Kategorie: Landesliga

Allstars lassen Bucks keine Chance

Nichts zu holen gab es für die OSC Mighty Bucks im Spiel bei den FASS Berlin Allstars. 9:1 (4:0, 4:1, 1:0) gewannen die Allstars am Ende recht deutlich.

Sowohl die Allstars als auch die Bucks sind in der Lage gutes Eishockey zu spielen, und so versprach es ein gutes Spiel zu werden.

Während die Allstars mit 16 Feldspielern antraten, mussten die Bucks mit elf auskommen. Sie hatten auch die erste Chance, ein Schuss landete nach zwei Minuten am Pfosten des von Damon Bonness gehüteten Tores. Nach fünf Minuten klingelte es auch am Pfosten des OSC-Tores. Wenige Sekunden später war Tobias Meißner doch geschlagen, Jörn Kugler traf zum 1:0. Vier Minuten später zog Andreas Dimbat ab und es stand 2:0. Die Allstars nutzten ihre Chancen weiter besser und konnten nach elf Minuten durch Jörn Kugler auf 3:0 erhöhen. Die Bucks hatten im Laufe des Drittels durchaus ihre Chancen, sie scheiterten aber immer wieder am guten Torhüter der Weddinger. 57 Sekunden vor der Pause machten die Weddinger es wieder besser, Philipp Hermann erhöhte auf 4:0.

Die Allstars spielten weiter gut und nach 22 Minuten konnte Philipp Hermann das 5:0 erzielen. Es gab auch für die Bucks in diesem Abschnitt gute Chancen und eine führte zum ersten Treffer der Gäste. Gegen einen Hammer von Benjamin Ufnowski war auch der gute Torhüter der Allstars machtlos, und so stand es nach 31 Minuten 5:1. Drei Minuten vor der Pause konnte Andreas Dimbat für FASS auf 6:1 erhöhen und 132 Sekunden vor der Sirene konnte erneut Andreas Dimbat den siebten Treffer seines Teams erzielen. Zur Pause stand es 8:1, denn Benjamin Salzmann traf 33 Sekunden vor der Sirene und das in Unterzahl.

Auch wenn die Partie entschieden war, versuchten beide weitere Tore zu schießen. Nach 52 Minuten konnte Benjamin Salzmann den Torhüter umspielen und das 9:1 erzielen. Bei diesem Spielstand blieb es und so kamen die Allstars zu einem deutlichen Erfolg.

Die Allstars waren an diesem Tag in der Eissporthalle Charlottenburg klar besser, auch wenn ersatzgeschwächte Bucks alles gegeben haben.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Höhn.
Strafen: Allstars 4 (0/4/0), Bucks 10 (2/8/0).
Tore:
1:0 (04:38) Kugler (Salzmann, Aicher), 2:0 (08:21) Dimbat (Hermann), 3:0 (10:04) Kugler (Aicher, Salzmann), 4:0 (19:03) Hermann (Krautz);
5:0 (21:26) Hermann (M. Müller), 5:1 (30:17) Ufnowski, 6:1 (36:22) Dimbat (Hermann) PP1, 7:1 (37:48) Dimbat (Leibrandt), 8:1 (39:27) Salzmann (Aicher, M. Müller) SH1;
9:1 (31:12) Salzmann (Kugler, M. Müller).

Foto: Riitta Schulze


Für FASS war der Sonntag ein Großkampftag, denn auch FASS 1b hatte ein Heimspiel und schlug in der Paul-Heyse-Straße überraschend den Titelaspiranten Berlin Blues mit 7:4 (3:1, 0:1, 4:2). Torschützen waren Reid Yager, Norwin Deichmann, Fabian Müller, Marco Cote, Florian Idschok und Florian Müller (2).

Allstars gewinnen Spitzenspiel

Ein richtig gutes Spiel gab es am Samstag im Paul-Heyse-Stadion. Die Berlin Blues unterlagen dabei im Spitzenspiel gegen die FASS Berlin Allstars mit 2:5 (0:0, 1:3, 1:2).

Die Blues kamen zum Saisonauftakt zu einem klaren Erfolg, die Allstars konnten erst im Endspurt ihr erstes Saisonspiel gewinnen. Ein Sieg war hier beiden zuzutrauen, wenn sie ihre Leistung abrufen können.

Beiden fehlten einige Spieler, und so konnten die Blues mit 14 Feldspielern antreten, die Allstars mit 12. Marco Papajewski (Blues) und Sven Spanrad (Allstars) begannen im Tor.

Beide Teams kamen von Begin an zu guten Angriffen und so wurden beide Torhüter früh geprüft. Nach fünf Minuten jubelten die Blues, aber nach kurzer Beratung wurde auf kein Tor entschieden. Den Blues hatten auch zwei Powerplays nicht, es blieb nach 20 Minuten beim 0:0.

