Saisonabschlussfeier am 03.05.2025

Endlich steht der Termin der Saisonabschlussfeier von Regionalliga-Meister FASS Berlin. Am Samstag, dem 03.05.2025 treffen wir uns von 15:00 bis 18:00 Uhr auf der Terrasse des Landessportbund Berlin (Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin) mit Team, Verein und Fans.

Für ein abwechslungsreiches Programm wird gesorgt. Höhepunkt ist natürlich die Signierung und Übergabe der Game-worn Trikots aus der Meistersaison. Die Versteigerung auf Ebay, die Anfang der Woche zu Ende ging, war übrigens ein voller Erfolg. Eine gute Nachricht für Alle, die das verpasst haben: Einige wenige Trikots können noch bei der Abschlussfeier erstanden werden.

Ferner wird es einen Saison-Rückblick geben, in denen Leistungen und Jubiläen der Spieler gewürdigt werden. Die Verantwortlichen werden einen Ausblick auf die Saison 2025/26 geben. Und natürlich gibt es ausreichend Raum zum „Meet and Greet“.

Auch für das jüngere Publikum wird es ein sportliches Angebot geben. Für das leibliche Wohl sorgt der Berliner Party-Service, der auch das Erika-Heß-Eisstadion bewirtschaftet.

Apropos Erika-Heß-Eisstadion: Der Bezirk Mitte hat anlässlich des „Berliner Eisgipfels“ erklärt, dass das Stadion aus heutiger Sicht planmäßig zur kommenden Saison in Betrieb gehen wird (was bedeutet: Ende August / Anfang September). FASS wird also im Herbst wieder im „Heimatstadion“ trainieren und spielen können.

Saisonabschlussfeier erst nach Ostern

Der Termin für die Saisonabschlussfeier des Regionalliga-Meisters FASS Berlin steht noch nicht fest. Die Feier wird in jedem Fall erst nach Ostern stattfinden, denn bis dahin befindet sich ein Großteil unserer Organisation nicht in Berlin. 

Höhepunkt der Veranstaltung wird – wie in jedem Jahr – die Übergabe der Original-Game worn-Trikots aus der Meister-Saison sein. Um allen Interessenten eine faire Chance zu geben, beginnt am Dienstag (08.04.25) der Verkauf auf Ebay. Das Einstiegsgebot für alle Trikots liegt bei 60€. Die Übergabe erfolgt natürlich durch den Spieler selbst und mit Autogramm. Einige Trikots gehen nicht in den Verkauf, weil die Spieler sie selbst erworben haben.

Rückblick auf die Meistersaison

Auch mit ein paar Tagen Abstand fühlt sich der Back-to-back-Titelgewinn in der Regionalliga Ost noch immer sehr gut an. Knapper konnte es am Ende nicht laufen, und eine Entscheidung im Penaltyschießen am Ende von Spiel 5 ist für den Verlierer natürlich schwer zu schlucken. Doch am Ende muss es einen Sieger geben, und der heißt FASS Berlin.

Für FASS war es eine extrem schwierige Saison, was an der Situation um unsere Heimspielstätte, das Erika-Heß-Eisstadion, lag. Das Stadion war für drei Wochen (!) Anfang Januar geöffnet, davor und danach musste der Verein mit seinem kompletten Trainings- und Spielbetrieb auf andere Stadien ausweichen. Die damit verbundenen Einschränkungen haben alle Berliner Vereine getroffen, aber bei FASS bedeutete es gerade für die Eltern der Nachwuchsspielerinnen und -spieler eine große Belastung.

Die Erste Mannschaft war fast durchgängig in der Eissporthalle Charlottenburg angesiedelt. Dies war für einen Großteil der Spieler mit langen Fahrten verbunden. Auch viele Fans nahmen den Weg nach Charlottenburg nicht immer auf sich, und die Besucherzahlen blieben folglich hinter dem Zuspruch in der Heimat zurück. Erst in den Playoffs änderte sich das Bild, und FASS konnte sich über zufriedenstellende Einnahmen freuen.

Nicht nur die Erste Mannschaft feierte die erfolgreiche Titelverteidigung. Die FASS Frauen wurden nach 2022 und 2024 bereits zum dritten Mal Champions in der 1. Frauenliga Nordost – diesmal sogar verlustpunktfrei. Und auch in der Landesliga wiederholte FASS 1b den Triumph der Vorsaison, diesmal mit einem klaren 7:2-Erfolg gegen die favorisierten Berlin Blues. Das war der 12. Meistertitel von FASS in der 1981 gegründeten Landesliga Berlin – Rekordmeister!

