Nach kurzen Problemen im ersten Drittel kamen die FASS Berlin Allstars gegen den ASC Spandau zu einem klaren Sieg. Mit 13:0 (2:0, 8:0, 3:0) wurden die Spandauer am Sonntag besiegt.
Die Allstars hatten nach drei Spielen eine weiße Weste, der ASC nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz. Favorit waren die Weddinger, doch mit einer guten Leistung könnten die Spandauer den Allstars Probleme bereiten. Beide gingen recht gut besetzt in dieses Spiel. FASS trat mit 16 Feldspielern an, der ASC mit 15. Dario Piroddi bei den Allstars und Sebastian Grunwald beim ASC begannen im Tor.
Da beide Teams Angriffe fuhren, war vor beiden Toren etwas los, richtig große Chancen gab zunächst allerdings nicht. Nach 12 Minuten konnte FASS in Führung gehen, Benjamin Salzmann ließ den Torhüter aussteigen und schob den Puck ins Tor. 52 Sekunden später stand Jules Thoma alleine vorm Tor und erhöhte auf 2:0. Im Laufe des Drittels hatten die Allstars dann doch mehr Spielanteile und die besseren Chancen und so ging es mit einer verdienten Führung in die Pause.
Spandau kassierte im zweiten Drittel früh eine Strafe und die nutzte Niklas Krautz, um nach 113 Sekunden per Nachschuss auf 3:0 zu erhöhen. 14 Sekunden später stand es 4:0, Lucas Joecks war erfolgreich. Und weitere 71 Sekunden später traf Jörn Kugler zum 5:0. Eine Minute später wechselte Spandau im Tor auf Dennis Benna. Der ASC versuchte auch weiter mitzuspielen und wurde nach 27 Minuten ausgekontert. Jörn Kugler wurde auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher. Das machten auch eine Minute später Lucien Aicher und 15 Sekunden später Jules Thoma und so stand es nach 29 Minuten 8:0. Es lief weiter gut bei FASS, und so konnte Jörn Kugler nach 31 Minuten mit einem Hammer den neunten Treffer der Allstars erzielen. Auch Andreas Dimbat durfte noch seine Klasse zeigen, er bekam einen langen Pass, umspielte einen Verteidiger und den Torhüter und sorgte mit dem zehnten Treffer für Freude bei seiner Mannschaft.
Auch im letzten Drittel konnten die Allstars jubeln. Jules Thoma (42., 51.) und Andreas Dimbat (47.) trafen für die Weddinger. Einige gute Schüsse hatte der ASC auch im letzten Abschnitt, ein Treffer blieb aber verwehrt und so feierte Dario Piroddi einen verdienten Shutout.
Ein Drittel konnte Spandau das Spiel offen gestalten, im zweiten Drittel wurden sie überrannt. Es war ein sehr faires Spiel, mit dem die Schiedsrichter nie Probleme hatten, auch wenn einer der beiden Schiedsrichter im Spiel ein wenig leiden musste…
Schiedsrichter: Salewski / Timofeev.
Strafen: Allstars 2 (2/0/0), ASC 2 (0/2/0).
Tore:
1:0 (11:09) Salzmann (Aicher), 2:0 (12:01) Thoma (Dimbat);
3:0 (21:53) Krautz (Thoma, Dimbat) PP1, 4:0 (22:07) Joecks (Heim, Karrenbauer), 5:0 (22:18) Kugler (Aicher, M. Müller), 6:0 (26:23) Kugler (M. Müller), 7:0 (27:51) Aicher (M. Müller, Kugler), 8:0 (28:06) Thoma, 9:0 (30:48) Kugler (Aicher), 10:0 (38:27) Dimbat (Thoma, B. Müller);
11:0 (41:58) Thoma, 12:0 (46:49) Dimbat (Krautz), 13:0 (50:34) Thoma (Krautz, Dimbat).
Foto: René Hoch
FASS 1b gewinnt gegen ersatzgeschwächte Bären
Es war keine Glanzleistung, aber am Ende zählen die Punkte. Die 1b von FASS Berlin gewinnt gegen den ERSC Berliner Bären mit 5:4 (1:2, 4:1, 0:1) und hält damit Anschluss an die Tabellenspitze.
Ein Punkt trennt beide Teams nach drei absolvierten Partien. Der Gewinner dieses Spiels würde also weiter in Richtung vierter Platz planen können. Mit 14 Spielern wollte FASS diese Partie gewinnen, den Bären standen zwei Spieler weniger zur Verfügung.
Da die ersatzgeschwächten Bären mehr auf Konter spielten, hatte FASS Vorteile. Nach sieben Minuten konnten sie in Führung gehen, Florian Müller überwand Bären-Torhüter Christian Preuß. Doch auch die Bären hatten ihre Chancen und nach 12 Minuten landete ein Schuss von Hannes Becker zum 1:1 im Tor. Nach 15 Minuten führten die Bären, denn ein Hammer von Maksim Cepik schlug im von Dennis Kühn gehüteten Tor ein. So hatte FASS bis zur Pause mehr Spielanteile, die Bären führten aber.
24 Sekunden nach Wiederbeginn kam FASS zum Ausgleich. Nach einer Chance der Bären folgte der Gegenangriff und den schloss Philipp Renz erfolgreich ab. Wenig später überstanden die Bären zwar 75 Sekunden doppelte Unterzahl, bei einfacher Überzahl konnte Florian Müller aber nach 25 Minuten das 3:2 erzielen. Die Weddinger nutzten ihre Chancen nun deutlich besser und sie konnten durch Fynn-Luca Zorn (32.) und Gustaf Nygren (33.) innerhalb von 38 Sekunden auf 5:2 erhöhen. 42 Sekunden vor der Pause kamen die nie aufgebenden Bären zum Anschluss, Benjamin Hempel brachte den ERSC wieder heran.
Im letzten Drittel lief bei FASS nicht viel zusammen, es gelang den Bären allerdings nicht dies auszunutzen. Und 96 Sekunden vor dem Ende wurde es wieder spannend, denn in Überzahl traf Marco Jagnow zum 5:4. Bei diesem Spielstand blieb es und so holten die Weddinger trotz einer mäßigen Leistung drei Punkte. Die Bären haben sich gut verkauft, für einen Punkt reichte die Leistung aber nicht.
Und noch ein Hinweis: Das Auswärtsspiel der 1b bei den Wikingern vom BSchC wurde vom 03. Februar auf den 04. Februar verlegt. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr, gespielt wird im PO 9.
Schiedsrichter: Gläser / Metzkow.
Strafen: FASS 0 (0/4/0), ERSC 0 (2/6/0).
Tore:
1:0 (06:18) Fl. Müller, 1:1 (11:19) Becker, 1:2 (14:50) Cepik;
2:2 (20:24) Renz (Nygren, Röthemeier), 3:2 (25:47) Fa. Müller (Idschok, Palicki) PP1, 4:2 (31:58) Zorn (Ratz, Bäuerle), 5:2 (32:36) Nygren (Hellwig), 5:3 (39:36) Hempel;
5:4 (58:24) Jagnow PP1.