Mit Vorteilen für FASS ging es im zweiten Drittel weiter, nur ein Treffer wollte beiden Teams nicht gelingen. Den gab es aber nach 29 Minuten. Nach einem Konter der Blues konnte Alexandr Zhiliaev bekam eine Nachschussmöglichkeit und die saß. Wenig später wurde es brenzlig für die Blues, die Allstars kamen zu einem langen doppelten Powerplay und das nutzte Nils Watzke, um seinen ersten Landesligatreffer zu erzielen (31.). Fünf Minuten später konnte FASS in Führung gehen, Julian Melchert traf nach einem Konter. Ein weiterer Konter brachte das 1:3 durch Lucien Aicher.

Eine Vorentscheidung gab es in diesem tollen Spiel nach 43 Minuten. FASS fuhr einen Konter und Benjamin Salzmann hämmerte den Puck zum 1:4 ins Tor. Eine Chance zu verkürzen ergab sich für die Blues nach 47 Minuten. Sie konnten vier Minuten in Powerplay spielen, ein Treffer gelang aber nicht. Sechs Minuten vor dem Ende konnte Andre Berger doch noch auf 2:4 verkürzen, aber 16 Sekunden später konnte Jules Thoma auf 2:5 erhöhen. 23 Sekunden vor dem Ende bekam FASS noch einen Penalty zugesprochen, Philipp Hermann scheiterte aber am Torhüter und so blieb es beim 2:5.

Es war ein echtes Spitzenspiel, beide spielten tolles Eishockey. Am Ende setzten sich die Allstars auch wegen der besseren Chancenverwertung durch.

Schiedsrichter: Möller / Niedermeyer.
Strafen: Blues 6 (0/2/4), Allstars 12 (4/2/6).
Tore:
1:0 (28:51) Zhiliaev, 1:1 (30:23) Watzke (Heim, Merges) PP2, 1:2 (35:07) Melchert (Thoma, Watzke), 1:3 (38:21) Aicher (Watzke, Merges);
1:4 (42:54) Salzmann (Kugler, Merges), 2:4 (53:18) Berger, 2:5 (53:34) Thoma (Salzmann, B. Müller).


FASS 1b gewinnt beim ASC

Ein spannendes Spiel lieferten sich der ASC Spandau und die 1b von FASS Berlin. Erst im letzten konnten die Weddinger das Spiel für sich entscheiden und den ersten Saisonsieg einfahren. Mit 2:4 (0:0, 1:2, 1:2) ging die Partie an die Weddinger.

Für den ASC ist es der Saisonstart, FASS hat bei der knappen Niederlage gegen die Allstars einen guten Eindruck hinterlassen. Und wenn die Leistung wiederholt werden kann, dürfte es für den ASC schwer werden, in diesem Spiel Punkte zu holen.

Mit 15 Feldspielern ging der ASC in dieses Spiel, die Weddinger konnten einen Spieler mehr aufbieten. Beide hatten einen Torhüter im Aufgebot. Bei Spandau was das Dennis Benna, bei FASS Felix Kaaden.

Die Weddinger hatten zwar mehr vom Spiel, richtig gefährlich wurde es für den ASC aber nur selten. Die Konter der Askanier brachten gute Chancen, aber auch keine Tore. So blies es ein torloses Anfangsdrittel.

Nach ersten Chancen für den ASC konnte FASS nach 23 Minuten durch einen scharfen Schuss von Florian Idschok in Führung gehen. Doch nicht einmal eine Minute später konnte Mathias Blaschzik den Ausgleich erzielen. Er verwertete nach einem Konter einen Nachschuss. Doch nach 31 Minuten landete ein abgefälschter Schuss von Meik Palicki im Tor und FASS führte wieder. Es stand auch nach 40 Minuten 1:2, denn beide konnten weitere Tore erzielen.

Nach 44 Minuten gab es die erste Strafe des Spiels und die wurde ausgenutzt. FASS spielte in Überzahl und Marco Cote konnte auf 3:1 erhöhen. Fünf Minuten später schloss Reid Yager einen Konter in seinem ersten Landesligaspiel zum 1:4 ab. Spandau gab nicht auf und konnte eine Minute später durch Nico Kirchner auf 2:4 verkürzen. Bei diesem Spielstand blieb es und so hat FASS die ersten Punkte geholt.

Es war ein ansehnliches Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Bei beiden verhinderte eine bessere Chancenverwertung ein anderes Ergebnis. Spandau zeigte sich aber im Vergleich zur letzten Saison verbessert, FASS konnte an die Leistung der Vorwoche anzuschließen.

Schiedsrichter: Brugger, Timofeev.
Strafen: ASC 6 (0/0/6), FASS 1b 2 (0/0/2).
Tore:
0:1 (22:27) Idschok (Vlcek), 1:1 (23:24) Blaschzik, 1:2 (30:39) Palicki;
1:3 (44:45) Cote (Idschok, Renz) PP1, 1:4 (49:28) Yager (Ratz, Hellwig), 2:4 (50:44) Kirchner.

