Am Samstag (25.11.23, 19:30 Uhr) empfängt FASS Berlin den SCC Adler. Das Spiel wird erneut in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen. Die Abendkasse und der Fanartikelstand öffnen um 18:30 Uhr. Der Eintritt kostet wie immer 7 Euro (VIP-Tagesticket: 19 Euro).
Unser Team
Bei FASS gab es in dieser Woche Grund für Aussprachen, wieso man im Spitzenspiel gegen Schönheide in den Schlussminuten die Spielkontrolle verloren hat und letztlich eine Overtime-Niederlage akzeptieren musste. Natürlich hatten die Wölfe mächtig aufgedreht und ihre Klasse unter Beweis gestellt. Unser Team hat es aber versäumt, besser dagegenzuhalten. Das ist sicher eine Lehre für anstehende Spiele gegen die Spitzenteams der Liga.
Die Tabellenspitze haben die Chemnitz Crashers übernommen, wenn auch nur aufgrund zweier Spiele mehr. Ziel in den nächsten Wochen ist es, den „Platz an der Sonne“ zurückzuerobern. Den ersten Schritt will das Team im Derby machen.
Am Samstag kehrt der frisch gebackene Inlinehockey-Europameister Niklas Pilz ins Line-up zurück, nachdem er vier der letzten fünf Spiele aufgrund seiner Einsätze in der Nationalmannschaft verpasst hatte. Bereits gegen die Wölfe hatte Dimitry Butasch sein Comeback nach einer Verletzungspause gefeiert und dies gleich mit dem Treffer zum 2:0 gekrönt. Außerdem stehen die Youngster Felix Kaaden, Jakob Altmann und Philipp Renz wieder im Kader.
Weiter verzichten muss Headcoach Christopher Scholz auf Patrick Preiß und Nico Jentzsch (beide Unterkörper). Markus Babinsky zog sich gegen Schönheide eine Oberkörperverletzung zu und wird mehrere Wochen fehlen. Auch drei weitere angeschlagene Spieler fallen am Samstag aus. Scholz: „Während einer langen Saison muss man mit Ausfällen leben. Unser Kader ist tief genug, das auch mal aufzufangen.“
Der Gegner
In den beiden ersten Spielen beider Mannschaften konnten die Nordberliner zur Freude der Fans sehr deutliche Erfolge feiern (15:0, 18:3). Allerdings haben die Adler nach ihrem völlig mißratenen Start mit Christian Ettwein (zuletzt Lindau) und Ron Warttig (Eisbären Juniors) personell nachgelegt.
Zuletzt war beim Lokalrivalen entsprechend eine Aufwärtstendenz zu verzeichnen. So hat man am vergangenen Wochenende gegen Ligaprimus Schönheider Wölfe bis tief im zweiten Drittel ein 3:3 gehalten. Es gibt also keinen Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn FASS natürlich klar favorisiert ist.
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