Damit hat FASS Berlin seine Position als klare Nummer 2 im Berliner Eishockey bestätigt. 

Ausblick

Den Aufstieg in die Oberliga Nord können wir trotz der Regionalliga-Meisterschaft noch nicht in Angriff nehmen. Für den Verein ist jetzt erst mal wichtig, dass in der kommenden Saison am Standort Erika-Heß-Eisstadion wieder Ruhe und Normalität einkehren. Gleichwohl arbeiten wir Schritt für Schritt daran, den großen Schritt nach oben machen zu können. Unsere Planungen werden wir über den Sommer bekannt geben.

FASS 1b verteidigt durch hohen Finalsieg den Titel

Erneut ein großer Tag für FASS Berlin. Am Finaltag der Landesliga holten sich zunächst die FASS 1c Allstars Rang 3 mit einem 4:3 (1:0, 0:2, 3:1)-Erfolg gegen den SCC Adler. Im Anschluss wiederholte FASS 1b seinen Vorjahres-Triumph mit einem 7:2 (4:0, 3:1, 0:1)-Sieg gegen die Berlin Blues.

Im Finale traten FASS 1b und die Berlin Blues im Vergleich zum Vortag unverändert an, und so konnte von diesem Spiel einiges erwartet werden.

FASS hatte optische Vorteile, die Blues spielten auf Konter. Ein erstes Powerplay brachte den Weddingern gute Möglichkeiten, der Treffer fiel aber nicht. Nach neun Minuten konnte FASS in Führung gehen, ein Schuss von Thomas Cote-Miller prallte unglücklich vom Torhüter ins Tor. Nun spielten die Blues mit, aber nach 13 Minuten gab es den nächsten Rückschlag. Reid Yager zog aus spitzem Winkel ab und es schlug im Tor ein. Im Anschluss holten sich die Blues zwei Strafen ab und das nutzten die Weddinger durch Marshall Mykietyshyn, um auf 3:0 zu erhöhen. Es kam für die Blues noch schlimmer, denn 92 Sekunden vor der Pause konnte Wilhelm Sponholz mit einem weiteren Powerplaytreffer auf 4:0 erhöhen.

Nach einer ersten Chance der Blues folgte wenig später eine Strafe von fünf Minuten und damit ein langes Powerplay des Titelverteidigers. Und FASS nutzte das, nach einem schönen Spielzug durch Reid Yager auf 5:0 zu erhöhen (23.). Zwei Minuten später spielte FASS wieder mit zwei Spielern mehr und konnte durch Marco Cote auf 6:0 erhöhen. Und es gab noch einen weiteren Powerplaytreffer während dieser langen Strafe, Reid Yager konnte nach 26 Minuten auf 7:0 stellen. Die Blues kamen nach 33 Minuten zu ihrem ersten Treffer, in Überzahl konnte Alexander Weise das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Mit diesem Ergebnis endete der Mittelabschnitt und die Blues waren bis dahin weiter von ihrer Form entfernt.

Im letzten Drittel kamen die Blues nach 44 Minuten durch Felix Mattschull zum 7:2, es blieb aber ein weiter Weg, um ins Spiel zu kommen. Die Blues versuchten auch weitere Tore zu erzielen, aber auch FASS kam immer wieder vor das Tor des Gegners. Weitere Tore fielen nicht mehr und so gewann FASS auch in der Höhe verdient mit 7:2.

Während bei den Blues nichts zusammenlief, klappte bei FASS fast alles. Die Blues haben sich durch teilweise unnötige Strafen selbst aus dem Spiel genommen, die Weddinger haben das gerne ausgenutzt. FASS hat damit den 12. Meistertitel in der Landesliga gewonnen, die Blues sind Vizemeister.

Schiedsrichter: Schewe, Simankov – Höhn, Schneider.
Strafen: FASS 1b 6 (0/4/2), Blues 27 (10/9/8).
Tore:
1:0 (08:19) Cote-Miller, 2:0 (12:34) Yager (Nygren), 3;0 (14:23) Mykietyshyn (Renz) PP2, 4:0 (58:28) Sponholz (Mykietyshyn, Cote-Miller) PP1;
5:0 (22:12) Yager (Cote-Miller, Cote) PP1, 6:0 (24:02) Cote (Sponholz) PP2, 7:0 (25:15) Yager (Sponholz) PP1, 7:1 (32:08) Weise (Berger, S. Haucke) PP1;
7:2 (43:28) Mattschull (Graul).


