner
(beide BSchC) und Mathias Löhr (Wikinger) kassierten jeweils acht Minuten, Jörn Kugler,
Marco Osterburg (beide Allstars) und Steven Niemeyer (BSchC) jeweils sechs. Einziger
Torhüter mit Strafzeiten war Sven Spanrad (BSchC) mit vier Minuten.

Über eine mangelnde Berichterstattung können sich die Verantwortlichen der Vereine nicht
beschweren. Zu 66 der 89 ausgetragenen Spiele gab es ausführliche Berichte und einige
kamen auch von Vereinen. Bedeutet übrigens eine Quote von 74,15%. Dazu kommen die
Berichte zum Finalturnier und die wöchentliche Zusammenfassung. Alles lief übrigens sehr
gut. Vor allem das Finalturnier hat da alle Erwartungen übertroffen. Fast 1.400 Zugriffe gab
es im Liveticker, alleine am Wochenende hatten die beiden Artikel zum Finalturnier über
1.600 Zugriffe. Es lohnt sich also über die Liga zu berichten und vielleicht haben ja in der
Zukunft noch einige Leute Lust über ihren Verein zu berichten. Mindestens eine
Abnahmestelle gibt es ja…


Auch das Landesligaarchiv ist inzwischen entsprechend aktualisiert und nach zwei Jahren
Pause konnten auch wieder die drei besten Teams eingefügt werden. Alles kann hier
aufgerufen werden, viel Spaß beim Stöbern. Die Daten wurden auch wieder RODI DB zur

Verfügung gestellt und werden dort zeitnah eingebaut. Alle Statistiken und das aktualisierte
Landesligaarchiv gibt es unter:

Und auch bei RODI-DB hat sich jemand gefreut, die Statistik wurden wieder zur Verfügung
gestellt und dort auch schon eingearbeitet. https://www.rodi-db.de/

Foto: Christian Thiel

Landesliga Finalturnier 2022: Allstars gewinnen Meisterschaft

Im kleinen Finale setzte sich der Berliner Schlittschuh-Club gegen die Wikinger durch. Bis in
die Verlängerung ging das Spiel der FASS Berlin Allstars gegen die Berliner Bären. Die Allstars
konnten sich hier nach 63 Minuten den Titel sichern.

Spiel um den 3. Platz: BSchC „Die Wikinger“ – Berliner Schlittschuh-Club 1:5 (1:1/0:3/0:1)

Beide gingen mit veränderter Aufstellung in dieses kleine Finale. Den Wikingern blieben nach
einigen Änderungen 14 Feldspieler, dem Club gerade noch elf. Im Tor begannen Sebastian
Grunwald (Wikinger) und Sven Spanrad (Club).
Der Club hatte die erste Chance, die noch kein Tor brachte. Die zweite wurde genutzt, Lino
Werner brachte die Gäste nach 48 Sekunden in Führung. Zwar versuchten die Wikinger
schnell zum Ausgleich zu kommen, viel gelang ihnen in der Offensive aber nicht, auch
Powerplays brachten zunächst keinen Erfolg. Nach 13 Minuten gelang doch der Ausgleich, in
Überzahl traf Mathias Löhr mit einem Nachschuss. Nach weiter ausgeglichenem Spielverlauf
ging es mit diesem Ergebnis in die erste Pause.
Viel los war im 2. Drittel vor den Toren nicht. Beide Teams kamen einfach nicht durch und so
war es ein Geduldsspiel. Nach 31 Minuten konnte der Club in Führung gehen. Die Wikinger
scheiterten mit einem Break und im Gegenzug machte es Peter Angrick besser. Er
verwandelte eine Vorlage von Pavel Jasitchin zum 1:2. Und nach 34 Minuten konnte der Club
ein doppeltes Überzahl nutzen, Benjamin Ufnowski erzielte das 1:3. Und wieder bei
doppelter Überzahl konnte erneut Benjamin Ufnowski 56 Sekunden vor der Pause das 1:4
erzielen.
Der Spielverlauf war sicherlich etwas für den Club. Sie konnten nun aus der Abwehr heraus
agieren, während die Wikinger angreifen mussten. Viele Torchancen hatten beide Teams
nicht. Auch Powerplays ließen die Wikinger liegen. Und wieder machte das der Club besser.
72 Sekunden vor dem Ende erzielte Benjamin Ufnowski wieder in Überzahl den Treffer zum
1:5-Endstand.

