Kategorie: Landesliga

Letztes Drittel entscheidet Spitzenspiel

Mit den FASS Berlin Allstars und den Wikingern des BSchC trafen zwei zu den Favoriten auf einen der ersten vier Plätze gehörende Teams aufeinander. Es war also für beide ein Härtetest, und den gewannen die Allstars mit 5:2 (2:1, 0:1, 3:0).

Der Saisonstart verlief für beide erfolgreich, nun sollte der zweite Sieg her. Für beide war es in einem Duell zweier Teams, denen das Erreichen einer der ersten vier Tabellenplätze zuzutrauen ist,  ein wichtiges Spiel, um sich gleich oben festzusetzen. Die Allstars traten in guter Besetzung mit insgesamt 19 Feldspielern an. Im Tor startete Dario Piroddi. Patrick Neugebauer und Nikita Balakin gaben ihr Debüt bei den Allstars und somit auch in der Landesliga. 14 Feldspieler und Torhüter Ben Weyrauch standen den Wikingern zur Verfügung.

FASS begann druckvoll und kam früh zum ersten Treffer. 102 Sekunden waren gespielt, da sorgte Jules Thoma mit einem Nachschuss für das 1:0. Zwei Minuten später folgte die Antwort der Wikinger. Die erste Strafe des Spiels nutzte Nils Herrle, um den Ausgleich zu erzielen. Es gab nun Chancen auf beiden Seiten, und nach zehn Minuten kamen die Allstars zum 2:1. Sie profitierten dabei vom Ausrutschen eines Spielers der Wikinger, und so konnte Kevin Pfennig den Torhüter der Gäste mit einem Schuss überwinden. Bei Vorteilen der Weddinger gab es noch weitere Chancen, es blieb aber beim 2:1.

Ausgeglichen mit guten Chancen beider Teams ging es im Mittelabschnitt weiter.  Nach 32 Minuten konnte Slawomir Wisniewski einen Konter den Ausgleich erzielen, und so ging es wieder von vorne los. Es blieb der einzige Treffer des Drittels, für Spannung war also weiterhin gesorgt.

FASS konnte im letzten Drittel wieder in Führung gehen: Ein Schuss von der blauen Linie, abgegeben von Nils Watzke schlug im Tor ein und es stand nach 43 Minuten 3:2. Sechs Minuten später führten die Allstars mit zwei Toren, Philipp Grunwald stand richtig und staubte ab. Vier Minuten vor dem Ende konnte FASS für die Vorentscheidung sorgen, Lucien Aicher traf in Überzahl zum 5:2. Es blieb der letzte Treffer und so holten sich die Allstars die Punkte.

Es war ein verdienter Sieg der Weddinger, sie hatten die besseren Chancen und sie nutzten ihre besser. Beide Teams hatten gute Phasen, haben aber auch einige Fehler gemacht. Mit beiden Teams kann auch in dieser Saison gerechnet werden.

Schiedsrichter: Höhn, Krüger.
Strafen: Allstars 16 (2/4/10), Wikinger 0 (4/4/0).
Tore:
1:0 (01:42) Thoma (Krautz), 1:1 (03:12) Herrle PP1, 2:1 (10:03) Pfennig (Kubat, Krizan);
2:2 (32:40) Wisniewski;
3:2 (42:22) Watzke (Neugebauer, Hermann), 4:2 (48:21) Grunwald (Thoma, Hermann), 5:2 (54:48) Aicher (Merges, Hermann) PP1.

Allstars gewinnen gegen Titelverteidiger

Sie hatten nach dem ersten Drittel schon einen guten Vorsprung, am Ende wurde es aber doch noch eng. Die FASS Berlin Allstars gewinnen bei Titelverteidiger FASS Berlin 1b knapp mit 4:6 (0:3, 4:2, 0:1) und starten damit erfolgreich in die Saison.

Es war die Neuauflage des Finals aus dem Frühjahr, allerdings unter etwas anderen Bedingungen. Bei beiden Teams gibt es einige Änderungen und die Trainingsbedingungen haben es nicht leicht gemacht, eine vernünftige Vorbereitung zu betreiben.

Mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern trat der Titelverteidiger an, Startgoalie war Justin Schurmann. Die Allstars traten mit 20 Feldspielern und im Tor Sven Spanrad an.

Nach 27 Sekunden gab es die erste Strafe der Saison. Die Allstars kamen zum ersten Powerplay, und acht Sekunden später erzielte Jules Thoma das 0:1. Auch die 1b kam zu einem ersten – erfolglosen – Powerplay. Beide kamen danach zu guten Angriffen und nach 13 Minuten konnten die Allstars auf 0:2 erhöhen. Philipp Grunwald traf für den Vizemeister und das wieder in Überzahl. Beide Teams hatten bis zur Pause gute Chancen, und vier Sekunden vor der Sirene hämmerte Denis Karrenbauer den Puck zum 0:3 ins Tor.

Auch im zweiten Drittel holte sich der Titelverteidiger früh eine Strafe ab, und auch die nutzte der Vizemeister aus. Jules Thoma traf nach elf Sekunden Powerplay zum 0:4. Eine weitere Strafe gegen die 1b blieb folgenlos. Nach 27 Minuten kam auch die 1b zum ersten Saisontreffer, Thomas Cote-Müller sorgte für das 1:4. Zwei Minuten hatte die 1c wieder vier Tore Vorsprung, Lucien Aicher traf zum 1:5. Zwei weitere Minuten später kam auch die 1b zu ihren ersten Powerplaytreffer, Torschütze war Julian Wagner. Und nach 35 Minuten stand es nur noch 3:5,  Florian Idschok traf nach einem Konter. Es wurde wieder richtig spannend, denn Liam Tabatzky konnte drei Minuten vor der Pause auf 4:5 verkürzen. So war für das letzte Drittel wieder alles offen.