Allstars holen sich den 3. Platz

Die Allstars hatten im Spiel um Platz 3 zunächst leichte Vorteile, ohne dass es viele Torchancen gab, Von den Adlern kamen auch einige Angriffe, die aber ebenfalls selten gefährlich waren. Nach neun Minuten fiel der erste Treffer des Spiels, Jules Thoma erzielte per Nachschuss das 1:0. Bis zur Pause hatten die Weddinger mehr vom Spiel, es blieb aber bei diesem einen Treffer.

Mit Vorteilen der Allstars ging es im zweiten Drittel weiter. Sie hatten nun mehr Torchancen, die Adler bei ihren Angriffen deutlich weniger. Aber diese Chancen hatten es teilweise in sich. Wie so oft war es das Team mit weniger Spielanteilen, das den Treffer erzielte. 108 Sekunden vor der Pause konnte Marvin Scheil den Schuss zum 1:1 unter die Latte schießen, und als FASS 15 Sekunden vor der Pause eine Strafe kassierte, erzielte Konstantin Mathea zehn Sekunden später das 1:2.

FASS drückte im letzten Drittel auf den Ausgleich und die 43. Minute brachte auch das 2:2. Nach einem Bullygewinn landete der Puck bei Jules Thoma und dieser erzielte den Ausgleich. Nun war es ein offenes Spiel, in dem die Weddinger nach 52 Minuten wieder in Führung gingen. Eine Bogenlampe landete im Tor, Torschütze war Philipp Grunwald. Zwei Minuten später schien die Vorentscheidung zu fallen. Lucien Aicher stand frei vor dem Tor, und er hatte keine Mühe, eine Vorlage von Patrick Neugebauer ins Tor zu schießen. Doch die Adler kämpften und drei Minuten vor dem Ende konnte Vincent Rebel bei doppelter Überzahl den Anschlusstreffer erzielen. 105 Sekunden vor der Sirene gab es noch ein Powerplay für die Adler und somit die große Chance auf den Ausgleich. Doch die Allstars brachten den Vorsprung über die Zeit und holen sich damit den 3. Platz.

Schiedsrichter: Hecker, Möller – Höhn, Böttger.
Strafen: Allstars 16 (4/2/10), Adler 12 (6/2/4).
Tore:
1:0 (08:27) Thoma (Neugebauer, Aicher);
1:1 (38:12) Scheil (Lishchynskyy, Elze), 1:2 (39:55) Mathea (J. Rebel, V. Rebel) PP1;
2:2 (42:38) Thoma (Neugebauer, Watzke), 3:2 (51:42) Grunwald (Thoma), 4:2 (53:23) Aicher (Neugebauer, Thoma), 3:4 (56:32) V. Rebel (Taratin, J. Rebel) PP2.

Fotos: Franzi

FASS 1b siegt im vereinsinternen Halbfinale

Aus dem FASS-internen Halbfinal-Duell ging die 1b als Sieger hervor, nachdem sie die Allstars mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) besiegen konnten. Damit hat FASS 1b die Chance, im Finale gegen die Berlin Blues (06.04.25, 15:15 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) den im Vorjahr gewonnenen Landesliga-Titel zu verteidigen. Die FASS 1c Allstars müssen sich mit Spiel um Platz 3 gegen den SCC Adler begnügen (12:00 Uhr).

Beide gingen gut besetzt in dieses Halbfinale. 18 Spieler bot die 1b auch, einen weniger die Allstars.

Torchancen blieben in diesem Spiel zunächst Mangelware, die beste Chance gab es nach drei Minuten, dann landete ein Schuss der 1b am Pfosten. Viele weitere Möglichkeiten ließen beide Teams nicht zu und so blieb es, bei leichten Vorteilen der 1b, ein torloses Drittel.

Im zweiten Drittel konnten sich die Allstars gute Möglichkeiten erarbeiten, die 1b konterte gelegentlich. Auch das zweite Powerplay konnte der Titelverteidiger nicht ausnutzen. Insgesamt hatten nun die Allstars leichte Vorteile. Zwei Strafen in der Schlussphase brachte den Allstars noch 35 Sekunden doppelter Überzahl, die aber bis zur Pause nicht genutzt wurden, und so warteten die Zuschauer weiter auf den ersten Treffer des Spiels.