Damit holt sich der Club den 3. Platz, für die Wikinger bleibt der 4. Platz.
Schiedsrichter: M. Schewe, A. Simankov – D. Barz, B. Hecker
Strafen: Wikinger 14 (4/8/2), BSchC 14 (6/2/6)
Tore:
0:1 (00:48) L. Werner; 1:1 (12:37) M. Löhr PP1;
1:2 (30:52) P. Angrick (P. Jasitchin); 1:3 (33:04) B. Ufnowski (P. Gwost, L. Werner) PP2; 1:4
(39:04) B. Ufnowski (J. Keller) PP2:
1:5 (58:48) B. Ufnowski PP1;

Finale: FASS Berlin Allstars – ERSC Berliner Bären 2:1 (0:0/1:1/0:0) n.V.

Auch im Finale gab es bei den Teams kleinere Änderungen. Die Allstars traten mit 19
Feldspielern an, die Bären mit 20. Maximillian Lorenz (FASS) und Marco Guthke (ERSC)
begannen im Tor.
Obwohl beide Teams durchaus bemüht waren Angriffe zu fahren, gab es zunächst nur
wenige Torchancen. Beide Abwehrreihen standen gut und so kam nicht viel durch. Auch ein
erstes Powerplay konnten die Teams nicht nutzen und so blieb es beim 0:0.
Zwei Strafen gegen FASS wegen Spielverzögerung brachten den Bären zu Beginn des 2.
Drittels eine halbe Minute doppeltes Powerplay. Doch auch bis zum Ablauf beider Strafen
blieb es beim 0:0. Doch nun folgten Torchancen auf beiden Seiten, aber die Torhüter
machten einen guten Job. Nach 30 Minuten konnten die Bären doch in Führung gehen. Mit
Metallunterstützung ging ein Schuss von Steve Siebensohn ins Tor. Nun musste FASS
kommen und das taten sie auch. Nach weiteren guten Chancen auf beiden Seiten konnte
Maximilian Müller 94 Sekunden vor der Pause in Überzahl den Ausgleich erzielen. So war es
auch nach dem 2. Drittel nicht nur vom Ergebnis her ein ausgeglichenes Spiel.
Das letzte Drittel brachte ebenfalls kaum Torchancen, beide ließen weiterhin nichts zu. Doch
auch in diesen 20 Minuten konnten die Teams keinen Treffer erzielen und so folgte eine
Verlängerung.
Hier gab es nach zwei Minuten die ersten guten Chancen für die Weddinger. 122 Sekunden
vor dem Ende fiel der Siegtreffer. Maxim von Helden sorgte für Jubel bei den Weddingern,
die am Ende nicht unverdient Meister wurden.

Die FASS Berlin Allstars holen sich also die Meisterschaft und ist damit Nachfolger der
Eisbären Juniors Berlin, die in der Saison 2019/20 den letzten ausgespielten Titel holten.

Schiedsrichter: M. Metzkow, E. Posacki – Ch. Krüger, M.-A. Niedermeyer
Strafen: FASS 10 (2/6/2), ERSC 8 (2/2/4)
Tore:
0:1 (29:01) S. Siebensohn (H. Kott);
2:1 (62:58) M. von Helden (J. Thoma);
Bild: Christian Thiel

Landesliga Finalturnier 2022: Bären und FASS ziehen ins Finale ein

Spannend verlief das erste Halbfinale zwischen den Wikingern vom BSchC und dem ERSC
Berliner Bären. Die Bären setzten sich knapp durch und sind erster Finalist. Im 2. Halbfinale
setzten sich die FASS Berlin Allstars nach Verlängerung gegen den Berliner Schlittschuh-Club
durch.