Es wurde das erwartet spannende Drittel. Beide Teams schenkten sich nichts und es gab Chancen auf beiden Seiten. Nach 53 Minuten fiel die Vorentscheidung in dieser Partie, nach einen Konter traf Manfred Heim mit einem Nachschuss. Es blieb der einzige Treffer des Drittels und so gewannen die Allstars mit 4:6.

Es war ein verdienter Sieg der Allstars, bei beiden gilt es aber noch einiges zu verbessern, was bei den bisherigen Möglichkeiten im Trainingsbetrieb kein Wunder ist. Ein starkes erstes Drittel der Allstars war am Ende spielentscheidend.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Schewe.
Strafen: FASS 1b 12 (4/6/2), Allstars 16 (4/8/4).
Tore:
0:1 (00:33) Thoma (Osterburg) PP1, 0:2 (12:12) Grunwald (Karrenbauer) PP1, 0:3 (19:56) Karrenbauer (Aicher, M. Müller);
0:4 (20:40) Thoma (Grunwald, Karrenbauer) PP1, 1:4 (26:50) Cote-Müller (Renz, Wagner), 1:5 (28:22) Aicher (Kugler, Kubat), 2:5 (30:29) Wagner (Cote), 3:5 (34:21) Idschok (Tabatzky, Cote-Müller), 4:5 (36:41) Tabatzky (Sponholz);
4:6 (52:44) Heim (Grunwald, Hermann).

Die weiteren Ergebnisse des Tages:
OSC Berlin – OSC Berlin Mighty Bucks 3:7 (1:1, 0:3, 2:3)
Berliner Schlittschuh-Club – BSchC Die Wikinger 0:19 (0:12, 0:5, 0:2)

Foto: Riitta Schulze

FASS 1b wird Berliner Meister – Finalsieg gegen FASS Allstars

Im vereinsinternen Finale schlägt FASS 1b die Allstars. Die Vorsaison hatte das von Norbert Pascha trainierte Team noch auf Rang 7 beendet, was zeigt, welche beeindruckende Entwicklung die Mannschaft genommen hat. Die Allstars müssen sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben, nachdem man bis zum Finale ohne Punktverlust geblieben war.

Finale: FASS Berlin Allstars – FASS Berlin 1b 1:3 (1:1, 0:1, 1:1)

Im Duell der Weddinger gingen die Allstars sicherlich favorisiert in die Partie, der 1b war aber ein Erfolg ebenfalls zuzutrauen, wenn sie ihr Leistungsvermögen abrufen könnten. Das hat auch schon das Hauptrundenspiel gezeigt, das die 1b erst im letzten Drittel mit 1:3 abgab.

In unveränderter Aufstellung gingen beide in dieses Finale, Sven Spanrad begann bei den Allstars, was die einzige Änderung im Vergleich zum Vortag war. Felix Kaaden begann bei der 1b wieder im Tor.

Es war ein recht verhaltener Beginn, beide hatten nur wenige Schüsse. Auch ein erstes Powerplay brachte den Allstars nur mehr Spielanteile. Nach zehn Minuten wurde das Finale eröffnet, Finn-Luca Zorn traf für die 1b mit einem Abstauber zum 0:1. Die Allstars hatten im Laufe des Drittels optische Vorteile, viele Chancen gab es aber nicht. Nach 17 Minuten nutzten die Allstars eine, Niklas Krautz traf zum 1:1. Es blieb bis zur Pause bei optischen Vorteilen der 1c, die 1b verteidigte gut. Tore gab es keine mehr, es blieb beim 1:1.

Mit optischen Vorteilen der Allstars ging es im zweiten Drittel weiter. Die 1b versuchte zwar auch anzugreifen, meistens gelang das aber nur mit Konter. Die Allstars kamen zwar zu den besseren Chancen, am Ende des Drittels gerieten sie aber unter Druck, denn die 1b kam zu einem langen doppelten Powerplay. Und kaum zu viert, kassierte die 1c das 1:2 durch Lennart Hellwig, der per Abstauber für den 1:2-Pausenstand sorgte.

Es ging hart umkämpft weiter und das wieder mit Vorteilen der Allstars, die 1b konterte aber auch immer wieder gefährlich. Da kein Treffer fiel, zogen die Allstars 80 Sekunden vor dem Ende den Torhüter. 48 Sekunden vor dem Ende brachte ein Puckverlust Lennox Ratz an die Scheibe und er schoss diese ins leere Tor. Doch eine Strafe brachte den Allstars nochmals einen Vorteil und Axel Merges konnte auch 23 Sekunden vor der Sirene auf 2:3 verkürzen. Diesen Vorsprung hielt die 1b und gewinnt damit nicht unverdient die Meisterschaft.

Für Benjamin Salzmann war es der letzte Einsatz für die Allstars und damit ist die Reihe Aicher/Kugler/Salzmann gesprengt. Die Allstars bedanken sich bei Benjamin für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünschen ihm alles Gute.