Der letzte Abschnitt begann mit 60 Sekunden doppelter Überzahl der Allstars. Doch trotz einiger Chancen warteten die Zuschauer auch hier vergeblich auf einen Treffer. Bis zur 51. Minuten blieb es beim 0:0, dann gab es erstmals Jubel. In Überzahl erzielte Philipp Renz den ersten Treffer des Spiels und die 1b führte mit 1:0. Drei Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung. In Überzahl traf Marshall Mykietyshyn mit einem verdeckten Schuss und es stand 2:0. Die Allstars riskierten nun alles und zogen den Torhüter, aber sie konnten das Spiel nicht mehr drehen.

Die Powerplay-Formationen haben das Spiel entscheiden, und somit hat der Titelverteidiger die Chance den Titel zu verteidigen. Gegner sind die Berlin Blues, die am Nachmittag ihr Halbfinale gegen den SCC Adler mit 8:2 (3:1, 2:1, 3:0) gewonnen hatten.

Schiedsrichter: Schewe, Simankov – Höhn, Schneider.
Strafen: FASS 1b 16 (0/4/12), Allstars 18 (2/4/12).
Tore:
1:0 (50:34) Renz (Nygren) PP1, 2:0 (56:56) Mykietyshyn (Idschok) PP1.

Foto: Riitta Schulze

Back-to-back Champions

Es war ein hochklassiges Spiel 5 der Finalserie, und es gab am Ende einen würdigen Sieger. FASS Berlin gewann das entscheidende Spiel nach Penaltyschießen mit 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 0:0, 1:0) und ist damit wieder Meister der Regionalliga Ost. 

Es war das letzte Spiel um die Meisterschaft, es ging also für beide um alles. FASS trat mit voller Kapelle an, im Tor startete wieder Eric Steffen. Schönheide hatte einen Feldspieler weniger dabei und Niko Stark begann im Tor.

Das Spiel

Es ging gleich richtig los, in den ersten 30 Sekunden hatten die Wölfe drei Torchancen. Die 3. Minute brachte den Weddingern die ersten guten Chancen. In einem hochklassigem Drittel folgten zahlreiche gute Chancen auf beiden Seiten. Nach 12 Minuten fiel der erste Treffer des Spiels, Richard Zerbst brachte die Wölfe nach einem Konter in Führung. Der Treffer zeigte Wirkung, FASS brauchte ein wenig, um wieder ins Spiel zu finden. Bis zur Pause gelang das nicht, und so ging es mit dem 0:1 in die Kabine.

Torjubel nach dem 1:1-Ausgleich durch Ludwig Wild.

FASS versuchte im zweiten Drittel Druck aufzubauen, Schönheide konterte. Viele Chancen gab es dabei aber nicht. Das Spiel lebte inzwischen mehr von der Spannung, bis es in der 35. Minute laut wurde in der Eissporthalle Charlottenburg. Daniel Volynec setzte nach und seine Vorlage nutzte Ludwig Wild, um den Puck zum 1:1 unter die Latte zu schießen. Da es auch in diesem Abschnitt nur einen Treffer gab, war für das letzte Drittel noch einiges zu erwarten.

Der nächste Treffer könnte schon die Entscheidung bringen. Dennoch griffen beide Teams munter an, zunächst mit leichten Vorteilen der Gastgeber. Eine Strafe gegen Schönheides Torhüter verhalf FASS zur Führung. Eine schöne Kombination über Markus Babinsky und Luis Noack schloss Roberts Licitis in der 47. Minute zum 2:1 ab. Doch auch die Wölfe können Powerplay und das brachte ihnen eine Minute später den Ausgleich. 14 Sekunden spielten die Wölfe mit einem Mann mehr, dann traf Ricco Warkus zum 2:2. Beide schenkten sich weiter nichts, und so gab es viele gefährliche Situationen. Weitere Tore fielen nicht, und so bekamen die 619 Zuschauerinnen und Zuschauer noch eine Zugabe.

Diese war auf zehn Minuten angesetzt, der nächste Treffer würde das Spiel entschieden. Auch hier gingen beide ein hohes Tempo und es gab einige Torchancen. Da auch hier keine Entscheidung fiel, wurde der Meister im Penaltyschießen ermittelt.

