Im kleinen Finale setzte sich der Berliner Schlittschuh-Club gegen die Wikinger durch. Bis in
die Verlängerung ging das Spiel der FASS Berlin Allstars gegen die Berliner Bären. Die Allstars
konnten sich hier nach 63 Minuten den Titel sichern.
die Verlängerung ging das Spiel der FASS Berlin Allstars gegen die Berliner Bären. Die Allstars
konnten sich hier nach 63 Minuten den Titel sichern.
Spiel um den 3. Platz: BSchC „Die Wikinger“ – Berliner Schlittschuh-Club 1:5 (1:1/0:3/0:1)
Beide gingen mit veränderter Aufstellung in dieses kleine Finale. Den Wikingern blieben nach
einigen Änderungen 14 Feldspieler, dem Club gerade noch elf. Im Tor begannen Sebastian
Grunwald (Wikinger) und Sven Spanrad (Club).
Der Club hatte die erste Chance, die noch kein Tor brachte. Die zweite wurde genutzt, Lino
Werner brachte die Gäste nach 48 Sekunden in Führung. Zwar versuchten die Wikinger
schnell zum Ausgleich zu kommen, viel gelang ihnen in der Offensive aber nicht, auch
Powerplays brachten zunächst keinen Erfolg. Nach 13 Minuten gelang doch der Ausgleich, in
Überzahl traf Mathias Löhr mit einem Nachschuss. Nach weiter ausgeglichenem Spielverlauf
ging es mit diesem Ergebnis in die erste Pause.
Viel los war im 2. Drittel vor den Toren nicht. Beide Teams kamen einfach nicht durch und so
war es ein Geduldsspiel. Nach 31 Minuten konnte der Club in Führung gehen. Die Wikinger
scheiterten mit einem Break und im Gegenzug machte es Peter Angrick besser. Er
verwandelte eine Vorlage von Pavel Jasitchin zum 1:2. Und nach 34 Minuten konnte der Club
ein doppeltes Überzahl nutzen, Benjamin Ufnowski erzielte das 1:3. Und wieder bei
doppelter Überzahl konnte erneut Benjamin Ufnowski 56 Sekunden vor der Pause das 1:4
erzielen.
Der Spielverlauf war sicherlich etwas für den Club. Sie konnten nun aus der Abwehr heraus
agieren, während die Wikinger angreifen mussten. Viele Torchancen hatten beide Teams
nicht. Auch Powerplays ließen die Wikinger liegen. Und wieder machte das der Club besser.
72 Sekunden vor dem Ende erzielte Benjamin Ufnowski wieder in Überzahl den Treffer zum
1:5-Endstand.
Damit holt sich der Club den 3. Platz, für die Wikinger bleibt der 4. Platz.
Schiedsrichter: M. Schewe, A. Simankov – D. Barz, B. Hecker
Strafen: Wikinger 14 (4/8/2), BSchC 14 (6/2/6)
Tore:
0:1 (00:48) L. Werner; 1:1 (12:37) M. Löhr PP1;
1:2 (30:52) P. Angrick (P. Jasitchin); 1:3 (33:04) B. Ufnowski (P. Gwost, L. Werner) PP2; 1:4
(39:04) B. Ufnowski (J. Keller) PP2:
1:5 (58:48) B. Ufnowski PP1;
Strafen: Wikinger 14 (4/8/2), BSchC 14 (6/2/6)
Tore:
0:1 (00:48) L. Werner; 1:1 (12:37) M. Löhr PP1;
1:2 (30:52) P. Angrick (P. Jasitchin); 1:3 (33:04) B. Ufnowski (P. Gwost, L. Werner) PP2; 1:4
(39:04) B. Ufnowski (J. Keller) PP2:
1:5 (58:48) B. Ufnowski PP1;
Finale: FASS Berlin Allstars – ERSC Berliner Bären 2:1 (0:0/1:1/0:0) n.V.
