Zwei Drittel gut mitgehalten hat die 1b von FASS Berlin gegen die 1b der Berlin Blues, unterlag am Ende aber mit 1:9 (1:3, 0:1, 0:5).
Die Favoritenrolle war hier klar vergeben und wenn die Blues oben dranbleiben wollten, mussten die dieses Duell auch gewinnen. FASS konnte also befreit aufspielen und wollte das mit 14 Feldspielern versuchen. Durch die neuen 2G-Regeln musste FASS auf einen Spieler verzichten, aber so ist es eben in diesen Zeiten. Die Blues traten ebenfalls mit 14 Feldspielern an. Das Torhüterduell lautete Dennis Gembus (FASS 1b) gegen Patrick Haucke (Blues 1b).
Beide Teams griffen kamen gleich zu guten Angriffen und so waren die Torhüter gut beschäftigt. Nach drei Minuten konnten die Blues in Führung gehen, Aleksandr Zhiliaev traf für die Gäste. Dich die Weddinger schlugen zurück, das erste Powerplay nutzte Paul Khawam nach sechs Minuten zum Ausgleich. Es ging weiter hin und her, beide Teams kamen so zu guten Torchancen. Eine nutzte nach neun Minuten Gerd Stodiek, der mit einem Schlagschuss 1:2 traf. Ein Konter brachte den Blues das 1:3, Tao Freyer schloss dieses nach 12 Minuten erfolgreich ab. Chancen gab es bis zur ersten Pause genug, die Torhüter verhinderten aber weitere Gegentore.
Die Blues wechselten zum zweiten Drittel den Torhüter, Mikko Riikkinen übernahm nun. Mit Vorteilen für die Blues ging es im zweiten Drittel weiter. FASS kam aber bei Kontern ebenfalls zu Torchancen. 73 Sekunden vor der Pause konnte Artur Lishchynskyy den einzigen Treffer des Drittels erzielen und so ging es mit einem 1:4 in die Kabine.
46 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Andre Petters das 1:5 erzielen und damit das Spiel entscheiden. Gerd Stodiek konnte nach 45 Minuten auf 1:6 erhöhen, eine Minute später scheiterte Philipp Renz mit einem Penalty und vergab damit die Chance auf 2:6 zu verkürzen. Die Gäste nutzen ihre Chancen besser, so konnte Steven Haucke den Spielstand mit zwei Treffern auf 1:8 schrauben. Andre Petters traf zwei Minuten vor dem Ende zum 1:9 und bei diesem Ergebnis blieb es.
Zwei Drittel hielten die Weddinger gut mit, am Ende wurde es doch recht deutlich. Der Sieg der Blues war trotz allem verdient und liegen damit zunächst auf dem zweiten Platz.
Schiedsrichter: Möller, Schewe
Strafen: FASS 1b 8 (2/4/2), Blues 1b 4 (2/2/0)
Tore:
0:1 (02:49) Zhiliaev (Freyer, Borck); 1:1 (04:14) Khawam (Roussy) PP1; 1:2 (08:51) Stodiek (Haucke, Petters); 1:3 (11:39) Freyer (Haucke, Stodiek);
1:4 (38:47) Lishchynskyy (Wolfrum, Stodiek);
1:5 (40:46) Petters (Wolfrum); 1:6 (44:44) Stodiek (Petters, Haucke); 1:7 (51:41) Haucke (Mattschull, Freyer); 1:8 (52:09) Haucke (Berger, Petters); 1:9 (57:56) Petters (Lishchynskyy, Weise).