BSchC „Die Wikinger“ – ERSC Berliner Bären 1:2 (0:0/0:0/1:2)
Gut besetzt gingen beide Teams in dieses Halbfinale. 16 Feldspieler standen den Wikingern
zur Verfügung, vier mehr den Bären. Tim Ziesmer (Wikinger) und Marco Guthke (ERSC)
begannen im Tor.
Beide Teams ließen zunächst kaum Torchancen zu. Angriffe gab es von beiden Teams, sie
brachten aber nichts ein. Auch ein erstes Powerplay der Bären brachte keine gute Chance.
Doch auch den Wikingern gelang es nicht in Überzahl erfolgreich zu sein. Sie hatten sogar die
Möglichkeit es fast eine Minute mit zwei Spielern mehr zu versuchen. Ein weiteres
Powerplay der Bären brachte auch keinen Treffer, es blieb nach 20 Minuten beim 0:0.
Zu Beginn des 2. Drittels gab es zwar auf beiden Seiten gute Chancen, aber der erste Treffer
ließ weiter auf sich warten. Die Anzahl der Chancen steig, beide schafften es aber nicht eine
zu nutzen. Und auch in Überzahl gelang kein Treffer. Und so stand es auch nach 40 Minuten
0:0.
Mit 88 Sekunden Powerplay der Wikinger begann das letzte Drittel, aber wieder gelang kein
Treffer. Bis zur 49. Minute mussten Zuschauer und Spieler warten, dann fiel der ersehnte
erste Treffer. Dennis Hesse brachte die Wikinger mit einem satten Schuss in Führung. Die
Bären mussten antworten und das taten sie. In Überzahl konnte Jerome Kindler den
Ausgleich erzielen (51.) und eine Minute später traf Peter Gräber nach einem Konter zum

1:2. Nun nahmen die Wikinger eine Auszeit. Doch es wollte einfach nicht mehr gelingen
dieses Spiel auszugleichen, auch nicht in den letzten Sekunden in Überzahl und ohne
Torhüter. Es blieb am Ende beim knappen 1:2 und somit ziehen die Bären ins Finale ein.
Schiedsrichter: F. Möller, M. Schewe –V. Brüggemann, A. Loosley
Strafen: WIK 10 (4/4/2), ERSC 12 (4/6/0)

Tore:
1:0 (48:50) D. Hesse (P. Heinze); 1:1 (50:46) J. Kindler (H. Kott, J.-H. Piesker) PP1; 1:2 (51:39)
P. Gräber (S. Siebensohn);

FASS Berlin Allstars – Berliner Schlittschuh-Club 4:3 (0:0/2:1/1:2) n.V.
Auch im 2. Halbfinale traten beide in guter Besetzung an. FASS trat mit 18 Feldspielern an,
der Club mit 16. Maximillian Lorenz (FASS) und Sven Spanrad (BSchC) hüteten die Tore.
Der Club-Torhüter wurde gleich gut beschäftigt, denn die Allstars übernahmen gleich das
Kommando. Doch auch der Club kam zu durchaus guten Angriffen und so ging es hin und
her. Es waren intensiv geführte 20 Minuten, die aber keinen Treffer brachten.
Auch im 2. Drittel hatte FASS zunächst die besseren Chancen und konnte nach 24 Minuten in
Führung gehen. Jörn Kugler verwandelte nach Vorlage von Maximilian Müller. Vier Minuten
später erhöhte FASS auf 2:0, In Überzahl zog Marco Osterburg ab und der Club-Keeper war
erneut machtlos. Es wurde nun hektischer auf dem Eis und es gab einige Strafen. Zwei
Minuten vor der Pause war der Club wieder dran. Simon Braun fälschte einen Schuss von
Benjamin Ufnowski unhaltbar ins Tor ab und es stand nur noch 2:1. Mit diesem Ergebnis ging
es nach hektischen Schlussminuten in die Pause.
Es blieb hektisch und es gab weiter Strafen. So musste FASS mit zwei Spielern weniger
auskommen, kam dabei aber zum 3:1. Jules Thoma kam an den Puck, ging durch und traf
nach 49 Minuten zum 3:1. Und es blieb leider ein hektisches Spiel, spielerisch konnte diese
Partie nicht mit dem ersten Partie mithalten. Dennoch kam der Club noch zum Ausgleich.
Ebenfalls in Unterzahl konnte Lino Werner verkürzen (58.) und sieben Sekunden vor dem
Ende erzielte wieder Lino Werner in Überzahl und ohne Goalie das 3:3.
So gab es eine Verlängerung über fünf Minuten. Die wurden nicht ganz gebraucht, denn
Lukas Graf von Bassewitz schoss FASS nach 63 Minuten ins Finale.

