Kategorie: Frauen

FASS-Frauen gewinnen letztes Ligaspiel – und der Meisterpokal ist auch da

Spannend verlief der letzte Auftritt der FASS-Frauen in dieser Saison. Gegen den Altonaer SV gab es einen 6:4 (3:1, 1:1, 2:2)-Erfolg. Und im Anschluss gab es die verdiente Belohnung.

Es ist das letzte Saisonspiel und hier kann sich FASS die weiße Weste sichern. Neun Siege wurden bisher geholt, und es war durchaus möglich auch dieses Spiel zu gewinnen. Allerdings begann der Tag mit einem Schrecken: Im als Spielort vorgesehenen Paul-Heyse-Stadion war die Zamboni nicht einsatzbereit. Zum Glück konnte das Spiel aber sehr kurzfristig in den Welli verlegt werden. Herzlichen Dank an die dafür Verantwortlichen. Für die Penguins war noch eine Verbesserung auf den dritten Platz möglich, den vierten Platz hatten sie sicher. FASS ging mit 13 Feldspielerinnen in diese Partie, Altona mit 14. Im Tor starteten Leuta Naumann bei FASS und Elisa Mallast bei Altona.

Wieder übernahm FASS sofort das Kommando, nur gab es nicht viele Chancen. Altona stand hinten gut, zumindest bis zur 10. Minute. Dann konnte Maria Reyher nach einem Konter das 1:0 erzielen. Und 44 Sekunden später erhöhte Joanne Seifert auf 2:0. Drei Minuten vor der Pause konnte Freia Rathsack aus spitzem Winkel sogar auf 3:0 erhöhen, dann kamen auch die Penguins zu ihrem ersten Treffer. Sophie Sokour traf zum Pausenstand von 3:1.

Im zweiten Drittel hatten beide Teams ihre Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Die 35. Minute brachte doch ein Tor, Helen George traf nach einem Konter mit einem Schuss hoch ins lange Eck und es stand nur noch 3:2. 98 Sekunden vor der Pause kam auch FASS zu einem Treffer. Maria Reyher wurde von Vanessa Wartha-Gasde auf die Reise geschickt, scheiterte aber an der Torhüterin, doch Pauline Gruchot konnte den Nachschuss mit der Rückhand im Tor unterbringen.

Spannend ging es im letzten Drittel zu. Lea Meister konnte nach 15 Sekunden auf 4:3 verkürzen und danach folgten Chancen auf beiden Seiten. Vanessa Wartha-Gasde nutzte eine, um nach 51 Minuten auf 5:3 zu erhöhen, doch Sophie Sokour konnte zwei Minuten später auf 5:4 verkürzen. Die Penguins gaben zwar nicht auf, aber 110 Sekunden vor dem Ende brachte das 6:4 durch Pauline Gruchot die endgültige Entscheidung.

FASS musste hart kämpfen, um dieses Spiel zu gewinnen. Die Penguins haben ihnen alles abgefordert und waren nah an einem Punktgewinn.

Im Anschluss übereichte Ligenleiter Gerald Klaukien dem Team die Siegermedaillen und den Meisterpokal.

Damit endet die Saison der Frauen, Team und Staff bedanken sich recht herzlich bei allen Helfern, Sponsoren, Unterstützern und Fans, die uns in dieser Saison begleitet haben.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Böttger.
Strafen: FASS 4 (0/0/4), ASV 6 (0/2/4).
Tore:
1:0 (09:01) Reyher (Wartha-Gasde, Klement), 2:0 (09:45) Reyher (Idschok), 3:0 (16:25) Rathsack (Leonhardt, Wartha-Gasde), 3:1 (17:34) Sokour;
3:2 (34:07) George, 4:2 (38:22) Gruchot (Reyher, Wartha-Gasde);
4:3 (40:15) Meister, 5:3 (50:50) Wartha-Gasde (Gruchot, Reyher), 5:4 (52:44) Sokour, 6:4 (58:10) Gruchot.

Foto: Dietmar Idschok

Frauen von FASS gewinnen auch das zweite Wochenendspiel

Mit dem neunten Saisonsieg im neunten Spiel schlossen die Frauen von FASS Berlin das vorletzte Punktspiel-Wochenende ab. Gegen die AEC Lady Rams gab es einen 7:2 (1:0, 5:1, 1:1)-Erfolg.