Foto: Riitta Schulze

Allstars gewinnen Saisoneröffnungsspiel

Vier Tore fielen im ersten Spiel der Landesligasaison 2023/24. Die 1b von FASS Berlin unterlag im Vereinsduell den Allstars mit 1:3 (1:0, 0:0, 0:3).

Die 1b hatte wieder einige neue Nachwuchsspieler im Kader, bei den Allstars gibt es vier Neuzugänge, darunter mit Nils Watzke der langjährige Kapitän der Ersten Mannschaft. Favorit waren sicherlich die Allstars, allerdings hatten bekanntlich alle Landesligisten nur wenig Training und so dürfte es für alle Teams zu Saisonbeginn Probleme geben.

Beide gingen mit einigen Neuzugängen ins Spiel. Mit jeweils 15 Feldspielern gingen beide in diese Partei, Felix Kaaden bei der 1b und bei den Allstars Damon Bonness starteten im Tor.

Mit leichten Vorteilen für die Allstars begann diese Partie und nach drei Minuten kamen sie zum ersten Powerplay der Saison, Henning Röthemeier kassierte die erste Strafe der neuen Saison. Kaum komplett, durfte sich auch die 1b mit einem Spieler mehr versuchen und das brachte den ersten Treffer der Saison. Julian Wagner war für den Gastgeber erfolgreich und so stand es nach sechs Minuten 1:0. Abwechslungsreich ging es bis zur Pause weiter, beide Torhüter ließen aber keinen Puck mehr durch und so blieb es beim 1:0.

Abwechslungsreich ging es im zweiten Drittel weiter, wieder gab es einige gute Torchancen. Pech hatte die 1b nach 32 Minuten, ein Schuss landete am Pfosten. Ins Tor wollte der Puck im zweiten Drittel nicht und so blieb es beim knappen 1:0.

Die 1b stand auch im letzten Drittel gut, auch wenn der Druck der Allstars immer mehr zunahm. Ihre Konter sorgte immer für Gefahr und so sah das Spiel auch im letzten Drittel gut aus. Nach 48 Minuten gelang den Allstars doch der Ausgleich, in Überzahl traf Andreas Dimbat. Es ging weiter hoch her, bei Chancen auf beiden Seiten. Nach 55 Minuten konnten die Allstars in Führung gehen. Jörn Kugler fälschte einen Schuss von Benjamin Salzmann unhaltbar ab und so hatten die Allstars das Spiel gedreht. Es blieb spannend,und 94 Sekunden vor dem Ende riskierte die 1b alles, der Torhüter wurde gezogen. Doch es half nichts. 30 Sekunden vor der Sirene chippte Lucien Aicher den Puck zum 1:3 ins Tor. So setzten sich am Ende die Allstars doch noch durch.

In Anbetracht der Umstände bis zum Saisonstart war es schon ein gutes Spiel, natürlich gibt es bei beiden Teams noch Verbesserungsbedarf. Die 1b hatte sehr gute Chancen, das Spiel zu entscheiden. Am Ende setzte sich dann doch die Erfahrung durch.

Schiedsrichter: Hecker, Brugger.
Strafen: FASS 1b 10 (4/2/4), Allstars 8 (6/2/0).
Tore:
1:0 (06:36) Wagner (Nygren, Fa. Müller) PP1;
1:1 (47:32) Dimbat (Joecks) PP1, 1:2 (54:36) Kugler (Salzmann), 1:3 (59:30) Aicher (Krautz) ENG.

Allstars nur Vierter – Adler steigen auf

Nach dem verlorenen Halbfinale war etwas die Luft raus, und so unterlagen die FASS Allstars im Spiel um Platz 3 den Wikingern vom Berliner Schlittschuh-Club mit 7:2 (0:1, 5:1, 2:0).

Beide Teams hatten im Halbfinale eine starke Partie abgeliefert, unterlagen am Ende aber knapp. Personell gab es bei beiden Teams kleine Änderungen. Bei den Wikingern konnte Dustin Hesse nach einer Sperre wieder mitmischen, bei den Allstars war Jules Thoma gesperrt.

Beide Teams schienen zunächst motiviert zu sein, dieses Spiel zu gewinnen, und sie versuchten gleich auf Angriff zu spielen. So gab es Chancen auf beiden Seiten, aber keine richtig großen. Nasch 12 Minuten fiel der erste Treffer des Spiels. FASS fuhr einen Konter und den schloss Lucien Aicher mit einem satten Schuss ab. Es gab weiter nicht viele Chancen in diesem Drittel und es blieb bei einem Treffer.

Nach einem ersten gefährlichen Angriff von FASS griffen die Wikinger an und drehten das Spiel innerhalb von 30 Sekunden das Spiel. Steve Roubicek und Dennis Hesse brachten die Wikinger mit 2:1 in Führung. Eine Minute später kamen die Allstars zu einem doppelten Powerplay, doch die 81 Sekunden brachten keinen Treffer. Und kaum komplett, brachte ein Konter den Wikingern das 3:1. Torschütze war Dustin Hesse (26.). Es kam noch besser für die Wikinger, denn Slawomir Wisniewski (15.) und 36 Sekunden später Dustin Hesse schraubten das Ergebnis auf 5:1. FASS konnte 74 Sekunden vor der Pause noch auf 5:2 verkürzen, Benjamin Salzmann traf in Überzahl.

