FASS gewinnt Derby und rückt auf Rang 1

Der Spielplan hat Back-to-back Derbys beschert – und wie in der Vorwoche setzte sich FASS Berlin mit 7:1 (3:1, 2:0, 2:0) gegen die Regionalliga-Eisbären durch. Belohnung war die Rückkehr an die Tabellenspitze. Gleich am Sonntag (19.01.25) um 13:30 Uhr haben die Nordberliner die Aufgabe, gegen den ESC Dresden nachzulegen.

Beide Teams traten mit „voller Kapelle“ an. Die Eisbären brachten einige Spieler aus dem U17-Team mit, welches spielfrei war. Bei FASS kehrten David Kubik, Patrick Preiß, David Levin und Lennart Hellwig ins Line-up zurück.

Das Spiel

Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Eishockeyspiel, zu dem beide Teams beitrugen. Die Gäste profitierten von der Dynamik und Einsatzbereitschaft ihrer jungen Akteure und boten dem Favoriten Paroli. FASS konnte sich diesmal besonders auf die Angriffsreihe um Kapitän Tom Fiedler verlassen, welche die ersten vier Treffer erzielte; Nico Jentzsch und Roberts Licitis waren je zweimal erfolgreich. Nach 20 Minuten stand es etwas schmeichelhaft 3:1, wozu auch ein Treffer bei doppelter Überzahl beigetragen hatte. Rittner hatte die Eisbären mit seinem Treffer zum 3:1 auf die Anzeigetafel gebracht.

Erst im zweiten Drittel gelang es FASS, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Zwar gelangen nur zwei Treffer – neben dem 4:1 durch Nico Jentzsch (24.) nutzte Gregor Kubail einen Turnover zum 5:1 (37.) -, aber die Nordberliner verbuchten jetzt ein klares Chancenübergewicht.

Nachdem auch der Schlussabschnitt mit einem Tor von Daniel Volynec eröffnet wurde, schaltete FASS einen Gang zurück. Das Spiel war nun wieder offener, und auch die Eisbären kamen zu ihren Chancen. Immerhin traf noch Lennart Hellwig im Nachsetzen zum 7:1-Endstand, nachdem der Gästegoalie Lücke einen Schuss von Niklas Weihrauch abprallen ließ. Es war Hellwigs erster Treffer im Trikot der Ersten Mannschaft von FASS; in der Vorsaison war er noch mit FASS 1b Meister der Landesliga Berlin geworden.

So konnten sich die 338 Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende über die Tabellenführung freuen und zufrieden nach Hause gehen. Beide Trainer zeigten sich in der Pressekonferenz mit ihren Teams zufrieden. Die Eisbären hatten es FASS diesmal deutlich schwerer gemacht, auch wenn es das Ergebnis nicht so ausdrückt. Den Gastgebern bleibt nur eine kurze Erholungsphase, bevor am Sonntag um 13:30 Uhr mit dem ESC Dresden der nächste Kontrahent ins Erika-Heß-Eisstadion kommt.

Die Statistik

FASS: Kubik (Hoffmann) – Wild, Falk; Preiß, Polok; Hüfner, Lendzian; Levin, Miethke – Volynec, Kubail, Braun; Jentzsch, Fiedler, Licitis; Miguez, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Hellwig.
Tore:
1:0 (06:10) Jentzsch (Fiedler, Licitis), 2:0 (08:45) Licitis (Preiß, Polok), 3:0 (11:23) Licitis (Jentzsch, Fiedler) PP2, 3:1 (17:16) Rittner;
4:1 (23:26) Jentzsch (Fiedler), 5:1 (36:14) Kubail (Braun);
6:1 (41:04) Volynec (Kubail, Wild), 7:1 (52:47) Hellwig (Weihrauch, Fiedler).
Schiedsrichter: Metzkow – Niedermeyer, Salewski.
Strafen: FASS 6, Eisbären 10.
Zuschauer: 338.

Foto: Philipp Knop

FASS Berlin
Author: FASS Berlin

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