Der erste Schütze des Penaltyschießens war der Einzige, der seinen Penalty verwandeln konnte. Tom Fiedler traf, während der überragende Eric Steffen die Versuche von Berlin, Seidel und Rubes vereitelte. Damit verteidigt FASS erfolgreich den Titel.

Danach war der Jubel groß, als Ligenleiter Tobias Rentzsch den FASS-Kapitänen Tom Fiedler, Felix Braun, Nico Jentzsch und Marvin Miethke den Meisterpokal überreichte. Eine ausgiebige Feier schloss sich an.

Der Ausblick

Es war eine hochklassige Serie, beide Teams haben Werbung für die Liga und das Eishockey gemacht. Schönheide hätte den Sieg mindestens so sehr verdient gehabt wie die Berliner, aber gerade im Shoot-out spielt auch das Glück eine Rolle.

FASS wird sich noch mit einer Feier bei den Fans verabschieden, alle Infos dazu folgen noch.

Die Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Miethke, Falk; Kruggel, Hüfner; Wild, Polok; Preiß, Lendzian – Thielsch, Fiedler, Babinsky; Noack, Miguez, Licitis; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Levin, Flemming.
Tore:
0:1 (11:26) Zerbst;
1:1 (34:28) Wild (Volynec);
2:1 (46:19) Licitis (Noack, Babinsky) PP1, 2:2 (47:36) Warkus PP1;
3:2 (70:00) Fiedler SOW.
Schiedsrichter: Hecker, Möller – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 10 (0/6/4/0), Schönheide 6 (2/2/2/0).
Zuschauer: 619.
Schüsse: 22-40.
Face-off: 29-22.

Fotos: Philipp Knop

Dienstagabend. Spiel 5. Die Entscheidung.

Es wird das würdige Finale einer aufregenden Saison in der Regionalliga Ost. FASS Berlin und die Schönheider Wölfe ermitteln am Dienstag (01.04.25, 19:00 Uhr) in der Eissporthalle Charlottenburg in Spiel 5 den Meister der Regionalliga Ost 2025!

Drei Testspiele. 24 Spiele in der Hauptrunde. Zwei Playoff-Runden über die volle Distanz von fünf Partien. Alles kulminiert in diesem einen Spiel. Der Schlusspunkt, der Höhepunkt. 

FASS und die Wölfe, die beiden besten Teams der Liga, haben sich in vier Playoff-Begegnungen nichts geschenkt. Es steht 2:2. Und nur einer kann am Dienstagabend den Meisterpokal nach oben recken. Nach 60 Minuten. Oder nach Sudden Death während 10 Minuten Verlängerung. Oder sogar erst nach Penaltyschiessen. 

Der Schlusspunkt. Der Höhepunkt.

Unser Team braucht die Unterstützung von den Berlinerinnen und Berlinern auf den Rängen. Schon am Freitag hat uns das zum Sieg getragen. Seid dabei, wenn FASS Berlin, die Nummer 2 im Hauptstadt-Eishockey, nach dem Regionalliga-Titel greift. 

Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet 10 Euro (Tagesticket VIP: 30 Euro). 

FASS und Schönheide gehen die ganze Strecke

Es war ja fast zu erwarten: Auch das Finale der Regionalliga Ost geht über die volle Distanz. Bei den Schönheider Wölfen unterliegt FASS Berlin in Spiel 4 mit 4:3 (1:1, 2:2, 1:0). Damit kommt es am Dienstagabend (01.04.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) in Spiel 5 zum ultimativen Showdown um die Meisterschaft.

Das Spiel

Im Vergleich zum Freitag musste FASS auf Nils Herzog (Oberkörperverletzung) verzichten, für den Markus Babinsky in den Angriff rückte. Im Berliner Tor stand erneut Eric Steffen.

In den ersten Minuten erspielte sich FASS ein leichtes Übergewicht, während die Wölfe nach den vielen Gegentoren der beiden letzten Begegnungen auf Spielkontrolle bedacht war. Das zahlte sich aus, denn man hielt den Kasten sauber und konnte die erste Überzahl gleich zum 1:0 nutzen (12.). Moritz Miguez wurde in der 18. Minute von Markus Babinsky auf die Reise geschickt und überwand Stark im Wölfetor zum Ausgleich. So ging es in die Pause.

