Monat: Januar 2025

Endspurt in der Hauptrunde – Freitag in Dresden

Drei Viertel der Hauptrunde sind gespielt, und FASS Berlin führt die Tabelle der Regionalliga Ost an. Die Rechnung für die letzten sechs Spiele ist einfach: FASS muss 15 Punkte holen, um die Top-Platzierung zu verteidigen. Den nächsten Schritt will das Team am Freitag (31.01.25, 20:00 Uhr, Joynext Arena) beim ESC Dresden machen.

In der sächsischen Landeshauptstadt geht FASS als klarer Favorit ins Spiel. Zwar haben die Dresdner schon häufig bewiesen, dass sie mit jedem Gegner mithalten können, wenn sie in Bestbesetzung antreten. Dies ist leider nur allzu selten der Fall, und so steht das Team auf dem vorletzten Tabellenrang.

Die Berliner werden mit „voller Kapelle“ nach Dresden reisen. Ziel von Headcoach Christopher Scholz ist es, den Schwung vom Heimsieg gegen Lauterbach mitzunehmen.

Letzte Hauptrunden-Termine stehen

Durch die Verlegung des Trainings- und Spielbetriebs in die Eissporthalle Charlottenburg gab es kleinere Änderungen bei den Heimspielen. Hier sind die Termine:

DatumUhrzeitOrtPaarung
Sonntag, 09.02.2516:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Chemnitz Crashers
Samstag, 22.02.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Eisbären Juniors
Sonntag, 23.02.2516:30 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs ES Weißwasser
Samstag, 01.03.2519:00 UhrEissporthalle CharlottenburgFASS vs Tornado Niesky

Der Kracher ist natürlich die Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung, wenn am kommenden Sonntag die Chemnitz Crashers nach Berlin kommen.

Foto: Philip Knop

FASS gewinnt hochklassiges Spiel

In einem hochklassigen und packenden Regionalligaspiel bezwingt FASS Berlin die Luchse Lauterbach mit 4:3 (2:0, 1:2, 1:1) und verteidigt damit die Tabellenspitze.

Die Gäste waren in starker Besetzung und mit lautstarker Fanunterstützung angereist. Auch FASS hatte nur wenige Ausfälle zu beklagen. Kurzfristig musste Moritz Miguez passen, für den Markus Babinsky in die Offensive beordert wurde.

Das Spiel

Trotz der langen Anfahrt wirkte Lauterbach zu Beginn frischer und erspielte sich erste Gelegenheiten. Erst nach dem Führungstreffer, der einer feinen Kombination entsprang und von Daniel Volynec vollendet wurde, gewann FASS die Oberhand. Das 2:0 durch Felix Braun (19.) wurde erst nach längerer Erörterung der Unparteiischen gegeben: Das Gehäuse war schon verschoben, als die Scheibe einschlug, aber der Schiedsrichter hatte die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht durch seinen Pfiff unterbrochen.

Auch zum zweiten Drittel kamen die Gäste mit der größeren Entschlossenheit aus der Kabine und erzielten nach einem „Bully-Tor“-Treffer durch Tobias Schwab den Anschluss. Im einzigen eigenen Überzahlspiel – die Partie war wohltuend fair – stellte Ludwig Wild den Abstand wieder her (27.). Doch auch die Luchse nutzten ihre PowerPlay-Gelegenheit durch Julius Kranz zum 3:2 (37.). Vorangegangen war eine Strafe gegen Tom Fiedler. Der FASS-Kapitän war bei einem Entlastungsangriff unsanft gebremst worden, als er alleine auf das Tor zuging. Doch es gab weder den erwarteten Penalty noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Seine Beschwerde brachte dem Angreifer selbst eine Strafe ein.

Im dritten Drittel nahm die Intensität nochmal zu. Beide Teams überbrückten die neutrale Zone schnell und erspielten sich gute Abschlussgelegenheiten. So standen Benjamin Dirksen (Luchse) und David Kubik (FASS) immer wieder im Mittelpunkt. Nicht zu Unrecht wurden beide Goalies als Spieler des Spiels ausgezeichnet. Doch beide wurden noch einmal überwunden. Zunächst glich Paul Kranz für die Osthessen zum 3:3 aus (46.), dann zog Alessandro Falk von der blauen Linie ab, und die Scheibe schlug zum umjubelten Siegtreffer ein (47.). Beide Mannschaften hatten noch weitere Chancen, aber FASS konnte letztlich alle drei Punkte in Berlin behalten.