FASS tat sich im letzten Drittel schwer eigene Angriffe zu fahren. Die Wikinger störten gut. Sie griffen selbst weiter an und waren weiter erfolgreich. Patrick Balko traf nach 49 Minuten zum 6:2 und eine Minute später verwandelte Pascal Heinze einen Penalty sicher zum 7:2. Bei diesem Ergebnis blieb es, denn beide Teams ließen ihre letzten Torchancen liegen.

Der Zwischenspurt im zweiten Drittel sicherte den Wikingern den Sieg und damit den dritten Platz. FASS muss sich diesmal mit dem vierten Platz begnügen.

Den Meistertitel errang der SCC Adler Berlin, welcher die Berlin Blues mit 3:0 besiegte. Damit sichern sich die Adler den Aufstieg in die Regionalliga Ost. Im kommenden Jahr können sich die Fans also auf heiße Derbys in der Regionalliga freuen.

Statistik

Schiedsrichter: Möller, Schewe – Barz, Niedermeyer
Strafen: Wikinger 16 (2/8/6), FASS 6 (4/2/0)
Tore:
0:1 (11:55) Aicher (Salzmann, Kugler);
1:1 (21:21) Roubicek, 2:1 (21:51) De. Hesse, 3:1 (25:34) Du. Hesse, 4:1 (35:00) Wisniewski, 5:1 (35:36) Du. Hesse, 5:2 (38:46) Salzmann (Merges, M. Müller) PP1;
6:2 (48:43) Balko, 7:2 (49:42) Heinze PS.

Foto: Sarah Witte

Finaleinzug verpasst

Die FASS 1c Allstars haben den Finaleinzug in der Landesliga Berlin verpasst. Gegen den Ligafavoriten SCC Adler verlor man vor etwa 350 Zuschauerinnen und Zuschauern die Halbfinalpartie mit 6:4 (0:2, 2:1, 4:1). Damit trifft das Team um Kapitän Lucien Aicher im Spiel um Platz 3 auf den BSchC 1b Wikinger, der sein Halbfinale gegen die Berlin Blues nach Penaltyschießen verlor.

Vor dem Spiel wurde an den in der Nacht zum 27. März verstorbenen Gerald Hagen gedacht.

In voller Besetzung konnten die Adler in dieses Halbfinale gehen, bei den Allstars fehlten einige Spieler, es blieben aber 16 Feldspieler übrig. Niklas Zoschke begann bei den Adlern im Tor, bei FASS Maximillian Lorenz.

Nach einem ruhigen Beginn ohne Torchancen brachte eine Strafe gegen FASS den Adlern nach vier Minuten eine Großchance. Die Adler hatten zwar spielerische Vorteile, viele Chancen ergaben sich aber nicht. FASS griff seltener an, konnte aber nach 17 Minuten durch einen Nachschuss von Lucien Aicher in Führung gehen. Eine Minute später konnte Marco Osterburg die erste Strafe der Adler zum 0:2 nutzen. Die Adler schafften es einfach nicht, eine ihrer Chancen zu nutzen und so blieb es zur Pause beim 0:2.

Im zweiten Drittel kamen die Adler zum schnellen Anschlusstreffer, Alexander Plinger traf nach 36 Sekunden. Eine Minute später musste Jules Thoma (FASS) die Partie nach einem Stockschlag mit Verletzungspause mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. FASS musste zudem fünf Minuten in Unterzahl spielen, was viel Druck durch die Adler bedeutete. 47 Sekunden vor Ablauf der Strafe konnte Gregory Rodin den Ausgleich erzielen und das Spiel war wieder offen. Die Adler hatten nun zwar weiter mehr Spielanteile, aber die Weddinger hielten dagegen, und sie konnten zwei Minuten vor der Pause wieder in Führung gehen. Bei doppelter Überzahl der Allstars zog Thomas Leibrandt ab und sein Schuss landete unhaltbar im Tor der Adler.

Auch im letzten Drittel kamen die Adler zu einem schnellen Tor, 43 Sekunden nach Wiederbeginn traf Dennis Wegener mit einem platzierten Schuss ins Eck. Die Adler setzten nach, aber FASS stand weiter sehr gut. Nach 47 Minuten hatten die Adler Glück, ein Schuss von Georg Rodin rutschte durch und es stand 4:3. Eine Minute später musste Maximilian Müller für fünf Minuten auf die Strafbank, und somit hatten die Adler wieder ein langes Powerplay. Und das nutzten Vincent Rebel, um nach 49 Minuten auf 5:3 zu erhöhen. Und nach 51 Minuten sorgte erneut Gregory Rodin mit einem weiteren Powerplaytreffer für das 6:3 und die Vorentscheidung. Die Allstars versuchten das Spiel wieder auszugleichen und nach 56 Minuten konnte Timothy Hoffer zum 6:4 abstauben. Mehr gelang den Allstars aber nicht mehr, und so blieb es beim 6:4.

