Mit internem Trainingsspiel in die Pause

Mit dem Spiel zwischen den Berlin Blues und den Eisbären Juniors gestern Abend geht die Regionalliga Ost in eine Saisonunterbrechung. Bereits seit dem 22. November besteht für die sächsischen Teilnehmer pandemiebedingt ein Trainings- und Spielverbot, das bis 9. Januar 2022 verlängert wurde. Nun sind auch die Berliner Derbys gespielt, so dass auch die Berliner Teams warten müssen, bis es in Sachsen weitergehen kann.

FASS nimmt zu Beginn der Pause die Spitzenposition in der Regionalliga Ost ein. In 13 Spielen gingen die Weddinger zwölf Mal als Sieger vom Eis, lediglich gegen die Schönheider Wölfe musste man sich in der Overtime geschlagen geben. Headcoach Christopher Scholz, der das Team im September zunächst interimistisch übernommen hatte, kann also mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden sein.

Die Mannschaft schloss die „erste Saisonhälfte“ am Donnerstag mit einem internen Trainingsspiel um den „Weihnachtspokal“ ab. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel über 3×20 Minuten, das der „EHC Zweiter Frühling“ mit 9:6 (2:1, 2:2, 5:3) gegen die „Beer Hunters“ gewann. Spaß und Siegeswille hielten sich die Waage. „Wir hatten viel Freude. Manchmal sind solche teaminternen Spiele intensiver als ein Meisterschaftsspiel. So war es auch diesmal“, meinte Christopher Scholz.

Die „Beer Hunters“ spielten mit Danny Bohn, Marvin Miethke, Patrick Neugebauer, Lukas Ogorzelec, Niklas Weihrauch, Patrick Czajka (C), Philipp Herrmann, Nico Jentzsch und Gregor Kubail. Für den „EHC Zweiter Frühling“ liefen Patrick Hoffmann, Sebastian Eickmann, Nils Watzke, Ryan Warttig, Ludwig Wild, Felix Braun, Tom Fiedler (C), Ricco Ratajczyk und Daniel Volynec auf.

Tore:
1:0 Ratajczyk (Hoffmann, Eickmann), 2:0 Braun (Wild), 2:1 Hermann (Czajka);
2:2 Ogorzelec (Kubail), 3:2 Braun (Wild, Volynec), 3:3 Weihrauch (Kubail), 4:3 Volynec (Wild, Eickmann);
5:3 Ratajczyk (Fiedler, Warttig), 6:3 Volynec (Braun, Wild), 6:4 Kubail (Neugebauer, Miethke), 7:4 Fiedler (Ratajczyk), 8:4 Braun (Volynec, Eickmann), 8:5 Jentzsch (Czajka, Herrmann), 8:6 Jentzsch (Weihrauch, Kubail), 9:6 Wild (Braun).

Foto: Alexandra Bohn