Statistik

Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Allstars 10 (0/8/2), FASS 1b 6 (4/0/2).
Tore:
0:1 (09:01) Zorn (Lüttcher), 1:1 (16:36) Krautz (Thoma, J. Müller);
1:2 (39:42) Hellwig (Yager, Idschok) PP1;
1:3 (59:12) Ratz ENG, 2:3 (59:37) Merges (Aicher, Kugler) PP1.

Foto: Franzi

Beide Teams von FASS erreichen das Landesliga-Finale

Erneut ein großer Tag für FASS Berlin: Sowohl die FASS 1c Allstars als auch FASS 1b erreichen das Finale der Landesliga Berlin. Damit steht schon nach dem Halbfinale fest, dass zum elften Mal (nach 1989, 1990, 1993, 1995, 1996, 1997, 2004, 2011, 2013 und 2022) der Landesliga-Titel an die Weddinger geht. Am Sonntag (07.04.2024) um 14:00 Uhr wird in der Eissporthalle Charlottenburg im vereinsinternen Duell der Meister ermittelt.

Halbfinale Nr. 1: FASS 1c Allstars – SCC Adler 1b 6:4 (2:1, 2:2, 2:1)

Ein knappes Spiel gab es in der Hauptrunde, als die Allstars mit 2:1 gewinnen konnten. Interessant dürfte diese Partie auch deshalb werden, weil ein sehr erfahrenes Team auf junge Wilde trifft. FASS ging mit 19 Feldspielern und zwei Torhütern in diese Partie, bei den Adlern waren es drei Blöcke und zwei Torhüter. Damon Bonness bei den Allstars und Erik Hartmann bei den Adlern sollten Tore verhindern.

Beide Teams versuchten Angriffe zu fahren, den Allstars gelang das zunächst besser. Nach ersten vergebenen Chancen beider Teams konnte Andreas Dimbat die Allstars nach fünf Minuten mit einem Schuss ins kurze Eck das 1:0 erzielen. Beide Teams hatten im Anschluss gute Chancen, den nächsten Treffer erzielten die Allstars. In der 14. Minute konnte Jules Thoma die erste Überzahl des Spiels mit dem 2:0 bestrafen. Die zweite Strafe kassierte FASS, Andreas Dimbat musste nach einem Bandencheck für fünf Minuten auf die Strafbank und das bedeutete ein langes Powerplay, aus dem sogar ein doppeltes wurde, weil FASS noch eine kleine Strafe zusätzlich erhielt. Und die Adler nutzten das 5 gegen 3 aus. Erst hatte FASS ein gutes Break, dann konnten sie durch Dennis Herrmann auf 2:1 verkürzen (18.). So ging es auch in die Pause und es konnte noch einiges erwartet werden.

Allstars-Coach Vladimirs Polkovnikovs schwört sein Team ein.

Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Adler wieder zu einem doppelten Überzahlspiel. Diesmal über 77 Sekunden und wieder nutzten sie diese Chance. Diesmal traf Vincent Rebel und das Spiel war wieder offen. Doch die Antwort von FASS kam drei Minuten später. Ein Schuss von Axel Merges ging knapp vorbei, den Abpraller von der Bande schnappte sich Benjamin Salzmann, der zum 3:2 traf. Nach weiteren guten Paraden ging Erik Hartmann vom Eis und Hakim Kemper übernahm den Job im Tor. FASS hatte nun wieder Vorteile und auch ein Powerplay der Adler überstanden sie. Und vier Minuten vor der Pause konnten sie sich wieder einen Vorsprung von zwei Toren erarbeiten. Jules Thoma wurde von Maximilian Müller auf die Reise geschickt und nach einigen Fehlversuchen zuvor traf der Stürmer diesmal sicher. Es war ein schönes Drittel, in dem Connor Mordelt 40 Sekunden vor der Pause auf 4:3 verkürzte.

Das Spiel war völlig offen und entsprechend umkämpft ging es zu. Beide Teams hatten gute Angriffe mit Torabschlüssen, nur hielten beide Torhüter gut und ließen keine Tore zu. Eine Strafe gegen FASS brachte den Adlern den Ausgleich. 20 Sekunden dauerte die Strafe, dann markierte Connar Mordelt vier Minuten vor dem Ende das 4:4. Doch FASS konnte antworten. Sie setzten sich im Drittel der Adler fest und Lucien Aicher traf mit einem platzierten Schuss zum 5:4. Die Adler riskierten alles und zogen den Torhüter, aber das führte nur zum 6:4 von Jörn Kugler 26 Sekunden vor dem Ende. Somit zog FASS verdient ins Finale ein.

Die Erfahrung der Allstars war bei diesem Erfolg sehr hilfreich. Dazu kam eine bessere Chancenverwertung.

Statistik

Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: Allstars 19 (9/6/4), Adler 6 (6/0/0).
Tore:
1:0 (04:40) Dimbat (Thoma, J. Müller), 2:0 (13:18) Thoma (Watzke, Dimbat) PP2, 2:1 (17:42) Herrmann PP2;
2:2 (23:31) V. Rebel PP2, 3:2 (26:34) Salzmann (Merges, Kugler), 4:2 (35:40) Thoma (M. Müller, Salzmann), 4:3 (39:20) Mordelt;
4:4 (56:24) Mordelt PP1, 5:4 (58:48) Aicher (Kugler), 6:4 (59:34) Kugler (Salzmann).