Der Ausblick

Die 225 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ein Spiel gesehen, das bestmögliche Werbung für Regionalliga-Eishockey gemacht hatte. Erneut erwies sich, dass die vier Spitzenteams absolut auf Augenhöhe sind, wenn sie in Bestbesetzung antreten. Für die Playoffs im März, die in diesem Jahr im Modus Best-of-5 ausgetragen werden, ist also Hochspannung garantiert.

Umso mehr sind Headcoach Christopher Scholz und sein Team erpicht darauf, die Pole Position in der Regionalliga Ost in den ausstehenden sechs Hauptrundenspielen zu verteidigen. Die nächste Aufgabe wartet am Freitagabend (31.01.25, 20:00 Uhr), wenn die Berliner zum ESC Dresden reisen.

Die Statistik

FASS: Kubik (Steffen) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Preiß – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Herzog, Thielsch, Babinsky; Weihrauch, Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (07:49) Volynec (Braun, Kubail), 2:0 (18:56) Braun (Volynec, Kubail);
2:1 (22:44) Schwab, 3:1 (26:12) Wild (Kubail, Volynec) PP1, 3:2 (36:56) J. Kranz PP1;
3:3 (45:03) P. Kranz, 4:3 (46:39) Falk (Kubail, Licitis).
Schiedsrichter: Hecker – Niedermeyer, Barz.
Strafen: FASS 6, Lauterbach 4.
Zuschauer: 225.
Schüsse: 46-44.
Face-off: 38-32.

Foto: Philipp Knop

Wieder in Charlottenburg – Lauterbach zu Gast

Am Samstag (25.01.25, 19:00 Uhr) kommen die Luchse Lauterbach nach Berlin und stellen sich im Topspiel dem Titelverteidiger und aktuellen Spitzenreiter FASS. Das Spiel findet in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ statt. 

Der Eintritt kostet 8 Euro (Tagesticket VIP 22 Euro), die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Bargeldlose Zahlung ist möglich. 

Wieder ein Neustart

Der Schock über die Schließung des Erika-Heß-Eisstadions hat sich schnell in einen Arbeitsmodus verwandelt, und wir sehen mittlerweile wieder deutlich klarer. Am heutigen Donnerstag zieht die Erste Mannschaft von FASS wieder mit großem Aufwand in der Eissporthalle Charlottenburg ein – und wird dort bis zum Saisonende bleiben. Vielen Dank dafür an den Bezirk, aber auch an die anderen Vereine, die jetzt alle mehr zusammenrücken müssen!

„Es bringt jetzt nichts, Dinge zu betrauern, die sich nicht ändern lassen“, blickt der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt nach vorne. „Fakt ist, dass wir in Charlottenburg sehr gute Bedingungen für unseren Trainings- und Spielbetrieb haben und die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen prima funktioniert. Jetzt hoffen wir, auch die tolle Stimmung der letzten Spiele aus dem Wedding mitzubringen. Wenn uns die Fans in dieser schwierigen Lage unterstützen, können wir nach wie vor alles erreichen.“

Der Gegner

Der Anfang soll gegen die Luchse Lauterbach gemacht werden, die gegenwärtig in Lauerstellung auf Rang 4 liegen und auf eine bessere Ausgangsposition für die Play-offs spekulieren. Trainer Dieter Reiss hat sich vorgenommen, mit seinem Team Woche für Woche besser zu werden. Gegen FASS gelang nach zwei Niederlagen Ende Dezember ein Sieg im Shoot-out. Nach Berlin werden die Osthessen von einem ausgebuchten Fanbus begleitet. Spannung und gute Stimmung sollten am Samstagabend also gewährleistet sein. 

Personelle Lage

Headcoach Christopher Scholz stehen für diese wichtige Partie nahezu alle Akteure zur Verfügung. Im Tor wird wieder Förderlizenz-Goalie David Kubik (Rostock Piranhas) stehen. Eric Steffen ist ebenfalls wieder im Training, so dass sich auch auf der Torhüterposition die personelle Lage entspannt. Wie die Mannschaft die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet hat, wird sich erst auf dem Eis zeigen.