Erst wenige Sekunden waren im zweiten Abschnitt gespielt, als sich Tom Fiedler über rechts kommend durchsetzte und am Goalie hängenblieb. Markus Babinsky schaltete am schnellsten und schob die frei liegende Scheibe über die Linie. Auch danach blieb FASS am Drücker, verpasste aber nachzusetzen. Stattdessen tankte sich Seidel in der 35. Minute durch und schoss zum 2:2 ein. Die Berliner zeigten sich in Gestalt von Dennis Thielsch unbeeindruckt, der an Freund und Feind vorbei zum erneuten Führungstreffer traf. Doch es gelang nicht, diese Führung mit in die Pause zu nehmen. Hähnlein (40.) nutzte auch die zweite Überzahl, und es stand 3:3.

Im Schlussdrittel machten die Wölfe viel Druck auf das Berliner Tor. Rubes war es vorbehalten, nach gut 47 Minuten zum 4:3 einzunetzen. Wie über die gesamte Spielzeit verteidigten die Erzgebirger in der Schlussphase sehr geschickt und gestatteten FASS nur wenige gute Chancen. Natürlich zog Christopher Scholz knapp zwei Minuten vor dem Ende den Goalie zugunsten eines zusätzlichen Skaters, aber es blieb beim Schönheider Sieg.

Ausblick

An den meisten Standorten im deutschen Eishockey ist schon Sommerpause, während FASS Berlin und die Schönheider Wölfe noch eine Extraschicht schieben. Am Dienstag (01.04.25, 19:00 Uhr) steigt das definitiv letzte Saisonspiel – und das in Berlin. Für dieses Vorrecht haben wir in der ganzen Hauptrunde erfolgreich gekämpft. Mit der Unterstützung der Berliner Fans wollen wir jetzt den letzten Schritt gehen und zu Hause den Titel holen.

Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Miethke, Falk; Hüfner, Kruggel; Polok, Wild; Preiß, Lendzian – Thielsch, Fiedler, Babinsky; Noack, Miguez, Licitis; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Flemming.
Tore:
1:0 (11:10) Rubes PP1, 1:1 (17:19) Miguez (Babinsky, Kruggel);
1:2 (20:16) Babinsky (Fiedler, Miethke), 2:2 (34:03) Seidel, 2:3 (34:30) Thielsch (Fiedler, Miethke), 3:3 (39:21) Hähnlein PP1;
4:3 (47:02) Rubes.
Schiedsrichter: Kaulfürst, Pfriem – Heppner, Lindner.
Strafen: Schönheide 12, FASS 12.
Zuschauer: 722.
Schüsse: 33-31.
Face-off: 28-31.

Foto: Zaide Kielinger

FASS-Frauen gewinnen letztes Ligaspiel – und der Meisterpokal ist auch da

Spannend verlief der letzte Auftritt der FASS-Frauen in dieser Saison. Gegen den Altonaer SV gab es einen 6:4 (3:1, 1:1, 2:2)-Erfolg. Und im Anschluss gab es die verdiente Belohnung.

Es ist das letzte Saisonspiel und hier kann sich FASS die weiße Weste sichern. Neun Siege wurden bisher geholt, und es war durchaus möglich auch dieses Spiel zu gewinnen. Allerdings begann der Tag mit einem Schrecken: Im als Spielort vorgesehenen Paul-Heyse-Stadion war die Zamboni nicht einsatzbereit. Zum Glück konnte das Spiel aber sehr kurzfristig in den Welli verlegt werden. Herzlichen Dank an die dafür Verantwortlichen. Für die Penguins war noch eine Verbesserung auf den dritten Platz möglich, den vierten Platz hatten sie sicher. FASS ging mit 13 Feldspielerinnen in diese Partie, Altona mit 14. Im Tor starteten Leuta Naumann bei FASS und Elisa Mallast bei Altona.

Wieder übernahm FASS sofort das Kommando, nur gab es nicht viele Chancen. Altona stand hinten gut, zumindest bis zur 10. Minute. Dann konnte Maria Reyher nach einem Konter das 1:0 erzielen. Und 44 Sekunden später erhöhte Joanne Seifert auf 2:0. Drei Minuten vor der Pause konnte Freia Rathsack aus spitzem Winkel sogar auf 3:0 erhöhen, dann kamen auch die Penguins zu ihrem ersten Treffer. Sophie Sokour traf zum Pausenstand von 3:1.