Wieder hatten die Adler ihre Probleme, aber diesmal konnte die gute Offensive für den Sieg sorgen. FASS kassierte am Ende zu viele Strafen und das kostete ein besseres Ergebnis.

Statistik

Schiedsrichter: Metzkow, Simankov – Krüger, Niedermeyer
Strafen: Adler 10 (2/4/4), Allstars 14 + Spieldauerdisziplinarstrafe Thoma (2/25/7)
Tore:
0:1 (16:39) Aicher (Salzmann), 0:2 (17:21) Osterburg (Thoma, Hoffer) PP1;
1:2 (20:36) Plinger, 2:2 (25:44) Gr. Rodin PP1, 2:3 (37:14) Leibrandt (Baumgartners, Osterburg) PP2;
3:3 (40:43) Wegener, 4:3 (46:22) Ge. Rodin, 5:3 (48:13) V. Rebel PP1, 6:3 (50:09) Gr. Rodin PP1, 6:4 (55:55) Hoffer.

Damit treffen am Sonntag um 11:30 Uhr die Wikinger vom BSchC im kleinen Finale auf die FASS Berlin Allstars, um 15:00 Uhr folgt das Finale zwischen Berlin Blues und SCC Adler.

Allstars gehen als Titelverteidiger ins Final-Wochenende

An diesem Wochenende streben die FASS 1c Allstars die Titelverteidigung in der Landesliga Berlin an. Im Halbfinale treffen die Allstars am Samstag (01.04.2023) um 19:00 Uhr auf den SCC Adler. Bereits um 15:30 Uhr steigt das andere Halbfinalspiel zwischen dem Berliner SchC Wikinger und den Berlin Blues. Am Sonntag (02.04.2023) geht es dann in die Finalspiele. Das Spiel um Platz 3 beginnt um 11:30 Uhr, das Finale dann um 15:00 Uhr. Alle Spiele finden in der Eissporthalle Charlottenburg an der Glockenturmstraße statt. Der Eintritt an diesem großen Wochenende des Berliner Amateur-Eishockeys ist frei.

Trainer Vladimirs Polkovnikovs bringt natürlich wieder eine hoch motivierte Mannschaft aufs Eis, welche den Vorjahrestriumph wiederholen möchte. Doch man trifft bereits im Halbfinale auf den Ligafavoriten SCC Adler, der die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga Ost anstrebt. Wenn das Team um Kapitän und Topscorer Lucien Aicher (22 Tore, 25 Assists) einigermaßen vollständig ist, wird man den Adlern das Leben aber zumindest schwer machen.

Einen ausführlichen Vorbericht auf das Finalwochenende findet ihr hier.

Zwischenspurt im zweiten Drittel bringt Allstars den Sieg

Im letzten Spiel der Endrunde unterlag der Berliner Schlittschuh-Club gegen die FASS Berlin Allstars mit 4:7 (2:2, 1:4, 1:1).

Für den Club ging es darum sich gut aus der Saison zu verabschieden, mit zwei Punkten wäre der 5. Platz endgültig gesichert. Für die Allstars ging es darum, nochmals die Form zu testen. Beide gingen allerdings dünn besetzt in dieses Spiel. Der Club bot neun Feldspieler auf, die Allstars zwei mehr.

FASS war von Beginn an das offensivere Team und das wurde nach vier Minuten mit dem 0:1 von Niklas Krautz belohnt. Es ging weiter in Richtung Club-Gehäuse und nach 16 Minuten konnte Timothy Hoffer das 0:2 erzielen. Der Club hatte nicht viele Chancen, das erste Powerplay des Club brachte aber drei Minuten vor der Pause das 1:2 durch Alexander Schulz und 60 Sekunden vor der Pause nutzte Steven Niemeyer einen Konter zum 2:2.

Im zweiten Drittel nutzten die Allstars bei einem Zwischenspurt ihre Chancen gnadenlos aus. Timothy Hoffer mit einem lupenreinen Hattrick (26., 29., 30.) und Jörn Kugler (ebenfalls 30.) sorgen für einen Zwischenstand von 2:6 und einem Torhüterwechsel beim Club. Für Marco Papajewski kam nun Klaus Kraft.  Auch dieser bekam gut zu tun, konnte sich aber nach 33 Minuten über das 3:6 von Patrick Gaarz freuen. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause, denn viele Chancen gab es nicht mehr.

Auch im letzten Drittel wurden die Chancen nicht genutzt. Nach 51 Minuten konnte Robert Richter für den Club auf 4:6 verkürzen. Weitere Chancen ließen beide liegen, erst 115 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Jan Krizan mit einem Abstauber das 4:7 erzielen. Mit diesem Ergebnis endete das Spiel. Auch FASS wechselte im Tor, in den letzten Sekunden des ersten und des letzten Drittels kam Dario Piroddi für Maximillian Lorenz.