Schiedsrichter: M. Metzkow, A. Simankov –D. Barz, Ch. Krüger,

Strafen: FASS 24 (4/10/8/2), BSchC 28 (4/16/8/2)

Tore:
1:0 (23:56) J. Kugler (M. Müller); 2:0 (27:47) M. Osterburg (J. Thoma) PP1; 2:1 (37:47) S.
Braun (B. Ufnowski);
3:1 (48:06) J. Thoma SH2; 3:2 (57:24) L. Werner SH1; 3:3 (59:53) L. Werner (B. Ufnowski, S.
Niemeyer) PP1;
4:3 (62:05) L. Graf von Bassewitz (M. von Helden, N. Krautz);
Die letzte Hauptrundenstatistik der Saison ist fertig und auch schon online. Einfach HIER
klicken https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
Bild: Christian Thiel

Landesligafinalturnier 2022: Der Ausblick

Am Wochenende findet in der Eissporthalle PO 9 das Finalturnier der Landesligasaison
2021/22 statt. Nach zwei Jahren Pause soll am Sonntag der dann 39. Meister geehrt werden.
Hier sind ein kleiner Ausblick auf das Turnier, Infos für die Teams, Zuschauer, zur
Berichterstattung und zum Liveticker.
Zunächst noch der Hinweis auf das letzte Hauptrundenspiel, am Freitag treffen um 19:30 Uhr
im Welli der ASC Spandau und die 1b des OSC Berlin auseinander.

Zum Finalturnier:
Die Hauptrunde auf dem 1. Platz beendet haben die Allstars von FASS Berlin. Sie wurden
auch weit oben erwartet und setzten sich am Ende knapp durch. Die Bilanz gegen die drei
anderen Teilnehmer sieht recht gut aus. Zwar gab es gegen die Wikinger des BSchC zu
Beginn der Saison eine 3:10-Klatsche, das Rückspiel aber ging eben so deutlich mit 8:2 an die
Weddinger. Auch gegen den ERSC Berliner Bären gab es einen Sieg und eine Niederlage.
Einem 3:4 im Hinspiel folgte ein 7:4 im Rückspiel. Gegen den Berliner Schlittschuh-Club gab
es zwei Siege, 11:7 und 5:2 hieß es am Ende. Im Halbfinale dürften die Allstars also
favorisiert gehen, aber der Club darf niemals unterschätzt werden. Zumal sie zuletzt eine
ansteigende Form an den Tag legten.

Die Wikinger vom BSchC landeten auf dem 2. Platz, viel hat aber zum 1. Platz nicht gefehlt.
Neben Sieg und Niederlage gegen die Allstars gab es gegen den ERSC und dem Club jeweils
einen Sieg und eine Niederlage. 3:4 und 6:0 hieß es gegen den ERSC und auch gegen den
Club gab es ein knappes und ein deutliches Ergebnis. Ein 5:7 im Hinspiel folgte ein 10:1 nach
40 Minuten im Rückspiel. Insgesamt sind die Wikinger aber in der Lage gegen jedes Team zu
gewinnen, aber das gilt für alle Finalturnierteilnehmer.