Für beide war es das zweite Spiel an diesem Wochenende, Adendorf spielte am Samstag in Hamburg beim Altonaer SV. Im Kader von FASS gab es einige Änderungen, elf Feldspielerinnen standen zur Verfügung, im Tor startete Leuta Naumann. Adendorf war mit 12 Feldspielerinnen und Lucy Wollgast im Tor angereist.

Wie so oft in diese Saison tat sich FASS im ersten Drittel schwer, und so war es ein recht ausgeglichener Abschnitt mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 15 Minuten fiel der erste Treffer, Joanne Seifert brachte FASS in Führung. Mit diesem fast schon gewohnten Spielstand endete das Drittel.

Wie so oft lief es bei FASS im zweiten Drittel besser. Helena Barz konnte nach 142 Sekunden das 2:0 erzielen. Zwei Minuten später traf Vanessa Wartha-Gasde zum 3:0 und 12 Sekunden später erhöhte Joanne Seifert auf 4:0. Mareyke Faroß konnte für Adendorf in der 29. Minute auf 4:1 verkürzen. FASS wechselte zur Halbzeit wieder im Tor zu Nancy Mah, und sie sah, wie FASS ein doppeltes Überzahl liegen ließ. Dafür folgten bis zur Pause noch zwei Unterzahltreffern von Vanessa Wartha-Gasde und Freia Rathsack (beide 39.).

Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten blieb der letzte Abschnitt bis fünf Minuten vor dem Ende torlos. Dann konnte Pia Richter für Adendorf den zweiten Treffer erzielen und eine Minute später vollendete Chiara Leonhardt einen Konter zum 7:2-Endstand.

Es war wieder ein Sieg mit Anlaufschwierigkeiten, insgesamt war es aber gegen gut aufgetretene Lady Rams ein verdienter Erfolg. Leider musste Lena Noske die Partie nach dem ersten Drittel beenden. Gute Besserung von dieser Stelle.

Am kommenden Wochenende folgt das letzte Saisonspiel der Frauen. Am Samstag kann das Team ab 18:30 Uhr im Paul-Heyse-Stadion von den Fans gefeiert werden, die Meisterinnen treffen dann auf den Altonaer SV.

Schiedsrichter: Schneider, Meinschenk.
Strafen: FASS 8 (0/4/4), AEC 8 (0/6/2).
Tore:
1:0 (15:59) Seifert (Klement, Rathsack);
2:0 (22:22) Barz (Seifert), 3:0 (24:10) Wartha-Gasde (Gruchot, Leonhardt), 4:0 (24:22) Seifert, 4:1 (28:57) Faroß, 5:1 (38:13) Wartha-Gasde SH1, 6:1 (39:00) Rathsack SH1,
6:2 (54:04) Richter, 7:2 (55:27) Leonhardt (Wartha-Gasde).

FASS-Frauen verteidigen Titel

Es war das vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft, und das konnte FASS Berlin gewinnen. Durch einen 7:3 (1:0, 2:0, 4:3)-Erfolg gegen die Hamburg Crocodiles verteidigen die Berlinerinnen ihren Titel in der 1. Frauenliga Nordost!

Mit einem Sieg aus diesem Spiel würde FASS den Titel vorzeitig verteidigen. Doch auch, wenn das Hinspiel eine deutliche Angelegenheit war (FASS gewann in Farmsen mit 10:1), sollte der Gegner nicht unterschätzt werden. 13 Feldspieleinnen und Starttorhüterin Leuta Naumann wollten gegen 14 Feldspielerinnen der Crocos, bei denen Larissa Pasche im Tor stand, den Sieg holen.

Beide Teams kamen in der Anfangsphase zu guten Torchancen, wobei FASS leichte Vorteile hatte. Nach sieben Minuten hatte Hamburg Glück, ein Berliner Schuss landete am Metall. Wenige Sekunden später fiel doch das 1:0, Vanessa Wartha-Gasde brachte FASS in Führung. Nun hatte FASS noch mehr Vorteile, von Hamburg kamen nur noch gelegentliche Angriffe. Beide Teams ließen in diesem Abschnitt ein Powerplay liegen und auch weitere Tore konnten nicht bejubelt werden.