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Schock für FASS Berlin – Erika-Heß-Eisstadion geschlossen

Am Montag Nachmittag (20.01.25) ereilte uns eine schockierende Nachricht. Aus technischen Gründen schließt das Erika-Heß-Eisstadion mit sofortiger Wirkung bis Saisonende.

„Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Lösung, wie wir unseren Trainings- und Spielbetrieb weiterführen können“, sagt der Erste Vorsitzende Lucien Aicher. „Wir sind hierzu im Austausch mit dem Berliner Eissport-Verband (BEV) und den Berliner Hallenbetreibern. Wir hoffen, im Laufe der Woche tragfähige Ergebnisse präsentieren zu können. Ohne das Erika-Heß-Eisstadion fehlen uns mehr als zehn Trainingszeiten pro Woche, der größte Teil davon in der Nachwuchsarbeit.“

Die Situation stellt die Erste Mannschaft (aktuell Tabellenführer der Regionalliga Ost) vor ernste Probleme. Der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt: „Bis zum Ende der Hauptrunde stehen noch fünf Heimspiele auf unserem Programm, dazu kommen die Playoffs im März. Wir müssen jetzt sehr schnell klären, wie dieser Spielbetrieb gewährleistet werden kann. Dazu kommt der Trainingsbetrieb mit zahlreichen logistischen Anforderungen; wir waren gerade erst mit großem Aufwand aus Charlottenburg ins Erika-Heß-Eisstadion umgezogen.“

Das Spitzenspiel der Regionalliga Ost (FASS gegen Luchse Lauterbach) am kommenden Samstag (25.01.25, 19:00 Uhr) findet in der Eissporthalle Charlottenburg statt.

Arbeitssieg für den Tabellenführer

FASS schließt das Doppel-Heimspiel-Wochenende mit einem ungefährdeten 8:0 (2:0, 3:0, 3:0)-Erfolg gegen den ESC Dresden ab. Lohn ist die Tabellenführung.

Gegenüber dem Vortag musste Headcoach Christopher Scholz auf Daniel Volynec verzichten, dafür rückte Daniel Kruggel ins Team. Tim Lendzian wurde diesmal im Angriff aufgeboten. Gegen die vier Blöcke der Berliner hatte Dresden nur zehn Skater mit gebracht.

Das Spiel

FASS agierte im ersten Drittel unkonzentriert und bekam die clever verteidigenden Gäste nicht so recht in den Griff. Das schnelle Führungstor von Nils Herzog wirkte leider nicht beflügelnd. Felix Braun (10.) konnte noch einen weiteren Treffer erzielen, und so ging es mit einem 2:0 in die erste Pause.

Wie schon am Vortag war das zweite Drittel das Beste der Berliner. Nico Jentzsch (25.), Gregor Kubail (26.) und Kapitän Tom Fiedler nach tollem Sololauf (33.) schraubten das Resultat auf 5:0. Beide Teams hatten einige weitere Chancen, konnten sich aber auf ihre gut aufgelegten Goalies verlassen.

Der Schlussabschnitt plätscherte so dahin, bis David Levin sich in einen Angriff einschaltete und von halblinks kommend die Scheibe ins linke Eck schoss (51.); der erste Saisontreffer des Verteidigers. Das war nochmal ein Weckruf für seine Mannschaftskollegen, welche durch Gregor Kubail und Felix Braun ein 8:0 auf die Anzeigetafel brachten. Dresden nahm eine Auszeit, und das Spiel beruhigte sich fortan wieder.

Am Ende des Spiels wurden die Torhüter Yannic Schulze (Dresden) und David Kubik (FASS) als beste Akteure ausgezeichnet. David Kubik ist als Förderlizenzspieler von den Rostock Piranhas seit Januar dabei und schaffte in seinen vier Einsätzen schon zwei Shutouts.

Die 172 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sicherlich kein spektakuläres Regionalligaspiel gesehen, sondern einen Arbeitssieg gegen einen unangenehmen Gegner.