Der ERSC Berliner Bären lag lange auf dem 1. Platz, sie hatten aber auch immer einige Spiele
mehr absolviert. Dennoch haben die Bären bewiesen, dass auch sie zum Favoritenkreis
gehören. Die Bilanz gegen die anderen drei Finalturnierteilnehmer zeigt das sie auch in den
Finalspielen zu allem fähig sein sollten. Allerdings haben sich die Bären in den beiden
Hauptrundenspielen gegen den BSchC schwergetan. 3:7 und 4:5 n.P. gingen die Spiele an
den Club. Dennoch ist den Bären durchaus wieder der große Wurf zuzutrauen.
Als Außenseiter geht der Berliner Schlittschuh-Club in diese Finalrunde. Vom Potential her
ist sicherlich alles möglich, nur hat die Mannschaft dieses erst zum Ende der Saison
abgerufen. Wenn es gelingt das auch am Wochenende abzurufen, ist dem Club sicherlich
etwas zuzutrauen. Dass sie gegen jedes Team gewinnen können, hat der Club in der
Vergangenheit bewiesen.
Gespielt wird ab Samstag um 15:30 Uhr. Zunächst treffen die Wikinger vom BSchC und der
ERSC Berliner Bären aufeinander. Ab 19:30 folgt dann das 2. Halbfinale zwischen den FASS
Berlin Allstars und dem Berliner Schlittschuh-Club.
Sonntag folgen ab 11:00 Uhr das kleine Finale, ab 15:00 Uhr wird dann in der 41. Auflage der
39. Landesligameister ermittelt.

Ein Dank geht bereits jetzt an den Berliner Eissport-Verband, der einen Teil der Kosten
übernimmt und somit die Vereine entlastet.

WICHTIGE HINWEISE:

Für die Mannschaften gilt folgendes zu beachten:
Es wird wieder mit vier Schiedsrichtern gepfiffen, das hat sich in den letzten Jahren bewährt.
Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird das Spiel um fünf Minuten verlängert.
Gespielt wird dann mit drei Feldspielern.
Fällt auch hier keine Entscheidung, gibt es ein Penaltyschießen mit zunächst drei Schützen.
Gibt es hier eine Verlängerung, geht es im KO-System weiter.
Verschuldet eine Mannschaft oder ein Verein einen Spielabbruch, gibt es eine
entsprechende Wertung und das verursachende Team ist Verlierer der Partie.
Einsatzberechtigt sind im Finalturnier nur Spieler, die an mindestens drei regulären
Hauptrundenspielen teilgenommen haben. Bei Torhütern müssen es drei Einsätze sein, nur
die Erwähnung auf dem Protokoll reicht also nicht.

BERICHTERSTATTUNG:
Es wird zum Finalturnier natürlich wieder Tagesartikel mit ausführlichen Berichten geben.
Außerdem wird wieder ein Liveticker angeboten, zu erreichen unter
https://www.pokalticker.noppe-ist-schuld.de/. Der Link führt wieder zum aktuellen Spiel,
alle anderen können ebenfalls noch abgerufen werden. Auch eine gesonderte Statistik wird
es geben.

UND NOCH ZWEI HINWEISE FÜR BESUCHER:
Die Coronamaßnahmen wurden bekanntlich aufgehoben, alle Besucher werden aber
gebeten weiterhin eine Maske zu tragen.
Im Stadion können fast alle Plätze genutzt werden. Lediglich in er Mitte wird aus
Sicherheitsgründen ein kleiner Puffer eingebaut. Es wird eine Trennung zwischen Heim- Und
Gästefans geben. Anhänger der Heimmannschaft werden gebeten den vorderen Bereich der
Tribüne zu benutzen, für Gästefans ist der hintere Bereich vorgesehen. Und
selbstverständlich ist den Anordnungen des anwesenden Ordnungsdienst nachzukommen.