Auch der Mittelabschnitt begann mit Chancen auf beiden Seiten, und nach 25 Minuten fiel das 2:0. Nach einer Vorarbeit von Pauline Gruchot und Vanessa Wartha-Gasde konnte Chiara Leonhardt den zweiten Treffer der Weddingerinnen erzielen. Die Gäste testeten weiter das Metall des Berliner Tores, gleich mehrmals trafen sie den Pfosten. Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS wieder die Torhüterin, Nancy Mah übernahm nun. Hamburgs Torhüterin hatte auch in diesem Drittel viel zu tun, 85 Sekunden vor dem Ende war aber auch sie machtlos. Ein langer Pass von Lisa Idschok landete bei Vanessa Wartha-Gasde, und ihren Querpass vollendete Chiara Leonhardt zum 3:0. Die Crocos testeten nochmals den Pfosten des Berliner Tores, dann fing es mit einem Zwischenstand von 3:0 in die Pause.

82 Sekunden nach Wiederbeginn fiel die Entscheidung in diesem Spiel und damit auch um die Meisterschaft. Vanessa Wartha-Gasde schoss einen Querpass von Pauline Gruchot ins Tor und es stand 4:0. Nach 45 Minuten konnte Vanessa Wartha-Gasde in Überzahl auf 5:0 erhöhen. Die Crocodiles kamen 26 Sekunden später konnte Alexandra Stübner zu ihrem ersten Treffer, doch die Antwort von FASS war zwei Minuten später das 6:1 von Lisa Idschok, die nach einem Alleingang traf. Die Gäste kamen zu zwei weiteren Toren, Valerie Stammer (56.) und eine Minute später Zoe Bahnemann verkürzten auf 6:3. Pauline Gruchot traf neun Sekunden später zum 7:3 und danach durfte gejubelt werden.

Mit diesem verdienten Erfolg sicherten sich die FASS-Frauen den dritten Titel in vier Jahren Spielbetrieb. Viel Zeit zum Feiern bleibt aber nicht, denn bereits am Sonntag geht es für FASS weiter. Die AEC Lady Rams sind dann um 13:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion zu Besuch.

Schiedsrichter: Barz, Höhn.
Strafen: FASS 4 (2/2/0), Crocodiles  6 (2/2/2).
Tore:
1:0 (06:44) Wartha-Gasde (Herm, Gruchot);
2:0 (24:30) Leonhardt (Gruchot, Wartha-Gasde), 3:0 (38:35) Leonhardt (Wartha-Gasde, Idschok);
4:0 (41:22) Wartha-Gasde (Gruchot), 5:0 (44:02) Wartha-Gasde (Gruchot, Idschok) PP1, 5:1 (44:28) Stübner, 6:1 46:18) Idschok, 6:2 (55:30) Stammer, 6:3 (56:09) Bahnemann, 7:3 (56:17) Gruchot (Wartha-Gasde).

Foto: Franzi.

Kleiner Kader gewinnt beim HSV

Die Frauen von FASS Berlin haben einen weiteren Schritt zum dritten Titel in der 1. Frauenliga Nordost gemacht. Das Auswärtsspiel beim Hamburger SV wurde mit 2:9 (0:1, 1:4, 1:4) gewonnen.

Mit zehn Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen waren die Weddingerinnen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang nach Hamburg Stellingen gefahren, wo sie auf 13 Feldspielerinnen des HSV und Torhüterin Andrea Detmers trafen.

In der Anfangsphase musste FASS zwei Strafen überstehen. Dann war es das übliche Spiel, die Berlinerinnen brauchten etwas, um in Schwung zu kommen. Drei Minuten vor der Pause konnte Vanessa Wartha-Gasde den ersten Treffer der Gäste erzielen. Da ein erstes Powerplay keinen Erfolg brachte, ging es mit diesem Spielstand in die Kabine.

Im zweiten Drittel erhöhte Evelina Perabo nach 24 Minuten auf 0:2. Nach einem nicht genutzten Powerplay von FASS kam der HSV durch Silvia Maguthova nach 30 Minuten zum Anschlusstreffer. Wie so oft wechselte FASS zur Hälfte des Spiels die Torhüterin, für Leuta Naumann kam Nancy Mah. Und die letzten 80 Sekunden des Drittels brachten die Vorentscheidung. In Unterzahl Vanessa Wartha-Gasde (39.), 27 Sekunden vor der Sirene Evelina Perabo und mit der Pausensirene Aimée Klement trafen zum Zwischenstand von 1:5.

Die ersten sechs Minuten des letzten Drittels brachte FASS drei weitere Treffer. Vanessa Wartha-Gasde mit einem Doppelpack (43., 45.) und Lea Zielke (46.) erhöhten auf 1:8. In Unterzahl konnte Vanessa Wartha-Gasde nach 50 Minuten mit ihrem vierten Treffer in diesem Spiel das 1:9 erzielen. Die letzten Treffer des Spiels markierte der HSV, Finja Schubert (56.) und in Überzahl Denise Poweleit (59.) sorgten für den 3:9-Endstand.