Der Ausblick

In der kommenden Woche steht FASS vor einer ungleich schwereren Aufgabe, wenn die Luchse Lauterbach zum Spitzenspiel ins Erika-Heß-Eisstadion kommen. Auf dem Weg zum angestrebten ersten Rang am Ende der Hauptrunde ist dies ein Schlüsselspiel. Für stimmungsvolle Atmosphäre ist gesorgt, denn die Gäste werden von einem (bereits ausverkauften) Sonderbus mit Fans begleitet.

Die Statistik

FASS: Kubik (Hoffmann) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Levin, Preiß – Herzog, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Weihrauch, Miguez, Thielsch; Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (00:51) Herzog (Kubail, Braun), 2:0 (09:10) Braun (Herzog, Falk);
3:0 (24:19) Jentzsch (Polok, Miethke), 4:0 (25:29) Kubail (Braun, Wild), 5:0 (32:44) Fiedler;
6:0 (50:38) Levin (Miguez), 7:0 (53:32) Kubail (Weihrauch), 8:0 (54:08) Braun (Kubail, Falk).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Böttger.
Strafen: FASS 10, Dresden 2.
Zuschauer: 174.
Schüsse: 47-22.
Face-off: 38-19.

Foto: Philipp Knop

FASS-Frauen siegen im heißesten Kühlhaus des Nordens

In Adendorf zu spielen ist nicht leicht, und wenn die FASS Frauen auf die AEC Lady Rams treffen, gibt es meistens auch viele Tore. So auch diesmal, mit 5:10 (2:4, 2:4, 1:2) gewann FASS bei den Lady Rams und verteidigt damit die Tabellenführung.

12 Feldspielerinnen und beide Torhüterinnen machten sich bei Nebel auf den Weg nach Adendorf, wo sie auf 13 Spielerinnen der Lady Rams trafen. Und diesmal waren die FASS-Frauen schnell wach, Helena Barz (5.) und 82 Sekunden später Vanessa Wartha-Gasde brachten die Gäste früh mit 0:2 in Führung. Zwar konnte Anna Snaidr für Adendorf nach 12 Minuten auf 1:2 verkürzen, doch Pauline Gruchot (13.) und Lisa Idschok (16.) konnten mit zwei Toren antworten. 27 Sekunden vor der Pause konnte Pia Richter noch für Adendorf auf 2:4 verkürzen.

Drei Minuten nach Wiederbeginn wurde es etwas spannender, denn Johanna Maack traf zum 3:4. Doch Agnes Poßner konnte für FASS nach 29 Minuten das 3:5 erzielen und es sah wieder besser aus. Nach 31 Minuten wechselte FASS wieder die Torhüterin, für Leuta Naumann kam Nancy Mah. Zwei Minuten später war FASS in Unterzahl und Vanessa Wartha-Gasde traf trotzdem zum 3:6. Nach dem 4:6 von Eileen Goetzie, bei dem Adendorfs Torhüterin Luzy Wollgast eine Vorlage gab, gab es bei FASS etwas zu feiern. In ihrem ersten Jahr beim Eishockey konnte Freia Rathsack zwei Minuten vor der Pause ihren ersten Treffer erzielen und natürlich wurde der entsprechende Puck eingesammelt und nach dem Spiel überreicht. 42 Sekunden später traf Agnes Poßner zum Pausenstand von 4:8.

Eileen Goetzie konnte im letzten Abschnitt nach 44 Minuten noch den 5. Treffer für Adendorf erzielen, dann sorgten Lea Zielke nach 46 Minuten und Vanessa Wartha-Gasde nach 54 Minuten mit den letzten Toren für den 5:10-Endstand.

Die Heimfahrt wurde also mit drei weiteren Punkten angetreten. Und neben der Premierentorschützin konnten auch Vanessa Wartha-Gasde mit fünf Punkten (3 Tore und 2 Vorlagen) und Chiara Leonhardt mit fünf Vorlagen besonders zufrieden sein. Zurück ging es wie schon auf der Hinfahrt mit viel Nebel außerhalb und viel Beschäftigung im Bus.

Weiter geht es für die FASS-Frauen am 1. Februar, der REV Bremerhaven kommt dann nach Berlin ins Erika-Heß-Eisstadion.