Halbfinale 2: FASS 1b – Berlin Blues 8:4 (3:2, 2:1, 3:1)

Im Endspurt gewonnen hat die 1b das Hauptrundenspiel, 7:4 endete diese Partie. Für beide war in dieser Partie ein Sieg möglich, es würde auch auf die Tagesform ankommen. Mit drei Reihen ging FASS in diese Partie, den Blues standen 14 Feldspieler zur Verfügung. Felix Kaaden (FASS) und Marco Papajewski (Blues) duellierten sich im Tor.

FASS 1b machte in dieser Saison einen großen Sprung.

Nach verhaltenen Beginn gab es bei ersten Powerplays die ersten Chancen. FASS konnte seines nicht nutzen, die Blues schon. Steven Haucke brachte die Blauen nach neun Minuten mit 0:1 in Führung. Doch eine Minute später kam die Antwort, Julian Wagner zog ab und der Puck landete im Tor. Und nach 13 Minuten hatte FASS das Spiel gedreht, mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie konnte Lennart Hellwig bei Überzahl der Weddinger das 2:1 erzielen. Eine Minute später erzielten die Blues den Ausgleich, Steven Haucke nutzte eine Verwirrung vor dem Tor von FASS und erzielte das 2:2. 63 Sekunden vor der Pause ging FASS wieder in Führung, wieder in Überzahl traf Florian Idschok zum Pausenstand.

FASS konnte im zweiten Drittel nachlegen, Lennart Hellwig traf nach 23 Minuten zum 4:2. Und nach 28 Minuten schloss Robert Bäuerle einen Konter zum 5:2 ab. Bei den Blauen lief weiter nicht viel zusammen, erst nach 33 Minuten kam ein Lebenszeichen. Einen guten Spielzug konnte Felix Mattschull mit dem 5:3 abschließen, und nun schöpften die Blues wieder Hoffnung. Bis zur Pause änderte sich aber nichts mehr am Spielstand und so ging FASS mit zwei Toren Vorsprung ins letzte Drittel.

Entschieden war das Spiel sicherlich noch nicht, und die Blues kamen auch etwas besser aus der Kabine. Das hatte Erfolg, Felix Mattschull konnte in der 45. Minute nach einem Konter auf 5:4 verkürzen. Doch die Weddinger antworteten zwei Minuten später, nach einem FASS-Konter fälschte ein Blues-Spieler einen Schuss von Marco Cote ins Tor ab und es stand 6:4. Zwei weitere Konter von FASS machten die Sache klar, Florian Idschok (51.) und Lennart Hellwig (52.) erhöhten auf 8:4. Bei diesem Ergebnis blieb es, und es war ein verdienter Sieg für die Weddinger.

Die Blues schafften es in diesem Spiel nicht ihr Leistungsvermögen abzurufen und so gewann FASS verdient, zumal sie ihre Chancen besser nutzten.

Statistik

Schiedsrichter: Schewe, Schütz – Betnerowicz, Diamantidis.
Strafen: FASS 6 (2/0/4), Blues 16 (6/2/8).
Tore:
0:1 (08:47) Haucke PP1, 1:1 (09:45) Wagner (Hellwig, Palicki), 2:1 (12:35) Hellwig (Palicki, Bäuerle) PP1, 3:2 (18:57) Idschok (Renz, Ratz) PP1;
4:2 (22:30) Hellwig (Renz), 5:2 (28:52) Bäuerle (Zorn, Fa. Müller), 5:3 (32:24) Mattschull;
5:4 (44:13) Mattschull, 6:4 (46:45) Cote, 7:4 (50:55) Idschok (Yager), 8:4 (51:56) Hellwig (Wagner).

Damit kommt es am Sonntag um 11:00 Uhr beim kleinen Finale zum Spiel zwischen den Berlin Blues und der 1b der SCC Adler Berlin. Ab 14:00 Uhr ermitteln die FASS Berlin Allstars und die 1b von FASS Berlin im Vereinsduell den Berliner Meister 2023/24.

Fotos: Franzi

Landesliga: Beide FASS-Teams an der Tabellenspitze

Die beiden Landesligateams von FASS Berlin waren am Wochenende im Einsatz und das auch erfolgreich. Die Allstars gewannen mit einem Saisonrekordergebnis gegen den Berliner Schlittschuh-Club, die 1b gewann gegen den SCC Berlin.

Allstars präsentieren sich in Torlaune

Nicht den Hauch eine Chance hatte am Sonntag der Berliner Schlittschuh-Club gegen die Allstars. 32:0 (6:0, 14:0, 12:0) ging die Partie an die Allstars, die damit den höchste Saisonsieg der Landesliga erreichten. Jules Thoma (7), Niklas Krautz (6), Jörn Kugler (5), Denis Karrenbauer (4), Lucien Aicher, Marco Osterburg (je 3), Benjamin Salzmann (2), Manfred Heim und Maximilian Müller (je 1) erzielten die Tore der Allstars. Dario Piroddi und Damon Bonness teilten sich die Spielzeit, viel zu tun hatten beide nicht. Es war insgesamt eine sehr faire Partie mit nur jeweils zwei Strafzeiten.

1b qualifiziert sich für Finalturnier

Sie brauchten 34 Minuten Anlaufzeit, dann konnte die 1b der Weddinger gegen den SCC Berlin einen 7:1-Erfolg (0:0, 6:1, 1:0) feiern. David Saman brachte den SCC 34 Sekunden nach Wiederbeginn in Führung und diese hielt bis zur 34. Minute. Ein Doppelpack von Lennart Hellwig (34., 35.), Marco Cote, Fabian Müller (beide 37.), Julian Wagner (38.) und Maximilian Gasch (39.) sorgten für ein 6:1 nach 40 Minuten. Im letzten Drittel traf nach 55 Minuten Thomas Cote-Miller und so gewann FASS am Ende sicher.