Durch diesen Erfolg hat FASS nun 21 Punkte aus sieben Spiele geholt. Die Hamburg Crocodiles haben ebenfalls 18 Punkte, aber schon zwei Spiele mehr absolviert. Der HSV folgt auf dem 3. Platz mit 17 Punkten aus neun Spielen.

Weitere geht es für FASS am 22. März, die Crocodiles aus Hamburg kommen dann um 18:30 ins Paul-Heyse-Stadion und dann könnte schon die Meisterschaft gefeiert werden.

Schiedsrichter: Schäfer/Wollner.
Strafen: HSV 10 (2/4/4), FASS 14 (4/4/6).
Tore:
0:1 (16:33) Wartha-Gasde;
0:2 (23:15) Perabo, 1:2 (29:30) Maguthova, 1:3 (38:20) Wartha-Gasde (Leonhardt, Idschok) SH1, 1:4 (39:33) Perabo, 1:5 (39:39) Klement (Leonhardt, Wartha-Gasde);
1:6 (42:28) Wartha-Gasde (Klement, Leonhardt), 1:7 (44:07) Wartha-Gasde (Leonhardt), 1:8 (45:17) Zielke (Perabo), 1:9 (49:44) Wartha-Gasde (Idschok, Leonhardt) SH1, 2:9 (55:51) Schubert, 3:9 (58:40) Poweleit PP1.

Foto: Grit Noske

Wieder ein Erfolg mit Anlaufschwierigkeiten

Die Frauen von FASS Berlin haben auch ihr sechstes Saisonspiel gewonnen. Sie hatten zwar wieder Anfangsschwierigkeiten, am Ende aber stand ein deutliches 11:1 (1:1, 2:0, 8:0).

Bisher läuft die Saison für FASS sehr gut und gegen den REV sollten die nächsten Punkte geholt werden. Beide Teams traten mit 13 Feldspielerinnen an, Starttorhüterinnen waren bei FASS Leuta Naumann und beim REV Marina Tiedge.

Auch hier wurde an den am Mittwoch verstorbenen Tobias Eder gedacht, es gab vor dem Spiel eine Gedenkminute.

Wie erwartet übernahm FASS das Kommando und es gab auch erste gute Chancen. Für den ersten Treffer bedurfte es aber einen Konter. Vanessa Wartha-Gasde und Pauline Gruchot liefen alleine auf die Torhüterin zu und Vanessa Wartha-Gasde traf nach einem Doppelpass zum 1:0. Es ging weiter in Richtung Tor des REV, nur ein Treffer wollte nicht fallen. Den gab es dann drei Minuten vor der Pause und das wieder nach einem Konter. Diesmal war Livana Gen erfolgreich, sie traf mit einem Schuss hoch in den Winkel zum 1:1. Und mit diesem Spielstand ging es in die Kabine.

FASS tat sich auch im zweiten Drittel schwer die Abwehr der Gäste zu knacken. Nach 27 Minuten war es dann Pauline Gruchot, die eine Chance nutzen konnte und FASS mit 2:1 in Führung brachte. Und nach 32 Minuten war sie erneut zur Stelle, um nach einem schönem Spielzug auf 3:1 zu erhöhen. Wie auch in den letzten Spielen wechselte FASS nun die Torhüterin, Nancy Mah übernahm. Bis zur Pause sah sie keine Tore, sie konnte aber auch einige Schüsse abwehren.

Mit einem Restpowerplay für FASS fing es ins letzte Drittel und das nutzte Lena Noske aus. Ihr Schuss vom Bullykreis landete im Tor und so stand es nach 38 Sekunden 4:1. Und Lisa Idschok konnte zwei Minuten später auf 5:1 erhöhen. FASS drückte weiter und die 49. Minute brachte den nächsten Treffer. Nach schöner Vorarbeit von Vanessa Wartha-Gasde erzielte Lena Noske ihren zweiten Treffer. Die 52. Minute brachte FASS gleich zwei Treffer, Maria Reyher und Vanessa Wartha-Gasde trafen innerhalb von 38 Sekunden. Lea Zielke konnte eine Minute später das 9:1 erzielen und eine weitere Minute später traf Evelina Perabo zum 10:1. Vanessa Wartha-Gasde konnte 59 Sekunden vor dem Ende den elften Treffer für Fass erzielen und damit endete das Spiel.