FASS beendet die Rückrunde damit auf dem 4. Platz, der Club bleibt auf dem 5. Platz. Die Allstars treffen nun am Finalwochenende (01./02.04.2023) auf den Tabellenersten SCC Adler.

Schiedsrichter: Böttger, Metzkow.
Strafen: BSchC 6 (2/0/4), FASS 4 (2/0/2).
Tore:
0:1 (03:05) Krautz (Dimbat), 0:2 (15:11) Hoffer, 1:2 (16:46) Schulz PP1, 2:2 (19:00) Niemeyer;
2:3 (25:59) Hoffer (Krautz, Baumgartners), 2:4 (28:16) Hoffer (J. Müller, M. Müller), 2:5 (29:03) Hoffer (Krautz, J. Müller), 2:6 (29:48) Kugler (Aicher, Krizan), 3:6 (33:08) Gaarz;
4:6 (50:08) Richter, 4:7 (58:05) Krizan (Merges, Kugler).

Foto: Sarah Christine Witte

Allstars verpassen Platz 3 – FASS 1b vor Gewinn der Gruppe B

Im Duell um den dritten Platz nach der Rückrunde setzten sich die Wikinger vom BSchC dank eines erfolgreichen Endspurts gegen die FASS Berlin Allstars mit 5:4 (2:2, 0:2, 3:0) durch.

Im entscheidenden Spiel um Rang 3 gingen beide personell nicht gerade üppig in die Partie. Elf Feldspieler der Wikinger trafen auf 13 Allstars. Beide konnten zwei Torhüter aufbieten, von denen bei den Wikingern Tim Ziesmer und bei den Allstars Maximillian Lorenz begannen.

Es begann sehr ausgeglichen, viele Chancen gab es aber zunächst nicht. Nach acht Minute konnte FASS in Führung gehen, Timothy Hoffer traf nach einem Konter. Doch 48 Sekunden später stand es 1:1, Slawomir Wisniewski traf für die Wikinger. Bis zur 17. Minute ging es ausgeglichen weiter, dann nutzte FASS die erste Strafe gegen die Wikinger aus und ging durch Timothy Hoffer erneut in Führung. Doch wieder hielt diese nicht lange, 24 Sekunden später hämmerte Dustin Hesse den Puck ins Tor und es stand 2:2. Der Spielstand passte nach 20 Minuten, denn es war ein ausgeglichenes Spiel.

Weiter recht ausgeglichen ging es im zweiten Drittel weiter. Nach 28 Minuten konnte FASS ein weiteres Mal in Führung gehen, diesmal war Niklas Krautz in Überzahl erfolgreich. Drei Strafen gegen die Wikinger brachten den Allstars ein längeres doppeltes Powerplay, und das nutzten sie, um durch Timothy Hoffer auf 2:4 zu erhöhen. So fiel nach 38 Minuten der 100. Powerplaytreffer der laufenden Saison. Elf Sekunden vor der Pause wechselten die Allstars im Tor von Maximillian Lorenz auf Dario Piroddi. Die Weddinger waren effektiver und führten nach dem zweiten Drittel verdient.

Zum letzten Drittel wechselte FASS wieder zurück zu Maximillian Lorenz und er bekam gut zu tun. Denn die Wikinger gaben nicht auf, und es gelang ihnen das Spiel wieder auszugleichen. Mathias Löhr erzielte in Überzahl nach 48 Minuten das 3:4, und eine Minute später sorgte Dustin Hesse für den Ausgleich. Die Allstars bekamen auch die Gelegenheit weitere Powerplaytore zu erzielen, es blieb aber beim 4:4. Vier Minuten vor dem Ende drehten die Wikinger die Partie, denn Dennis Hesse vollendete einen Konter zum 5:4. Die Wikinger verteidigten diesen Vorsprung und gewannen am Ende etwas glücklich mit 5:4.

Damit werden die Allstars werden die Runde auf dem vierten Platz beenden. Am Finalwochenende Anfang April treffen sie zunächst auf den Hauptrundensieger SCC Adler. Das zweite Halbfinale bestreiten die Berlin Blues und die BSchC Wikinger.

Schiedsrichter: Hecker / Möller.
Strafen: Wikinger 14 (2/8/4), FASS 8 (0/2/6).
Tore:
0:1 (07:16) Hoffer (J. Müller, Krizan), 1:1 (08:04) Wisniewski, 1:2 (16:15) Hoffer (M. Müller, Dimbat) PP1, 2:2 (16:39) Du. Hesse;
2:3 (27:45) Krautz (Dimbat, M. Müller) PP1, 2:4 (37:20) Hoffer (Joecks, J. Müller) PP2;
3:4 (47:37) Löhr PP1, 4:4 (48:45) Du. Hesse, 5:4 (55:24) De. Hesse.