Im zweiten Drittel hatten beide Teams ihre Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Die 35. Minute brachte doch ein Tor, Helen George traf nach einem Konter mit einem Schuss hoch ins lange Eck und es stand nur noch 3:2. 98 Sekunden vor der Pause kam auch FASS zu einem Treffer. Maria Reyher wurde von Vanessa Wartha-Gasde auf die Reise geschickt, scheiterte aber an der Torhüterin, doch Pauline Gruchot konnte den Nachschuss mit der Rückhand im Tor unterbringen.

Spannend ging es im letzten Drittel zu. Lea Meister konnte nach 15 Sekunden auf 4:3 verkürzen und danach folgten Chancen auf beiden Seiten. Vanessa Wartha-Gasde nutzte eine, um nach 51 Minuten auf 5:3 zu erhöhen, doch Sophie Sokour konnte zwei Minuten später auf 5:4 verkürzen. Die Penguins gaben zwar nicht auf, aber 110 Sekunden vor dem Ende brachte das 6:4 durch Pauline Gruchot die endgültige Entscheidung.

FASS musste hart kämpfen, um dieses Spiel zu gewinnen. Die Penguins haben ihnen alles abgefordert und waren nah an einem Punktgewinn.

Im Anschluss übereichte Ligenleiter Gerald Klaukien dem Team die Siegermedaillen und den Meisterpokal.

Damit endet die Saison der Frauen, Team und Staff bedanken sich recht herzlich bei allen Helfern, Sponsoren, Unterstützern und Fans, die uns in dieser Saison begleitet haben.

Schiedsrichter: Betnerowicz, Böttger.
Strafen: FASS 4 (0/0/4), ASV 6 (0/2/4).
Tore:
1:0 (09:01) Reyher (Wartha-Gasde, Klement), 2:0 (09:45) Reyher (Idschok), 3:0 (16:25) Rathsack (Leonhardt, Wartha-Gasde), 3:1 (17:34) Sokour;
3:2 (34:07) George, 4:2 (38:22) Gruchot (Reyher, Wartha-Gasde);
4:3 (40:15) Meister, 5:3 (50:50) Wartha-Gasde (Gruchot, Reyher), 5:4 (52:44) Sokour, 6:4 (58:10) Gruchot.

Foto: Dietmar Idschok

Noch ein Sieg fehlt…

Es war ein starker Auftritt, und der wurde mit einem deutlichen Erfolg belohnt. FASS Berlin gewann am Freitag Spiel 3 der Finalserie um die Meisterschaft der Regionalliga Ost gegen die Schönheider Wölfe mit 8:5 (1:0, 5:3, 2:2). Damit fehlt den Weddingern nur noch ein Sieg zur Titelverteidigung.

Die ersten beiden Spiele haben gezeigt, dass es auf die berühmten Kleinigkeiten ankommt. Da beide Teams auch diesmal gut besetzt ins Spiel gingen, war wieder eine hochklassige Partie zu erwarten. Beide Teams traten mit 20 Feldspielern an, Eric Steffen bei FASS und Niko Stark bei den Wölfen starteten im Tor.

Das Spiel

Nach 100 Sekunden gab es die erste Strafe des Spiels, und die führte zum ersten Treffer. FASS spielte in Überzahl und nach 132 Sekunden landete ein verdeckter Schuss von Gregor Kubail zum 1:0 im Tor. Die Weddinger spielten weiter offensiv, Schönheide setzte auf Konter. Beide kamen auch zu Chancen, und zwei Minuten vor der Pause landete ein Schuss von FASS an der Unterkante der Latte. Wenig später kamen die Wölfe zu ihrem ersten Powerplay, FASS hielt den Vorsprung aber bis zur Pause.

129 Sekunden nach Wiederbeginn kam Schönheide doch zum Ausgleich, Florian Heinz hatte keine Mühe freistehend den Puck ins Tor zu schießen. Doch die Antwort der Weddinger kam 21 Sekunden später, Nils Herzog traf zum 2:1. Drei Minuten später traf Tom Fiedler aus Nahdistanz und es stand 3:1. Doch so schnell geben sich die Wölfe bekanntlich nicht geschlagen, und nach 28 Minuten konnte Lukas Lenk sie in Überzahl auch wieder heranbringen. Und wieder kam eine schnelle Antwort. Erst gab es den dritten Metalltreffer des Drittels, dann machte es Kapitän Tom Fiedler genauer und schoss den Puck in der 30. Minute unter die Latte. Der Treffer war fast eine Kopie seines Tores zum 1:3 am vergangenen Sonntag. Zwei Minuten später rückte die Serienführung noch ein Stück näher, denn Daniel Volynec erhöhte mit einem Rückhandschuss auf 5:2. Es kam noch besser, als die 35. Minute FASS das 6:2 brachte. In Überzahl traf Felix Braun, und damit war das Spiel schon fast entschieden. Der letzte Treffer des Drittels war das aber nicht, ebenfalls in Überzahl verkürzte Tom Berlin eine Minute später auf 6:3.