Das Finalturnier der besten vier Teams Anfang April haben damit beide Teams der Weddinger erreicht, für die 1b geht es noch um die Abschlussplatzierung. Im Moment liegen sie auf dem zweiten Platz und diesen könnten sie auch halten.

Foto: Riitta Schulze

Allstars gewinnen vorzeitig Hautrunde

Es ist zwar nur eine sehr kurze Runde, dennoch konnten die FASS Berlin Allstars diese souverän gewinnen. Denn auch das neunte Hauptrundenspiel wurde gewonnen, 6:3 (2:0, 3:3, 1:0) hieß es gegen die Wikinger des BSchC.

Mit drei Reihen wollte FASS gegen 16 Wikinger bestehen und damit auch die Hauptrunde auf dem ersten Platz abschließen. Die Allstars begannen gut, Jörn Kugler (11.) und 53 Sekunden später Jules Thoma konnten den Tabellenführer mit 2:0 in Führung bringen.

Im zweiten Drittel riss allerdings der Faden, plötzlich waren die Wikinger da. Und ehe FASS sich versah, hatten Dennis Hesse in Überzahl (25.) und 46 Sekunden später Daniel Garms Sven Spanrad im Tor der Allstars überwunden und es stand 2:2. Nach 32 Minuten führten die Gäste plötzlich, Daniel Garms traf zum 2:3. Doch dann fanden die Allstars den Faden wieder und konnten durch einen Doppelschlag von Jules Thoma (37., 38.) sowie einen Powerplaytreffer mit der Pausensirene von Lucien Aicher mit einer Pausenführung von 5:3 ins letzten Drittel gehen.

Im letzten Drittel konnte Benjamin Salzmann sieben Minuten vor dem Ende den letzten Treffer des Spiels erzielen und so gewannen die Allstars am Ende mit 6:3.

Den Allstars ist damit die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen, sie werden als bestes Team der Minihauptrunde in die Spiele um die Berliner Meisterschaft gehen.

Schiedsrichter: Hecker / Schneider.
Strafen: FASS 10 (4/6/0), Wikinger 14 (4/8/2).
Tore:
1:0 (10:23) Kugler (Aicher, M. Müller), 2:0 (11:16) Thoma (v. Bassewitz);
2:1 (24:19) Hesse PP1, 2:2 (25:05) Gams, 2:3 (31:57) Garms (M. Löhr), 3:3 (36:30) Thoma (Kugler, J. Müller), 4:3 (37:40) Thoma, 5:3 (40:00) Aicher PP2;
6:3 (52:37) Salzmann (Thoma, Kugler).

Foto: Riitta Schulze

Allstars gewinnen Spitzenspiel

Ein spannendes Spiel erhofften sich viele im Vorfeld und das wurde es dann auch. In einem engen Spiel setzten sich die FASS Berlin Allstars bei der 1b der SCC Adler Berlin mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) durch und bauten damit ihre Tabellenführung aus.

Es war das Spitzenspiel der Landesliga Berlin und es hielt, was es versprach.

FASS konnte bisher alle absolvierten Spiele gewinnen, die Adler lagen, bei einem Spiel weniger, vier Punkte hinter den Weddingern. Dem Sieger dieser Partie war die Teilnahme am Finalturnier also kaum noch zu nehmen und auch die Tabellenspitze nach der Hauptrunde würde näher rücken.

Während die Adler mit drei Blöcken antreten konnten, waren es bei den Allstars 13. Lukas van Bassewitz gab nach langer Verletzungspause sein Comeback. Im Tor wollten Hakim Kemper (Adler) und Sven Spanrad (FASS) Gegentore verhindern.

Mit gewohntem Offensiveishockey starteten die Adler in diese Partie, von den Allstars kamen gute Konter. Die Adler hatten so mehr Torchancen, sie hatten nach 14 Minuten aber auch Glück, das ein Schuss der Allstars am Pfosten landete. Auch die Adler können Pfostenschüsse, sie glichen zwei Minuten vor der Pause nach Metalltreffern aus. Tore fielen bis zur Sirene nicht.

Etwas offener ging es im Mittelabschnitt zu, nun kamen auch die Allstars zu mehr Chancen. Und nach 27 Minuten konnten sie den ersten Treffer des Spiels erzielen. Jörn Kugler stand am langen Pfosten frei und hatte keine Mühe einen Querpass ins Tor zu schießen. Es ging weiter hin und her und nach 34 Minuten kamen die Adler zu einem langen doppelten Powerplay. Doch es lief nicht viel zusammen und den Rest erledigte der Torhüter. Vier Minuten vor der Pause ging FASS nach Metalltreffern wieder in Führung, Lucien Aicher schoss in Unterzahl zu genau und traf das Metall des Tores. Und so blieb es nach 40 Minuten bei diesem einen Treffer.

Entschieden war hier noch nichts und so gab es auch im letzten Drittel Chancen auf beiden Seiten. Nach 48 Minuten kamen die Adler doch noch zum verdienten Ausgleich, Marvin Scheil konnte den Puck im Tor unterbringen. Beide versuchten weiter das Spiel für sich zu entscheiden und es gab auch gute Chancen. Vier Minuten vor dem Ende konnte FASS wieder in Führung gehen. Nach einem Konter spielte Benjamin Salzmann den Torhüter der Adler aus und die Allstars führten wieder.

