Sieg und Niederlage für Landesligateams

Zum Abschluss des Jahres 2021 gab es für die Landesligateams von FASS Berlin einen klaren
Sieg der Allstars gegen die 1b des OSC Berlin, die 1b musste sich dem ASC Spandau knapp
geschlagen geben.
Die Favoritenrolle war hier klar verteilt, es wurde ein klarer Sieg der Allstars erwartet. Diese
gingen mit 12 Feldspielern in dieses Heimspiel, darunter war mit Lukas Graf von Bassewitz
ein Neuzugang. Die 1b des OSC bot ebenfalls 12 Feldspieler auf. Im Tor begannen
Maximillian Lorenz (FASS) beziehungsweise Tobias Meißner (OSC 1b).
Da eine kurzfristige Verlegung ins Erika-Hess-Eisstadion nicht zustande kam, wurde in
Neukölln gespielt. Leicht waren die Bedingungen im Eisstadion Neukölln nicht, es war viel
Wasser auf dem Eis. Das merkte man dem Spiel auch an, aber damit mussten beide Teams
klarkommen. Die Allstars hatten mehr „Spielanteile“, der OSC versuchte es mit Konter.
Wenig überraschend erzielte der Favorit die ersten Tore des Spiels. Andreas Dimbat (5.), Axel
Merges (14.), Till Schwitalla (16.) und Christopher Krämer (18.) trafen zu einer klaren 4:0-
Führung nach den 1. Drittel.
Zum 2. Drittel war nicht nur Wasser auf dem Eis, es kam noch welches von oben hinzu. Vor
allem die Torhüter hatten also ihre Freude an diesem Spiel. Bis zur 32. Minute hielt der OSC
das Ergebnis, dann konnte Lukas Graf von Bassewitz das 5:0 erzielen. Maximilian Müller
hämmerte den Puck zwei Minuten später zum 6:0 ind Netz. Die letzte Minute brachte FASS
zwei weitere Tore, Denis Karrenbauer und Lukas Graf von Bassewitz trafen zum 8:0-
Pausenstand. Allstar-Torhüter Maximillian Lorenz steuerte beim 8:0 eine Vorlage bei.
Frei nach dem Motto jeder soll hier nass werden, startete der OSC mit Ben Weyrauch im Tor
in das letzte Drittel. Und da es nun heftiger anfing zu regnen, bekam der Torhüter neben
Pucks auch viel Wasser ab. Till Schwitalla konnte nach 46 Minuten das 9:0 erzielen und Lukas
Graf von Bassewitz machte es 46 Sekunden später zweistellig. Andreas Dimbat (50.) und
Niklas Krautz (55.) sorgten für den 12:0-Endstand.
FASS spielte über die gesamte Zeit ruhig, der OSC kämpfte ohne eine Chance zu haben, hier
etwas zu holen.
Die Allstars bleiben damit im Rennen um einen der vier ersten Plätze. 18 Punkte aus acht
Spielen bedeuten im Moment den 4. Platz, gesichert ist dieser aber noch lange nicht.
Ein Dank geht an den OSC, der im Kampfgericht ausgeholfen hat.
Schiedsrichter: K. Englisch, Ch. Leonhardt
Strafen: FASS 1c 2 (2/0/0), OSC 1b 0 (0/0/0)
Tore:
1:0 (04:44) A. Dimbat (Ch. Krämer, T. Schwitalla); 2:0 (13:00) A. Merges (T. Schwitalla); 3:0
(16:15) T. Schwitalla (N. Krautz); 4:0 (17:04) Ch. Krämer (L. F. v. Bassewitz, A. Dimbat);
5:0 (31:40) L. Graf v. Bassewitz (N. Krautz, M. Müller); 6:0 (33:45) M. Müller (T. Schwitalla);
7:0 (39:13) D. Karrenbauer (M. Müller); 8:0 (39:29) L. Graf v. Bassewitz (A. Dimbat, M.
Lorenz);

9:0 (46:00) T. Schwitalla (D. Karrenbauer); 10:0 (46:46) L. Graf v. Bassewitz (A. Dimbat, Ch.
Krämer); 11:0 (49:01) A. Dimbat (D. Karrenbauer, P. Buscham; 12:0 (54:29) N. Krautz (Ch.
Krämer, D. Karrenbauer);
1b unterliegt dem ASC Spandau knapp
Nah dran an den nächsten Punkten war die 1b der Akademiker. Bereits am Freitag traf das
Team auf den ASC Spandau. Nico Dorsch konnte den ASC nach sieben Minuten in Führung
bringen. Diese konnte Robert Bäuerle noch im 1. Drittel ausgleichen (18.). Im 2. Drittel
kassierte die 1b nach 24 Minuten bei eigener Überzahl das 2:1, wieder war Nico Dorsch für
die Gastgeber erfolgreich. Eine Minute später konnte Nico Kirchner FASS-Keeper Felix
Kaaden zum 3:1 überwinden. FASS kämpfte aber weiter und in doppelter Überzahl konnte
Kevin Pfennig neun Minuten vor dem Ende das 3:2 erzielen. Bei diesem Ergebnis blieb es.
Die 1b beendet das Jahr damit mit sechs Punkten auf acht Spielen auf dem 8. Platz.
Schiedsrichter: F. Brugger, J. Timofeev
Strafen: ASC 8 (2/2/4), FASS 1b 6 (2/2/2)
Tore:
1:0 (06:52) N. Dorsch (D. Ertel, P. Borck); 1:1 (17:58) R. Bäuerle;
2:1 (23:18) N. Dorsch (P. Borck, T. Bartsch) SH1; 3:1 (24:51) N. Kirchner);
3:2 (50:43) K. Pfennig (R. Bäuerle) PP2;
Bericht und Bild: Norbert Stramm