Zwar sollte man Schönheide nie abschreiben, aber nach 43 Minuten machten sie sich die Aufgabe nach einer Strafe von fünf Minuten schwerer. FASS nutzte die Gelegenheit, Daniel Volynec erhöhte nach 46 Minuten auf 7:3. Zwei Minuten später kam FASS erneut zu einem Powerplay, das Dennis Thielsch nach fünf Sekunden mit dem 8:3 schon wieder beendete. Schönheide gelang in der Folge noch etwas Ergebniskosmetik: Yannek Seidel (52.) und Jan Meixner (in Überzahl kurz vor der Schlusssirene) brachten ihre Farben noch zweimal auf die Anzeigetafel.

Es war wieder ein überzeugender Auftritt von FASS und somit auch ein verdienter Sieg. Und bei 13 Toren wurden die 562 Zuschauerinnen und Zuschauer wieder gut unterhalten.

Der Ausblick

FASS geht in der Serie mit 2:1 in Führung. Am Sonntag geht es um 17:00 Uhr in Schönheide weiter. FASS freut sich über jeden Fan, der das Team ins Erzgebirge begleitet, um beim möglichen dritten Sieg dabei zu sein! Sollte es am Sonntagabend noch keinen Meister geben, findet am Dienstag (01.04.25, 19:00 Uhr) in der Eissporthalle Charlottenburg das entscheidende Spiel 5 statt.

Die Statistik

FASS: Steffen (Hoffmann) – Falk, Babinsky; Hüfner, Kruggel; Wild, Polok; Miethke; Preiß, Levin – Thielsch, Fiedler, Herzog; Noack, Miguez, Licitis; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Flemming.
Tore:
1:0 (02:12) Kubail (Wild, Fiedler) PP1;
1:1 (22:09) Heinz, 2:1 (22:31) Herzog (Fiedler, Thielsch), 3:1 (25:37) Fiedler (Thielsch, Babinsky), 3:2 (28:02) Lenk PP1, 4:2 (29:48) Fiedler (Thielsch, Herzog), 5:2 (31:21) Volynec (Kubail), 6:2 (35:16) Braun (Wild, Kubail) PP1, 6:3 (36:16) Berlin PP1;
7:3 (45:51) Volynec (Kubail, Braun) PP1, 8:3 (47:20) Thielsch (Noack, Babinsky) PP1, 8:4 (51:26) Seidel, 8:5 (59:28) Meixner PP1.
Schiedsrichter: Hecker, Möller – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 10 (2/6/2), Schönheide 13 (2/4/7).
Zuschauer: 562.
Schüsse: 34-30.
Face-off: 33-34.

Foto: Zaide Kielinger

 

FASS: Noch zwei Siege bis zur Titelverteidigung

Die Finalserie in der Regionalliga Ost geht der Entscheidung entgegen. Am Freitagabend (28.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) steht Spiel 3 auf dem Programm. Einer der Finalisten wird sich einen „Matchpuck“ erspielen, um am Sonntag in Schönheide den Titel sichern zu können. Falls auch am Sonntagabend noch keine Entscheidung gefallen ist, kommt es am kommenden Dienstag (01.04.25) zum alles entscheidenden Spiel 5 in Berlin. 

Es steht 1:1. Zunächst überraschten die Schönheider Wölfe mit einem 2:5-Erfolg in Berlin, bevor FASS Berlin mit einem überzeugenden 4:8 im Wolfsbau zurückschlug. Tatsächlich mussten die Wölfe seit Vereinsgründung 2017 noch nie acht Tore in einem Spiel schlucken, und erst recht nicht vier Tore binnen 131 Sekunden (zwischen der 21. und 23. Minute). Doch am Freitagabend geht Spiel 3 der Best-of-5-Serie wieder bei 0:0 los, und die Erzgebirger werden alles daran setzen, an ihre starke Leistung vom letzten Freitag anzuknüpfen. 

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