Es war das erhoffte Spitzenspiel mit guten Aktionen und starken Torhütern. Am Ende setzte sich diesmal die Routine gegen die jungen Wilden durch. Das Spiel war wieder Werbung für die Landesliga. Und da ja eine Finalrunde geplant ist, könnten sich beide nochmals treffen.

Tore:
0:1 (26:58) Kugler (Aicher, M. Müller);
1:1 (47:45) Scheil, 1:2 (55:47) Salzmann (Aicher).
Schiedsrichter: Höhn / Schewe.
Strafen: Adler 6 (4/2/0), FASS 16 (8/8/0).

Foto: Riitta Schulze

Allstars gewinnen weiter

Nichts zu holen gab es für den SCC Berlin gegen die FASS Berlin Allstars. Glatt mit 3:13 (0:3, 0:3, 3:7) ging das Spiel an die Weddinger, die damit auch ihr sechstes Saisonspiel gewinnen konnten.

Auch wenn der SCC zuletzt erfolgreich war, gegen die Allstars waren sie klarer Außenseiter. Bisher haben sie noch keinen Punkt abgegeben, und diese Serie wollte FASS natürlich fortsetzen.15 Zebras wollten gegen 14 Allstars ein gutes Ergebnis erreichen, im Tor begannen beim SCC Lukas Koletzki, bei FASS Dario Piroddi.

Die Allstars hatten in der Anfangsphase mehr Offensivaktionen, der SCC spielte auf Konter. Nach fünf Minuten konnten die Gäste in Führung gehen, Lucien Aicher hatte keine Probleme einen Querpass von Jörn Kugler im Tor zu versenken. Ein Powerplay ließen die Weddinger kurze Zeit später liegen, kaum komplett kassierte der SCC aber dennoch das 0:2. Diesmal stand Lucien Aicher am langen Pfosten frei und konnte einen Pass von Benjamin Salzmann zum 0:2 einnetzen. Viele Chancen gab es nun für den SCC nicht, eine endete nach 12 Minuten mit einem Pfostenschuss der Gastgeber. Besser machten es die Allstars, nach einem Bullygewinn von Jules Thoma zog Marco Osterburg ab und es stand nach 17 Minuten 0:3.

Mit guten Kontern beider Teams begann der Mittelabschnitt. Beide kamen auch zu einem Powerplay, dass der SCC jedoch nicht nutzen konnten. Die Allstars hingegen erzielten das 0:4, Lucas Joecks traf nach 25 Minuten von der blauen Linie. Zwar spielte der SCC jetzt etwas besser mit, nur wurden die wenigen Chancen nicht genutzt. FASS hingegen nutzte eine weitere Chance aus, Lucien Aicher kam nach 35 Minuten zu seinem dritten Treffer in dieser Partie. Und in Unterzahl konnte Benjamin Salzmann drei Minuten vor der Pause das 0:6 erzielen.

Die Zebras kamen zu Begin des letzten Drittels wieder zu einer guten Möglichkeit, nutzten diese aber nicht. Dafür konnte Jules Thoma nach 43 Minuten einen Konter nutzen und es stand 0:7. Immerhin kam der SCC doch noch zu einem Tor, Strachan Wilson traf nach 44 Minuten. Zwei Minuten später kam FASS zum 1:8, Maximillian Müller traf in Überzahl. Eine Minute später kam der SCC zum zweiten Treffer, Ivan Patayala schoss den Puck unter die Latte. Der nächste Treffer ging wieder an die Allstars, Marco Osterburg traf in der 50. Minute. Eine Minute später machte es Marco Osterburg in Unterzahl zweistellig. Auch der SCC konnte noch einen Treffer erzielen, Patrick Dreßler traf zwei Minuten vor dem Ende. 70 Sekunden vor der Sirene konnte Manfred Heim das 3:11 erzielen und sieben Sekunden später machte Jörn Kugler das Dutzend voll. Und zehn Sekunden vor Spielende traf Maximillian Müller zum Endstand von 3:13.

Dem SCC fehlte im ersten Drittel der Mut, und so war das Spiel eigentlich schon nach 20 Minuten entschieden. Die Allstars kamen am Ende ungefährdet zu einem klaren Sieg und bleiben damit ungeschlagener Tabellenführer der Landesliga Berlin.

Schiedsrichter: Böttger / Schewe.
Strafen: SCC 10 (4/2/4), Allstars 12 (0/6/6).
Tore:
0:1 (04:14) Aicher (Kugler), 0:2 (07:29) Aicher (Salzmann, Joecks), 0:3 (16:06) Osterburg (Thoma);
0:4 (25:38) Joecks (Krizan, Karrenbauer) PP1, 0:5 (34:02) Aicher (Kugler, Salzmann), 0:6 (36:53) Salzmann SH1;
0:7 (42:05) Thoma, 1:7 (43:42) Strachan, 1:8 (45:29) M. Müller (Kugler, Aicher) PP1, 2:8 Patayala, 2:9 (49:15) Osterburg (Thoma), 2:10 (50:54) Osterburg (Krautz) SH1, 3:10 (57:16) Dreßler PP1, 3:11 (58:50) Heim (Salzmann), 3:12 (58:53) Kugler (Aicher), 3:13 (59:50) M. Müller (Merges).