Zwei Drittel konnte Bremerhaven dem Druck einigermaßen standhalten und sich auch Chancen erspielen, im letzten Drittel wurde es dann dich eine klare Angelegenheit.

Das Heimspiel gegen die AEC Lady Rams wurde vom 15. Februar auf den 23. März verlegt.

Weiter geht es für FASS am 01.03.2025 mit einem Auswärtsspiel beim Hamburger SV.

Schiedsrichter: Möller / Salewski.
Strafen: FASS 2 (0/2/0), REV 4 (0/4/0).
Tore:
1:0 (05:59) Wartha-Gasde (Gruchot), 1:1 (16:03) Gen;
2:1 (26:46) Gruchot, 3:1 (31:52) Gruchot (Leonhardt);
4:1 (40:38) Noske (Perabo, Barz) PP1, 5:1 (42:12) Idschok (Reyher, Wartha-Gasde), 6:1 (48:56) Noske (Wartha-Gasde), 7:1 (51:20) Reyher (Gruchot, Wartha-Gasde), 8:1 (51:58) Wartha-Gasde (Gruchot), 9:1 (52:42) Zielke (Wisniewska, Seifert), 10:1 (53:17) Perabo (Seifert, Rathsack), 11:1 (59:01) Wartha-Gasde (Perabo).

Foto: Dietmar Idschok

FASS-Frauen siegen im heißesten Kühlhaus des Nordens

In Adendorf zu spielen ist nicht leicht, und wenn die FASS Frauen auf die AEC Lady Rams treffen, gibt es meistens auch viele Tore. So auch diesmal, mit 5:10 (2:4, 2:4, 1:2) gewann FASS bei den Lady Rams und verteidigt damit die Tabellenführung.

12 Feldspielerinnen und beide Torhüterinnen machten sich bei Nebel auf den Weg nach Adendorf, wo sie auf 13 Spielerinnen der Lady Rams trafen. Und diesmal waren die FASS-Frauen schnell wach, Helena Barz (5.) und 82 Sekunden später Vanessa Wartha-Gasde brachten die Gäste früh mit 0:2 in Führung. Zwar konnte Anna Snaidr für Adendorf nach 12 Minuten auf 1:2 verkürzen, doch Pauline Gruchot (13.) und Lisa Idschok (16.) konnten mit zwei Toren antworten. 27 Sekunden vor der Pause konnte Pia Richter noch für Adendorf auf 2:4 verkürzen.

Drei Minuten nach Wiederbeginn wurde es etwas spannender, denn Johanna Maack traf zum 3:4. Doch Agnes Poßner konnte für FASS nach 29 Minuten das 3:5 erzielen und es sah wieder besser aus. Nach 31 Minuten wechselte FASS wieder die Torhüterin, für Leuta Naumann kam Nancy Mah. Zwei Minuten später war FASS in Unterzahl und Vanessa Wartha-Gasde traf trotzdem zum 3:6. Nach dem 4:6 von Eileen Goetzie, bei dem Adendorfs Torhüterin Luzy Wollgast eine Vorlage gab, gab es bei FASS etwas zu feiern. In ihrem ersten Jahr beim Eishockey konnte Freia Rathsack zwei Minuten vor der Pause ihren ersten Treffer erzielen und natürlich wurde der entsprechende Puck eingesammelt und nach dem Spiel überreicht. 42 Sekunden später traf Agnes Poßner zum Pausenstand von 4:8.

Eileen Goetzie konnte im letzten Abschnitt nach 44 Minuten noch den 5. Treffer für Adendorf erzielen, dann sorgten Lea Zielke nach 46 Minuten und Vanessa Wartha-Gasde nach 54 Minuten mit den letzten Toren für den 5:10-Endstand.

Die Heimfahrt wurde also mit drei weiteren Punkten angetreten. Und neben der Premierentorschützin konnten auch Vanessa Wartha-Gasde mit fünf Punkten (3 Tore und 2 Vorlagen) und Chiara Leonhardt mit fünf Vorlagen besonders zufrieden sein. Zurück ging es wie schon auf der Hinfahrt mit viel Nebel außerhalb und viel Beschäftigung im Bus.

