FASS gewinnt in Dresden

Mit einem ungefährdeten 1:12 (1:3, 0:4, 0:5)-Erfolg beim ESC Dresden beendet FASS Berlin das vorletzte Auswärtsspiel der Saison und untermauert damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost. In den letzten fünf Spielen müssen noch zwölf Punkte errungen werden, um die Pole Position für die Playoffs zu sichern.

Zwei Spieler feierten nach Verletzungspausen ihr Comeback: Eric Steffen stand erstmals seit November wieder im Kasten, Luis Noack kehrte nach drei Wochen ins Line-up zurück.

Das Spiel

Das Spiel begann mit einem Schreckmoment, als Rebizov die Gastgeber nach einem Turnover an der blauen Linie in Führung brachte (3.). Danach schlug aber die große Stunde des Markus Babinsky: Wie in der Vorwoche im Angriff (!) aufgeboten, erzielte der Hüne binnen fünf Minuten seine Saisontreffer Nummer eins, zwei und drei und drehte damit die Partie. Besonders kurios war das 1:1, als Babinsky die auf dem Kasten liegende Scheibe frei schlug und sogleich im Tor versenkte.

Dresden leistete weiter konsequent Gegenwehr und kam zu einigen Chancen, die der starke Eric Steffen vereitelte. Erfolgreicher waren auf der anderen Seite die Berliner, die durch Tom Fiedler (24.), Daniel Volynec (33.), Niklas Weihrauch (36.) und Markus Babinsky (39.) auf 1:7 davonzogen. Defender Tim Lendzian kam dabei zu seinen beiden ersten Assists der Saison, womit sich alle FASS-Skater in der Scorerliste eingetragen haben.

Zum Auftakt des Schlussdrittels schienen die Gastgeber in Gedanken noch in der Kabine zu sein, denn Daniel Volynec (2) und Tom Fiedler markierten in den ersten 80 Sekunden drei Treffer. Nach einer Auszeit standen die Dresdner aber wieder stabil und kamen ihrerseits zu Gelegenheiten. Gregor Kubail (50.) in doppelter Überzahl und Dennis Thielsch (54.) mit einer Einzelleistung machten das Dutzend voll. So stand am Ende ein Resultat auf der Anzeigetafel, welches der Leistung der Heimmannschaft nicht gerecht wurde. FASS hatte das Ergebnis insbesondere der Entschlossenheit im Abschluss zu verdanken.

Ausblick

Am kommenden Sonntag (09.02.25, 16:00 Uhr) kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Finales, wenn die Chemnitz Crashers in die Eissporthalle Charlottenburg kommen. Für beide Teams wird das ein Schlüsselspiel im Hauptrunden-Endspurt. FASS hat in der Tabelle vier Punkte Vorsprung auf die Schönheider Wölfe und will dies verteidigen.

Statistik

FASS: Steffen (Bernhardt) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Preiß, Kruggel; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Miguez; Noack, Fiedler, Jentzsch; Thielsch, Herzog, Babinsky; Weihrauch.
Tore:
1:0 (02:48) Rebizov, 1:1 (05:58) Babinsky, 1:2 (08:58) Babinsky (Herzog), 1:3 (10:57) Babinsky (Herzog, Kruggel);
1:4 (23:52) Fiedler (Jentzsch), 1:5 (32:38) Volynec (Miguez, Wild), 1:6 (35:51) Weihrauch (Fiedler, Lendzian), 1:7 (38:37) Babinsky (Herzog, Lendzian);
1:8 (40:11) Volynec (Kubail, Miguez), 1:9 (40:46) Volynec (Kubail, Falk), 1:10 (41:17) Fiedler (Jentzsch, Noack), 1:11 (49:06) Kubail (Volynec, Wild) PP2, 1:12 (53:14) Thielsch.
Schiedsrichter: Kaulfürst – Moll, Steenssens.
Strafen: Dresden 10 + 10 (Wolters), FASS 4.
Zuschauer: 125.
Schüsse: 27-58.
Face-off: 26-45.

Foto: Zaide Kielinger

FASS Berlin
Author: FASS Berlin

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