Auch im Finale gab es bei den Teams kleinere Änderungen. Die Allstars traten mit 19
Feldspielern an, die Bären mit 20. Maximillian Lorenz (FASS) und Marco Guthke (ERSC)
begannen im Tor.
Obwohl beide Teams durchaus bemüht waren Angriffe zu fahren, gab es zunächst nur
wenige Torchancen. Beide Abwehrreihen standen gut und so kam nicht viel durch. Auch ein
erstes Powerplay konnten die Teams nicht nutzen und so blieb es beim 0:0.
Zwei Strafen gegen FASS wegen Spielverzögerung brachten den Bären zu Beginn des 2.
Drittels eine halbe Minute doppeltes Powerplay. Doch auch bis zum Ablauf beider Strafen
blieb es beim 0:0. Doch nun folgten Torchancen auf beiden Seiten, aber die Torhüter
machten einen guten Job. Nach 30 Minuten konnten die Bären doch in Führung gehen. Mit
Metallunterstützung ging ein Schuss von Steve Siebensohn ins Tor. Nun musste FASS
kommen und das taten sie auch. Nach weiteren guten Chancen auf beiden Seiten konnte
Maximilian Müller 94 Sekunden vor der Pause in Überzahl den Ausgleich erzielen. So war es
auch nach dem 2. Drittel nicht nur vom Ergebnis her ein ausgeglichenes Spiel.
Das letzte Drittel brachte ebenfalls kaum Torchancen, beide ließen weiterhin nichts zu. Doch
auch in diesen 20 Minuten konnten die Teams keinen Treffer erzielen und so folgte eine
Verlängerung.
Hier gab es nach zwei Minuten die ersten guten Chancen für die Weddinger. 122 Sekunden
vor dem Ende fiel der Siegtreffer. Maxim von Helden sorgte für Jubel bei den Weddingern,
die am Ende nicht unverdient Meister wurden.
wenige Torchancen. Beide Abwehrreihen standen gut und so kam nicht viel durch. Auch ein
erstes Powerplay konnten die Teams nicht nutzen und so blieb es beim 0:0.
Zwei Strafen gegen FASS wegen Spielverzögerung brachten den Bären zu Beginn des 2.
Drittels eine halbe Minute doppeltes Powerplay. Doch auch bis zum Ablauf beider Strafen
blieb es beim 0:0. Doch nun folgten Torchancen auf beiden Seiten, aber die Torhüter
machten einen guten Job. Nach 30 Minuten konnten die Bären doch in Führung gehen. Mit
Metallunterstützung ging ein Schuss von Steve Siebensohn ins Tor. Nun musste FASS
kommen und das taten sie auch. Nach weiteren guten Chancen auf beiden Seiten konnte
Maximilian Müller 94 Sekunden vor der Pause in Überzahl den Ausgleich erzielen. So war es
auch nach dem 2. Drittel nicht nur vom Ergebnis her ein ausgeglichenes Spiel.
Das letzte Drittel brachte ebenfalls kaum Torchancen, beide ließen weiterhin nichts zu. Doch
auch in diesen 20 Minuten konnten die Teams keinen Treffer erzielen und so folgte eine
Verlängerung.
Hier gab es nach zwei Minuten die ersten guten Chancen für die Weddinger. 122 Sekunden
vor dem Ende fiel der Siegtreffer. Maxim von Helden sorgte für Jubel bei den Weddingern,
die am Ende nicht unverdient Meister wurden.
Die FASS Berlin Allstars holen sich also die Meisterschaft und ist damit Nachfolger der
Eisbären Juniors Berlin, die in der Saison 2019/20 den letzten ausgespielten Titel holten.
Schiedsrichter: M. Metzkow, E. Posacki – Ch. Krüger, M.-A. Niedermeyer
Strafen: FASS 10 (2/6/2), ERSC 8 (2/2/4)
Tore:
0:1 (29:01) S. Siebensohn (H. Kott);
2:1 (62:58) M. von Helden (J. Thoma);
Bild: Christian Thiel