Allstars holen sich 1. Platz

Durch einen 4:3-Erfolg (3:1/1:1/0:1) gegen die 1b der Berlin Blues sichern sich die FASS
Berlin Allstars den 1. Platz nach der Landesligahauptrunde. Für die Blues bleibt es damit bei
Platz 5.
Die Blues mussten aus diesem Spiel mindestens zwei Punkte holen und auf einen
Ausrutscher des Berliner Schlittschuh-Club hoffen, dann würde man sich in letzter Sekunde
doch noch für das Finalturnier qualifizieren. Die Allstars benötigten noch einen Punkt, dann
wäre der erste Platz nach der Hauptrunde gesichert.
Mit 16 Feldspielern und Torhüter Maximilian Lorenz ging FASS in dieses Spiel, die Blues
traten mit 11 Feldspielern und zwei Torhütern an. Und beide Teams hatten gleich
abwechselnd Angriffsphasen, viele gute Chancen gab es aber zunächst nicht. Die Blues
kamen dann zu besseren Chancen und dem 0:1, Ron Kruggel traf nach sieben Minuten. Doch
die Antwort kam schnell. Strafe gegen die Blues und nach 12 Sekunden erzielte Edgars
Baumgartners den Ausgleich. Es ging weiter in beide Richtungen und nach 13 Minuten
konnte FASS in Führung gehen. Lucien Aicher überwand Mikko Riikkinen im Tor der Blues.
Viele Chancen gab es bis zur Pause nicht mehr, aber eine nutzte Niklas Krautz 26 Sekunden
vor der Sirene nach einem Break zum 3:1.
Auch im 2. Drittel kamen beide zu Angriffen, aber nur wenigen guten Chancen. Die Blues
konnten nach 32 Minuten eine ihrer Chancen nutzen, Felix Mattschull verkürzte auf 3:2.
Nach diesem Treffer wechselten die Blues den Torhüter, Patrick Haucke übernahm nun. Die
Akademiker kamen aber auch noch zu einem Treffer, in Überzahl erhöhte Axel Merges nach
38 Minuten auf 4:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Im letzten Drittel lief es vor den Toren auch nicht viel besser, wieder gab es nur wenige gute
Torchancen. Dennoch war es ein unterhaltsames und insgesamt faires Spiel. Vier Minuten
vor dem Ende wurde es doch noch einmal spannend, Fabian Schiller konnte auf 4:3
verkürzen. Bei diesem Spielstand blieb es am Ende und so holte sich FASS weitere drei
Punkte.
Die Blues haben alles versucht, aber es sollte nicht sein. Am Ende siegte FASS nicht
unverdient. Die Finalrunde ist damit komplett und die Allstars treffen am Samstag um 19:30
Uhr auf den Berliner Schlittschuh-Club.

Im 2. Spiel des Tages unterlag der ASC Spandau dem Berliner Schlittschuh-Club mit 2:13
(1:5/0:7/1:1).

Schiedsrichter: Ch. Krüger, A. Loosley

Strafen: FASS 1c 6 (2/0/4), Blues 1b 16 (2/4/10)
Tore:
0:1 (06:41) R. Kruggel (S. Haucke, F. Mattschull); 1:1 (07:44) E. Baumgartners (J. Thoma, M. v.
Helden) PP1; 2:1 (13:29) L. Aicher (J. Kugler, B. Salzmann); 3:1 (19:34) N. Krautz;
3:2 (31:23) F. Mattschull (K. Mathea); 4:2 (37:43) A. Merges (B. Salzmann, J. Kugler) PP1;
4:3 (55:47) F. Schiller (O. Lishchiner);

Allstars sichern Tabellenführung ab

Mit einem erwarteten-Erfolg 10:2 (2:1/5:1/3:0) gegen den ASC Spandau sichern die Allstars
von FASS Berlin die Tabellenführung der Landesliga Berlin ab.

Zu Gast war im PO 9 auf Einladung von FASS Berlin eine aus der Ukraine geflüchtete Familie.
Aus Solidarität gab es vor dem Spiel eine Gedenkminute.

Die Favoritenrolle war klar vergeben, ein Sieg der Allstars wurde in diesem Spiel erwartet.
Leicht würden es die Spandauer den Weddingern aber bestimmt nicht machen. 12
Feldspieler und Torhüter Maximillian Lorenz boten die Allstars zu diesem Spiel auf, der ASC
trat mit 14 Feldspielern und im Tor Juri Seidel an.

FASS übernahm auch gleich das Kommando, der ASC ließ aber nicht viel zu und konnte einen
seiner wenigen Angriffe erfolgreich abschließen. Nico Kirchner brachte Spandau nach fünf
Minuten in Führung. Die Allstars griffen weiter an, zum Ausgleich aber kamen sie durch
einen Konter. Lukas Graf von Bassewitz wurde von Jörg Müller auf die Reise geschickt und er
traf zum 1:1. Eine Minute später zog Jörn Kugler ab und FASS führte mit 2:1. Weitere Tore
ließen die Torhüter auch bei Unterzahlsituationen nicht zu und so blieb es beim 2:1.