Schiedsrichter: Burfien / Gottfried.
Strafen: Adendorf 0 (0/0/0), FASS 4 (0/4/0).
Tore:
0:1 (04:17) Barz (Zielke, Perabo), 0:2 (05:36) Wartha-Gasde (Leonhardt), 1:3 (11:47) Snaidr, 1:3 (12:06) Gruchot (Wartha-Gasde, Leonhardt), 1:4 (15:35) Idschok (Leonhardt, Gruchot), 2:4 (19:33) Richter;
2:4 (22:35) Maack, 3:5 (28:02) Poßner (Leonhardt), 3:6 (32:36) Wartha-Gasde (Poßner) SH1, 4:6 (35:25) Goetzie, 4:7 (37:22) Rathsack (Seifert, Perabo), 4:8 (38:04) Poßner (Wartha-Gasde), 5:8 (43:54) Goetzie, 5:9 (45:58) Zielke (Perabo, Barz), 5:10 (53:03) Wartha-Gasde (Perabo, Leonhardt).

Foto: Grit Noske

FASS gewinnt Derby und rückt auf Rang 1

Der Spielplan hat Back-to-back Derbys beschert – und wie in der Vorwoche setzte sich FASS Berlin mit 7:1 (3:1, 2:0, 2:0) gegen die Regionalliga-Eisbären durch. Belohnung war die Rückkehr an die Tabellenspitze. Gleich am Sonntag (19.01.25) um 13:30 Uhr haben die Nordberliner die Aufgabe, gegen den ESC Dresden nachzulegen.

Beide Teams traten mit „voller Kapelle“ an. Die Eisbären brachten einige Spieler aus dem U17-Team mit, welches spielfrei war. Bei FASS kehrten David Kubik, Patrick Preiß, David Levin und Lennart Hellwig ins Line-up zurück.

Das Spiel

Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Eishockeyspiel, zu dem beide Teams beitrugen. Die Gäste profitierten von der Dynamik und Einsatzbereitschaft ihrer jungen Akteure und boten dem Favoriten Paroli. FASS konnte sich diesmal besonders auf die Angriffsreihe um Kapitän Tom Fiedler verlassen, welche die ersten vier Treffer erzielte; Nico Jentzsch und Roberts Licitis waren je zweimal erfolgreich. Nach 20 Minuten stand es etwas schmeichelhaft 3:1, wozu auch ein Treffer bei doppelter Überzahl beigetragen hatte. Rittner hatte die Eisbären mit seinem Treffer zum 3:1 auf die Anzeigetafel gebracht.

Erst im zweiten Drittel gelang es FASS, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Zwar gelangen nur zwei Treffer – neben dem 4:1 durch Nico Jentzsch (24.) nutzte Gregor Kubail einen Turnover zum 5:1 (37.) -, aber die Nordberliner verbuchten jetzt ein klares Chancenübergewicht.

Nachdem auch der Schlussabschnitt mit einem Tor von Daniel Volynec eröffnet wurde, schaltete FASS einen Gang zurück. Das Spiel war nun wieder offener, und auch die Eisbären kamen zu ihren Chancen. Immerhin traf noch Lennart Hellwig im Nachsetzen zum 7:1-Endstand, nachdem der Gästegoalie Lücke einen Schuss von Niklas Weihrauch abprallen ließ. Es war Hellwigs erster Treffer im Trikot der Ersten Mannschaft von FASS; in der Vorsaison war er noch mit FASS 1b Meister der Landesliga Berlin geworden.

So konnten sich die 338 Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende über die Tabellenführung freuen und zufrieden nach Hause gehen. Beide Trainer zeigten sich in der Pressekonferenz mit ihren Teams zufrieden. Die Eisbären hatten es FASS diesmal deutlich schwerer gemacht, auch wenn es das Ergebnis nicht so ausdrückt. Den Gastgebern bleibt nur eine kurze Erholungsphase, bevor am Sonntag um 13:30 Uhr mit dem ESC Dresden der nächste Kontrahent ins Erika-Heß-Eisstadion kommt.

