Nach einigen harten Wochen mit Spielausfällen und einer hohen Niederlage am letzten Wochenende hatte die 1b von FASS Grund zum Jubeln. Denn gegen den ASC Spandau wurde mit 6:0 (2:0, 3:0, 1:0) gewonnen.
FASS könnte mit einem Sieg den Anschluss an den 7. Platz herstellen, Spandau könnte noch vom 5. Platz träumen. Leicht favorisiert war der ASC, zumal FASS noch einige Personalprobleme hatte. 16 Akteure könnte FASS aufbieten, darunter zwei Torhüter, von denen Felix Kaaden begann. Der ASC wollte mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern zu Punkten kommen.
Die Gäste begannen recht offensiv, FASS antwortete mit Kontern. Und die Weddinger erzielten den ersten Treffer der Partie. Ein Puckgewinn in Drittel des ASC brachte Philipp Renz an den Puck, der Spandaus Torhüter keine Chance ließ und nach sieben Minuten das 1:0 erzielte. Nach einigen guten Chancen des ASC erhöhte FASS auf 2:0. Eine kleine Druckphase beendete Kester Milhan mit einem satten Schuss und es stand nach 13 Minuten 2:0. Die Weddinger bekamen durch die Treffer mehr Sicherheit in ihr Spiel und sie hatten bis zur Pause weitere gute Torchancen. Da die Spandauer ihre Chancen auch liegen ließen, blieb es nach 20 Minuten beim 2:0.
Spandau ging mit 76 Sekunden Powerplay ins zweite Drittel, ein Treffer gelang aber nicht. Ein weiteres Powerplay brachte den Gästen nach 24 Minuten einen Pfostenschuss. Spandau drückte weiter, FASS konterte aber immer wieder. Und sie legten nach 31 Minuten noch einen drauf. Ein schöner Angriff endete mit einem Doppelpass zwischen Philipp Renz und Kester Milhan, den Philipp Renz zum 3:0 abschloss. 44 Sekunden später lief es umgekehrt, Philipp Renz legte auf und Kester Milhan traf zum 4:0. Eine Sekunde vor der Pausensirene konnte Tommy-Eric Roussy auf 5:0 erhöhen. Spandau hatte in diesem Drittel einige Probleme und war mit diesem Spielstand nach 40 Minuten gut bedient.
FASS hatte das Spiel gut unter Kontrolle und so kam Spandau auch im letzten Drittel nicht so richtig ins Spiel. Allerdings ließen die Akademiker im letzten Drittel einige gute Chancen und auch 82 Sekunden dauerndes doppeltes Powerplay liegen. Vier Minuten vor dem Ende konnte FASS aber doch noch einen Treffer erzielen, Gustav Nygren trag zum 6:0. Eine weitere Unterzahl wurde auch überstanden und am Ende konnte sich FASS über ein 6:0 freuen. Und Felix Kaaden ist nun der 7. Torhüter der Saison mit einem Shutout.
Es war ein verdienter Sieg der Weddinger, die sich endlich auch mal für eine gute Leistung belohnen konnten. Und sie können durch diesen Sieg Anschluss an den OSC Berlin und dem ASC Spandau halten.
Schiedsrichter: Brugger / Salewski
Strafen: FASS 1b 10 (4/2/4), ASC 12 (4/2/6)
Tore:
1:0 (06:55) Renz (Bäuerle), 2:0 (12:24) Milhan (Bäuerle);
3:0 (30:08) Renz (Milhan); 4:0 (30:52) Milhan (Renz); 5:0 (39:59) Roussy (Bäuerle, Kornmüller);
6:0 (55:26) Nygren (Wartha-Gasde, Kornmüller).