Es war kein hochklassiges Spiel, wobei Spandau geschickt spielte. Sie ließen weiter nur wenig
zu und sie erzielten wieder den ersten Treffer des Drittels. In Überzahl traf Nico Kirchner zum
2:2 (28.). Doch die Allstars konnten schnell antworten, Lukas Graf von Bassewitz traf in
Unterzahl wieder nach einem Alleingang. Vier Minuten später konnte Edgars Baumgartners
ebenfalls in Unterzahl auf 4:2 erhöhen und das wieder nach einem Konter. Es lief nun besser
bei FASS und eine Druckphase konnte Maximilian Müller mit einem Schlagschuss zum 5:2
abschließen. Zwei hatte FASS noch drauf, Jules Thoma hämmerte den Puck eine Minute vor
der Pause zum 6:2 ins Netz und 20 Sekunden vor der Sirene traf Jules Thoma zum 7:2-
Pausenstand.

Auch im letzten Drittel gab es zwar einige Torchancen, es dauerte aber bis zur 51. Minute,
ehe der nächste Treffer fiel. FASS war nun überlegen und Jules Thoma traf nach eben 51
Minuten zum 8:2. Drei Minuten später konnte Jörn Kugler nach Vorlage von Torhüter
Maximillian Lorenz auf 9:2 erhöhen. 49 Sekunden vor dem Ende konnte Jules Thoma es noch
zweistellig machen und am Ende gewann FASS mit 10:2.

Es war der erwartete Erfolg, aber die Weddinger mussten schon einiges zeigen, um einen
lange gut verteidigenden ASC zu bezwingen.

Schiedsrichter: P.-K. Böttger, B. Hecker

Strafen: FASS 1c 8 (4/4/0), ASC 8 (2/4/2)
Tore:
0:1 (04:45) N. Kirchner (T. Kirchner, D. Pietsch); 1:1 (09:13) L. Graf von Bassewitz (J. Müller);
1:1 (10:08) J. Kugler (L. Graf von Bassewitz);
2:2 (27:51) N. Kirchner PP1; 3:2 (28:33) L. Graf von Bassewitz (J. Kugler, J. Müller) SH1; 4:2
(31:53) E. Baumgartners (J. Kugler, J. Thoma) SH1; 5:2 (34:02) M. Müller (Osterburg) 6:2
(39:00) J. Thoma (;- v. Helden), 7:2 (39:40) J. Thoma (M. Osterburg);

8:2 (50:13) L. Thoma (M. Osterburg, Ch. Krämer); 9:2 (53:03) J. Kugler (M. Lorenz); 10:2
(59:11) J. Thoma (T. Schwitalla);
Bericht/Bild: Norbert Stramm

Allstars gewinnen gegen Wikinger/1b holt gegen OSC einen Punkt

Wie schon im Hinspiel gab es auch im Rückspiel zwischen den Wikingern vom BSchC und des
FASS Berlin Allstars ein klares Ergebnis. 2:8 (0:1/0:2/2:5) gewannen die Allstars ein Spiel auf
gutem Niveau. Die 1b unterlag am Abend dem OSC nach Penaltyschießen mit 2:3
(0:1/0:1/2:0).

Dritter gegen Zweiter, beide mit Chancen die Hauptrunde als Tabellenführer zu beenden,
mehr Spitzenspiel geht kaum. Das Hinspiel konnten sich die Wikinger glatt mit 10:3 holen, es
ging für die Allstars also auch um eine Revanche. Die Wikinger haben erst 13 Spiele
absolviert, bei den Allstars sind es zwei mehr. So können sechs Punkte Rückstand vom
Tabellendritten durchaus noch aufgeholt werden. Und da die besten Angriffsformationen
der Liga aufeinandertrafen, versprach das Spiel zusätzlich einiges.

Nicht ganz komplett, aber dennoch gut besetzt gingen beide in dieses Spiel. 14 Wikinger plus
Torhüter Sebastian Grunwald standen 15 Allstars-Feldspieler, sowie im Tor Damon Bonness
und Maximillian Lorenz gegenüber.