Die Statistik

FASS: Kubik (Hoffmann) – Wild, Falk; Preiß, Polok; Hüfner, Lendzian; Levin, Miethke – Volynec, Kubail, Braun; Jentzsch, Fiedler, Licitis; Miguez, Herzog, Thielsch; Weihrauch, Hellwig.
Tore:
1:0 (06:10) Jentzsch (Fiedler, Licitis), 2:0 (08:45) Licitis (Preiß, Polok), 3:0 (11:23) Licitis (Jentzsch, Fiedler) PP2, 3:1 (17:16) Rittner;
4:1 (23:26) Jentzsch (Fiedler), 5:1 (36:14) Kubail (Braun);
6:1 (41:04) Volynec (Kubail, Wild), 7:1 (52:47) Hellwig (Weihrauch, Fiedler).
Schiedsrichter: Metzkow – Niedermeyer, Salewski.
Strafen: FASS 6, Eisbären 10.
Zuschauer: 338.

Foto: Philipp Knop

Tabellenspitze am Familientag verteidigen

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – und diesmal wirklich in kurzer Folge. Am Sonntag (19.01.25) um 13:30 Uhr kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion. Mit einem Sieg will FASS Berlin die gerade eroberte Tabellenspitze verteidigen.

Mit einem 7:1-Erfolg gegen die Regionalliga-Eisbären aus Hohenschönhausen haben sich die Nordberliner an die Tabellenspitze der Regionalliga Ost geschoben. Headcoach Christopher Scholz hat die Marschrichtung vorgegeben, dass man diesen Platz bis zum Ende der Hauptrunde verteidigen will, um von der Pole Position in die Playoffs zu gehen. Gegen Dresden kann er wieder auf Defender Daniel Kruggel zurückgreifen, dessen Sperre mit dem Samstagsspiel abgelaufen ist.

Der ESC Dresden hat sich schon oft als spielstarker und unangenehmer Gegner erwiesen. In der Tabellen steht man derzeit auf dem siebten Rang. FASS geht mit Respekt vor dem Gegner, aber klar favorisiert ins Spiel.

Da das Spiel zu familienfreundlicher Zeit stattfindet, hat FASS Berlin einen Familientag ausgerufen. Kinder bis zu 12 Jahren können einen Erwachsenen kostenfrei mit ins Stadion bringen. Außerdem gibt es für alle Besucher, die ein Tagesticket vom Vorabend mitbringen, 50% Nachlass auf den Eintrittspreis (also 4 Euro).

Präsentiert wird das Spiel von unserem langjährigen Partner SPOK. Die Sport- und Fitnessanlage in der Nordendstraße 56 ist schon seit Jahren so etwas wie die „zweite Heimat“ unseres Teams.

FASS greift nach der Tabellenspitze

Am Sonntagnachmittag will FASS Berlin wieder an der Spitze der Regionalliga Ost stehen. Voraussetzung ist, dass beide Heimspiele an diesem Wochenende gewonnen werden. 

Am Samstag (18.01.25, 19:00 Uhr) können sich die Berliner Eishockeyfans auf das Derby gegen die Regionalliga-Eisbären im Erika-Heß-Eisstadion freuen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Henry Haase, der vor genau einem Jahr berufsbedingt bei FASS ausschied, bis dahin aber mit starken Leistungen zum Erfolg der Mannschaft beigetragen hatte. Während der laufenden Saison schloss er sich dem Lokalrivalen an. Die Eisbären haben die Hoffnung auf einen Playoff-Platz noch nicht aufgegeben, müssen dafür aber auch gegen FASS Punkte holen. 

FASS-Headcoach Christopher Scholz kann wieder auf Förderlizenz-Goalie David Kubik zurückgreifen, der zuletzt für ein Spiel gesperrt war. UPDATE: Die Sperre von Daniel Kruggel aufgrund der Ereignisse nach dem Spiel in Schönheide wurde vom Sächsischen Eissport-Verband (SEV) letztlich auf zwei Spiele festgelegt; damit kann der Spieler am Sonntag wieder mitwirken. 

Falls das Derby gewonnen wird, übernimmt FASS die Tabellenspitze und kann diese am Sonntag (19.01.25, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) verteidigen. Mit einem Sieg gegen den ESC Dresden würde man die Schönheider Wölfe auf Distanz halten, die derzeit (mit zwei absolvierten Spielen mehr) zwei Punkte vor FASS liegen und nur ein Spiel an diesem Wochenende austragen.

Tombola beim Derby

Auch am Rande der Bande tut sich bei FASS einiges an diesem Wochenende. Beim Derby am Samstagabend gibt es die große Tombola mit 20 Preisen. Der Gewinner ist am Folgetag gegen Dresden als Co-Trainer dabei.

