Noch drei Wochenenden sind es bis zum Abschluss der Hauptrunde, und das kommende hat es besonders in sich. Am Samstagabend tritt FASS um 20:00 Uhr in der Dresdner Joynext-Arena beim ESC Dresden an, und nach einer kurzen Nacht kommt der Tabellenführer Schönheider Wölfe am Sonntag (12.02.2023, 13:30 Uhr) ins Erika-Heß-Eisstadion.
„Das Programm ist natürlich brutal, aber jedes Team muss ein, zwei dieser Wochenenden bestreiten“, erläutert Headcoach Christopher Scholz. „Unsere volle Konzentration gilt dem Spiel in Dresden. Da müssen wir drei Punkte holen, und das wird schwer. Über Schönheide reden wir frühestens auf der Heimfahrt Samstagnacht.“
Die Landeshauptstädter aus Sachsen kämpfen um den Einzug in die Pre-Play-offs. Seit Jahresbeginn hat das Team von Spielertrainer Eberth sieben Punkte aus fünf Spielen geholt; in diesem Zeitraum war man damit die Nummer 4 der Liga. Der 13:1-Heimsieg vor wenigen Wochen ist kein Maßstab, denn Dresden ist immer dann gefährlich, wenn die Stammkräfte um die Torjäger Rebizov und Bertholdt sowie einige Talente aus dem starken DNL-Team dabei sind. Genau damit rechnen die Berliner für Samstag.
Spitzenspiel am Sonntag mit grosser tombola
Die Fans freuen sich natürlich besonders auf den Besuch der Wölfe am Sonntag zu familienfreundlicher Zeit (13:30 Uhr). Bei der großen Tombola ist wieder ein „Co-Trainer für einen Tag“ zu gewinnen – und diesmal sogar auf einer Auswärtsfahrt! Sportlich geht es darum, nach drei Niederlagen endlich wieder mal gegen die Erzgebirger zu punkten. Damit würden die Weddinger einen riesigen Schritt zur Sicherung von Tabellenplatz 2 machen, der die direkte Halbfinal-Qualifikation bedeutet. Für attraktives Eishockey dürfte gesorgt sein, denn es stehen acht der neun besten Scorer der Regionalliga Ost auf dem Eis.
Personell sieht es vor dem Doppelwochenende gut aus. Das Strafmaß für Torjäger Daniel Volynec (Matchstrafe im letzten Spiel) muss noch abgewartet werden, in Dresden wird er mit Sicherheit fehlen. Dafür steht Stefan Freunschlag wieder im Kader. Auch Youngster Jakob Altmann soll in einem weiteren Spiel dabei sein. Allerdings würde er sich mit dem dritten Regionalliga-Spiel fest spielen und dürfte in der Landesliga Berlin nicht mehr zum Einsatz kommen – eine aus Weddinger Sicht überdenkenswerte Regel.
Nicht mehr im Kader steht Lenny Sturm, der in den letzten beiden Spielzeiten zum Goalie-Trio zählte. Er hat sich der DNL2-U20-Mannschaft des SC Bietigheim-Bissingen angeschlossen, die um den Aufstieg in die DNL kämpft. Wir danken Lenny für seinen Einsatz und wünschen viel Erfolg in Bietigheim.