Beide Teams kamen auch gleich zu Torchancen und so entwickelte sich ein
abwechslungsreiches Spiel. Nach 14 Minuten konnte FASS in Führung gehen, nach schöner
Vorarbeit von Marco Osterburg traf Christopher Krämer. Es war ein schönes Drittel, nur
weitere Tore fielen nicht.

Im 2. Drittel hatten die Allstars, auch bedingt durch ein gutes Powerplay, zunächst Vorteile.
Die Belohnung folgte nach 28 Minuten, Marco Osterburg erhöhte auf 0:2. FASS setzte nach
und konnte durch Lukas Graf von Bassewitz nach 32 Minuten auf 0:3 erhöhen. Von den
Wikingern kam nicht mehr viel, Pech hatten sie bei einem Metalltreffer nach 37 Minuten. So
ging es mit dem 0:3 in die 2. Pause.

50 Sekunden nach Wiederbeginn kamen die Wikinger zum 1:3. Johannes Schindler traf mit
einem Schuss ins lange Eck. Torhüter Sebastian Grunwald steuerte eine Vorlage bei. 58
Sekunden später stand es 1:4, Christopher Krämer ließ dem Torhüter mit einem verdeckten
Schuss keine Chance. Doch wieder konnte der Gastgeber antworten, Dustin Hesse erzielte
den 150. Saisontreffer der Wikinger. Doch wieder kam von FASS eine Antwort. Zwar erst
nach 48 Minuten, dann aber traf Jörn Kugler zum 2:5. Und nach 52 Minuten hatte auch FASS
150 Saisontore. In Unterzahl traf Jules Thoma nach einem Alleingang (52.). Zwei Minuten
später zog Edgars Baumgartners ab und es stand 2:7. Auch bei diesem Treffer waren die
Weddinger noch in Unterzahl. Überzahl konnten die Weddinger auch, Jörn Kugler netzte
nach einem Konter zum 2:8 ein.
Diesmal waren die Allstars das klar bessere Team und sie gewannen verdient.

Schiedsrichter: B. Hecker, M. Schewe

Strafen: BSchC 1b 16 (2/4/10), FASS 1c 10 (2/0/8)

Tore:
0:1 (13:23) Ch. Krämer (M. Osterburg);
0:2 (27:43) M. Osterburg (Ch. Krämer, J. Müller); 0:3 (31:03) L. Graf von Bassewitz (A.
Merges, M. Müller);

1:3 (40:50) J. Schindler (Du. Hesse, S. Grunwald); 1:4 (41:48) Ch. Krämer (J. Thoma, M.
Osterburg); 2:4 (43:15) Du. Hesse (J. Schindler, P. Balko); 2:5 (48:49) J. Kugler (L. Graf von
Bassewitz, M. v. Helden); 2:6 (51:11) J. Thoma SH1; 2:7 (53:31) E. Baumgartners (J. Thoma, L.
Joecks) SH1:2:8 (55:38) J. Kugler (M. v. Helden, M. Müller) PP1;


1b holt nach Rückstand einen Punkt

Eine gute Moral zeigte die 1b beim Spiel gegen den OSC Berlin. Nach einem 0:2-Rückstand
holte das Team noch einen Punkt und festigt damit den 7. Tabellenplatz. Marius Rahn
brachte den OSC mit 0:2 in Führung (19., 25.). Im letzten Drittel konnten Vanessa Gasde (53.)
mit einem Überzahltreffer und Kester Milhan (57.) das Spiel noch ausgleichen. Chris
Matiascheck konnte im Penaltyschießen den Gästen den 2. Punkt sichern.

Schiedsrichter. J. Korecker; M.-A. Niedermeyer

Strafen FASS 6 (0/4/2), OSC 14 (2(2/8)

Tore:
0:1 (18:31) M. Rahn (N. Schumann, Ch. Matiascheck);
0:2 (25:10) M. Rahn (Ch. Matiascheck, N. Schumann);
1:2 (52:47) V. Gasde (G. Nygren, K. Pfennig) PP1; 2:2 (45:37) K. Milhan (K. Pfennig);
2:3 (60:00) Ch. Matiascheck PS
Bericht: Norbert Stramm
Bild: Riitta Schulze