 

FASS 1b sichert 1. Platz der Gruppe B ab

Zu einem sicheren 6:2 (3:0, 2:1, 1:1)-Erfolg kam die 1b von FASS Berlin gegen den OSC Berlin im wahrscheinlich entscheidenden Spiel um den Sieg in der Gruppe B.

Es ging in dieser Partie um den ersten Platz der Gruppe B. Beide waren punktgleich, der Sieger würde sich also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Gruppensieg holen.

Und die Weddinger übernahmen gleich das Kommando, was auch einen frühen Treffer einbrachte. Marshall Mykietyshyn konnte nach 122 Sekunden mit einem Nachschuss das 1:0 erzielen. Lilly-Ann Riesner im Tor des OSC hatte auch danach viel zu tun, denn FASS griff weiter an. Vom OSC kamen einige Konter, und so musste auch Felix Kaaden einige Male eingreifen. Drei Minuten vor der Pause konnte Fass auf 2:0 erhöhen, Lennart Hellwig traf nach einem Konter. Und eine Minute später konnte Meik Palicki mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf 3:0 erhöhen. Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Pause.

Es lief zunächst weiter gut für die Weddinger, denn nach 23 Minuten konnte Robert Bäuerle auf 4:0 erhöhen. Dann brachten Strafen dem OSC ein doppeltes Powerplay, und das nutzte Norman Schumann, um in der 32. Minute auf 4:1 zu verkürzen. Es ging nun hin und her und drei Minuten vor der Pause gelang den Weddingern der fünfte Treffer. Julian Wagner zog von der blauen Linie ab und es schlug im Tor des OSC ein. So führte FASS nach dem zweiten Drittel mit 5:1.

Die Gastgeber ließen auch im letzten Drittel nichts anbrennen, und nach 43 Minuten machte Florian Müller mit dem 6:1 alles klar. Zwar konnte Janek Prehn drei Minuten später auf 6:2 verkürzen, aber das störte die Weddinger nicht mehr.

FASS gewann verdient, vor allem die Chancenverwertung war klar besser. Die Weddinger haben nun drei Punkte Vorsprung vor dem OSC. Im direkten Duell haben beide ein Spiel gewonnen und steht es nach Toren 9:9. Im letzten Spiel gegen den ASC Spandau genügt nun ein Punkt und es muss nicht weiter gerechnet werden. Bei einer Niederlage der Weddinger könnte der OSC nur mit einem extrem hohen Sieg gegen die eigene 1b noch den Gruppensieg holen.

Schiedsrichter: Hecker, Schneider
Strafen: FASS 6 (0/6/0), OSC 6 (0/2/4)
Tore:
1:0 (02:02) Mykietyshyn (Cote, Bäuerle), 2:0 (16:50) Hellwig (Wagner), 3:0 (17:43) Palicki (Bäuerle);
4:0 (22:36) Bäuerle, 4:1 (31:18) Schumann PP2, 5:1 (36:44) Wagner (Nygren, Hellwig);
6:1 (43:20) Fl. Müller, 6:2 (46:05) Prehn.

Foto: FASS Berlin

Allstars mit Niederlage gegen Tabellenführer

Durch eine glatte 4:9 (1:5, 3:2, 0:2)-Niederlage gegen Tabellenführer SCC Adler rutschen die FASS Allstars auf den 4. Platz in der Landesliga Berlin ab. Gleichwohl ist das Team sicher für das Finalturnier Anfang April qualifiziert.

Das Hinspiel ging zwar mit 4:0 an die Adler, die Allstars hatten aber ihre Torchancen. Und bei den Adlern durfte man nach der ersten Saisonniederlage am letzten Wochenende auf die Reaktion gespannt sein. Für beide wäre mit einem Sieg noch der 1. Platz nach der Rückrunde möglich.

Mit drei Blöcken und Dario Piroddi im Tor ging FASS in die Partie, bei den Adlern waren es 21 Feldspieler und zwei Torhüter, von denen Niklas Zoschke begann. Ganz in Bestbesetzung traten beide zwar nicht an, dennoch konnte ein schönes Spiel erwartet werden

Ausgeglichen begann diese Partie, beide Teams hatten nur wenige Chancen. Nach vier Minuten konnten die Adler eine Chance nutzen, Connor Mordelt traf zum 0:1. Zwei Minuten später schoss Roberts Licitis den Puck unter die Latte und es stand 0:2. Vier Minuten vor der Pause kam Roberts Licitis zu seinem zweiten Treffer, er stocherte den Puck ins Tor. Es kam noch besser für die Adler, denn in Überzahl konnte Vincent Rebel auf 0:4 erhöhen (17.)  und 77 Sekunden vor der Sirene traf Dean Flemming zum 0:5. Doch FASS kam auch noch auf die Anzeigetafel, Jules Thoma traf für FASS.