Das Tagesticket gibt es an der Abendkasse (Öffnung 19:00 Uhr) für 8 Euro, das VIP-Tagesticket kostet 22 Euro (kein Alkoholausschank im VIP-Raum).

Sponsor of the Day ist unser Premium-Partner Quarki Fresh Food. Die Milchprodukte, Quarksnacks, Speiseöle und Dairy Drinks des Berliner Familienunternehmens findet Ihr überall im gut sortierten Lebensmittelhandel.

FASS am Wochenende: Tombola, Familientag und vieles mehr

FASS freut sich auf ein Heimspiel-Doppel-Wochenende. Am Samstag (18.01.25, 19:00 Uhr) ist Derbytime, wenn die Regionalliga-Eisbären ins Erika-Heß-Eisstadion kommen. Und am Sonntag (19.01.25) geht es schon um 13:30 Uhr gegen den ESC Dresden weiter. 

Lage in der Liga

Nachdem etwa zwei Drittel der Hauptrunde absolviert sind, zeichnen sich die Verhältnisse in der Regionalliga Ost im Hinblick auf die Playoffs schon relativ klar ab. 

  • Die vier Playoff-Plätze gehen wohl an Schönheide, Chemnitz, Lauterbach und FASS. Die Eisbären Juniors (als aktuell Fünfter) liegen 10 Punkte hinter dem Vierten zurück und haben ein schweres Restprogramm. 
  • Unter den TOP 4 haben sich Schönheide und FASS schon ein Stück abgesetzt und machen wahrscheinlich Platz 1 unter sich aus. Der Platz ist wichtig, weil damit in Halbfinale und Finale das Heimrecht in einem möglichen Spiel 5 verbunden ist. 
  • Aktuell liegt Schönheide mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, hat allerdings auch schon zwei Spiele mehr absolviert. 

„Wir gehen davon aus, dass Schönheide seine noch ausstehenden sieben Spiele wahrscheinlich allesamt gewinnen wird“, meint der Sportliche Leiter Peter Wagenfeldt. „Um den ersten Rang zu sichern, dürfen wir in unseren ausstehenden neun Partien also nur drei Punkte abgeben.“ Damit seien acht Siege Pflicht für die Nordberliner. 

Die Ziele für die kommenden Spiele sind also definiert. Der amtierende Meister der Regionalliga Ost will sich keine Ausrutscher erlauben – und nach Möglichkeit auch in der Tordifferenz Boden gutmachen.

Tombola am Samstag, Familientag am Sonntag

Schon gegen den ES Weißwasser bildeten 356 Zuschauerinnen und Zuschauern im Erika-Heß-Eisstadion eine stimmungsvolle Kulisse. Das wollen wir im Derby gegen die Eisbären natürlich toppen. Seit dem Regionalliga-Aufstieg des Lokalrivalen 2019 hat FASS alle 17 Derbys gewonnen; gegen keinen anderen Ligakonkurrenten sind wir so erfolgreich gewesen. Seid also dabei, wenn FASS diese Serie weiter ausbaut – oder die Serie doch einmal reißt. Stark genug für eine Überraschung sind die Hohenschönhausener mit ihrem neuen Kapitän Henry Haase allemal, wie sie vor einigen Wochen bei ihrem 5:0-Sieg gegen Schönheide bewiesen haben.

Am Samstag gegen die Eisbären kann sich das Publikum auf eine attraktive Tombola mit 20 Preisen freuen. Der 1. Preis ist der Co-Trainer-Job für den Folgetag, also das Spiel gegen Dresden.

Das Spiel gegen Dresden am Sonntag finden familienfreundlich um 13:30 Uhr statt. Grund genug für uns, einen Familientag zu veranstalten. Alle Kinder (bis einschl. 12 Jahre), die zum Spiel kommen, können einen Erwachsenen kostenlos mitnehmen. Außerdem zahlen alle Personen, die ein Tagesticket vom Samstag vorlegen, nur 4 Euro Eintritt (statt 8 Euro). Viele Gründe also, am Samstag (19:00 Uhr) und Sonntag (13:30 Uhr) die volle Ladung FASS mitzunehmen!

Fotos: Philipp Knop