Weiter geht es für die FASS-Frauen am 1. Februar, der REV Bremerhaven kommt dann nach Berlin ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: Burfien / Gottfried.
Strafen: Adendorf 0 (0/0/0), FASS 4 (0/4/0).
Tore:
0:1 (04:17) Barz (Zielke, Perabo), 0:2 (05:36) Wartha-Gasde (Leonhardt), 1:3 (11:47) Snaidr, 1:3 (12:06) Gruchot (Wartha-Gasde, Leonhardt), 1:4 (15:35) Idschok (Leonhardt, Gruchot), 2:4 (19:33) Richter;
2:4 (22:35) Maack, 3:5 (28:02) Poßner (Leonhardt), 3:6 (32:36) Wartha-Gasde (Poßner) SH1, 4:6 (35:25) Goetzie, 4:7 (37:22) Rathsack (Seifert, Perabo), 4:8 (38:04) Poßner (Wartha-Gasde), 5:8 (43:54) Goetzie, 5:9 (45:58) Zielke (Perabo, Barz), 5:10 (53:03) Wartha-Gasde (Perabo, Leonhardt).

Foto: Grit Noske

Arbeitssieg in Stellingen

Mit einem Auswärtsspiel bei den Penguins vom Altonaer SV ging es für die Frauen von FASS Berlin weiter und es gab den 4. Saisonsieg. 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) gewann FASS ein enges Spiel.

Früh aufstehen hieß es auch an diesem Wochenende wieder für die Frauen der Weddinger, denn um 12:45 Uhr war in Hamburg der Anpfiff. Mit drei Blöcken und Torhüterin Nancy Mah ging es nach Stellingen, wo die nächsten drei Punkte geholt werden sollten.

Und wieder hatte FASS Anlaufschwierigkeiten, im ersten Drittel gab es noch nichts Zählbares. Aber zumindest kassierten sie auch keinen Treffer.

Im zweiten Drittel klappte es nach 29 Minuten mit dem ersten Treffer, Chiara Leonhardt erzielte das 0:1. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause und so war in dieser Partie noch alles offen.

20 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Helen George in Unterzahl für den Ausgleich sorgen, doch FASS konnte antworten. Vanessa Wartha-Gasde (44.) und Pauline Gruchot (46.) trafen für die Gäste, die am Ende mit 1:3 gewannen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, am Ende steht aber der vierte Saisonsieg und damit bleibt FASS Tabellenführer. Und es war ein insgesamt faires Spiel mit nur drei Strafen gegen die Penguins.

Weiter geht es für FASS am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel bei den AEC Lady Rams.

Schiedsrichter: Bergas / Wollner.
Strafen: ASV 6 (0/2/4), FASS 0 (0/0/0).
Tore:
0:1 (28:12) Leonhardt (Wartha-Gasde, Gruchot);
1:1 (40:20) George SH1, 1:2 (43:03) Wartha-Gasde; 1:3 (45:46) Gruchot (Reyher, Leonhardt).

Foto: Dietmar Idschok

Dritter Saisonsieg der FASS-Frauen

Die längste Auswärtsfahrt der FASS-Frauen brachte die nächsten drei Punkte. Beim REV Bremerhaven gewannen die Berlinerinnen am Samstag mit 1:14 (0:4, 1:2, 0:8).

Nach einer Hinfahrt mit Sonne, Regen, Schnee und Nebel verlief auch das Spiel zunächst etwas wechselhaft. Doch im Laufe des Spiels steigerte sich das mit 12 Feldspielerinnen angereiste Team und so gab es einen ungefährdeten Sieg. Vanessa Wartha-Gasde konnte nach fünf Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen und bis zur Pause folgten weitere Treffer von Maria Reyher (9.), Chiara Leonhardt (16.) und Evelina Perabo (19.).

Im zweiten Drittel konnte Vanessa Wartha-Gasde nach 146 Sekunden das 0:5 erzielen. Zur Hälfte des Spiels wurde dann wieder die Torhüterin gewechselt, für Leuta Neumann kam Nancy Mah. Diese musste 50 Sekunden später den Ehrentreffer des REV von Gina Korch hinnehmen. Chiara Leonhardt konnte für die Gäste zwei Minuten vor der Pause das 1:6 erzielen, mit dem die Seiten gewechselt wurde.

Nun wechselte auch Bremerhaven die Torhüterin, für Marina Tiedge kam Diana Dittrich. Und für sie kam es knüppelhart, denn innerhalb von fünf Minuten musste sie Tore von Evelina Perabo (46.), Chiara Leonhardt, Lisa Idschok, Lena Noske (alle 47.), Lisa Idschok, Joanne Seifert (beide 49.) und nochmals Lisa Idschok (51.) hinnehmen, Nun ging wieder Marina Tiedge in die Kiste und sie kassierte 19 Sekunden später den letzten Treffer des Spiels, den Maria Reyher erzielte.