Die Weddinger mussten sich steigern, denn die Adler hatten das Spiel gut im Griff. Nach 23 Minuten gelang auch das 2:5, Lucien Aicher konnte verkürzen. Nun waren die Weddinger besser im Spiel und Timothy Hoffer konnte in der 32. Minute in Unterzahl auf 3:5 verkürzen. Doch dann kamen die Adler, in Überzahl konnte Connar Mordelt 33 Sekunden später das 3:6 erzielen und eine Minute später erhöhte Vincent Rebel auf 3:7. Die Akademiker kamen nach 34 Minuten zu einem längeren doppelten Überzahl und mit vier Feldspielern konnte Lucien Aicher mit einem Abstauber auf 4:7 verkürzen. Mit diesem Ergebnis wurde zum letzten Mal die Seiten gewechselt.

14 Sekunden nach Wiederbeginn konnten die Adler den Vorsprung wieder auf vier Tore ausbauen, Roberts Licitis erzielte seinen dritten Treffer. Es ging weiter hin und her, aber die Torhüter verhinderten zunächst weitere Gegentore. 30 Sekunden vorn dem Ende wechselten die Adler den Torhüter, Hakim Kemper kam zu seinem ersten Einsatz in der Landesliga Berlin. Und eine Sekunde vor der Schlusssirene landete ein Schuss von Dean Flemming zum Endstand von 4:9 im Tor der Weddinger.

Wieder kostete ein schlechtes erstes Drittel den Allstars ein Spiel. Der Sieg der Adler war verdient, sie zeigten aber auch einige Schwächen.

Schiedsrichter: Hecker, Metzkow.
Strafen: FASS 16 (4/8/4), Adler 14 (2/4/8).
Tore:
0:1 (03:29) Mordelt, 0:2 (05:32) Licitis, 0:3 (15:09) Licitis, 0:4 (16:53) Rebel PP1; 0:5 (18:43) Flemming, 1:5 (19:06) Thoma (Hoffer, Leibrandt);
2:5 (22:49) Aicher (Baumgartners, Hoffer), 3:5 (31:06) Hoffer (Baumgartners, Leibrandt) SH1, 3:6 (31:39) Mordelt, 3:7 (32:21) Rebel, 4:7 (35:36) Aicher (Krautz, Mihajlovic) PP1;
4:8 (40:14) Licitis, 4:9 (59:59) Flemming.

Foto: Sarah Witte

Allstars gewinnen gegen die Bären

Einen wichtigen Sieg haben die FASS Berlin Allstars am Samstag eingefahren. Gegen den ERSC Berliner Bären gab es einen 5:3 (4:1, 0:1, 1:1)-Erfolg.

Mit 18 Feldspielern angetreten kamen die Allstars gut in die Partie, und Christopher Krämer konnte bereits nach 66 Sekunden das 1:0 erzielen. Doch die 16 Feldspieler der Bären hielten dagegen, und nach fünf Minuten überwand Kenneth Englisch FASS-Keeper Maximillian Lorenz zum Ausgleich. Die Weddinger konnten im ersten Drittel ihre Chancen gut verwerten und sich bis zur Pause auf 4:1 absetzen. In der 8. Minute konnten Lucas Joecks und Lucien Aicher Christian Preuß im Tor der Bären innerhalb von 47 Sekunden überwinden und es stand 3:1. Nach 12 Minuten erhöhte Lucas Jocks auf 4:1.

Die Bären gaben nicht auf und setzten FASS immer wieder unter Druck. Bei FASS lief es nicht mehr so gut, und so konnten die Bären nach 34 Minuten durch Maxim Cepik auf 4:2 verkürzen. Insgesamt drei Powerplays ließen die Bären noch liegen, und so blieb es nach 40 Minuten bei diesem Ergebnis.

Spannend wurde es nach 46 Minuten, denn die Bären kämpften weiter und Jakob Sauerzapfe konnte in Überzahl das 4:3 erzielen. Nun ging es hin und her, und als die Bären in der Schlussphase alles riskierten und den Torhüter vom Eis nahmen, erzielte Lucien Aicher mit einem Empty Net Goal den Treffer zum 5:3.

Die Allstars haben es sich teilweise wieder selbst zu schwer gemacht, die Bären haben aber auch gut gegengehalten. Die Allstars festigen mit diesem Erfolg den dritten Platz, die Bären haben nun nur noch kleine Chancen, den vierten Platz noch zu erreichen.

Schiedsrichter: Metzkow, Möller
Strafen: FASS 14 (0/8/6), ERSC 6 (2/2/2)
Tore:
1:0 (01;06) Krämer (Thoma, Osterburg), 1:1 (04:47) Englisch, 2:1 (07:12) Joecks (Gilbert), 3:1 (07:59) Aicher (Dimbat, Karrenbauer), 4:1 (11:07) Joecks (Gilbert, Krizan);
4:2 (33:50) Cepik;
4:3 (45:43) Sauerzapfe PP1, 5:3 (59:15) Aicher (Dimbat, Kugler) ENG.