Arbeitssieg im dritten Spiel gegen Jungfüchse

Auch diese Spiele muss man gewinnen: In einem intensiven Spiel, das im letzten Drittel auf des Messers Schneide stand, gewinnt FASS mit 4:5 (1:3, 1:1, 2:1) beim ES Weißwasser. Matchwinner war Dennis Merk, der zwei blitzsaubere Treffer markierte und kämpferisch herausragte.

Das Spiel

Die Weddinger hatten die Angriffsreihen neu formiert, was gleich im ersten Wechsel Früchte trug, als Gregor Kubail auf Zuspiel von Luis Noack und Dennis Merk das 0:1 erzielte. In der Folge blieb FASS spielbestimmend, und Dennis Merk und Stefan Freunschlag (bei einem Gegentreffer von Fleck) schossen eine 1:3-Führung heraus.

Auch im zweiten Abschnitt traf Luis Noack gleich im ersten Wechsel zum 1:4. Das Team konzentrierte sich auf die Defensivarbeit, um Finn Bernhardt, der für Patrick Hoffmann ins Spiel gekommen war, Sicherheit zu verleihen. Einmal ging dies aber gründlich schief, als Fleck alleine auf den Goalie zulief und gekonnt zum 2:4 vollendete.

Im Schlussdrittel war es ein Überzahlspiel, welches das Spiel fast zum Kippen brachte. FASS spielte Chance um Chance heraus, doch nach einer Unaufmerksamkeit lief Ladusch alleine auf und davon und machte den Anschlusstreffer (46.). Nun agierten die Nordberliner nervös, während die Jungfüchse Morgenluft witterten. Und tatsächlich erzielte in der 51. Minute Barak im Nachschuss das 4:4. In den beiden letzten Jahren hatte FASS auf diese Weise Niederlagen in Weißwasser eingesteckt – aber nicht diesmal. Nur eine Minute nach dem Ausgleich schickte Ludwig Wild mit einem Traumpass Dennis Merk auf die Reise, der mit seiner ganzer Klasse zum 4:5 einnetzte. FASS spielte in der verbleibenden Spielzeit die Uhr klug herunter und erlaubte den anrennenden Gastgebern keine echte Torchance mehr.

So schafft FASS gegen Weißwasser den „Sweep“ mit drei Siegen binnen acht Tagen. Jetzt warten die Chemnitz Crashers zum Gipfeltreffen am kommenden Samstag (16.12.23, 18:30 Uhr).

Die Statistik

FASS: Hoffmann, ab 18. Bernhardt – Altmann, Haase; Wild, Miethke; Pilz, Levin – Noack, Kubail, Merk; Volynec, Fiedler, Braun; Freunschlag, Butasch, Licitis; Weihrauch, Renz.
Tore:
0:1 (00:50) Kubail (Noack, Merk), 1:1 (08:38) Fleck, 1:2 (12:04) Merk (Wild, Licitis), 1:3 (13:35) Freunschlag (Licitis, Pilz);
1:4 (20:14) Noack (Merk, Kubail), 2:4 (29:23) Fleck;
3:4 (45:38) Ladusch SH1, 4:4 (50:10) Barak, 4:5 (51:19) Merk (Wild).
Schiedsrichter: Kaulfürst – Schewe, Konietzky.
Strafen: Weißwasser 6, FASS 9.
Zuschauer: 58.
Schüsse: 22-43.
Face-off: 20-39.

Foto: Zaide Kielinger

FASS Berlin
Author: FASS Berlin