FASS hat nun wieder die Tabellenführung übernommen und wird versuchen, diese am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel gegen die ASV Penguins zu behaupten.

Strafen: Bremerhaven 8 (4/4/0), FASS 0 (0/0/0).
Tore:
0:1 (04:08) Wartha-Gasde (Seifert, Leonhardt), 0:2 (08:21) Reyher (Wartha-Gasde, Barz), 0:3 (15:50) Leonhardt (Wartha-Gasde), 0:4 (18:03) Perabo (Noske);
0:5 (22:26) Wartha-Gasde (Reyher, Leonhardt), 1:5 (31:08) Korch, 1:6 (37:13) Leonhardt (Wartha-Gasde, Idschok);
1:7 (45:30) Perabo (Noske), 1:8 (46:05) Leonhardt (Wartha-Gasde), 1:9 (46:29) Idschok, 1:10 (46:51) Noske (Seifert), 1:11 (48:24) Idschok (Leonhardt, Herm), 1:12 (48:42) Seifert (Rathsack, Perabo), 1:13 (50:11) Idschok (Perabo, Herm), 1:14 (50:30) Reyher (Leonhardt, Wartha-Gasde).

Foto: Grit Noske

FASS-Frauen gewinnen erstes Heimspiel der Saison

Wieder mit Anlaufschwierigkeiten und leider einigen unschönen Situationen verlief das erste Heimspiel der FASS-Frauen gegen den Hamburger SV. Am Ende siegte FASS mit 8:1 (2:1, 4:0, 2:0) und hat damit die nächsten drei Punkte geholt.

Zum Heimspielauftakt bekamen es die Weddingerinnen mit einem Gegner zu tun, der gut in die Saison gestartet ist. Zwei Spiele hatte der HSV bestritten und beide gewonnen. Auch wenn es am Ende ein deutlicher Erfolg wurde, bei FASS lief im ersten Saisonspiel noch nicht alles zusammen, und so hieß es konzentriert in diese Partie gehen, um die nächsten Punkte zu holen. Dies sollte mit 14 Feldspielerinnen und Starttorhüterin Leuta Naumann gelingen. Der HSV trat mit einer Spielerin weniger an und mit Andrea Detmers stand auch nur eine Torhüterin zur Verfügung.

FASS drückte gleich aufs Tempo und eine frühe Strafe gegen den HSV erhöhte den Druck. Nach 122 Sekunden gelang die frühe Führung, nach einem Bullygewinn zog Joanne Seifert ab und es stand 1:0. Es ging weiter in Richtung Hamburger Gehäuse, aber entweder scheiterten sie an der Torhüterin oder am Metall des Tores, wie in der 10. Minute. Und der erste gute Angriff der Gäste brachte den Ausgleich, Finja Schubert traf nach einem Konter.  FASS griff weiter an, von HSV kamen nur wenige Konter. Zwei Minuten vor der Pause ging FASS wieder in Führung, Marie Reyher fälschte einen Schuss von Lena Noske unhaltbar zum Pausenstand ins Tor ab.

Nach ersten Angriffen des HSV folgte in der 24. Minute das 3:1, Aleksandra Wisniewska erzielte ihren ersten Treffer für die Weddingerinnen. Nun hatte FASS wieder Vorteile, ohne diese nutzen zu können. Nach 30 Minuten wechselte FASS im Tor, Nancy Mah übernahm nun. Sie sah nach 37 Minuten den nächsten Treffer ihres Teams, Aimée Klement jubelte über das 4:1. Und 19 Sekunden später traf Evelina Perabo mit einem Nachschuss zum 5:1. Leider kassierte die Torschützin zum 4:1 133 Sekunden vor der Pause eine Spieldauerdisziplinarstrafe und der HSV kam zu einem langen Powerplay. Doch hier erzielte FASS den nächsten Treffer, Pauline Gruchot traf 52 Sekunden vor der Sirene. Nach einem intensivem Drittel stand es 6:1 für FASS und das Spiel war damit entschieden.

Immer noch in Unterzahl konnte FASS in der 43. Minute auf 7:1 erhöhen. Marie Reyher holte sich an der blauen Linie den Puck und der Rest war Formsache. FASS war nun klar überlegen, von HSV kamen nun nur noch wenige Angriffe. 48 Sekunden vor dem Ende konnte Joanne Seifert in Überzahl das 8:1 erzielen, und bei diesem Ergebnis blieb es.