Foto: Riitta Schulze

Allstars gewinnen sicher gegen den ASC

Nach kurzen Problemen im ersten Drittel kamen die FASS Berlin Allstars gegen den ASC Spandau zu einem klaren Sieg. Mit 13:0 (2:0, 8:0, 3:0) wurden die Spandauer am Sonntag besiegt.

Die Allstars hatten nach drei Spielen eine weiße Weste, der ASC nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz. Favorit waren die Weddinger, doch mit einer guten Leistung könnten die Spandauer den Allstars Probleme bereiten. Beide gingen recht gut besetzt in dieses Spiel. FASS trat mit 16 Feldspielern an, der ASC mit 15. Dario Piroddi bei den Allstars und Sebastian Grunwald beim ASC begannen im Tor.

Da beide Teams Angriffe fuhren, war vor beiden Toren etwas los, richtig große Chancen gab zunächst allerdings nicht. Nach 12 Minuten konnte FASS in Führung gehen, Benjamin Salzmann ließ den Torhüter aussteigen und schob den Puck ins Tor. 52 Sekunden später stand Jules Thoma alleine vorm Tor und erhöhte auf 2:0. Im Laufe des Drittels hatten die Allstars dann doch mehr Spielanteile und die besseren Chancen und so ging es mit einer verdienten Führung in die Pause.

Spandau kassierte im zweiten Drittel früh eine Strafe und die nutzte Niklas Krautz, um nach 113 Sekunden per Nachschuss auf 3:0 zu erhöhen. 14 Sekunden später stand es 4:0, Lucas Joecks war erfolgreich. Und weitere 71 Sekunden später traf Jörn Kugler zum 5:0. Eine Minute später wechselte Spandau im Tor auf Dennis Benna. Der ASC versuchte auch weiter mitzuspielen und wurde nach 27 Minuten ausgekontert. Jörn Kugler wurde auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher. Das machten auch eine Minute später Lucien Aicher und 15 Sekunden später Jules Thoma und so stand es nach 29 Minuten 8:0. Es lief weiter gut bei FASS, und so konnte Jörn Kugler nach 31 Minuten mit einem Hammer den neunten Treffer der Allstars erzielen. Auch Andreas Dimbat durfte noch seine Klasse zeigen, er bekam einen langen Pass, umspielte einen Verteidiger und den Torhüter und sorgte mit dem zehnten Treffer für Freude bei seiner Mannschaft.

Auch im letzten Drittel konnten die Allstars jubeln. Jules Thoma (42., 51.) und Andreas Dimbat (47.) trafen für die Weddinger. Einige gute Schüsse hatte der ASC auch im letzten Abschnitt, ein Treffer blieb aber verwehrt und so feierte Dario Piroddi einen verdienten Shutout.

Ein Drittel konnte Spandau das Spiel offen gestalten, im zweiten Drittel wurden sie überrannt. Es war ein sehr faires Spiel, mit dem die Schiedsrichter nie Probleme hatten, auch wenn einer der beiden Schiedsrichter im Spiel ein wenig leiden musste…

Schiedsrichter: Salewski / Timofeev.
Strafen: Allstars 2 (2/0/0), ASC 2 (0/2/0).
Tore:
1:0 (11:09) Salzmann (Aicher), 2:0 (12:01) Thoma (Dimbat);
3:0 (21:53) Krautz (Thoma, Dimbat) PP1, 4:0 (22:07) Joecks (Heim, Karrenbauer), 5:0 (22:18) Kugler (Aicher, M. Müller), 6:0 (26:23) Kugler (M. Müller), 7:0 (27:51) Aicher (M. Müller, Kugler), 8:0 (28:06) Thoma, 9:0 (30:48) Kugler (Aicher), 10:0 (38:27) Dimbat (Thoma, B. Müller);
11:0 (41:58) Thoma, 12:0 (46:49) Dimbat (Krautz), 13:0 (50:34) Thoma (Krautz, Dimbat).

Foto: René Hoch


FASS 1b gewinnt gegen ersatzgeschwächte Bären

Es war keine Glanzleistung, aber am Ende zählen die Punkte. Die 1b von FASS Berlin gewinnt gegen den ERSC Berliner Bären mit 5:4 (1:2, 4:1, 0:1) und hält damit Anschluss an die Tabellenspitze.

Ein Punkt trennt beide Teams nach drei absolvierten Partien. Der Gewinner dieses Spiels würde also weiter in Richtung vierter Platz planen können. Mit 14 Spielern wollte FASS diese Partie gewinnen, den Bären standen zwei Spieler weniger zur Verfügung.

Da die ersatzgeschwächten Bären mehr auf Konter spielten, hatte FASS Vorteile. Nach sieben Minuten konnten sie in Führung gehen, Florian Müller überwand Bären-Torhüter Christian Preuß. Doch auch die Bären hatten ihre Chancen und nach 12 Minuten landete ein Schuss von Hannes Becker zum 1:1 im Tor. Nach 15 Minuten führten die Bären, denn ein Hammer von Maksim Cepik schlug im von Dennis Kühn gehüteten Tor ein. So hatte FASS bis zur Pause mehr Spielanteile, die Bären führten aber.

