FASS bleibt oben dran

FASS Berlin hat am Samstag seine Pflichtaufgabe erfüllt und bleibt damit oben dran. Gegen den ESC Dresden wurde deutlich mit 15:1 (2:0, 10:0, 3:1) gewonnen.

FASS ging als klarer Favorit in dieses Spiel, und schon der erste Auftritt der Eislöwen bei FASS in der Eissporthalle Charlottenburg endete mit einem hohen Sieg der Akademiker. Mit drei Reihen gingen die Weddinger in diese Partie, die Eislöwen hatte wieder einen überschaubaren Kader von elf Feldspielern und zwei Torhütern dabei. Im Tor starteten bei FASS Eric Steffen, bei den Gästen Manfred Stula.

Das Spiel

Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste, dann übernahm FASS das Kommando.  Dresden kam auch weiter zu vereinzelten Angriffen mit guten Schüssen und wurde nach einem Angriff ausgekontert. Über Nico Jentzsch und Stefan Freunschlag kam der Puck zu Dimitry Butasch und dieser vollendete nach neun Minuten zum 1:0. Es ging weiter in Richtung Dresdner Gehäuse, und in der 12. Minute hatte Dresden bei einem Powerplay der Weddinger gleich doppelt Glück, denn zwei Schüsse von FASS landeten am Metall. Drei Minuten später klingelte es doch, Daniel Volynec erhöhte nach einer Druckphase auf 2:0. Es gab noch weitere schöne Spielzüge, nur Tore wollten bis zur Pause nicht mehr gelingen.

Auch im zweiten Drittel hatte Dresden die erste Chance, dann folgte eine Traumkombination zwischen Tom Fiedler, Ludwig Wild und Daniel Volynec, der zum 3:0 abschloss. 29 Sekunden später stand es 4:0, Gregor Kubail traf für die Akademiker. Weitere 69 Sekunden später konnte sich Jakob Altmann über seinen ersten Regionalligatreffer freuen. Und wiederum 60 Sekunden später traf Henry Haase in Unterzahl und es stand 6:0. Weiter ging es im Minutentakt, denn Roberts Licitis traf in der 25. Minute zum 7:0. Die Weddinger können auch Bauerntricks, das zeigte Henry Haase nach 27 Minuten mit dem 8:0. Dresden wechselte nun im Tor zu Tobias Hickmann, und kaum war er im Tor angekommen, spielte ihn Daniel Volynec aus und es stand 9:0. Eine Sekunde nach Halbzeit des Spiels war es ein zweistelliges Ergebnis, Dimitry Butasch lenkte einen Pass von Stefan Freunschlag ins Tor ab. FASS traf weiter, Stefan Freunschlag (33.) und Roberts Licitis (34.) sorgten für das höchste Drittelergebnis der Saison.

Die Weddinger kombinierten auch in letzten Drittel gut und so konnten Dimitry Butasch (43.), Dennis Merk (44., 45.) das Ergebnis auf 15:0 schrauben. Dresden kam nun auch noch zu Angriffen und einigen Schüssen, die aber alle gehalten wurden. 146 Sekunden vor dem Ende wurde Dresdens Einsatz doch noch mit dem Ehrentreffer belohnt. Maxim Rebizov war erfolgreich und mit diesem Ergebnis endete das Spiel.

FASS präsentierte sich sehr spielfreudig und spätestens ab dem zweiten Drittel hatte Dresden nicht den Hauch einer Chance. Trotz des wieder klaren Ergebnisses spielte Dresden fair, was auch nicht selbstverständlich ist. Gute Besserung an Dresdens Jannik Eberth, der das Spiel vorzeitig wegen einer Verletzung beenden musste.

Der Ausblick

Weiter geht es für FASS am kommenden Wochenende mit zwei Spielen. Samstag ist um 19:00 Uhr Tornado Niesky zu Gast im Wedding. Sonntag geht es zum Spitzenspiel zu den Luchsen aus Lauterbach, wo ab 17:00 Uhr um Punkte gespielt wird.

Die Statistik

FASS: Steffen (Thiem) – Wild, Altmann; Haase, Pilz; Preiß, Kruggel – Volynec, Fiedler, Licitis; Weihrauch, Kubail, Merk; Jentzsch, Freunschlag, Butasch.
Tore:
1:0 (08:10) Butasch (Freunschlag, Jentzsch),
2:0 (14:41) Volynec (Kubail, Licitis);
3:0 (20:41) Volynec (Wild, Fiedler),
4:0 (21:10) Kubail (Merk, Haase),
5:0 (22:19) Altmann (Fiedler, Licitis),
6:0 (23:19) Haase (Merk, Pilz) SH1,
7:0 (24:56) Licitis (Weihrauch, Fiedler),
8:0 (26:20) Haase,
9:0 (27:13) Volynec (Licitis, Fiedler),
10:0 (30:01) Butasch (Freunschlag, Jentzsch),
11:0 (32:38) Freunschlag (Butasch),
12:0 (33:36) Licitis (Volynec, Wild);
13:0 (42:34) Butasch (Freunschlag, Jentzsch),
14:0 (43:34) Merk (Volynec, Fiedler),
15:0 (44:28) Merk (Fiedler, Butasch),
15:1 (57:34) Rebizov.
Schiedsrichter: Schewe – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 6, Dresden 8.
Zuschauer: 233.
Schüsse: 75-19.
Face-off: 43-19.

Foto: Philipp Knop

Norbert Stramm
Author: Norbert Stramm