FASS siegte verdient, der HSV hat aber gut gekämpft und es dem Favoriten schwer gemacht. Leider musste die Sanitäterin in diesem Spiel einige Male eingreifen. Gute Besserung an alle angeschlagenen Spielerinnen, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.

Weiter geht es für die FASS-Frauen am 4. Januar, dann geht es beim REV Bremerhaven um die nächsten Punkte. Team und Staff wünschen allen Helfern und Unterstützern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Schiedsrichter: Böttger / Höhn.
Strafen: FASS 9 + Spd Klement (Bandencheck) (0/27/2), HSV 12 (2/4/6).
Tore:
1:0 (02:02) Seifert (Perabo) PP1, 1:1 (09:52) Schubert, 2:1 (17:10) Reyher (Noske);
3:1 (23:31) Wisniewska (Perabo), 4:1 (36:33) Klement (Leonhardt), 5:1 (36:54) Perabo (Poßner, Seifert), 6:1 (39:09) Gruchot (Wartha-Gasde) SH1;
7:1 (42:09) Reyher SH1, 8:1 (59:12) Seifert (Noske) PP1.

Foto: Franzi

FASS-Frauen starten mit klarem Sieg in die Saison

Es war ein wenig eine Fahrt ins Ungewisse, schließlich wusste keiner so wirklich, was die Frauen von FASS Berlin bei den Hamburg Crocodiles erwarten würde. Nach einem etwas schleppenden Start wurde es am Ende ein deutlicher 1:10-Erfolg (1:1, 0:5, 0:4) und somit ein gelungener Saisonstart.

Die Crocodiles konnten selbstbewusst in diese Partie gehen, schließlich wurden die ersten beiden Saisonspiele in Adendorf (4:3) und gegen Altona (2:1) gewonnen. Bei FASS herrschte auf der Hinfahrt gute Stimmung, nur war davon auf dem Eis des Eisstadions in Stellingen zunächst nichts zu merken.

Die Weddingerinnen taten sich im ersten Drittel schwer, und nach sechs Minuten konnte Valerie Stammer die Crocodiles in Führung bringen. Die zweite Strafe gegen die Hamburgerinnen konnte FASS zum Ausgleich nutzen. Lisa Idschok erzielte 71 Sekunden vor der Pause nach 14 Sekunden Powerplay den Ausgleich.

Der Treffer und die Pause halfen FASS, im zweiten Drittel lief es etwas besser. Maria Reyher nach 72 Sekunden, Vanessa Wartha-Gasde in Unterzahl (27.) und zwei Minuten später mit ihrem zweiten Treffer, Lena Noske in Überzahl und 13 Sekunden später Chiara Leonhardt sorgten für einen 1:5-Vorsprung und damit auch für eine Vorentscheidung. Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS die Torhüterin, für Leuta Neumann kam Nancy Mah.

Vier Tore erzielte FASS im letzten Abschnitt, Evelina Perabo (nach 43 Minuten mit einem weiteren Überzahltreffer und nach 54 Minuten mit dem 1:9) sowie Pauline Gruchot (nach 54 Minuten und vier Sekunden vor dem Ende mit dem zweiten Unterzahltreffer des Spiels) kamen jeweils zu zwei Toren, und somit gewann FASS am Ende mit 1:10.

Trotz des Erfolges war noch ein wenig Sand im Getriebe, am Ende zählt aber der gute Saisonstart. Nun sind 14 Tage Pause, dann kommt am Sonntag, dem 15. Dezember um 13:00 Uhr der Hamburger SV ins Paul-Heyse-Stadion.

Strafen: Crocodiles 10 (4/4/2), FASS 6 (0/4/2)
Tore:
1:0 (05:18) Stammer, 1:1 (18:49) Idschok (Wartha-Gasde, Leonhardt) PP1;
1:2 (21:12) Reyher (Gruchot), 1:3 (26:39) Wartha-Gasde (Leonhardt) SH1, 1:4 (28:59) Wartha-Gasde (Heim, Gruchot), 1:4 (32:32) Noske (Barz, Perabo) PP1, 1:6 (32:45) Leonhardt (Wartha-Gasde, Reyher);
1:6 (42:08) Perabo (Noske) PP1, 1:7 (48:53) Gruchot (Reyher, Idschok); 1:9 (53:39) Perabo (Barz, Heim), 1:10 (59:56) Gruchot (Wartha-Gasde) SH1.

Foto: Grit Noske