24 Sekunden nach Wiederbeginn kam FASS zum Ausgleich. Nach einer Chance der Bären folgte der Gegenangriff und den schloss Philipp Renz erfolgreich ab. Wenig später überstanden die Bären zwar 75 Sekunden doppelte Unterzahl, bei einfacher Überzahl konnte Florian Müller aber nach 25 Minuten das 3:2 erzielen. Die Weddinger nutzten ihre Chancen nun deutlich besser und sie konnten durch Fynn-Luca Zorn (32.) und Gustaf Nygren (33.) innerhalb von 38 Sekunden auf 5:2 erhöhen. 42 Sekunden vor der Pause kamen die nie aufgebenden Bären zum Anschluss, Benjamin Hempel brachte den ERSC wieder heran.

Im letzten Drittel lief bei FASS nicht viel zusammen, es gelang den Bären allerdings nicht dies auszunutzen. Und 96 Sekunden vor dem Ende wurde es wieder spannend, denn in Überzahl traf Marco Jagnow zum 5:4. Bei diesem Spielstand blieb es und so holten die Weddinger trotz einer mäßigen Leistung drei Punkte. Die Bären haben sich gut verkauft, für einen Punkt reichte die Leistung aber nicht.

Und noch ein Hinweis: Das Auswärtsspiel der 1b bei den Wikingern vom BSchC wurde vom 03. Februar auf den 04. Februar verlegt. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr, gespielt wird im PO 9.

Schiedsrichter: Gläser / Metzkow.
Strafen: FASS 0 (0/4/0), ERSC 0 (2/6/0).
Tore:
1:0 (06:18) Fl. Müller, 1:1 (11:19) Becker, 1:2 (14:50) Cepik;
2:2 (20:24) Renz (Nygren, Röthemeier), 3:2 (25:47) Fa. Müller (Idschok, Palicki) PP1, 4:2 (31:58) Zorn (Ratz, Bäuerle), 5:2 (32:36) Nygren (Hellwig), 5:3 (39:36) Hempel;
5:4 (58:24) Jagnow PP1.

Allstars lassen Bucks keine Chance

Nichts zu holen gab es für die OSC Mighty Bucks im Spiel bei den FASS Berlin Allstars. 9:1 (4:0, 4:1, 1:0) gewannen die Allstars am Ende recht deutlich.

Sowohl die Allstars als auch die Bucks sind in der Lage gutes Eishockey zu spielen, und so versprach es ein gutes Spiel zu werden.

Während die Allstars mit 16 Feldspielern antraten, mussten die Bucks mit elf auskommen. Sie hatten auch die erste Chance, ein Schuss landete nach zwei Minuten am Pfosten des von Damon Bonness gehüteten Tores. Nach fünf Minuten klingelte es auch am Pfosten des OSC-Tores. Wenige Sekunden später war Tobias Meißner doch geschlagen, Jörn Kugler traf zum 1:0. Vier Minuten später zog Andreas Dimbat ab und es stand 2:0. Die Allstars nutzten ihre Chancen weiter besser und konnten nach elf Minuten durch Jörn Kugler auf 3:0 erhöhen. Die Bucks hatten im Laufe des Drittels durchaus ihre Chancen, sie scheiterten aber immer wieder am guten Torhüter der Weddinger. 57 Sekunden vor der Pause machten die Weddinger es wieder besser, Philipp Hermann erhöhte auf 4:0.

Die Allstars spielten weiter gut und nach 22 Minuten konnte Philipp Hermann das 5:0 erzielen. Es gab auch für die Bucks in diesem Abschnitt gute Chancen und eine führte zum ersten Treffer der Gäste. Gegen einen Hammer von Benjamin Ufnowski war auch der gute Torhüter der Allstars machtlos, und so stand es nach 31 Minuten 5:1. Drei Minuten vor der Pause konnte Andreas Dimbat für FASS auf 6:1 erhöhen und 132 Sekunden vor der Sirene konnte erneut Andreas Dimbat den siebten Treffer seines Teams erzielen. Zur Pause stand es 8:1, denn Benjamin Salzmann traf 33 Sekunden vor der Sirene und das in Unterzahl.

Auch wenn die Partie entschieden war, versuchten beide weitere Tore zu schießen. Nach 52 Minuten konnte Benjamin Salzmann den Torhüter umspielen und das 9:1 erzielen. Bei diesem Spielstand blieb es und so kamen die Allstars zu einem deutlichen Erfolg.

Die Allstars waren an diesem Tag in der Eissporthalle Charlottenburg klar besser, auch wenn ersatzgeschwächte Bucks alles gegeben haben.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Höhn.
Strafen: Allstars 4 (0/4/0), Bucks 10 (2/8/0).
Tore:
1:0 (04:38) Kugler (Salzmann, Aicher), 2:0 (08:21) Dimbat (Hermann), 3:0 (10:04) Kugler (Aicher, Salzmann), 4:0 (19:03) Hermann (Krautz);
5:0 (21:26) Hermann (M. Müller), 5:1 (30:17) Ufnowski, 6:1 (36:22) Dimbat (Hermann) PP1, 7:1 (37:48) Dimbat (Leibrandt), 8:1 (39:27) Salzmann (Aicher, M. Müller) SH1;
9:1 (31:12) Salzmann (Kugler, M. Müller).

Foto: Riitta Schulze


Für FASS war der Sonntag ein Großkampftag, denn auch FASS 1b hatte ein Heimspiel und schlug in der Paul-Heyse-Straße überraschend den Titelaspiranten Berlin Blues mit 7:4 (3:1, 0:1, 4:2). Torschützen waren Reid Yager, Norwin Deichmann, Fabian Müller, Marco Cote, Florian Idschok und Florian Müller (2).